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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Mo 26.Sep 2011 15:52 
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Hallo,

um auf die Ernährung eingehen zu können, muß ich zuerst ein paar grundlegende
Erörterungen voranschicken:

Bereits im Jahre 1967/68 erkannten Müller und Merla , daß Wachstumspotential und
Gesundheitzustand eines Karpfens von dem Eiweißgehalt und der Eiweißqualität
der Nahrung abhängen.
Die damals meist in großem Umfang verabreichten Getreide und Maismengen haben
zu Wachstumsverzögerung und Verfettung geführt.
Sie zeigten damals schon die eminente Wichtigkeit eines qualitativ hochwertigen
Futters.
Dies gilt meines Erachtens umsomehr, bei einem Fisch der etwas mehr kostet als
ein handelsüblicher Setzling.


Der Koi ist ein omnivorer Fisch, im Gegensatz zur Forelle, die ein carnivorer
Fisch ist. Allein diese Unterscheidung zeigt schon wie unsinnig es ist Koi
mit Forellenfutter zu füttern. Warum ? weil ein carnivorer Fisch einen Magen
hat mit einem pH von 2,2-2,8 und damit ein ganz anderer Verdauungsprozeß abläuft,
wie bei einem omnivoren. Ein omnivorer - wie der Koi - hat keinen Magen.

Hier ein paar Beispiele warum das oft zitierte Forellenfutter suboptimal
ist :
Bedarf jeweils in g/kg Futter Methionin Forelle 6 Karpfen 12,
Threonin Forelle 9 Karpfen 15 Phenylanalin Forelle 21 Karpfen 9
Arginin Forelle 24 Karpfen 16 Eisen Forelle 170 mg Karpfen 20 mg
Zink Forelle 210 mg Karpfen 13 mg Vitamin A Forelle 12000 IE karpfen
3000 IE Vitamin D Forelle 2400 IE Karpfen 1000 IE und das sind fettlösliche
Vitamine mit der Gefahr der Überdosierung !!!!!, Vitamin E Forelle 30 Karpfen 100
und diese Reihe ließe sich endlos fortsetzen !!!!


Im Schlund wird von den Schlundzähnen die Nahrung soweit zerkleinert, daß sie
durch die Drüsen im Schlund soweit "rutschbar" gemacht worden sind, daß der Koi
sie ohne Probleme schlucken kann. Dabei geht der Schlund in den Darm über der am
Anfang lediglich eine kleine Ausbuchtung besitzt, in der der Fisch eine kleine
Ration Vorrat sammeln kann. Es entspricht aber keinem Magen, da hier keine
sezernierenden Drüsen vorhanden sind und der pH soweit sich im basischen Bereich
befindet.

Die Verdauung als solche läuft durch Enzyme ab, die teilweise in den Pylorusaus-
stülpungen sitzen bzw. durch den Gallengang ( Pankreasenzyme, Gallenflüssigkeit)
eingeleitet wird. Weitere Enzyme kommen von der Darmwand und von der vorhandenen
Microflora, dabei gibt die Microflora entsprechende Enzyme ab.

Für Protein gilt die Kette Pepsin --> Proteinfragmente --> Aminopeptidase -->
Aminosäuren, Peptide --> Di-, Tripeptidas --> Aminosäuren. Hinzu kommen aus
dem Pankreas Trypsin, Chymotrypsin, Carboxipeptidase die Proteine bis zur
Aminosäure aufspalten.

Für die Fette spielen Lipase und Esterase als Pankreasenzyme die Rolle der auf-
spaltenden Enzyme bis zu Fetteilen, die dann über die Darmwand resorbiert werden
können. Über die Leber --> Galle --> Gallengang --> Bilirubindigluconid -->
Fettspaltung, Fettresorption.
Amylase , Chitinase, Cellulase spalten Stärke, Chitin und Zellulose.


Beginnen wir mit dem Protein :

Vorab ein paar Begriffe :

Futterquotient :
Er gibt an wieviel Futter zu wieviel Fisch werden. Spitze wäre 1:1 d.h. 1 Kg
Futter ergibt 1 Kg Fisch. Wobei die Relation objektiv gesehen nicht stimmt,
da Fisch und Futter einen unterschiedlichen Wassergehalt haben, aber es ist
in der Fischmast ein einfach zu handhabender Parameter.

