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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Mi 02.Jun 2010 11:00 
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Wieder einmal der Dauerbrenner Fadenalgen...

Natürlich lassen sich Fadenalgen bekämpfen. Eine Variante ist das geduldige mechanische Abernten. So lange, bis irgend ein Stoff im Wasser zum Mangelfaktor wird. Bei Teichen, in denen wenige Wasserwechsel durchgeführt werden, funktioniert das. Wenn durch mineralienreiches Wasser Nachschub organisiert wird, bedarf diese Methode natürlich einer Engelsgeduld...


Wer sich mit dem Hobby ein wenig intensiver beschäftigt, kann sich gezielt einzelnen Wasserwerten zuwenden, die das Algenwachstum beeinflussen.

  • Kohlenstoffdioxid CO2
    Fadenalgen sind in der Lage, sich ihren Kohlenstoffbedarf aus den Karbonathärte des Wassers zu holen. Auf CO2 sind sie deshalb nicht angewiesen. Darüber hinaus scheinen sie erhöhte Konzentrationen dieses Stoffes im Wasser nicht zu mögen.
    Der Koifreund kann versuchen, durch Unterlassen von Luftgeblubber, Einsatz von reinem Sauerstoff usw. versuchen, das CO2 im Wasser zu behalten. Viele Koifreunde berichten, dass dadurch das Algenwachstum zurück ging.
     
  • Chlorid
    Algen lassen sich auch durch ein Überangebot an Chlorid eindämmen. Das ist zum Beispiel durch eine Gabe von Kochsalz möglich. Das Salzen des Wassers wird ausführlich auf dieser Seite behandelt. Etwas aufwändiger ist eine Dosierung von verdünnter Salzsäure HCl.
    Erfahrungen zeigen, dass eine Überfütterung der Algen mit Clorid zu ihrer Schwächung führt.
     
  • Phosphat Überdüngung
    Beim Phosphat gibt es zwei Wege, das Algenwachstum zu beeinflussen. Fadenalgen können mit einer Überdosis Phosphat zurück gedrängt werden. Damit arbeiten einige handelsübliche Fadenalgenmittel. Nachteilig ist aber, dass größere Mengen Phosphat das Wachstum von unerwünschten Bakterien beeinflussen soll. Trotzdem greifen einige Koifreunde voller Verzweiflung hin und wieder zu solchen Chemikalien.
     
  • Phosphat Entzug
    Der andere Weg ist der Entzug von Phosphat aus dem Wasser. Die Natur bietet uns hier eine Fällungsreaktion mit dreiwertigem Eisen an. Dieses Eisen verbindet sich mit dem im Wasser vorhandenen Phosphat zu Eisenphosphat, das sowohl in Wasser, als auch in Alkohol unlöslich ist. Wo bekommt man dieses her?

    Glück haben die Teichfreunde, die Wasserwechsel mit eisenhaltigem Grundwasser machen. Bei einem Wasserwechsel bekommt das Phosphat automatisch seinen Reaktionspartner.

    Alle anderen müssen dem Teich das Eisen zuführen. Als kostengünstigste Quelle sehe ich einen Stoff, der an anderer Stelle lästig ist und Probleme bereitet: Rost. Beim Rosten von Eisen entsteht nämlich Eisenhydroxid, das mit dem Phosphat aus dem Teichwasser reagieren wird.

    Man nehme also etwas Stahlwolle, öl- und fettfreie! Eisenspäne, notfalls ein Kilogramm Nägel und deponiere sie, eingehüllt von einer Strumpfhose, einem Netz o.ä., irgendwo in der Pumpenkammer oder wo sie von sauerstoffreichem Wasser umströmt werden. Dort rostet das Zeug vor sich hin und liefert uns Eisenhydroxid, das sich mit dem Phosphat verbindet.

    Ganz deutlich muss natürlich gesagt werden, dass sich Phosphat in Koiteichen nicht vollständig eliminieren lassen wird. Die Fütterung der Fische und deren Ausscheidungen liefern immer wieder Nachschub von Phosphat. Ob sich Algen durch diese Phosphatfällung zum Verhungern bringen lassen, muss ausprobiert werden.


Pfiffikus,
der vermutet, dass sich in jeder Schlosserei ein paar Eisenspäne gegen eine Kaffeekassenspende erwerben lassen


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BeitragVerfasst: Mi 02.Jun 2010 13:03 
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Zitat:
Man nehme also etwas Stahlwolle, öl- und fettfreie! Eisenspäne, notfalls ein Kilogramm Nägel und deponiere sie, eingehüllt von einer Strumpfhose, einem Netz o.ä., irgendwo in der Pumpenkammer oder wo sie von sauerstoffreichem Wasser umströmt werden. Dort rostet das Zeug vor sich hin und liefert uns Eisenhydroxid, das sich mit dem Phosphat verbindet.


