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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Do 01.Mai 2014 13:13 
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Ok. Das klingt auch nach einer praktikablen Lösung, wenn die Wellen herausgefiltert werden.

In der Diskussion davor ging es um die messwertgebenden Sensoren (gibts auch kapazitiv), die den Messwert (also z.B. mm Wassersäule) angeben. Da liegt der Vorteil einfach darin, dass man verschiedene Niveaus bei denen etwas passieren soll, definieren kann. Z.B. Wenn der Teichwasserstand um 3 cm sinkt, bitte auffüllen bis dieser wieder bei 1 cm ist. Dann vermeidet man, wenn man eine Pumpe benutzt, zu häufiges An- und Ausschalten.

Viele Grüße,

Andreas

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BeitragVerfasst: Do 01.Mai 2014 13:43 
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Ok. Das ist klar. Wir haben solche Kapazitiven Niveauschalter auch in Bertieb auf der Arbeit. Diese reagieren nicht so stark auf Biofilm. Kann aber auch sein das wir welche für Öl in Wasser verwenden, um das zu umgehen. Muss ich nach dem Urlaub mal auf den Sensor schauen.

Hauptsächlich ging es darum dem Threadopener aufzuzeigen, welche Möglichkeiten es gibt ;)

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Gruß Uwe

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BeitragVerfasst: Do 01.Mai 2014 13:51 
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So und nun anbei die versprochenen Bilder. Werde demnächst mal ein paar schärfere machen, aber gerade regnet es bei uns wieder..

Wie bereits oben geschrieben, werde ich demnächst den Niveausensor für den Wasserstand im Teich so anbringen, das dieser keinen Kontakt mehr mit dem Wasser hat. Om Bild sieh man einen Algenbewuchs, der aber den Sensor trotzdem noch Sicher schalten lässt.

Der Sensor am Trommelfilter ist der selbe. Dieser ist auch eine M18 Kunststoff ausführung und Schaltet, wenn der Wasserstand im Rohr (Klarkammer) absinkt. dieser hat schon keinen Kontakt mehr mit dem Wasser. Wenn ich die Trommelspülung genauer möchte, kann ich einen M12 kapazitiven Initiatior verwenden. Diesen habe ich aber bis jetzt noch nie gebraucht.

In der Pumpenkammer ist zum Pumpenschutz noch ein Schwimmerschalter eingebaut. Auch diesen musste ich noch nie reinigen, da die Pumpenkammer hinter dem Trommelfilter und den 2 HelX Kammern sitzt, und eigentlich immer sauber ist.


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BeitragVerfasst: Do 01.Mai 2014 19:16 
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Hallo Uwe,

danke für deinen hilfreichen Input. Kannst du die Installation der berührungslosen Sensorinstallation etwas verdeutlichen? Ich dachte bisher immer die Sensoren müssen Kontakt mit dem Medium haben? :?: Hast du vielleicht eine kleine Skizze um das zu verdeutlichen? Das wäre echt super.

Grüße
Daniel


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BeitragVerfasst: Do 01.Mai 2014 20:33 
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Eigentlich ist die Montage ganz einfach.
Den Sensor Montieren, dazu erst mal ca 0,5cm Platz zum Wasser lassen.
Dann an der Einstellschraube so lange nach links drehen bis der Sensor aufhört zu leuchten (Initiator schaltet nicht mehr durch also 0 Signal) Dann wieder langsam nach rechts drehen, bis der Sensor leuchtet (Sensor schaltet jetzt ein 1 Signal)
Jetzt sollte bei Fallendem Wassersignal der Sensor wieder ein 0 Signal haben, und wenn der Wasserstand wieder auf dem alten Wert ist, dann hat er wieder ein 1 Signal.

Wie oben bereits geschrieben, sollte man wegen Wellengang den Initiator Einprellen (Einfach über eine Einschaltverzögerung)

Ich schreibe vor meinem Urlaub noch ein kleines Thema dazu wenn ich es schaffe

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Gruß Uwe

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BeitragVerfasst: Do 01.Mai 2014 21:06 
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Hallo,

wenn ich deine Fotos und deine Erläuterung richtig deute, heisst das du hast einen Meßabstand von der Größe (Durchmesser) des Sensorkopfes richtig? Genügt dir das um beim Filter eine Spülung auszulösen? Ich dachte TF sollten so bei 3-4 cm Leveldifferenz gefahren werden...?


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BeitragVerfasst: Fr 02.Mai 2014 7:56 
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Hallo zusammen,

hier noch die Bilder von der Pegelsonde (Druckmessung).

Dateianhang:
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IMG_2246_klein.jpg [ 70.12 KiB | 1877-mal betrachtet ]


Fest einbauen ist nicht unbedingt erforderlich, aber sinnvoll, da dadurch eine Bewegung der Sonde vermieden wird. Wir haben das so gelöst, dass wir einfach zwei Rohrclips verwendet haben.

Dateianhang:
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IMG_2249_klein.jpg [ 634.21 KiB | 1877-mal betrachtet ]


Wenn die Pegelsonde im Becken sitzt, drückt man an der Steuerung einfach "Pegelsonden auf Null setzen" und dann wird gemessen.

Dateianhang:
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Dateianhang:
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IMG_2247_klein.jpg [ 216.33 KiB | 1877-mal betrachtet ]


Man kann die Sonde auch theoretisch einfach auf den Grund des Beckens/Teichs legen. Da ist es auch egal, ob sie mit Algen zugewuchert wird, oder mit Schlamm bedeckt wird. Der hydrostatische Druck wird auch durch den Schlamm übertragen.

Und hier noch ein Bild, das erklären soll, warum ich die Druckmessung in Gewässern immer bevorzugen würde. Was man sieht, ist ein von uns an der Uni entwickeltes Messgerät, dass die Rate des Gasblasentransports bestimmt. Man sieht sehr deutlich den Bewuchs überall. In dem Gehäuse befinden sich 2 Drucksensoren, die dort auch über lange Zeit einwandfrei und frei von Störungen durch Bewuchs funktionieren. Dieser Trichter war so verdreckt nach nur einen Monat. Insgesamt hatten wir die Geräte für 11 Monate in der Saar. Wer sich dafür mehr interessiert findet den Artikel bei Biogeosciences (momentan noch als Discussion-Paper, wird aber bald offiziell veröffentlicht).

Dateianhang:
IMG_4557_klein.jpg
IMG_4557_klein.jpg [ 847.92 KiB | 1877-mal betrachtet ]


Andere Drucksensoren hatten wir am Gewässergrund. Sie waren sehr schnell von Schlamm bedeckt, was aber die Messung nicht beeinflusst hat.

Daher bin ich überzeugt, dass Druckmessungen eine sehr zuverlässige und robuste Methode zur Messung des Wasserstandes sind.

Viele Grüße,

Andreas

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Verfasst: So 16.Jun 2024 0:56 
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BeitragVerfasst: Fr 02.Mai 2014 10:06 
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Hallo Andreas,

wir bieten die Differenzdruckmessung schon seit Jahren an und sie funktioniert tadellos.

Die Ultraschallmessung wird allerdings häufiger nachgefragt. Wie immer: der Köder muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler. ;-)

Viele Grüße,
Frank

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Zuletzt geändert von Yoshihara am Fr 02.Mai 2014 10:10, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Fr 02.Mai 2014 10:09 
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Wo liegt den der Preis für 2 Analoge Drucksensoren?

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Gruß Uwe

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BeitragVerfasst: Fr 02.Mai 2014 10:11 
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Uwe, bei uns macht das 159€ pro Sensor, genau wie bei den Ultraschallsensoren.

Gruß,
Frank

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