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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Di 27.Sep 2011 16:27 
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wr hat geschrieben:
Hallo Thomas,
daß der so aussieht hat genetische Ursachen, das ist nicht antrainiert, das wäre im übrigen auch
nur im Bereich der quergestreiften Muskulatur die die Flosse bewegt.
Der Jens und ich sind uns einig.
Gruß Wolfgang

Hallo Wolfgang-
daß ihr euch einig seid, heißt ja dann nicht automatisch, daß ihr Recht habt.... :lol:
Ich finde sonst sicherlich auch noch schnell ein paar die sich mit mir einig sind... :mrgreen:

Hier zitiere ich mal jemand, der mehr Ahnung von Koi hat, als ich:

Zitat Harald Bachmann:


Also Thema Futtereigenschaften :

Dass ihr Hund und ihre Katze individuelle Bedürfnisse haben, wird für immer mehr Heimtierhalter selbstverständlich. Der Erfüllung dieser individuellen Bedürfnisse will man insbesondere bei der gesunden Ernährung nachkommen. Deshalb rücken Spezialfuttermittel in den Vordergrund.

So beginnt der Leitartikel im neuen ZZA Magazin. Er handelt von Nahrungsergänzungsmitteln und deren Werbestrategien.
Jetzt würde ich sagen, wenn wir von vollwertigen Futtermitteln reden, warum dann noch die Ergänzungsmittel?
Und- trägt diese ausufernde Produktpalette nicht viel zu sehr zur Verwirrung des Kunden bei?
Bei unseren Saito Futtermitteln steht ganz klar der Koi im Vordergrund. Wir verzichten auf Konservierungsmittel und Farbstoffe und legen großen Wert auf die Verdaubarkeit des Futters und die hier raus resultierende, möglichst geringe, Wasserbelastung.
Dennoch verfügt unser Sortiment über demnächst fünf Sorten!
Warum ?
Unsere ersten drei Futtermittel „basic“, „energy“ und „professional“ orientierten sich an den klimatischen Bedingungen des Verbraucherlandes.
In unserer mitteleuropäischen Lage haben wir im Frühjahr und im Herbst mit recht schwankenden Temperaturen zu kämpfen. Dies unterscheidet uns ganz deutlich von der stabilen klimatischen Lage der japanischen Inseln.
Auf leichte Verdaubarkeit und beste Energieumsetzung wurde besonders geachtet.
Das zuletzt entwickelte Futtermittel „energy CS“ orientierte sich weitaus mehr an den physiologischen Anforderungen der Koi.
An deren Körperausdruck und an ihrer evolutionären Anpassung an eine Futteraufnahme vom Boden.

Gedankensprung –
In der Ernährungsphysiologie können wir die Fische unterteilen in
Bodenfresser – Fische mit unterständigem Maul, zum Gründeln und für eine Nahrungssuche
                         über dem Grund.
Raubfische – Fische mit endständigem Maul zum Packen und Erjagen der Beute.
Anflugnahrungsspezialisten – Fische mit oberständigem Maul diese fressen Insekten, welche
                                              auf der Wasseroberfläche sitzen oder hineingespült worden sind.


Soweit zu den anatomischen Grundbegriffen.
Unsere Koi besitzen ein unterständiges Maul, zur Nahrungssuche am Boden.
Koi passen sich jedoch sehr schnell dem jeweiligen Nahrungsangebot an.
Somit ist es ein Leichtes, diese umzuerziehen und ihnen die Nahrung an der Oberfläche anzubieten.
Dieses Umerziehen hat jedoch Folgen, welche dem aufmerksamen Beobachter nicht verborgen bleiben.
Der Koi bringt seinen gesamten Körper in eine senkrechte Position, dies geschieht indem er mit den Brustflossen nach hinten rudert und die Schwanz und Bauchflossen absenkt.
So bildet sich durch die starke Beanspruchung der Brustflossen und der Brustflossenmuskulatur ein sehr starkes Brustbein aus.
Die Nahrungssuche am Boden unterbleibt und damit auch das gewohnte Gründeln.
Bei der natürlichen Nahrungssuche am Grund würde der Koi seine Schultermuskulatur und seine oben liegende Rückenmuskulatur trainieren.
Dies unterbleibt und der Rücken und die Schulter der Koi verflacht.




