LotharGehlhaar - Teichbauforum

....und wieder geht einer dahin !!!!

Es ist jedes mal das gleiche. Aus heiterem Himmel sterben ganze Äste an Ahorn ab und in diesem Fall der ganze Baum.
Das war jetzt schon mein vierter Ausfall im Garten und weitere werde wohl folgen. Zwei bis drei Kandidaten fangen auch schon wieder an:-(

Ich suche jetzt schon einige Jahre nach einem Mittel dagegen aber ohne Erfolg.

Hat jemand von Euch die zündende Idee?

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Hallo,

also die zündende Idee im Sinne von Spritzmitteln oder so hab ich nicht, aber so dicht am Teich nutzt man die eh nicht.
Ahorn reagiert empfindlich auf schweren feuchten Boden, das macht ihn anfällig für Pilze.
Das Pflanzloch für den Ahorn sollte man tiefer als nötig ausheben und am Boden mit groben Kies oder Schotter als Drainageschicht auslegen. Die Erde zum Einpflanzen sollte man mit Sand wasserdurchlässiger machen.

LG Bernd

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Kein TF, kein VF, auch kein EBF und doch sauberes Wasser und gesunde Koi.


http://www.koi-basar.de

Hallo,

also die zündende Idee im Sinne von Spritzmitteln oder so hab ich nicht, aber so dicht am Teich nutzt man die eh nicht.
Ahorn reagiert empfindlich auf schweren feuchten Boden, das macht ihn anfällig für Pilze.
Das Pflanzloch für den Ahorn sollte man tiefer als nötig ausheben und am Boden mit groben Kies oder Schotter als Drainageschicht auslegen. Die Erde zum Einpflanzen sollte man mit Sand wasserdurchlässiger machen.

LG Bernd

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Nur so,..und vorallem wie bei den Koi,..Ahorn nur beim Händler des Vertrauens kaufen,...

So handhabe ich das und habe sowohl bei meinen Kunden weder in meinem Garten keine Ausfälle,....

Du schaffst das,....kein Problem

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Grüße aus Regensburg
Herbert
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Hallo Hammann,

sorry, aber ich tippe auf die Verticillium-Welke.

Habe selbst in den letzten zwei Jahren zwei Acer 3m+6m durch diesen Pilz verloren.
Erst den 3m. und dann letztes Jahr den 6m. Standen ca. 8m auseinander.
Ein Nachpflanzen von, gegen den Pilz empfindlichen, Pflanzen macht keinen Sinn.
Die Pilzsporen können im Boden viele Jahre überleben und sind selbst in einem Meter Tiefe noch existenzfähig.

Weitere Infos:
http://www.mein-schoener-garten.de/de/g ... sten-16987

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Lg Frank

So ist es es, die Pilzsporen sind und bleiben im Boden, ein Nachpflanzen an der gleichen Stelle schlägt daher meist fehl.
Auch wenn man pilzfreie Pflanzen beim "Händler des Vertrauens" kauft nutzt das wenig, die Sporen sind da und wenn dann feuchter schwerer Boden hinzukommt und dem Ahorn zusetzt hat der Pilz leichtes Spiel.
Die Beobachtungen von HGT lassen sich wohl eher mit passenden Standorten für die Ahorne erklären als mit qualifizierten Händlern.

LG Bernd

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...das Thema ist ziemlich deprimierend.

bei mir stehen die Ahörner auf Sandboden, Staunässe ist da kein Thema.

Von den etwa 30 Bäumen sind aktuell 20% betroffen:-(

Mit dem Händler des Vertrauens hat das glaube ich wenig zu tun.

An die selbe Stelle setzte ich schon lange kein Ahorn mehr.

Warum gibt es nur für diese Ausfälle kein Mittel....???

Gruß Uwe

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Hallo Uwe,

bitte beachte, dass du nicht die noch gesunden Pflanzen durch Gartengeräte oder Schneidewerkzeuge infizierst.
So schleppst du dann den Erreger quer durch den Garten.

Du gehst einmal mit deinem Spaten quer durch den Garten und lockerst mal ein bischen die Erde unter den Gehölzen.
So verbreitest du die Seuche im Nu.

Befallene Pflanzenteile dürfen auf gar keinen Fall auf dem Kompost entsorgt werden!

Willst du auf Nummer sicher gehen kannst du eine Bodenprobe auf Mikrosklerotien untersuchen lassen.
Oder du untersuchst befallene Triebe wie in folgender Info beschrieben.

http://www.stadtentwicklung.berlin.de/p ... illium.pdf

Es existieren circa 10.000 pilzliche Pflanzenkrankheiten. Gegen die Verticillium-Welke gibt es definitiv zur Zeit kein Gegenmittel.
Der Grund wird sein, dass es sich hier um einen bodenbürtigen Pilz handelt der bis zu 15 Jahre, auch ohne Pflanzen, im Erdreich überleben kann.

Einzigste Möglichkeit den Pilz zu eliminieren: Das gesamte kontaminierte Erdreich im Garten abtragen und fachgerecht entsorgen.

Ich musste mich leider auch damit abfinden, dass ich in "meinem Leben" leider keinen Ahorn mehr in meinen Garten pflanzen kann.

Mein ehrliches Mitgefühl.

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Lg Frank

Das habe ich mir fast gedacht:-)

Mal sehen wie sich das die nächsten Jahre entwickelt.....

Nur die Harten kommen in den Garten....

Dann bleibt nur noch der Ahorn-Bonsai im Topf!

Gruß Uwe

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Hallo zusammen,
alles was geschrieben wurde ist absolut richtig.
Leider musste ich auch schon einen Acer entsorgen.
Die Verticillium - Welke oder - Pilz ist leider sehr resistent.
Besonders betroffen sind die Acer Palmatum Garnet also der rotlaubige geschltzte Fächerahorn.
Ist er betroffen, hilft nur das radikale abschneiden des betroffenen Astes. Evtl. lässt sich dadurch der Rest des Baumes noch einige Jahre erhalten. Aber leider wird der Baum auf Dauer absterben.
Wenn ich einen Acer P. Garnet kaufe, schneide ich beim Händler schon ein Ästchen ca. ø5mm ab. Der Pilz bildet im Cambium schwarze Bahnen, es sind Punkte bzw. ganze Ringe im Schnitt zu sehen.
Wie geschrieben muss das Werkzeug desinfiziert werden.
Äste sind am besten zu verbrennen.
Gruß Karl

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Gruß Kallemann
Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge, der Glaube, meine Sicht sei die einzig richtige
nagurjuna