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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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 Betreff des Beitrags: Re: Futter selbst Herstellen?
BeitragVerfasst: Mi 21.Apr 2010 23:44 
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koisindmeinhobby hat geschrieben:
... welchen Zeitraum hast du denn so ins Auge gefasst, betreff Langzeitergebnisse und unter welchen Begleitumständen...


Hallo Hardy,

das ist eine gute Frage, die sich so einfach nicht beantworten lässt.

Bezüglich der Langzeitergebnisse bin ich aber recht entspannt, da das Ziel eine so hochwertige Mischung ist, wie sie mir derzeit kein Futterwerk liefern kann.

Ich kann mir auch vorstellen zusätzlich ein Labor und einen Koidoc zur Begutachtung der Mischung zu konsultieren.

Gruss,
Frank

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 Betreff des Beitrags: Re: Futter selbst Herstellen?
BeitragVerfasst: Do 22.Apr 2010 8:25 
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Das wird ja immer interessanter.

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/ ganesh


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 Betreff des Beitrags: Re: Futter selbst Herstellen?
BeitragVerfasst: Do 22.Apr 2010 8:33 
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koisindmeinhobby hat geschrieben:
hansemann hat geschrieben:
Ich warte jetzt mal deine Lanhgzeitergebnisse an, dann werde ich vielleicht zum Trittbrettfahrer :mrgreen:

Viele Grüsse
Hans


Hallo Hans,

welchen Zeitraum hast du denn so ins Auge gefasst, betreff Langzeitergebnisse und unter welchen Begleitumständen :roll:

Gruß Hardy


Hallo Hardy,

die Frage hat Frank für mich beantwortet :D

Viele Grüsse
Hans

P.S. Ich bin zu wenig Futterexperte, um sagen zu können, welche Bestandteile ein Fischfutter haben MUSS. Denke, Phosphor darf nicht fehlen etc.


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 Betreff des Beitrags: Re: Futter selbst Herstellen?
BeitragVerfasst: Do 22.Apr 2010 11:33 
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Hallo zusammen,

gerade brachte der Postbote ein Paket mit Daphnien (Wasserflöhe) und Mehlwürmern. :D

Die Wasserflöhe habe ich für den nächsten Futtermix vorgesehen.

Gruss,
Frank

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 Betreff des Beitrags: Re: Futter selbst Herstellen?
BeitragVerfasst: Mo 31.Mai 2010 23:25 
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Hallo zusammen,
entschuldigung wenn ich das Thema noch mal vorhole, aber ich verwende die Urform (aus dem Buch) schon seit mehrehren Jahren, wenn auch in sehr abgewandelter Form. Das Rezept von Frank gefällt mir beser als meins, sind komplette gehäckselte Fische, Insekten, Würmer, Grünzeug, Weizenkeime, Ton und Lachsöl je nach Verfügbarkeit drin. Die Bezugsquelle von ordentlichen Fischmehl war mir bis dato nicht bekannt.
Da ihr noch Probleme mit der Bindung habt, ich verwende Agar-Agar ist ein Geliermittel aus Meeresalgen, vergleichbar mit Gelantine in Kosistenz und Verarbeitung. Dieses wird mit Wasser (so wenig wie möglich) aufgelößt und unter den Angerührten Brei gegeben. Das kann man mit dem Löffel füttern o.ä., eleganter geht es mit einer leeren Silikonkartusche, Deckel raus ordentlich gereinigt o.eintrocknen lassen, Masse rein und den Brei durch entsprechend abgeschnittne Düse auf Frischhaltefolie Würste nebeneinander rausgespritzt.Ich lass es kurz angelieren und jage es mit einer Druckluftkartuschenpistole durch, ob es mit einen normalen Spritzbeutel für Torten geht hab ich noch nicht probiert.
Nach den "aushärten" in gewünschte länge schneiden und ab in den Froster. Nach dem Gefrieren von der Folie runter in ein Beutel. So kann man jedes Format von 3x3 mm oder was die Düse eben hergibt machen. Ungefrohren soll der Spaß sich etwa 1 Woche im Kühlschrank halten, bei mir so lange bis es die bessere Hälfte bemerkt.
Bei verfütterung von selbigen in ungefrosteten Zustand ist mit sehr wenig Trübung zu rechnen je nach dem wie lange sie drauf rumkauen (Geschmack?). Die gefrosteten kommen aus der Truhe rein da ist kaum was mit trübsal.
Wer nichts gegen Warmblüter hat kann auch normale Speisegelatine nehmen, funktioniert genau so nur beim auflößen nicht überhitzen, wichtig sonst wirds nicht fest.
Das mit den Warmblütern sehe ich auch nicht so eng, in einen normalen Karpfenteich schwimmt auch kein Oberkarpfen herum und sagt denen die Tote Ente ist Warmblüter die dürft ihr nicht fressen, die wissen es nicht sie tun es einfach (selbst beobachtet).

Vieleicht funktionierts bei euch auch.

Gruß aimy


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 Betreff des Beitrags: Re: Futter selbst Herstellen?
BeitragVerfasst: Mo 31.Mai 2010 23:31 
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Interessante Info.

Danke aimy!

