LotharGehlhaar - Teichbauforum

Hi,

füttert eigentlich jemand Wattwürmer, wäre doch gleichzeitig ne optimale Meersalz-Therapie? Hinnerk, du vielleicht?

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LG Rolf

Was ist Wissen schon, wenn das Wissen nicht zur Erfahrung wurde!

Hallo!
Die Eisenia fetida also Kompostwürmer sind nicht giftig.
Grüße Walter

Ich weiss auch nicht mehr ob die Viecher Schleim absondern oder einfach der "Zellsaft" gemeint ist, aber zerbrecht Euch mal nicht die Köpfe, ich habs reingebracht und ich muss es wiederfinden.

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War ich unhöflich und unsachlich?
Ist nicht so gemeint!

Lieben Gruß an alle!

Hallo,

ich nehme an Du trägst Jutesäcke und ißt Fisch un Fleisch roh, denn Schnitzel und Fischstäbchen sind ja die reinsten Kunstprodukte.

Aus Deinem Text geht auch hervor, daß Du schon einige Futteranalysen hinter Dir hast, und iß ja keinen Fisch aus der Fischfarm, denn das sind alles Kunstprodukte, auch Deine Forelle und Dein Karpfen zu Ostern. Na Mahlzeit !!!

Deine Idee ist reine Utopie, denn sie funktioniert nur bei sehr sehr viel Wasser und ganz ganz wenig Fischen.
In der Karpfenzucht haben die bereits im Mai alle Naturnahrung vertilgt; und dann ???
Und kommst Du mit einer blanken Folie bis zum Rand und möchtest dort natürliches Gewürm züchten ?
Entweder hast Du endlose Feuchtflächen ...
Wenn ein Hecht einen Karpfen frißt, der mit Trockenfutter aufgezogen wurde, ist das dann Kunstfutter ?? hilf mir.
Und Fischmehl stammt wie der Name vermuten läßt von Fischen, meist Seefischen aus Peru, was ist daran künstlich ???
Wenn Deine Idee auch nur im entferntesten realisierbar wäre , würde jeder Fischwirt sie nutzen, denn die Nahrung ist der teuerste Anteil der Produktion, und ein Fischwirt lebt von seinem Gewinn und das ist die Spanne zwischen Kosten und Verkauf; könnte er den größten Kostenposten so reduzieren wäre er der King.
Ich kenne keine ..

Gruß Wolfgang

Richtig Google mal nach Biokarpfen, da wird ganz schnell klar das solch eine angestrebte "Naturernährung" für uns und unsere Miniteiche unmöglich ist.
Da kommen ganz wenig Karpfen auf X Hektar usw., langsamer wachsen tun die Biokarpfen auch noch, aber die sollen toll schmecken.

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Grüße

Hallo!
Stimmt was Wolfgang und Ernst schreiben.
Jeder der nur etwas von der Fischwirtschaft und Aufzucht versteht auch nur als Hobby weiß, dass es kaum natürliches Nahrungsangebot
gibt in "kleinen" Gewässer und da muss schon die Fischmenge und die Wasserfläche sehr gut angepasst werden.
Man muss auch bedenken, dass es nur sehr wenige Gewässer gibt wo gar nicht gefüttert wird.
Die Karpfenangler selbst werfen jährlich eine schöne Menge Futter ins Wasser!



Ernst, langsamer werden sie schon wachsen, aber ob sie besser schmecken werden ist eher eine offene Frage...
nicht zuletzt sehr wichtig wäre mit welchen Gewässergrund wir zu tun hätten.
Seen mit sehr schlammigen Boden werden nicht besonders schmackhafte Fische produzieren, aber jedem schmeckt der Fisch anders uns so ist es auch gut.
Grüße Walter

Naturfutterzucht wird in diesem Thema ausführlich beschrieben.


Dass Würmer fischgiftig sein sollten, wäre mir neu.



Wir reden hier von der Fütterung von Koi. Deren Schlundzähne sollten in der Lage sein, jeden Wurm zu zerkauen. Kleinere Fische im Aquarium könnten eher Probleme haben.

An kleinen Goldfischen im Aquarium habe ich etwas anderes beobachtet. Lebendig werden von meinen selbst gezüchteten Würmern nur kleine Mengen verzehrt, selbst wenn die Goldfische hungrig waren. Wurden die Würmer aber zuvor kurz mit heißem Wasser übergossen, müssen die wesentlich schmackhafter geworden sein, denn dann kannte ihre Gier keine Grenzen mehr.



Für alle Arten, die man züchten könnte, scheint sich eine Gemeinsamkeit heraus zu kristallisieren: Man wird allenfalls naturbelassene Leckerlies züchten können. Für "Naturfutter" werden wohl alle von uns Schwierigkeiten haben, mehrere Kilogramm Koi täglich satt zu bekommen. Man bedenke, dass diese aufgrund des hohen Wasseranteils von Naturfutter gerne 10 oder 20 Prozent ihres eigenen Körpergewichts täglich verdrücken können und müssen.

Es erscheint mir aussichtslos, derartige Mengen von Kompostwürmern, Tubifex, Mehlwürmern, Daphnien oder Schnecken täglich zu züchten. An anderer Stelle hatte ich ja bereits mal grob überschlagen: etwa 30 m² Wasseroberfläche fangen so viel Sonnenlicht ein, dass aus der Photosynthese und der darüber stehenden Nahrungskette ausreichend Naturfutter für einen einzigen Koi heran wächst.


Pfiffikus,
der für seine 6 Koi erforderliche Mengen weder innerhalb, noch außerhalb vom Teich züchten könnte

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Hallo ,

das interessiert mich auch !

L.G.

Das Poppy ist wohl wieder weg.

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Tschüß Ekki

Er soll selber in dem Schleimteich tauchen und den Koi bei mit Daphnia füttern zuschauen....

Vorausgesetzt, seine Koi sind um die 70-90 cm

Dass er noch hier überlebt hat ???

Grüßle,

kata, die manchmal gerne Regenwurme im Teich verteilt....

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Liebe Grüße, kata


Was wäre das Leben,
hätten wir nicht gelegentlich den Wunsch,
etwas zu riskieren.
V.v.Gogh