Diese sehr negative Deformation bleibt den meisten Koi Liebhabern verborgen.
Grund hierfür ist: Erstens sie vollzieht sich langsam und zweitens, die meiste Zeit schaut man sich ohnehin die Koi in der Draufsicht an.

Verfolgt man nun genauer die Nahrungsaufnahme unserer Koi, so beobachtet man, dass man seine Koi in zwei Gruppen einteilen könnte.
In:  Erstens die Senkrechtfresser und zweitens die Waagrechtsammler.
Die Senkrechtfresser stellen sich auf die Schwanzflosse und manövrieren ihren Körper mit den Brustflossen in eine senkrechte Position.
Hierbei machen sie ähnlich wie ein Bodybuilder, ein extremes Training ihrer Brustmuskulatur.
Der Brustmuskel wächst enorm und der Koi bildet ein viel zu tief sitzendes Brustbein aus.
Dabei jedoch verkümmert die Rückenmuskulatur, der Rücken flacht ab und die Körperform leidet sehr stark.
Die zweite Gruppe der Waagrechtsammler sind bei weitem nicht so stark von Deformation betroffen, wie die erst genannte.
Die Waagrechtsammler schieben dicht unter der Oberfläche entlang und sammeln durch gelegentliches auftauchen des Maules Futterkörnchen für Futterkörnchen ein.
Auch bei dieser Gruppe verflacht der Rücken, jedoch nicht in so starkem Maße wie bei der ersten Gruppe.

Fazit: Ab und an Sinkfutter verabreichen, damit ihre Koi nicht zu viel Tiefgang erhalten.

Zitat Ende.

Gruß Thomas

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Grüsse aus Köln
Thomas

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Mein Teich: viewtopic.php?f=55&t=4524&start=150
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BeitragVerfasst: Di 27.Sep 2011 16:52 
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dem og. Zitat von Thomas ist nichts hinzuzufügen, da gehe ich einig mit Thomas :mrgreen:
Viele Grüße Martina

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BeitragVerfasst: Di 27.Sep 2011 16:52 
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Thomas,
gut gekontert, ich denke auch, dass Koi von ihrer Anatomie her eher für das gründeln "ausgestattet" sind. Daher gibt es insbesondere im Frühjahr und Herbst ordentlich Sinkfutter, damit die jede zusätzliche Anstrengung unterbleiben kann.
Damit von der natürlichen Bewegung noch genügend vorhanden ist, gibt es bei mir genug Kies "Dreck" in dem gewühlt werden kann.
Wenn ich mir die Koi vor mir bei der Futteraufnahme ansehe, ist das schon unnatürlich.
Aber der Halter will sie ja auch hautnah erleben.

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Fischige Grüße
Jörg

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BeitragVerfasst: Di 27.Sep 2011 17:36 
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Hallo,

sowohl Anatomie als auch Muskelphysiologie widersprechen dieser Vermutung.
Ich kann gern einen Link zur Muskelphysiologie einstellen.
Dämlich jeder Sportler der 7 Tage die Woche 3 - 5 Stunden trainiert, wenn der Effekt schon
nach 3 x 2 Minuten auftritt. Leider ist der Körper ein Minimalist und baut nur soviel auf - deshalb ist Training mit Schweiß verbunden - wie er zur Bewältigung seiner Aufgabe benötigt. Und das senkrechte im Wasser stehen ist für einen Fisch bei weitem nicht der Kraftakt, da er seine Position durch die Schwimmblase reguliert und mit den Brustflossen nur steuert.
Sonst hätte Flipper, der den ganzen Tag aufrecht hinter einem Fisch her schwamm einen völlig deformierten Leib gehabt.
Im übrigen muß man sich nur mit der Muskulatur beschäftigen, die ist nämlich um die Brustflossen mickrig und ein Muskel hat eine gewisse Anzahl von Fasern - die sind genetisch fixiert und nicht
änderbar - und nur die einzelne Faser kann durch Training verdickt werden. Dabei ist es nicht möglich die Anzahl zu ändern.
Ist ja nicht meine Meinung sondern das sind einfach Basics in Anatomie, Physiologie, funktioneller
Anatomie und Physiologie.
Auch eine Kugel wenn ich sie fallen lasse wird nicht nach oben fallen, ist halt so.