Gruß,
Frank

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 Betreff des Beitrags: Re: Futter selbst Herstellen?
BeitragVerfasst: Mo 19.Mai 2014 14:22 
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Zitat:
Auf die Angabe von Herstellungs- und Haltbarkeitsdatum, die auf den Packungen fehlten, habe ich den Verkäufer angesprochen. Seine Antwort:

Das Fischmehl wird ausschließlich als Futtermittel für den Anglerbedarf verkauft. Es wird keinerlei Lebensmitteltauglichkeit garantiert.
Die Ware läuft in diesem Laden 5 bis 6 mal jährlich um. Längeres Aufbewahren ist in diesem Laden praktisch ausgeschlossen.
Er kann sich auch nicht vorstellen, dass die Fischmehle beim Hersteller oder Großhändler länger als nötig gelagert werden. Für Lagerung, die ein Verderben verursachen würde, müssten größere Lagerkapazitäten geschaffen werden, die unnötig Geld kosten würden.
Die Angler nutzen die Mehle, um Futtermittel zum Anfüttern von Fischen herzustellen. Es gelingt aber nicht, die Karpfen mit Hilfe von verdorbenen Fischmehlen anzulocken. Verdorbene Futtermittel meiden Karpfen, so dass diese sich wieder der Suche nach Naturnahrung hingeben. Also kann der Angler nur frische Ware gebrauchen.

Für mich klingt das plausibel, ich hätte demnach keine Bedenken, das Zeug für eine Futtermischung zu probieren.


Für mich klingt das nach Verkäufer-Ausrede.
Es gibt doch eine Gesetzegrundlage dafür, dort sind auch die Angaben vorgeschrieben meine ich.
Entweder es muss draufstehen oder nicht, diese Ausreden lassen mich immer Verkäufer meiden.


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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
Verfasst: So 28.Apr 2024 0:37 
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 Betreff des Beitrags: Re:
BeitragVerfasst: Mo 19.Mai 2014 14:30 
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Ronny hat geschrieben:
Hallo,

ich finde das Thema echt interresant.

Ich habe im Sommer folgendes gefüttert.

Basmati Reis mit etwas Salz gekocht, Akita Koi Schrimps, rote /weiße Mückenlarven und groben Krill untergemischt. Teilweise wurde auch das Pelletfutter geschrotet und mit vermischt.

Alle Koi haben diese Mischung vom Löffel gefressen wie die wilden. Auch die Koi, die sonst nicht an die Hand kommen haben plötzlich vom Löffel gefressen.

Die Mischung gab es 3x die Woche da broddelt das Wasser.

Hat jemand Bezugsquellen für Insekten ( Mückenlarven etc. in größerer Menge) ?
Den Preiswert is die Mischung nicht.

Gruß Ronny


Das Rezept gefällt mir, so ähnlich mache ich das auch, wichtig sind die Nährtiere, Reis dazu ist auch prima, nur "Koi Shrimps" klingt wieder nach Fertigfutter, zerriebene Forellenpellets als Anteil sind auch nicht schlecht.


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 Betreff des Beitrags: Re:
BeitragVerfasst: Mo 19.Mai 2014 14:37 
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Klaus hat geschrieben:
Yoshihara hat geschrieben:
Yoshihara hat geschrieben:
Nee Franco, Bestandteile von Warmblüter sind kein geeignetes Karpfenfutter.


Aus meiner Abneigung zu Warmblüter im Koifutter habe ich ja keinen Hehl gemacht. Inzwischen habe ich auch eine Bestätigung meiner These gefunden:

Die Proteine der Warmblüter führen aufgrund des stark verschiedenen Aminosäureverhältnisses (verglichen mit Wassertieren) zu sehr schlechter Verwertbarkeit und hoher Wasserbelastung. (Quelle: Vortrag Sera 2006)

Gruss,
Frank


Gleiches trifft ja auch auch das Fett von Warmblütern zu !


Bedingt durch die Temperatur, "Fett" ist fest und "Öl" ist flüssig, als Indikator für die Stabilität und Sättigung. Bei höheren Temperaturen können auch Fette verwertet werden, optimal ist es aber nicht.

Ich würde hier auch immer ein ordentliches Öl der Margarine vorziehen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Futter selbst Herstellen?
BeitragVerfasst: Mo 19.Mai 2014 14:57 
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Eine grundsätzliche Frage habe ich an die Runde:

Wie ist das genau mit dem LT-Mehl, bzw. dem Verdauungswert der hier genannten Produkte.
Sind das nur (für mich immer unglaubwürdige) Hersteller/Verkäufer-Angaben, oder gibt es prüfbare Beweise dafür?

Versteht mich nicht falsch, ein Verkäufer muss kein böser Mensch sein, aber faktisch will er zunächst Geld verdienen, dessen kann man sich sicher sein, alles andere muss man eben nachprüfen, wenn man es wissen will. Dazu kommen dann noch die ganzen Betrüger, die durch das Netz gehen, weil keiner irgendetwas nachprüft!

Dem "LT" selber gebe ich nicht soviel Beachtung, die Zeiten, in denen Fleischmehle anbrannten sind lange vorbei und Vitamine und ungesättigte Fettsäuren sind hier weniger relevant als beim Öl und anderen Zutaten.
Eine gesetzliche Definition des Begriffes ist mir auch nicht bekannt.


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