Einige Beispiele :

Rindfleisch ( früher üblich Rinderherzen) 3 - 4,4, Rindfleisch gekocht
7,2 Weissfisch roh 2,9 Naturnahrung 3,9


Ferner unterscheidet man die scheinbare und tatsäche Verdaulichkeit.
Die scheinbare wird über die Auscheidungen aus dem Proteinstoffwechsel
berechnet, entspricht aber nicht der tatsächlichen, die im Wesentlichen konstant
bei 90 % liegt.

Hierzu einige Werte:


weißes Fischmehl 42,4 % Protein scheinbare Verdaulichkeit 89 %
tatsächliche Verdaulichkeit 90 % , entfettetes braunes Fischmehl 14% Protein
mit 74 und 78 % Verdaulichkeit, Wezenkeime 10 % Protein und 80 und 85 %,
Sojaprotein 12 % Protein bei 65 und 87 % Verdaulichkeit.

Proteine soweit sie im Darm durch Enzyme zerlegt sind werden dann durch die
Wand des Darmes teilweise unter Mithilfe eines Carriers und teilweise ohne resorbiert
und zur Leber transportiert. Hier erfolgt Tansaminierung, Desaminierung,
Proteinsynthese.

Unter ausreichender Energieversorgung erfolgt dann die Proeteinsynthese. "Überschüssiges"
Eiweiß wird durch oxidative Desaminierung oder Decarboxilierung verstoffwechselt.

Das passiert auch wenn durch falsches Aminosäureprofil eine Proteiie im Darm
beteiligten Bakterien sind übrigends Aeromonas caviae, Aeromonas culicicola
Cetobacterium, Plesiomonas, Pseudomonas, Vibrio usw.

Diese Bakterien sind sogenannte Symbionten, sie verarbeiten Stoffe und scheiden
nach der Verstoffwechslung z.B. Moleküle und Peptide aus, die der Wirt dann in
dieser Form aufnehmen kann.
Hierzu sei nebenbei bemerkt, daß dadurch auch diese
ganzen Probiotika ad absurdum geführt werden, denn - vorausgesetzt sie würden
überhaupt funktionieren - dadurch würden die Bakterienverhältnisse im Darm und
damit die Verdauungsvorgänge verändert und gestört.

Nun aber zu den Proteinen :

Proteine bestehen in den Einzelbausteinen aus Aminosäuren, d.h. die Proteine
werden im Rahmen der Verdauung zu Aminosäuren zerlegt und umgekehrt bei der
Proteinsynthese werden Aminosäuren zu Proteinen synthetisiert.

Dabei sind zwei Faktoren wesentlich :

a.Die Verdaulichkeit des Proteins.
Hiervon hängt natürlich Art und Umfang der Protein bzw. Aminosäurenaufnahme an.

b. die Aminosärenzusammensetzung des Proteins.

Wie bereits erwähnt braucht man zur Proteinherstellung Aminosäuren.
Dabei ist der Fisch ähnlich wie der Mensch in der Lage bestimmte AS selbst zu erzeugen,
während andere die sog. essentiellen AS nicht selbst hergestellt werden können.
Hier ist es wichtig, daß diese sog. essentiellen AS ausreichend und in dem richtigen
Verhältnis in der Nahrung zugeführt werden.

Je mehr Körperprotein aus dem Nahrungsprotein erzeugt werden kann, desto besser
für den Fisch ist die Nahrung.

Je besser das Protein zu der Proteinzusammensetzung des Fisches paßt, desto
mehr Körperprotein bildet der Fisch, was ja heißt desto optimaler wächst er.


Hierzu zur Verdeutlichung ein Auschnitt :

http://www.fischerzeugerring-niederbaye ... er07.htm#3. Ernährungsbedingte Erkrankungen:

