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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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 Betreff des Beitrags: Re: welche kifer ist die beste
BeitragVerfasst: Mo 31.Jan 2011 9:39 
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@marc
es kommt darauf an, was du konkret vor hast und wie groß der bonsai werden soll. ansonsten eignen sich kurznadelige arten immer am besten. schwarzkiefer hat schon recht lange nadeln, ist aber ein schönes material. mädchenkiefer geht auch gut (wurde auch schon genannt), wenn du kleinere arten brauchst, nimm mugo oder auch mops-kiefern (Wachsen sehr langsam).
ich habe im vorgarten auch eine mädchenkiefer am wickel und die bearbeite ich bereits seit 4 Jahren um Polster zu gestalten. das dauert natürlich seine zeit und zum anfang erntet man jede menge spott, weil keiner sieht, was draus werden soll, sondern nur, was vor ihm steht.


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 Betreff des Beitrags: Re: welche kifer ist die beste
BeitragVerfasst: Mo 31.Jan 2011 22:40 
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Hallo Pischi,

Pischi hat geschrieben:
ich habe im vorgarten auch eine mädchenkiefer am wickel und die bearbeite ich bereits seit 4 Jahren um Polster zu gestalten. das dauert natürlich seine zeit und zum anfang erntet man jede menge spott, weil keiner sieht, was draus werden soll, sondern nur, was vor ihm steht.


stell doch mal bitte ein paar Bilder ein..... :wink:

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LG... Volker Bild


...den eigenen Tod muss man nur sterben.....mit dem der anderen muss man leben.........


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 Betreff des Beitrags: Re: welche kifer ist die beste
BeitragVerfasst: Mo 07.Feb 2011 17:21 
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hab mir noch keinen baum geholt werde aber einemädchenkiefer nehmen

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mfg Marc


Wer anderen eine Grube gräbt,will vieleicht beim teichbau helfen


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 Betreff des Beitrags: Re: welche kifer ist die beste
BeitragVerfasst: Do 10.Feb 2011 0:36 
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paar bilder kann ich einstellen, aber sonderlich toll sind meine kiefern nicht . für den anfang aber ganz ok - für mich jedenfalls .


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 Betreff des Beitrags: Re: welche kifer ist die beste
BeitragVerfasst: Do 10.Feb 2011 0:41 
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ah ja ...... da gäbe noch einen ( bitte auf dem baum HINTEN achten )


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 Betreff des Beitrags: Re: welche kifer ist die beste
BeitragVerfasst: Do 10.Feb 2011 0:44 
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den habe ich ganz alleine verschandelt in der hoffnung , dass draus mal was wird. mittlerweile schaut der schon etwas besser aus . anfangs musste ich fast heulen, als ich sah , was ich mit dem baum angestellt habe .


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 Betreff des Beitrags: Re: welche kifer ist die beste
BeitragVerfasst: Do 10.Feb 2011 8:46 
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Hallo zusammen,

mal am Anfang was grundlegendes, Kiefern sind langwierige schwierige Projekte, da sind 10 Jahre nix.
Was mir bei den meisten hier vorgestellten Gehölzen aufgefallen ist, dass die vorhandenen Astpartien viel,viel...
zu dünn sind um darauf aufzubauen, davon abgesehen, dass dadurch die Proportionen des Astaufbaues krachen gehen.
Bei Kiefern muss mann wie gesagt viel Geduld haben, also auch mal bestimmte Astpartien 2-3 Vegetationsperioden ohne
Schnipselei durchtreiben lassen. Das sieht zwar Ka......aus, aber wie sollen die benötigten Nährstoffe für das Dickenwachstum
durch diese dünnen Ästchen befördert werden, wenn ich dazu noch ständig den Grünanteil reduziere. Der Baum wird letzendlich alles in die Spitzen schieben und wie auf den Bildern zu sehen, oben schon relativ kräftige Polster und Astpartien und unten sieht es aus...,
naja ich lass mal den Vergleich! U.U. geht dies soweit, dass untere Astpartien ganz verkümmern.

Unterm Strich gibt es nur 3 Möglichkeiten an,s Ziel zu kommen:
1. Richtig Geld in die Hand nehmen und was fertiges o. zumindest vorgestaltetes kaufen.
2. Viel, Viel........Zeit,Zeit ....Geduld und Sachverstand.
3. Mit offenen Augen durch die die Wälder streifen, auch ältere Kiefern mit 25 cm Stammdurchmesser lassen sich verpflanzen!
Ich mal mal in den nächsten Tagen paar Bilder von einer 3 m Waldrandkiefer die ich vor paar Jahren verpflanzt habe und die langsam
Form annimmt.