Hallo Gunter,
kennst du einen Koi-Teich, an dem es mit dieser Methode funktioniert hat, Fadenalgen in den Griff zu bekommen?
Ich hatte erst letzte Woche ein längeres Gespräch mit einem Experten über den erfolgreichen Einsatz von Eisenhydroxid in Teichen. Die Firma stellt "künstliches" Eisenhydroxidgranulat her, was erfolgreich u.a. in der Abwasserindustrie zum Einsatz kommt.
Unabdingbar für eine erfolgreiche Phosphatfällung sind laut seinen Aussagen:
-Verweilzeit von 3-6 Minuten (hat aber nichts mit der uns geläufigen Verweilzeit zu tun)
-0²-Gehalt von mind. 0,5 mg/l
-und einem Biofilm auf dem Substrat sollte entgegengewirkt werden durch gelegentliche Trockenlegung des Eisenhydroxids

Für einen 30m³-Teich wären laut der Fa. Zeolith ca. 20 kg Granulat angebracht. Wie lange die Wirkung anhält, kann nicht genannt werden, da der Phosphatgehalt natürlich unterschiedlich ist.

Viele Grüsse
Hans


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BeitragVerfasst: Mi 02.Jun 2010 13:45 
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Hallo Hans,

hansemann hat geschrieben:
kennst du einen Koi-Teich, an dem es mit dieser Methode funktioniert hat, Fadenalgen in den Griff zu bekommen?

nein. Ich selber führe ausgiebeige Wasserwechsel mit einem leicht eisenhaltigem Brunnenwasser durch, kann es nicht selber ausprobieren. Phosphat habe ich trotzdem noch etwas im Teich. Weiterhin dulde ich die Algen in den hinteren Bereichen des Teiches und weiß ihre Feinfilterwirkung zu schätzen. Deren Menge reduziere ich nur mechanisch.

Außerdem handelt es sich hier um einen Geld sparenden Geheimtipp. Keine Ahnung, wieso der sich noch nicht durch die Forenwelt herumgesprochen hat. :wink:

Weiterhin gibt es Teiche, in denen auch ohne Fadenalgenmittel partout keine Fadenalgen wachsen wollen. Die Besitzer wundern sich selber. Könnte da irgendwo im System eine eiserne Schraube vor sich hin rosten?

Nun, was solls? Sauberes Eisen ist nicht giftig und lässt sich aufgrund der Löslichkeit nicht überdosieren. Erschwinglich ist das Zeug auch. Also bei Problemen mit dem Phosphatgehalt des Wassers - erstmal rein damit.


hansemann hat geschrieben:
Ich hatte erst letzte Woche ein längeres Gespräch mit einem Experten über den erfolgreichen Einsatz von Eisenhydroxid in Teichen. Die Firma stellt "künstliches" Eisenhydroxidgranulat her, was erfolgreich u.a. in der Abwasserindustrie zum Einsatz kommt.

Natürlich würden die gerne welches verkaufen und ein wenig daran verdienen.


hansemann hat geschrieben:
Unabdingbar für eine erfolgreiche Phosphatfällung sind laut seinen Aussagen:
-Verweilzeit von 3-6 Minuten (hat aber nichts mit der uns geläufigen Verweilzeit zu tun)

Für den Einsatz in Abwasseranlagen ist das sicher richtig. Das Wasser kommt ein einziges Mal an diesem Granulat vorbei und muss im Anschluss die Grenzwerte einhalten, um in den Vorfluter entlassen werden zu dürfen.

Du willst das Zeug an einem Koiteich einsetzen. Das ist eine Kreislaufanlage! Das macht den Unterschied. Es kann doch nicht ernsthaft dein Ziel sein, dein Teichwasser mit einer einzigen Filterpassage vom Phosphat zu entlasten! Der Teichfreund ist in der Regel auch zufrieden, wenn der Wert bei mehrmaliger Filterpassage innerhalb einer Woche absinkt. (Da kommen die 3-6 Minuten in einer Woche summiert auch zusammen.) Also vergiss das Argument mit der Verweilzeit, denn die scheint auf eine einmalige Passage bezogen zu sein!


hansemann hat geschrieben:
-0²-Gehalt von mind. 0,5 mg/l

Hast du weniger? Hast du ein Problem mit diesem Wert?

hansemann hat geschrieben:
-und einem Biofilm auf dem Substrat sollte entgegengewirkt werden durch gelegentliche Trockenlegung des Eisenhydroxids

Netz kurz raus holen, abspritzen und bei Bedarf ein wenig trocken legen oder den Inhalt ein wenig erhitzen, das kann sicherlich nicht schaden. Dabei wird sicher nicht nur Biofilm, sondern auch Rost und Eisenphosphat abgespült.

hansemann hat geschrieben:
Für einen 30m³-Teich wären laut der Fa. Zeolith ca. 20 kg Granulat angebracht.