3. Ernährungsbedingte Erkrankungen: 3.1 Eiweißmangel

Zum Aufbau körpereigenen Eiweißes müssen Fische über die Nahrung mit den notwendigen Bausteinen, den Aminosäuren, versorgt werden. Für frei lebende Fische, die ausschließlich Naturnahrung aufnehmen, werden die Aminosäuren in er Regel nicht zum Problem. Mit der Naturnahrung nehmen sie in ausreichender Menge und Qualität alle zum Leben notwendigen Aminosäuren auf. Die Naturnahrung von Karpfen besteht z.B. aus 41-60 % Eiweiß (bezogen auf die Trockenmasse von Chironomidenlarven und Copepoden). Werden Fische aber von Kunstnahrung (Trockenfutter) abhängig gehalten, wie z.B. in der Teichwirtschaft oder in Kreislaufanlagen, so sind sie in ausgewogener Weise mit essentiellen und nicht-essentiellen Aminosäuren zu versorgen.
Essentielle Aminosäuren sind solche, die der Körper nicht selbst synthetisieren kann, die also mit der Nahrung zugeführt werden müssen wie z.B. Histidin, Leucin, Arginin, Lysin usw. Die nicht-essentiellen Aminosäuren dagegen können vom Körper selbst aufgebaut werden und müssen deshalb nicht notwendigerweise in der Nahrung enthalten sein. Es kömmt also nicht nur darauf an, dass Fische ausreichend mit Eiweiß bzw. Aminosäuren versorgt werden, sondern auch darauf, dass das Aminosäurenmuster stimmt; ein Verhältnis essentielle:nicht-essentielle von 60:40 gilt im allgemeinen als günstig.

Generell gilt, dass ein Unterangebot an Aminosäuren zu relativ unspezifischen Wachstumsdepressionen, d.h. zur Verringerung des Wachstums, führt. Langandauernder Mangel an essentiellen Aminosäuren führt schließlich zum Absterben, weil als Folge von Verdauungs- und anderer Soffwechselarbeit im Fischkörper ein Verlust an Protein-Stickstoff eintritt. (Hungerverlust), der bei Karpfen mit 0,25 bis 0,44 g Rohrprotein/kg/Tag, bei Forellen mit 0,58 g/kg/Tag angegeben wird. Als Empfehlung für den Proteingehalt in der Futtertrockenmasse gelten für Forellen 40-46 %, für Karpfen 31-38%, für den europäischen Wels 38-44% und für Aale 44-45%. Diese Zahlen dürfen aber nur als Orientierungen gehandhabt werden, da der tatsächliche Bedarf von mehreren Faktoren, so z.B. von der Wassertemperatur, der Verdaubarkeit, Proteinwertigkeit und Partikelgröße und dem Alter der Fische, abhängt. Zur Herstellung von Starterfutter für Karpfen sollte z.B. kein pflanzliches Eiweiß verwendet werden, da sonst mit Wachstumsdepressionen bzw. erhöhter Ausfallrate zu rechnen ist.

Für fast alle Aminsäuren-Mangelsituationen gilt als klinisch feststellbares Bild die bereits oben genannte Wachstumsdepression bei erhöhter Verlustrate. Fehlt in der Nahrung allerdings die essentielle Aminosäure Tryptophan, so kann es zu Wirbelsäulenverkrümmungen (Skoliose und Lordose) kommen; Mangel an Methionin führt bei Forellen zu Linsentrübungen, während Mangel an Lysin zu massivem Ektoparasitenbefall führen kann mit Farbveränderungen, Flossendefekten und großflächigen Verpilzungen.

Teichwirte verabreichen ihren Karpfen zur Steigerung des Ertrages häufig Getreide (Weizen, Roggen u.a.). Dies kann bei unzureichendem Angebot von Naturnahrung und damit Eiweißmangel zu einer schlechten Kondition der Fische führen. Solche Fische leiden dann nicht nur unter vermindertem Wachstum, sonder auch unter Eiweiß- und Fettmangel im Gesamtkörper, Veränderungen der Leber und Störungen des Wasserhaushaltes (erhöhter Wassergehalt im Gesamtkörper) . Nach der Winterung muss wegen der erheblichen Abwehrschwächen mit erhöhten Verlusten gerechnet werden. Das Auftreten von SVC wird durch Mangelernährung wahrscheinlicher.

Inzwischen ist nach einer jahrelang propagierten Steigerung der Eiweißanteile im Forellenfutter eine Tendenzumkehr zu erkennen: In Versuchen konnte gezeigt werden, dass die früher als unverzichtbar angesehenen hohen Gehalte an Eiweiß nicht notwendig sind. Bei guter Gestaltung des Musters an Aminosäuren werden derzeit 35% Rohprotein als ausreichend angesehen. Da damit auch die Ammoniakausscheidung der Fische sinkt, werd die Umwelt weniger belastet, was sich wiederum auf die Gesundheit der Fische positiv auswirkt.