Ich hoffe ihr erreicht bei Euren Teich auch , daß alle Algen nur am Boden wachsen, denn wenn er
sie am oberen Rand wegknabbert hat er die gleiche Stellung.

Gruß Wolfgang


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BeitragVerfasst: Di 27.Sep 2011 17:41 
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Hallo Thomas,
Diese sehr negative Deformation bleibt den meisten Koi Liebhabern verborgen.
Grund hierfür ist: Erstens sie vollzieht sich langsam und zweitens, die meiste Zeit schaut man sich ohnehin die Koi in der Draufsicht an.


schau Dir die Bilder meiner Koi an , und zeig mir die deformierten, denn die müßten alle defomiert sein, da ich noch nie !!! Sinkfutter benutzt habe und einen Koiteich betreibe ich doch schon seit
12 Jahren.
Im übrigen habe ich morgends gar keine Zeit auf den Futterautomaten zu warten um ihnen beim Futtern zuzusehen - ich finde einen Koibauch auch nicht erotisch; ist mir schlicht wurscht, ich will für mich nur nicht, daß in irgendeiner Ecke was vor sich hingammelt. Nicht mehr, nicht weniger ..

Gruß Wolfgang


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BeitragVerfasst: Di 27.Sep 2011 18:19 
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Hai !

Zitat:
Die Nahrungssuche am Boden unterbleibt und damit auch das gewohnte Gründeln.

Bei allem Respekt und Wissen um den Erfahrungsschatz des Autors.
Von 1440 Minuten am Tag sind die Koi vielleicht nur 15 Minuten an der Wasseroberfläche. Das ist man gerade 1 %.
Und das Gründeln am Boden unterbleibt in jedem Fall nicht. Hier wird doch niemand erntshaft behaupten, dass seine Fische nicht mehr den Rüssel über den Boden schieben.

Ich bin zwar kein Freund davon, irgendwelche Erkenntnisse vom Menschen auf den Fisch umzulegen, aber, der menschliche Muskel wächst nur, wenn er auch muss. Um extremes Wachstum zu erreichen, muss man die Muskulatur immer wieder über die Belastungsgrenze treiben. Nur so kann man seinem Körper signalisieren, dass er 'ne Schwachmaus ist und wachsen muss.

Die Arbeit mit den Brustflossen ist denke ich keine große Herausforderung für den Fisch. Das kann er von Geburt an und die Muskulatur ist dafür ausgelegt. Die 15 Minuten Training am Tag werden nicht reichen, da ein entsprechendes Wachstum anzuregen.

Zitat:
Dabei jedoch verkümmert die Rückenmuskulatur, der Rücken flacht ab und die Körperform leidet sehr stark.

Ich dachte immer, die hochrückigen sind eh nicht gewollt :lol:

Zitat:
Ab und an Sinkfutter verabreichen, damit ihre Koi nicht zu viel Tiefgang erhalten.


Was ist denn mit Tiefgang gemeint ?
So etwa : http://www.carpbrothers.at/pics/werner/ ... G_6430.JPG

Ich glaube eher, ein wenig weniger Mast, dann klappt es auch mit der Form :wink:



Gruß

Jens,
der im Winter auch Sinkfutter füttert, ab nur, um den Koi ein wenig Ernergiesparen zu ermöglichen.

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Gruß Jens


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BeitragVerfasst: Di 27.Sep 2011 18:38 
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wr hat geschrieben:
Hallo,

sowohl Anatomie als auch Muskelphysiologie widersprechen dieser Vermutung.
Ich kann gern einen Link zur Muskelphysiologie einstellen.
Dämlich jeder Sportler der 7 Tage die Woche 3 - 5 Stunden trainiert, wenn der Effekt schon
nach 3 x 2 Minuten auftritt. Leider ist der Körper ein Minimalist und baut nur soviel auf - deshalb ist Training mit Schweiß verbunden - wie er zur Bewältigung seiner Aufgabe benötigt. Und das senkrechte im Wasser stehen ist für einen Fisch bei weitem nicht der Kraftakt, da er seine Position durch die Schwimmblase reguliert und mit den Brustflossen nur steuert.
Sonst hätte Flipper, der den ganzen Tag aufrecht hinter einem Fisch her schwamm einen völlig deformierten Leib gehabt.
Im übrigen muß man sich nur mit der Muskulatur beschäftigen, die ist nämlich um die Brustflossen mickrig und ein Muskel hat eine gewisse Anzahl von Fasern - die sind genetisch fixiert und nicht
änderbar - und nur die einzelne Faser kann durch Training verdickt werden. Dabei ist es nicht möglich die Anzahl zu ändern.