Stahlwolle hat eine riesige wirksame Oberfläche. Möglich, dass da weniger gebraucht wird. Wie gesagt, Versuch macht kluch.


hansemann hat geschrieben:
Wie lange die Wirkung anhält, kann nicht genannt werden, da der Phosphatgehalt natürlich unterschiedlich ist.

Das kann ich auch nicht sagen. Aber angesichts vom Preis, für den mir der Baumarkt frische Nägel anbietet (die billigsten sind die besten, denn wir wollen ja keine aus irgendwelchem Edelstahl haben!), sollte mir dieser Gesichtspunkt egal sein.


Pfiffikus,
der sich wundert, wie viel Geld manche Leute für Rost ausgeben wollen


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BeitragVerfasst: Mi 02.Jun 2010 18:35 
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Pfiffikus hat geschrieben:
Außerdem handelt es sich hier um einen Geld sparenden Geheimtipp. Keine Ahnung, wieso der sich noch nicht durch die Forenwelt herumgesprochen hat. :wink:
Sauberes Eisen ist nicht giftig und lässt sich aufgrund der Löslichkeit nicht überdosieren. Erschwinglich ist das Zeug auch.
Netz mal kurz raus holen, abspritzen und bei Bedarf ein wenig trocken legen oder den Inhalt ein wenig erhitzen, das kann sicherlich nicht schaden. Dabei wird sicher nicht nur Biofilm, sondern auch Rost und Eisenphosphat abgespült.

Pfiffikus,
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Pfiffikus,
sollte es wirklich so einfach sein. :idea: Ich nehme etwas Abfall, wie Eisenspäne oder ein paar ganz billige Nägel und lege Sie in den Filter. Bild
Die Hacken 3 mal zusammenschlagen und nur noch warten bis die Teile vor sich hinrosten. Hat sich das ganze aufgelöst einfach nochmal nachlegen. Bild
Fischgiftig sollte das auch nicht sein und überdosieren kann man auch nicht. Nach einiger Zeit mal rausholen und mit Luft regenerieren.Bild

Deine Argumentation klingt sehr logisch also warum nicht mal ausprobieren. Wenn das wirklich funktioniert solltest du dir bei den Fachhändlern keine Freunde damit gemacht haben, aber was solls, das Forum ist ja unabhängig. :D

Wenn das wirklich so einfach ist, sollte dir dafür eine Ehrenurkunde für den Tip des Monats verliehen werden. :1st:

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Fischige Grüße
Jörg

"Je mehr ich weiß, desto mehr erkenne ich, dass ich nichts weiß."
"Fantasie ist wichtiger als Wissen." (Albert Einstein) Selbst diese hilft aber nicht immer weiter!


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BeitragVerfasst: Mi 02.Jun 2010 19:12 
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Hallo Gunter,

hier ist der Link: http://www.zeolith-gmbh.com/wasser.html
Es erfolgte ein Beratungsgespräch basierend auf meinen Koi-Teich mit einer stündlichen Umwälzung (33m³ Teich, 33m³ Umwälzung).
Empfehlung: 20 kg im Bypass in meinen Filter mit 200-400 Liter Durchfluss die Stunde.
Bei max. 400 Liter/h würden täglich ca. 9600 Liter die 20 kg Eisenhydroxid basieren.

Und denn Leuten ist eine Beratung sehr wichtig. Die rufen zurück und klären wirklich sehr gut auf. Verkaufen an privat wollen sie eher nicht, es gibt auch keinen Werksverkauf. Bei denen geht es um LKW-Ladungen im Tonnenbereich. Wenn ich als Privatmann ein Säckchen haben möchte, dann müsste ich vorher anrufen damit sie das organiseren könnten.

Ich persönlich kann mir einen nachhaltigen und messbaren Erfolg mit einem Kilo Nägel in den Filter gehängt nur schwer vorstellen, würde mich aber über diese sehr günstige Art der Phosphatfälllung freuen.

Viele Grüsse
Hans


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BeitragVerfasst: Mi 02.Jun 2010 21:29 
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hansemann hat geschrieben:
Empfehlung: 20 kg im Bypass in meinen Filter mit 200-400 Liter Durchfluss die Stunde.
Bei max. 400 Liter/h würden täglich ca. 9600 Liter die 20 kg Eisenhydroxid basieren.

Und denn Leuten ist eine Beratung sehr wichtig. Die rufen zurück und klären wirklich sehr gut auf. Verkaufen an privat wollen sie eher nicht, es gibt auch keinen Werksverkauf. Bei denen geht es um LKW-Ladungen im Tonnenbereich. Wenn ich als Privatmann ein Säckchen haben möchte, dann müsste ich vorher anrufen damit sie das organiseren könnten.