Auszug aus dem Buch Gesunde Fische von Werner H. Baur - Jörg Rapp




Essentielle AS für den Koi sind :

Arginin, Histidin, Isoleucin, Leucin. Lysin,
Metionin,Phenylanalin, Threonin, Tryptophan, Valin.

Dabei sind Cystin und Tyrosin "halbessentiell" , denn sie können notfalls
aus Methionin und Phenylanalin synthetisiert werden können.

Dabei ist es ganz wichtig, daß pflanzliches Eiweiß gerade zu wenig Methionin
und zu wenig Lysin enthalten und damit ohne die Substitution ernährungsphysiologisch
unzureichend.

Zusätzlich scheint Taurin noch eine wesentliche Rolle beim Wachstum zu spielen.
wie sich überwiegend aus dem Schrifttum ergibt.

Einen Hinweis auf die optimale AS Zusammensetzung ergibt die Analyse der Fischeier
bzw. der entsprechenden Fische.

Hier eine Übersicht :


Aminosäure Arg His Ileu Leu Lys Met Zys Phe Tyr Thr Try Val

Nahrungswerte 5,4 1,8 4,8 6,9 6,3 1,8 1,3 4,5 3,8 4,6 1,3 5,7

Werte im Fisch 4,9 2,4 4,7 7,1 7,0 3,1 0,7 3,8 2,4 4,0 1,0 5,6

Daphnia 4,8 1,3 4,8 7,1 6,6 1,8 1,0 4,5 4,3 4,0 1,5 6,1


Dabei ist besonders der Methioninmangel ein großes Problem, da diese AS eine Schlüsselrolle
als Methylgruppendonator im Stoffwechsel spielt. Weil Soja arm an Methionin ist ist es als
Eiweißspender ungeeignet ( Liebigsches Faß ).

Die absolute Verdaulichkeit von konstant 90 % bei Eiweiß ergibt sich nicht zuletzt
aus dem Umstand, daß - energetische Normsituation vorausgesetzt - im Rahmen der
Proteinneusynthese 10 % des Proteins für den Prozeß der Herstellung verstoffwechselt
werden mit den bekannten Abbauprodukten wie NH4 etc.

Ein Zuwachs an neuem Körperprotein findet also im Idealfall immer "nur" zu 90 % statt.

Nimmt man nun die Proteinzusammensetzung eines Koi von 20 % und den Eiweißgehalt der
natürlichen Nahrung von über 60 % und berücksichtigt 10 % "Eiweißverlust" durch
die Verstoffwechselung ergibt sich daraus eine wünschenswerte Eiweißzufuhr von
32 - 45 %. Dabei gilt es jedoch zu bedenken, daß eine hohe Eiweißzufuhr zu
einer erheblichen Belastung der Kiemen durch Ammoniak führt und damit eher die
Ausnahme bleiben sollte ( z.B. Seidenraupen etc. )

Dabei sollte ein Energiequotient von 20 - 22 g Eiweiß /MJ erreicht werden.

Da weißes Fischmehl die beste Resorption zeigt und auch das AS Profil annähernd
gut ist halte ich weißes Fischmehl ergänzt um fehlende essentielle AS-Bestandteile
für mit die beste Futtergrundlage. Der Energiequotient ist 16,3 g Eiweiß/MJ.

Dabei hat Fischmehl 74 % Rohprotein, 12 % Fett 18 % Rohasche. Schon deswegen ist es ein
Ammenmärchen , daß ein gutes Futter kaum Rohasche hätte.

Weizen hat zb. 14 % Protein, 70 % Kohlehydrate und unter 6 % Rohasche.
Soja hat zwar mehr Protein, aber das ist durch den Methioninmangel nur
suboptimal.

Die natürliche Nahrung z.B. Zooplankton hat 63 % Protein, 12 % Fett und 18 % Rohasche.

Die natürliche Nahrung wäre übrigends Oligochaeten 10 % , Daphnien 48 % , Dipteren 20 %
Sonstiges 22 %.

Das ergibt einen durchschnittlichen Rohproteingehalt von 48,3 %

In einem schwach !!!!!!!!! besetzten Teich und nur dort ist mit Naturnahrung eine
ausreichende und optimale Ernährung gesichert.

Höchstens 30 % des Proteins sollten aus pflanzlicher Quelle kommen, also um die 10 %.