Ist ja nicht meine Meinung sondern das sind einfach Basics in Anatomie, Physiologie, funktioneller
Anatomie und Physiologie.
Auch eine Kugel wenn ich sie fallen lasse wird nicht nach oben fallen, ist halt so.
Gruß Wolfgang

Hallo Wolfgang-
im Prinzip könnte das stimmen...Wie gesagt, aber nur im Prinzip...
Ich nehme an, Dein Basiswissen stammt aus der Humanmedizin....

Aber- wenn Du schon mit Termini aus der Sportwissenschaft kommst und Thesen aufstellst, solltest Du bedenken, daß es im Tierreich nicht unbedingt nur zur Hypertrophie kommen muss...
Nachzuweisen ist im Tierversuch eine deutliche Zunahme des Faserquerschnitts dadurch, daß die Myofibrillen dichter und zahlreicher werden- also Hypertrophie!
Hyperplasie, also eine Vermehrung der Muskelfasern, ist jedoch genauso möglich...
Ich zitiere hier meinen ehemaligen Professor Dr. Jürgen Stegemann, seinerzeit (also während meines Studiums an der Deutschen Sporthochschule Köln) Leiter des Instituts für Sportphysiologie.
Trainingswissenschaftliche Aspekte, die Du oben äußerst, können wir natürlich auch gerne noch tiefgründiger diskutieren.

Deine obigen Thesen sehe ich somit, wissenschaftlich fundiert, nicht als haltbar an.

Gruß Thomas

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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
Verfasst: Sa 27.Apr 2024 20:48 
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BeitragVerfasst: Di 27.Sep 2011 20:45 
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Hai,
also ich sehe es wie Jens.
Wie oft am Tag steigen unsre Freunde im Teich aufwärts und wieder abwärts?
Ich kann mir nicht vorstellen,das 3X 5 Min. Schwimmfutter o.Sinkfutter da eine
Rolle spielen,weil hinreichend Ausgleichssport gemacht wird.
Ich hab nur einen Senkrechtfresser,der gleichzeitig auch im Wachstum
zurückgeblieben ist ,weil er der ungeschickteste Fresser ist.
Grüße

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Es grüßt euch Wilfried
>Viele Male schaut der Wille durchs Fenster,
ehe die Tat durchs Tor schreitet<
Erasmus von Rotterdam


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BeitragVerfasst: Di 27.Sep 2011 21:20 
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Hallo Thomas,

Trainingswissenschaftliche Aspekte, die Du oben äußerst, können wir natürlich auch gerne noch tiefgründiger diskutieren.

Mir sind die Untersuchungen bekannt, die bisher nur bei der Maus und beim Kanninchen eine
Hyperplasie vermuten lassen. In meinen Augen handelt es sich um keine evidenzbasierten Nachweise.

↑ Se-Jin Lee: Regulation of muscle mass by myostatin. In: Annu. Rev. Cell Dev. Biol. 2004. 21. April 2004, 20:61-86.


Andere sehen das ebenso

http://www.sgsm.ch/ssms_publication/fil ... nanten.pdf

und wenn überhaupt kommt es dazu unter Extrembedingungen und die sind bei einer Futtersuche
3 x 2 Minuten schwebend im Wasser sicher nicht gegeben.


Gruß Wolfgang


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BeitragVerfasst: Mi 28.Sep 2011 7:31 
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Hai !

Zitat:
Nachzuweisen ist im Tierversuch eine deutliche Zunahme des Faserquerschnitts

Unter welchen Voraussetzungen kommt es denn zu dieser Zunahme, damit meine ich, welchen "Trainingsreiz" musste man setzen, um dies beobachten zu können ?

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Gruß Jens


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