Ich persönlich kann mir einen nachhaltigen und messbaren Erfolg mit einem Kilo Nägel in den Filter gehängt nur schwer vorstellen, würde mich aber über diese sehr günstige Art der Phosphatfälllung freuen.

Viele Grüsse
Hans

Hallo Hans,

danke für die Informationen. :D
Da es sich um einen Hersteller handelt, möchte der mit Endkunden nicht so gerne zu tun haben, da die Logistik dafür fehlt.
Lobenswert ist aber an dieser Stelle, dass man sich die Zeit genommen hat, eine persönlicher Beratung durchzuführen. :D

Eine Lieferung von "Sackware 20 kg" ist aber scheinbar möglich, wenn auch bevorzugt nur an Wiederverkäufer.
Da hier im Forum genügend Händler aktiv sind, sollte es doch möglich sein an einige dieser Säcke zu kommen um diese mal zu testen. :D Ein Hinweis auf das mögliche Marktpotential kann da manchmal sehr hilfreich sein. :wink:

Gab es denn eine wage Preisvorstellung für diese Säcke?

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Jörg

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BeitragVerfasst: Do 03.Jun 2010 9:01 
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Hallo Pfiffikus
Und keine Verzinkten Nägel.
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Hallo Hans,


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Nein wollte nur Fragen Hast du Eisennägel oder Stahlwolle in der Filterkammer.
Sagen die Fische nichts zum Rost??? :wink:
-----Ist ein Scherz----.
Natürlich ist meine Frage macht den Fischen der Rost nichts aus in diesen Mengen??
gruss
ritsch der da ein wenig bedenken hat vor Rost in Wasser vorallen wenn eine Behandlung mit KPM Formalin oder anderen Mitteln Fällig wird.

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BeitragVerfasst: Do 03.Jun 2010 10:05 
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hallo jörg,

auch wenn dein lächeln sehr groß ist .......... dat mit dem eisen geht wirklich :D :D :D

eisenhydroxid ist nun mal eisenhydroxid egal woher :love:

wie bereits öfters erwähnt, suche ich zu diesem zweck schon länger eisenerz , denn meine kammer dafür ist vor dem bodenfilter schon 2 jahre vorbereitet.

sinn machte es aber nach der fällung des phosphates eine möglichkeit vorzusehen das geflockte phoshat zu sammeln und zu binden ...... ein bodenfilter bietet dafür optimale möglichkeiten :ätsch:

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BeitragVerfasst: Do 03.Jun 2010 11:38 
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Hallo Jörg,

ich habe in einem anderen Forum schon gefragt, Interesse zeigte nur Jürgen. Jemand mit Gewerbeschein (Landschaftsgartenbau und Teichbau glaube ich), der leider keine Bypassmöglichkeit hat und so das Eisenhydroxid nicht einfach einsetzen kann), dem wurde eine Preis von ca. 5,50 Euro inkl. Mwst je kg genannt. Mindestabnahme 100 kg, also 5 Säcke je 20 kg frei Haus.
Ich habe keinen Gewerbeschein für Teich, Garten etc., mich würde das kg um die 7,20 kosten. 2 Säcke bekommen wir schon zusammen, denn ein befreundeter Koikichi bekommt gerade bei seinem neuen Teich die ersten langen Fadenalgen, der nötigt mich Eisenhydroxid zu besorgen :lol:
Ich selber habe akut ja noch keinen Bedarf, ich habe noch keine Fadenalgen. Mir wäre die Keimreduzierung angenehm, denn hohe Phosphatwerte bedeuten auch viel Nahrung für Keime (ich habe einen ungenutzten Behälter in meiner Filterkette, den möchte ich halt nutzen :oops: ).

@Jürgen
Wenn du mitmachst und 2 Säcke abnimmst und Jörg einen, dann würde ich das in die Wege leiten. Aber du möchtest glaube ich Eisenerz, richtig?

Viele Grüsse
Hans


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BeitragVerfasst: Do 03.Jun 2010 12:29 
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Hallo

juergen-b hat geschrieben:
hallo jörg,

auch wenn dein lächeln sehr groß ist .......... dat mit dem eisen geht wirklich :D :D :D

eisenhydroxid ist nun mal eisenhydroxid egal woher :love:

wie bereits öfters erwähnt, suche ich zu diesem zweck schon länger eisenerz , denn meine kammer dafür ist vor dem bodenfilter schon 2 jahre vorbereitet.

sinn machte es aber nach der fällung des phosphates eine möglichkeit vorzusehen das geflockte phoshat zu sammeln und zu binden ...... ein bodenfilter bietet dafür optimale möglichkeiten :ätsch:

Richtig Chemisch gesehen ist es Wurst.
Berichtet über eure Erfahrung wäre Intresand zu wissen wie es ausgeht.
gruss
ritsch

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