Gruß
Steffen


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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
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 Betreff des Beitrags: Re: welche kifer ist die beste
BeitragVerfasst: Do 10.Feb 2011 16:04 
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hallo Steffen,
Kiefern sind so viel ich weiß Pfahlwurzler.
Wie groß muß man sich einen Wurzelballen einer 3m Kiefer vorstellen?
So eine Kiefer läßt sich doch wahrscheinlich nicht mit Pickel und Schaufel ausgraben?
Wie viel kann man da von der Wurzel kappen ?
Gruß Kallemann

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nagurjuna


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 Betreff des Beitrags: Re: welche kifer ist die beste
BeitragVerfasst: Fr 11.Feb 2011 9:17 
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Hallo,

je nach Standort und Bodenverhältnissen kann die Vorbereitungsphase schonmal 1,5 -2 Jahre dauern.
Ich bin in meinem Fall in Schritten vorgegangen:Aals erstes habe ich mich am Stammansatz bis zur Hauptwurzel(Pfahlwurzel) vorgekämpft und diese gekappt, danach habe ich
in ca. 80 cm Abstand von Baummitte den kompletten Wurzelbereich mit einem speziell dafür gefertigten scharfen Spaten ca. 35cm
tief umstochen. das war im Spätsommer.
Dann habe ich bis Anfang November gewartet wie der Baum auf diese Maßnagmen reagiert. Da nichts braungeworden ist habe ich 2 grosse Hauptäste und alle nach unten wachsenden Ästchen komplett entfernt.
Im Jahr darauf habe ich im Frühjahr nochmals den Wurzelballen umstochen, diesmal aber nur noch ca.50 cm von Stammmitte und einen Spatenbreiten Graben von ca. 25 cm Tiefe ausgehoben. 6 Packungen Bewurzlungshormonpulver eingestreut und wieder befüllt.
Günstigster Zeitpunkt ist, wenn in den nächsten Tagen Regen angesagt ist.Eine Woche Später habe ich, dann Äste eingekürzt, Kerzen abgeknipst u.u.(da geht schonmal ein Samstagvormittag drauf).
Eigentlich hatte ich geplant den Baum im kommenden Jahr so ab Juni umzupflanzen, aber die geplante Straßenverbreitung an den Baumstandort wurde vorgezogen, so daß ich den Baum schon Ende August in einer Hauruckaktion umsetzen musste.
Also 2 Spaten einen 2-ten Mann und 2 m² Jutegewebe, sowie 2 Mörtelkübel eingepackt, Hänger dran und los. Vorher hatte ich das Pflanzloch am zukünftigen Standort ausgehoben und auch hier paar Tüten BHP eingearbeitet.
Die ganze Aktion hat 2 Stunden gedauert und der Baum stand in meinem Garten. Noch schnell mit 3 Bambusstangen gesichert und gut gewässert, fertig. In die Pflanzerde habe ich noch 2 Kübel Erde vom Standort mit eingearbeitet. Warum?, jeder Baum lebt an seinem
Standort in Symbiose mit Bodenpilzen und-Sporenelementen, an diese ist der Baumgewöhnt und braucht diese auch.
Jetzt war nur noch warten und Pflege angesagt.
Unterm Strich ein voller Erfolg. nix braun geworden und super Austrieb im Frühjahr, nach 1,5 Jahren habe ich dann auch die Bambusstangen entfernt.

Das ist alles keine Zauberei, Geduld ein bischen Fachwissen und Wille und du kannst jeden Baum umpflanzen.
In Korea gibt es einen Typen der hat schon paar hundert Jahre alte Gingobäume verpflanzt, da hat der Wurzelballen
auf beiden Seiten des Tiefladers 1,5m Überstand gehabt!!!! Mit Geld geht sowas bis zu einer bestimmten Größe auch hier einfacher.
Mit s.g. riesigen Ballenstechern, die auf einem LKW montiert sind, geht so eine Aktion auch in 3-4 Stunden. Kosten: ab ca. 450 € aufwärts.

P.S. Bilder folgen noch.

Gruß
Steffen


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 Betreff des Beitrags: Re: welche kifer ist die beste
BeitragVerfasst: Fr 11.Feb 2011 10:57 
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Hallo Steffen-A,
vielen Dank, das ist ein sehr kompetenter Bericht, genau das, was ich, und sicher viele andere wissen wollten.
Ich habe evtl. die Chance eine Kiefer aus dem Garten eines Bekannten zu erhalten.
Gerne werde ich dann darüber berichten.

Kallemann

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