Damit wäre eine gute Zusammensetzung : weißes Fischmehl, Weizen - der dann auch schon den
Anteil der Kohlehydrate abdeckt.

Dabei kann ein geringer Teil auch durch Weizen nicht Weizenkleie !!! erfolgen , wenn man
beachtet, daß diese Mangel an Methionin und Thyrosin haben und der ggfs. ergänzt
werden muß.

Der Karpfen kann synthetische AS schlechter verwerten, was die synthetische Panscherei
am Futter limitiert, wenn ein gewisser Qualitätsstandard gehalten werden soll.

Im übrigen sinkt der Eiweißbedarf im Alter, auch das ist zu berücksichtigen wenn ich
lauter ausgewachsene Fische im Teich habe.


Soviel zum Eiweiß.


Fette:

hier ist die Situation wesentlich einfacher wie beim Protein. Erstens wird Fett zu
100 % resorbiert und kann dann in entsprechender Form gespeichert werden und es gehen
nicht wie beim Protein durch den Verarbeitungsschritt 10 % verloren.

Bei der Nahrungsaufnahme ist es wichtig, daß die essentiellen FS entsprechend aufgenommen
werden können. Vorallem Omega 3 und 6 Fettsäuren sind entsprechend wichtig.
Hier ist ein Verhältnis von 0,1 zu 0,37 notwendig.

Ansonsten dient Fett zur Nutzung fettlöslicher Vitamine, als Energiespeicher
für Notfälle, zur Bildung von hormonellen Vorstufen, und zur Energiegewinnung z.B
bei der Proteinsynthese.

Ist nämlich bei der Proteinsynthese zu wenig Energie vorhanden wird ein Teil des Proteins
hergenommen um den Prozeß energetisch zu unterstützen.
Nachteilig sind vorallem Maiskeimöl.Wichtig ist die Zufuhr von Linolensäure mindestens
1 %.
Dabei sollten Lonol und Linolensäure im Verhältnis 1:1 vorhanden sein.
Der Fettanteil von 12 % wir als ausreichend !! angesehen, ausreichend heißt aber
nur, daß damit die Mindestvoraussetzungen erfüllt werden.
Der Fettgehalt im Körper des Koi beträgt zwischen 7 - 17 %.
Damit sollte bei der Nahrungszufuhr 17 % nicht sonderlich überschritten werden.
Es kann jedoch an diese Grenze herangegangen werden wenn es dazu dient den
Eiweiß und Kohlehydratanteil zu senken.
Der Energiequotient für Fischöl ist 37,8 /MJ. Insgesamt sollte der Energiegehalt des Futters
von 28,8 g/MJ angestrebt werden, was allein schon die Fettzufuhr limitiert.


Kohlehydrate:

Hier wäre es wünschenswert Kohlehydrate zu wählen, die nur zu einem langsamen
Anstieg des Insulinspiegels führen.

Kohlehydrate werden durch die Mikroflora im hinteren Darmabschnitt so aufbereitet
daß der Fisch sie verwerten kann.
Sie fungieren als Energielieferanten bei der Fettverarbeitung, Proteinsynthese,
sowie beim Überschuß erfolgt die Umwandlung und Speicherung als Energiespeicher
in Form von Fett.
Die Verwertbarkeit ist auf Grund der Darmsymbiose bei Stärke ( Kartoffeln, Weizen ) am besten,
bei Dextrin mittel und bei Glucose am schlechtesten.

Stärke ist übrigends auch ein Bindemittel für Pellets.

Wichtig auch, daß Kohlehydrate im Überfluß dann augeschieden das ideale Substrat
für die Vermehrung von Bakterien darstellt. Der Kohlehydratanteil sollte daher
möglichst gering gehalten werden.


Rohfaser


Sie hat ernährungstechnisch keine Bedeutung, fördert aber die Sekretion von
Gallenfluß etc.

Der Anteil sollte 2 % höchstens 5 % betragen.


