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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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 Betreff des Beitrags: Besiedlungsfläche
BeitragVerfasst: Sa 16.Sep 2006 9:17 
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Moin,
Gibt es ne Formel davon wieviel m² Besiedlungsfläche pro m³ Wasser oder kg Fisch im Filter sein sollten ?

MfG


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BeitragVerfasst: Sa 16.Sep 2006 9:30 
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Hi Maik,

die Besiedlungsfläche an sich ist eine eher abstrakte Größe. Wenn Dir jetzt hier Leute Zahlen um die Ohren hauen, die sich auf unterschiedliche Filtermedien beziehen, wird das Ganze eine Milchmädchenrechnung. Berücksichtigt man dann noch, daß es unterschiedliche Arten für den Einsatz/Einbau dieser Medien gibt, rechnest Du Dich mit der Formel in den tiefen Wald.

Du kommst eher zum Ziel, wenn Du die Filtermedien Deiner Wahl aufzählst und dann gezielt fragst, wer davon welche Menge für welche Menge Fisch einsetzt und damit zurecht kommt.

Viele Grüße

Lars


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BeitragVerfasst: Sa 16.Sep 2006 9:53 
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Hallo Lars.

Dann anders gefragt, habe im Filter 2 Japanmatten, 150 Liter Bio-Blocks, 240 Liter 17mm Kaldnes. Reicht das für einen 25m³ Teich mit naja 15 Koi von 35-60cm.

MfG


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BeitragVerfasst: Sa 16.Sep 2006 19:30 
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Hi,


dem Tip von Lars kann ich nur hinzufügen das ein Hauptaugenmerk besonders auf vernünftige An/Durchströmung der besiedelbaren Fläche gerichtet werden sollte.

Das ist leider ein Punkt dem viel zu wenig Augenmerk geschenkt wird.


Was nützen 1000 Liter Ansiedelungskörper an denen sich mehr oder weniger das umgewälzte Wasser vorbeimogelt (sucht sich immer den kürzesten Weg bzw. den geringsten Wiederstand).

Achtet man beim Bau/Aufbau der Kammer auf diesem Punkt kommt man mit einem Bruchteil der üblichen Mengen aus.

Kompakterer schlanker Aufbau bedeutet mehr Kontrolle über die Absetzflächen /Schmuddelecken in der Kammer und oder im Ansiedelungsmedium.

_________________
Grüße ThomasF


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BeitragVerfasst: Sa 16.Sep 2006 19:42 
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würde ich so bestätigen...

bei mir reichten 20 Liter K1 um 2 Fischen mit 25 cm und 22 Fischen von 30- 57 cm das Wasser biologisch aufzubereiten.

Der Filter ist dabei so konstruiert, dass das Wasser gar nicht am Medium vorbei kann...

Davor hatte ich ne 700 Liter Kammer mit zig Japanmatten und Aquaclay und hatte Probs damit...

( Das Aquaclay dient jetzt dem Bambus als Substrat :) )


Hoher Flow....

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BeitragVerfasst: Sa 16.Sep 2006 19:59 
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Bernd Vogel hat geschrieben:

Der Filter ist dabei so konstruiert, dass das Wasser gar nicht am Medium vorbei kann...




Also, heißt das soviel wie z.B. Japanmatten dicht an dicht packen sodaß das Wasser auf alle fälle durch muß und nicht nur durch die Zwischenräume fließt.

Gruß Tommy

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 Betreff des Beitrags: Japanmatten
BeitragVerfasst: Sa 16.Sep 2006 20:01 
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Bernd Vogel hat geschrieben:

Der Filter ist dabei so konstruiert, dass das Wasser gar nicht am Medium vorbei kann...




Also, heißt das soviel wie z.B. Japanmatten dicht an dicht packen sodaß das Wasser auf alle fälle durch muß und nicht nur durch die Zwischenräume fließt.

Gruß Tommy

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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
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BeitragVerfasst: Sa 16.Sep 2006 20:13 
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Hi Thomas,

Thomas hat geschrieben:
Also, heißt das soviel wie z.B. Japanmatten dicht an dicht packen sodaß das Wasser auf alle fälle durch muß und nicht nur durch die Zwischenräume fließt.


Matten dicht bei dicht ist ein gutes Stichwort. Bei so dichten Substraten wie Matten sind bei hohen Belastungen wie im Koi-Teich nur die ersten cm des Mattenkörpers wirklich mit dem oxydativem Abbau beschäftigt, den man eigentlich im Filter primär sehen möchte. Entsprechend stark gedeiht hier der Aufwuchs und damit steigt die Tendenz, daß die Matte zuwächst.

Sobald im Verlauf der Wegstrecke durch die Matte der O2-Vorrat im Wasser zur Neige geht, war's das mit dem Abbau von der Seite. Wenn dann dahinter noch 2m Matte kommen, sind die nur Halde für Schlamm, Dreck und Gammel. Deshalb einen Mattenkörper nie großartig dick packen und auf einer großen Fläche anströmen, aber das Wasser nur eine kurze Strecke durch die Matte schicken. So läßt sich das gleiche Mattenvolumen um ein Vielfaches besser nutzen.

Bei der ganzen Geschichte der Filterung und der nötigen Dimensionen ist es zudem extrem wichtig, ob und wie effektiv die Vorfilterung läuft. Wenn man alles im System vergammeln läßt, braucht das mehr Abbauleistung/Substratfläche, als wenn ein Großteil der Partikel im Ganzen möglichst schnell aus dem Wasser geräumt wird.

Viele Grüße

Lars


Zuletzt geändert von Forelle am Sa 16.Sep 2006 20:15, insgesamt 1-mal geändert.

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