LotharGehlhaar - Teichbauforum

gelöscht

hallo lothar,


......diese aussage stelle ich sehr in frage, da bei theoretischen 60 000l vermutlich der durchfluß durch deine dicht gepackten matten wie auch deine 125er querverbindung schon weit früher den durchfluß einregeln.

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gruß jürgen
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Hallo Jürgen,
es handelt sich bei der Verbindung zwischen den Filterkammer nicht um eine 125 mm sondern um 2 x 150 mm.
Der Test mit 2 Rohrpumpen mit 29 cbm/Std. Nennleistung und 2 Nautilus 6000 mit 6000 Liter/Std. Nennleistung ist Grundlage meiner Aussage.
Durch 2 m² Fläche Japanmatten dicht an dicht bekommt man mit wenig Widerstand 60 cbm/Std. locker durch.
Die Wegstrecke von ca. 12 m bringt den Höhenunterschied durch die Trägheit des Wassers.
( Vom Bodenablauf bis zur Pumpenkammer )
Gruß Lothar

Hallo Mario,
dann verfährst du im Prinzig genau so wie ich es mir bei meinem Bau vorstelle und ähnlich wie bei Lothar beschrieben.
Laut euren Aussagen reicht eure Filtermediumhöhe also von 40cm bis zur kompletten ausnutzung der Japanmatten.
Wie groß ist dein Konus am Filterboden?

Gruß Tommy

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Hallo Thomas,
400 mm Filtermediumhöhe sind nicht wegen der Ausnutzung sinnvoll.
Es geht um das Händling.
Das Filtermaterial soll zur Reinigung im Filter bleiben. Man spült lediglich mit Wasser von oben durch.
Je dicker das Filterpaket ist, um so weniger kannst du den unteren Bereich gut erreichen.
Gruß Lothar

gelöscht

Hallo Mario,
ist sehe das anders.
Mindestens einmal die Woche lasse ich den Mulm aus den Biokammern durch den Bodenablauf dort ab.
Meine Devise ist, je steiler je besser.
Ich habe bei 2 m Beckenlänge und 50 cm Gefälle zur Mitte sogar noch einen "Gegenkegel" über den Abläufen eingebaut, weil dann die Absaugglocke mehr als doppelt so groß ist.

Bei einem zu flachen Boden würden sich Sedimente ablagern und ausfaulen.
Gruß Lothar

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Was für einen Sinn haben deine 25 cm die nochmal zwischen Boden und Filtermedienauflage liegen, sind die einfach da damit der Mulm nicht mit den Filtermedien in Kontakt kommt

Lothars Erklärung mit den 40 cm beim Reinigen leuchtet mir auch ein und klingt plausibel, ich denke das ist dabei zu beachten.

Zwecks Konus am Filterboden ist klar daß je steiler desto besser ist aber mit Gegenkegel denke ich daß es keine 50 cm sein müssen, auch ohne Gegenkegel denke ich reichen auch weniger, aber oft ist die mögliche Tiefe beim Filter auch durch die vorhandenen Rohre und Leitungen im Garten schon von Haus aus eingeschränkt.

Gruß Tommy,
der dankbar für eure Tipps ist.

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gelöscht

Hallo Mario,
die Filterbakterien produzieren auch aus im Wasser gelösten Stoffen Mulm.
Das sind abgestorbene "Glibberschichten" die sich ständig regenerieren.
Bei mir sind es durch großzügige Zugabe von Bentonit außerdem auch feinste Lehmpartikel, die dort entsorgt werden.
Bei dem wöchentlichen ablassen schnuppert diese braune bis dunkelbraune Brühe überhaupt nicht.
Falls mal urlaubsbedingt 2 Wochen nicht entsorgt wurde, stinkt dieses braune Wasser erheblich.
Organisch gesehen ist der Mulm dort unten also nicht tot und neutral.
Gruß Lothar