Vitamine


Hier ist klar, daß auch der Fisch diese Stoffe benötigt.
Hierzu die entsprechenden Zahlen : jeweils mg/kg Futter

wasserlöslich ( jeweils mg/kg Futter )

Vitamin C 2000mg
B1 5 mg
B2 8 mg
B3 28 mg
B4 60 - 120 mg
B5 10 mg
B6 6 mg
B7 1 mg
B8 440 mg
B9 2 mg
B12 0,01
K 10mg/Kg Futter

fettlöslich

Vitamin A 200 IE
D 1000 IE
E 100 mg/kg Futter, bei fettreichem Futter bis 500 mg


ferner Carotinoide


beta-Carotin, Lutein, Taraxanthin, Astaxanthin 36 - 40 mg/kg Futter (rot),
Tunaxanthin, Doraxanthin,
Zeaxanthin (gelb)

der Fisch kann diese Pigmentbildende Stoffe nicht selbst bilden und muß sie
mit der Nahrung aufnehmen. Siehe hierzu im unteren Abschnitt eine ausführliche
Darstellung.


Mineralstoffe etc:

Angaben in % des Futters

Ca 0,7 Ca/P Quotient soll 1:1 höchstens 1,3:1 sein
Phosphor 0,6
Magnesium 0,04
Kalium 0,6

mg pro kg Futter

Eisen 30 - 60
Kupfer 3 - 5
Mangan 12
Selen 0,15
Zink 15 - 30
Jod 0,1 - 1
Cholin 1500 - 2500

Na, K, Chlor kein Bedarf, der wird automatisch über das Wasser gedeckt.


Phosphor in Soja ist nur zu 29 % verwertbar, der Rest erfreut die Algen.


Zusatzstoffe zur Farbbildung:

Grundsätzlich erzeugen die Pigmentzellen die entsprechenden Farben.
Beim Koi sind es die Chromatophoren die man zum Teil in Melanophoren
( verglb. den Melanozyten beim Menschen ) Xantophoren, Indophoren,
Guanophoren, Leucophoren.

Dabei teilt man die Oberhaut in Obere Epidermis, mittlere Epidermis ,
Hypodermis und Unterhaut ein.

Die Pimentzellen dir rot erzeugen sind dabei in der obersten Schicht,
während die Melanozyten, die schwarz erzeugen zwischen mittlerer Dermis
und Hypodermis sitzen.


Dabei ist es interessant, daß z.B. die blaue Farbe nicht durch
blaue Pigmente erzeugt wird, sondern es handelt sich um lichtstreuende
Guanophoren oberhalb einer dunklen Schicht lichtabsorbierender
Melanophoren. Das heißt die Farbe entsteht durch die dunklen Flecken,
über denen eine lichtbrechende Struktur liegt die das Schwarz blau
erscheinen läßt.Man muß sich das so vorstellen, wie bei einem
bei dem durch ein Prisma beim Durchschauen zahlreiche Farben
sichtbar werden, aus der Kindheit noch bekannt als Spektroskop,
eine Pappröhre mit einem Prisma das beim Drehen die Farbe veränderte.

Damit die Pigmentzellen entsprechend Pigmente erzeugen können müssen
sie mit den notwendigen Grundstoffen "gefüttert" werden.
Es handelt sich im Einzelnen um Lutein, Pteridine, Purine, Flavine Taraxanthin,
Tunaxanthin, Astaxanthin, Carotine, Tryptophan, Cantathaxin.
Wobei für den Koi Lutein, astaxanthin und zeaxanthin die wentliche
Bedeutung haben.
Hierbei spielte Chlorella eine Süßwasseralge anfangs eine große Rolle,
allerdings war hier durch den hohen Luteingehalt die Gefahr doch groß,
daß aus dem Weiß ein Rosa wurde, also aus dem Schwan die Miss Piggy.
Man fand heraus , daß die Blaualge mit Spirulina diesen Effekt
weniger ausgeprägt zeigte.
Später fand man Lutein auch in dem Japanischen Radi, sowie in einzelnen
Krautarten.
Die Schwingalge - ein Cyanobakterium - enthält Zeaxanthin.
Sie benötigen stark alkalisches Wasser.
Ferner die Blue-Greenalge die auch zu den Cyanobakterien zählt.

Astaxanthin dagegen ist in Krill und Blaukrabben.

Und eine schöne Farbe kommt nur durch Genetic u n d Ernährung
zustande. Weder das eine noch das andere ist für sich allein
ausreichend.
Das beste Beispiel hierzu sind Bodybuilder, die zeigen was
Ernährung gezielt bewirken kann, aber auch dort ist die
Anzahl der Muskelfasern pro Individuum begrenzt, so daß
bei gleichem Training, gleicher Ernährung doch unterschiedliche
Ergenisse erreicht werden .

