LotharGehlhaar - Teichbauforum

Bin für jedes Bild, und jeden Rat dankbar.
Bin aber kein Anfänger

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MfG Ludger

Hallo Ludger,

Auf jeden Fall sollte er nicht ungebremst wachsen dürfen, Lobo (bzw. sein Sohn) werden den Schatten nicht mögen.

Handelt es sich um
1. Metasequoia glybtostroboides (Urweltmammutbaum)
2. Seguoia sempervirens (Küstenmammutbaum) oder einen
3. Sequoiadendron giganteum (Berg-Mammutbaum)

Pfiffikus,
der diesen Hinweis in der weiteren Bearbeitung für nützlich hält

Hallo Ludger,
ich bin Anfänger, denn das Händchen für den Garten hatte sich erst jenseits der 40 langsam entwickelt.
Was du aus diesen geraden Baum gestalten willst, ist mir ein Rätsel.
Dicker Stamm und gebogener Wuchs ist nicht erkennbar.
Einen Ilex könnte man noch zurechtbiegen, aber was haste damit vor ?
Gruß Lothar

Zum Beispiel aber da gibts noch andere Möglichkeiten. Und der bleibt nich so dünn, Lothar, dat is n Mammutbaum

@ Pfiffikus
Komm mir nich so, bin kein Gartenproff und das weißt du auch Ich weiß, das die Blätter gegenständig sind, wenn dir das weiterhilft. Vielleicht der? Metaseqoia glyptostroboides ? Warum ist das für die Gesaltung so wichtig?

Und n bisschen Schatten im Sommer is doch nich schlecht, da kann man den Weizen noch mal so gut genießen
Nee, im Ernst, wollte bei 2,5-3m aufhören. Ab da soll er nur noch dick werden (quasi konditionieren )

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MfG Ludger

Hy Ludger,


die Nadeln, die Nadeln sind gegenständig



aber die Pflanze ist schon ein wenig groß für einen Bonsai.

Gruß Armin,

@ Pfiffikus,
du hast bei deiner Aufzählung Taxodium distichum vergessen die als einzige mit der Metasequoia glyptostroboides verwexelt werden könnte im nadellosen Zustand

Hallo Ludger,

zur Bestimmung der genauen Art wäre es nützlich, wenn du mal solche Fotos mit Details anfertigst. Hier ein Beispiel, welches sich als Flieder erwiesen hat:



Aus der Anzahl und Stellung der Knospen, der Rinde usw. können Fachleute die Art herausfinden. Armin dürfte es können. Ich kann es nicht.


Pfiffikus,
der aber Leute kennt, die daraus die Art bestimmen könnten

Hi Pfiffikus,
werde mal heute oder Morgen Fotos machen, glaube aber nicht, das man schon was erkennen kann, da da noch nix zu sehen ist

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MfG Ludger

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Hallo Ludger,

das macht garnix. Die Leute mit den grünen Daumen sehen die Knospen schon, wenn sie noch Saft in den Wurzeln sind.

Spaß beiseite. Ob und wieviele Endknospen dran sind, die Knospen gegenständig oder kreuzgegenständig oder was weiß ich sind, damit lässt sich die Auswahl stark eingrenzen.


Pfiffikus,
der die Leute mit diesen Kenntnissen bewundert

Hy,

auf Ludgers Bild kann es sich nur um ein Taxodium distichum oder
Metaseqoia glyptostroboides handeln.
Ich tippe auf Metaseqoia , da Taxodium auch sehr schwer zu bekommen sind -. nur in gut sortierten Baumschulen.
Taxodium kann übrigens auch in den Teich gepflanzt werden. Metasequoia nicht.

LG Armin,
früher als Baumschulist konnte ich sogar sämtliche Apfel und Birnesorten nur am laublosen Holz erkennen . z.B. an der Farbe des Holzes und an den Lentizellen. Heute als Galabauer/Dienstleister geht mir diese Fähigkeit immer mehr verloren

Hi,
Ich hatte den Baum auch in einem Bonsaiforum reingesetzt, und eine Antwort bekommen , die den Spezis hier vielleicht weiterhilft

Verfasst am: 14.02.2006, 12:04

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Hallo Ludger,

das mit der Bezeichnung "Mammutbaum" ist im Deutschen etwas unklar, daher auch die fürchterlichen lateinischen Namen.

Bei "Mammutbaum" denken viele (auch ich) zuerst an die immergrünen Vertreter dieser Gattung. Als da wären der Riesen-Mammutbaum (Sequoiadendron giganteum) oder der noch höher werdenden Küsten-Mammutbaum (Sequioa sempervirens).
Bei Deinem Exemplar handelt es sich nun um den laubabwerfenden Urweltmammutbaum (Metasequoia glyptostroboides). Ein weiterer Vertreter aus der reichhaltigen Familie der Zypressengewächse, doch mit 30 -35 Meter Endhöhe deutlich der Kleinste aus der Reihe der Mammutbäume.

Der Standort am Teich wird im gut gefallen, eine Rhizomsperre dagegen erscheint mir sinnlos. Wie Dieter schon schrieb, wird er, wenn erst richtig eingewurzelt, nur schwer zu bremsen sein. Sollte es dann die Teichwand nicht aushalten, nützt eine Rhizomsperre schon zweimal nichts. Einen drastischen Rückschnitt verträgt er jedenfalls gut.

Solltest Du Dir noch so ein laubabwerfendes Zypressengewächs zulegen wollen, dann darf es vielleicht gleich eine Echte Sumpfzypresse (Taxodium distichum) sein? Die könntest Du nämlich gleich in den Teich pflanzen.

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Grüße aus dem sonnigen Baden
Gary

Arbeitskreis Karlsruhe

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MfG Ludger