LotharGehlhaar - Teichbauforum

....weniger und mehr.

Belege du mal deine Behauptung alleine. Dafür brauchst du mich sicher nicht.

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MfG....Jürgen


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"Bad boys, bad boys, whatcha gonna do when they come for you"

Jaa ...neee .. iss schon klar

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Gruß
Klaus





18 Koi 56-77cm ; 42t Teich ; EB-Trommler ; 280L Helx ; 30t Ppe u. 20t Ppe. ; 40W + 40W UVC ; >65kg Fisch

Mein Futter : https://www.koifutterhandel.de/

Hallo,

ich habe gerade mal in unsere Enzy geschaut :

http://www.koi-gehlhaar.de/koi/cms/index.php?id=1011

Die Modelrechnung :

Notwendige Bestrahlungsdosis H = 120 Ws/m²
Teichvolumen Vt = 20 m³
Volumenstrom Q = 0,003 m³/s (12m³/h)
Volumen Bestrahlungskammer
(Rundbehälter D=0,5m, h=1m) Vk = 0,2 m³
Bestrahlungsstärke E0 = H*Q:Vk
E0 = 1,8 W/m²

Und die zweite Berechnung die der einfachen kleinvolumige UVC-Durchlaufreaktoren :

Notwendige Bestrahlungsdosis H = 120 Ws/m²
Teichvolumen Vt = 20 m³
Volumenstrom Q = 0,003 m³/s (12m³/h)
Volumen Bestrahlungskammer
(Rundbehälter D=0,5m, h=1m) Vk = 0,017 m³
Bestrahlungsstärke E0 = H*Q:Vk
E0 = 21,2 W/m²

....dieser Rundbehälter der Einfach-UVC ist natürlich nicht D=0,5m, h=1m
Ich habe mal die angegebenen 0,017m³ zurückgerechnet bin auf z.B. D=0,074m, h=1m gekommen.

Aus dem Korrekturdiagramm für eine konventionelle Hg-Niederdrucklampe Typ 40
ist 7,4cm garnicht mehr ablesbar, aber bei 10cm kommen dort noch 42W/m² an !
........ bei 7,4cm sind es dann noch mehr !



.............das sollte dann doch mehr als ausreichen ....... oder ?



Pfiffikus ,

falls du als Rechenkünstler auf das gleiche Ergebnis kommst ,
sollte das mal incl. Text korrigiert werden.

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Gruß
Klaus





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Hallo Klaus,

bei den Angaben zum kleinvolumigen Durchlaufreaktor hat sich beim Übertragen ins Forum ein copy/paste Fehler eingeschlichen. Die angenommenen Maße der Bestrahlungskammer betragen D=15m und L=94cm. So steht das auch im original Artikel. Pfiffikus wird das korrigieren müssen.

Desweiteren bezieht sich der direkte Vergleich der beiden Lampen aus den Diagrammen auf die erste Modellrechnung. Daraus soll man erkennen, dass bei diesen Gegenheiten eine lange 40W-Standardlampe eher nicht ausreicht um eine keimreduzierende Wirkung bei gleichen Bedingungen herzustellen.

Bei der zweiten Modellrechnung wird undabhängig davon lediglich aufgezeigt, dass durch die andere Bauweise eben wegen der geringeren Verweilzeit eine deutlich höhere Flächenleistung benötigt wird um ein ähnliches Ergebnis zu erzielen. Es wird nicht behauptet, dass diese Form der UVC bei den angenommenen 12m³/h und wenn exakt die Lampe zum Einsatz kommt, von der das Diagramm stammt, diese nicht auch ihren Zweck erfüllen kann. In der Praxis wird sie das jedoch nicht tun.

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MfG....Jürgen


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Hallo Jürgen ,

dann ist das in dem Beitrag doch sehr verwirrend !

Es werden Daten als Beispiel angeführt die in der Praxis nicht taugen / ("In der Praxis wird sie das jedoch nicht tun ")




....aber richtig bleibt meine Bemerkung ,
das es mit der Lampe und deren Daten ,
die du ja dann fäschlicherweise zur Berechnung herrangezogen hast,
dann doch recht gut funktioniert , wenn die richtigen Daten abgelesen werden.
( Denn ich liege mit r=7,4 ( macht dann D=14,8) ja ganz gut )



Aus dem Diagramm ist zu erkennen das bei 7,5cm Eindringtiefe weit über 50W/m² vorliegen.
Das wäre nach deinen Berechnungen ja etwa das doppelte der benötigten Energiedichte um Bakterien wirksam abzutöten.
Sind denn andere herkömmliche UVC mehr als doppelt so schlecht , das es trotzdem nicht ausreichen wird ?

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Gruß
Klaus





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........dann sollte die theoretische Kammer vielleicht nur D=25cm / h=100cm haben.