Dabei wird oft übersehen, daß Fische Farbbildner aus Pflanzen
nicht oder nur sehr schlecht verwerten können. Also der Wunsch
hier hast du eine Tomate, dafür bist du übermorgen schön rot
ist ein Wunsch und Ammenmärchen.

Wenn Paprika, Möhren usw. überhaupt was bewirken können, dann
nur im gekochten Zustand.

Was bleibt sind rote Mückenlarven, Algen --> Spirulina, Bachflohkrebse,
Artemia salina, Krill.

Aber auch Aminosäuren spielen eine Rolle. So ergeben Ttryptophan, Tyrosin
das Melanin, Karotinoide mit UV die gelblichen Töne.
Guanin erzeugt das Ginrin.

Entscheidend ist dabei auch das Mischungsverhältnis der einzelnen
Substanzen. Dabei wird der Bedarf von 20 - 120 mg/kg Futter
angegeben.

Klingt alles ziemlich kompliziert, aber im Prinzip ist es relativ
einfach.

Bei den meisten dieser Substanzen handelt es sich um Lebensmittel-
farbstoffe vorallem E 161 . Ein Teil davon ist in der Apotheke
oder im Backwarenzubehör erhältlich. Ein Teil ist schieriger
erhältlich, da die Industrie teilweise nur große Gebinde
abgibt.

Also ran an den Küchenmixer E161g rein und Futterbällchen
drehen.

Und wer keinen Mixer hat, es gibt die Farbstoffe auch als
Spray um sie über das Futter zu sprühen, denn auch beim Koi
ißt das Auge mit ....

Also diese geheimnisvollen Farbfutter basieren nahezu alle
fast auschließlich auf den Lebensmittelfarbstoffen E ....


weitere Zusatzstoffe :


als Bindemittel für die Pellets sollten nur Molke, Weizenkleber oder Melasse genommen werden,
Alginat ist ungeeignet.

Ein gutes Futter - als einfachen Anhaltspunkt - darf wenn es 1/2 Stunde im Wasser liegt
zwar aufquellen, aber nie so einen "Bröselschleier" um sich rum entwickeln.
Das führt zu hochgradiger und unnützer Wasserverschmutzung und ist eher Müll.


Dimethyl-beta-propriothetin steigert die Futteraufnahme.

Das sollte alles in den Kopf :hammer2: , damit der nächste Futterkauf ein Erfolg wird.

Gruß Wolfgang


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BeitragVerfasst: Mo 26.Sep 2011 16:25 
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Dank Dir Wolfgang,

und welches Futter würdest Du in welcher Jahreszeit empfehlen?

Alwin


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BeitragVerfasst: Mo 26.Sep 2011 17:02 
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Wow habe leider nicht genug Zeit jetzt Alles zu lesen...
Aber Wahnsinn was Du hier mal wieder für die Allgemeinheit zusammengeschrieben hast!
Vielen Dank!

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Gruß Chris!

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BeitragVerfasst: Mo 26.Sep 2011 20:58 
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Auch von mir ein dickes DANKE, das muß man alles mal in einer

ruhigen Minute/Stunde durchlesen und aufarbeiten.


Ich weis das sich extrem viel leute davor scheuen Namen/Produkte zu nennen

aber vielleicht opfert sich jemand und münzt das auch mal Beispielsorten um

damit der Otto Normal Endkunde auch sieht welches Futter welchen Ansrüchen aus

solchen Berichten genüge tut.

Gruß Sascha

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BeitragVerfasst: Mo 26.Sep 2011 21:08 
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sascha73 hat geschrieben:
Auch von mir ein dickes DANKE, das muß man alles mal in einer

ruhigen Minute/Stunde durchlesen und aufarbeiten.


Ich weis das sich extrem viel leute davor scheuen Namen/Produkte zu nennen

aber vielleicht opfert sich jemand und münzt das auch mal Beispielsorten um

damit der Otto Normal Endkunde auch sieht welches Futter welchen Ansrüchen aus

solchen Berichten genüge tut.

Gruß Sascha


Wolfgang (WR) über Maxim Sommer:
Zitat:
Alles in allem finde ich das Futter sehr empfehlenswert, wenn
mir auch der Preis für das Farbfutter etwas hoch erscheint.


Viele Grüsse
Hans


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BeitragVerfasst: Mo 26.Sep 2011 21:21 
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@ Hans

hab ich fast geahnt !!!


Ich meine aber eine etwas weitreichende Liste.



Z.b. auch mit dem für sehr viele User wichtigen finanziellen Hintergrund.


Z.b. welches futter bis 10.- pro Kg kommt an die genannten Massgaben am nächsten ran

welches bis 15.-


eventl findet jemand auch ein Futter mit 7.50 Euro das die wichtigsten Kriterien erfüllt

oder sogar noch mehr und noch billiger.

das gleiche dann noch aufgeschlüsselt nach Jahreszeiten/Temperaturen.



Würde ich persönlich als Top sache ansehen zumal man in diesem Ranking auch selber mal sehen

kann wie "gut" die Futtersorten abschneiden die man selber verwendet.




Im Umkehrschluß werden sich natrülich auch wieder genug leute auf den Schlips getreten fühlen deshalb

denke ich das es schwer wird jemanden zu finden der das macht , mir fehlt ehrlich gesagt die Fachkenntnis

ich hab meine "stärken " in anderen bereichen , trotzdem würde ich so eine liste aus seriöser Feder sehr begrüßen.

gruß sascha

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BeitragVerfasst: Di 27.Sep 2011 7:20 
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Hallo Sascha,

Nachtigall ich hör´Dir .......

Um so eine Liste zu erstellen, müßten die Hersteller ihr Futter ordentlich deklarieren.
Oft heißt es Krill und an dritter Stelle steht Soja, in Wahrheit sind 1 % Krill drinn und 40 % Soja.
Wenn jemand - oder auch mehrere - die Futterdeklarationen besorgt, bin ich bereit eine Wertung vorzunehmen.
Der Artikel sollte zumindest reichen um sein eigenes Futter anhand dieser Kriterien zu werten bzw. den Futterlieferanten aufzufordern die einen oder anderen Daten mitzuteilen. Insoweit war zB. der Ralf als Futtervertreiber sehr kooperativ; und das sind in der Regel alle Leute die nix zu verbergen haben.

Gruß Wolfgang


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Hallo Wolfgang,
wären z.B. die Angaben von Koimenue und Koipower ausreichend?
Gruß

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/ ganesh


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BeitragVerfasst: Di 27.Sep 2011 8:12 
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Hallo,

schau Dir bei Koimenu die Daten an , vergleiche sie mit den Artikeldaten und Du siehst es ist
nur Weizen, Soja , und der Ascheanteil stützt diese Vermutung. 22 % Fett sorgt sicher für Wachstum , aber leider eher im Fettgewebe .....

Gruß Wolfgang


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BeitragVerfasst: Di 27.Sep 2011 8:30 
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Ich meinte jetzt eigentlich, ausreichend deklariert, für die Liste, die Sascha vorgeschlagen hat.
Fischmehl, Fischöl stehen bei den Premiumsorten schon an erster Stelle, nicht?
Beispiel Koimenue Diamant:

Zusammensetzung:
Fischmehl, Fischöl, hydrothermisch aufgeschlossener Weizen, Erbsenprotein, HP-Sojaextr.-Schrot, Rapsexpeller, Hämoglobinpulver, Rapssaat, 0,2% Hefe, 0,1% Hefezellschalen
Inhaltsstoffe
Rohprotein 40%
Rohfett 24%
Rohasche 7,17%
Rohfaser 2,48%
Phosphor 1,25%
Calcium 1,59%
Natrium 0,00%

Zusatzstoffe je kg
Ernährungsphysiologische Zusatzstoffe
Vitamin A 12000I.E. (E672)
Vitamin D3 1600I.E. (E671)
Vitamin E als Alphatocopherolacetat: 160 mg

Spurenelemente:
4,8 mg Kupfer (E4) (II)-sulfat/Pentahydrat: 100,0 mg Eisen (E1) Eisen-(II)-carbonat; 16,0 mg Mangan (E5) (Mangan-II-Oxid); 24,0 mg Zink (E6) (Zinkoxid); 1,6 mg Jod (E2), (Calciumjodat, wasserfrei); 0,8 mg Kobald (E3) (Kobald-(II)-sulfat, Heptahydrat); 0,08 mg Selen (E8) (Natriumselenit)

Sensorische Zusatzstoffe: keine
enthält Antioxidationsmittel

Quelle: http://koicrew-europe.de/catalog/index.php?cPath=61

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