Notwendige Bestrahlungsdosis H = 120 Ws/m²
Teichvolumen Vt = 20 m³
Volumenstrom Q = 0,003 m³/s (12m³/h)
Volumen Bestrahlungskammer
(Rundbehälter D=0,25m, h=1m) Vk = 0,049 m³
Bestrahlungsstärke E0 = H*Q:Vk = 7,35W/m²

Da ich bei 12,5cm Eindringtiefe etwa 24W/m² ablese , ist das mit der gut 3-fachen Dosis eine brauchbare Sache !


Mein jetziges Fazit aus dem Beitrag : Es ist der Bestrahlungraum einer Tauch-UVC genauer zu bewerten !

Also nix mit : ich hänge die Tauch-UVC mal einfach in die Mitte meiner Sammerkammer und alles wird gut

Denn auch ein 100W UVC gibt bei 30cm Eindringtiefe nicht ausreichend Strahlung her !!

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Gruß
Klaus





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Hallo,

da unterschiedliche Keime eine unterschiedliche tödliche Dosis benötigen, und die muß der Keim ja abkriegen bevor er das Ende der Röhre erreicht hat , ist die Berechnung nach meiner Ansicht schön, aber zu allgemein. Um sie allgemein zu halten müßtest Du als Berechnungsgrundlage die höchstmögliche nötige Dosis in díe Berechnung einbauen . Das wären nach meiner Ansicht z.B.
ca. 30 mWs/cm² . Und diese Dosis muß in dem ganzen "Zylinder" herrschen der Wirkung zeigen soll,
also auch am äußersten Rand.

Gruß Wolfgang

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Hi Wolle ,

lies doch erstmal was in der Enzy alles so steht !! ...zugegeben , es ist auf den allerersten "klick" etwas schwierig die Seiten davor zu finden.

http://www.koi-gehlhaar.de/koi/cms/index.php?id=1010

Mikroorganismus Dosis @254nm UVC
Aeromonas hydrophila 36,2 Ws/m²
Cyanobakterien (Blaualgen) 3000 Ws/m²
Pseudomonas 15 – 55 Ws/m²
Koi Herpes Virus (KHV) 40 Ws/m²
Chlorella vulgaris (einzellige Grünalge) 120 -130 Ws/m²
Ichtyophthirius multifiliis (Schwärmer) 3000 Ws/m²
Nematoden (Eier) 450 Ws/m²

Bestrahlungsdosen zur Inaktivierung verschiedener Mikroorganismen (Inaktivierungsgrad = 90%)


Gewählt wurde hier 120Ws/m² was 12mWs/cm² entspricht,
wäre jetzt schön wenn du gleich mal den Keim den du noch abtöten möchtest dazugeschrieben hättest

Das die Dosis hier im gesammten Zylinder herrschen soll, kann hier jeder genauso im Enzy-Text erlesen

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Gruß
Klaus





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Hallo Klaus,

du solltest diese Diagramme nun nicht pauschalisieren oder für anderen Dinge, die dem Thema nach auch noch hinein passen könnten, verwenden. Diese beiden Diagramme geben die Daten für jeweils eine Lampe eines bestimmten Typs und Herstellers wieder. Und ja, andere Lampen mit gleicher elektrischer Leistung eines anderen Herstellers weichen mitunter erheblich davon ab. Wie bei jedem anderen Produkt auch, existiert auch bei Lampen ein Qualitätsunterschied. 40W elektrische Leistung ist längst kein Garant für einen hohen UVC-Output.

Und das man gewisse Werte bei den undotierten ND-Lampen in der Praxis nicht erreicht liegt auch an dem Temperaturproblem dieser Lampen, wenn sie im Medium Wasser in einem Hüllrohr eingesetzt werden. Zudem haben die üblichen UVC-Geräte, also die im Gehäuse, keinen Bestrahlungsraum von 15cm im Durchmesser, so dass die Strömungsgeschwindigkeit hierdurch ein wenig höher ist und man dann auch eine deutlich höhere Flächenleistung benötigt um auf die geforderte Dosis zu kommen. Deshalb nennt man solche Beispiele übrigens Modellrechnung. Dies soll deutlich machen, dass es hier nicht um absolute Werte aus dem Alltag geht, sondern darum, bestimmte Dinge hervorzuheben um diese am "Modell" zu veranschaulichen. Sich hier nun in Details zu verlieren geht am Thema vorbei.

Auch habe ich an keiner Stelle irgendetwas "fälschlicherweise" herangezogen und niemand hat dir deine Annahme mit Bezug auf die Modellrechnung verneint. Alles ist nachwievor bluna.....

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MfG....Jürgen


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Jepp ,

seeehr politische Antworten



........aaaaber den 15cm - Durchmesser hast du ja "ins Spiel gebracht"

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Gruß
Klaus





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