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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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Das sind die wichtigsten Fragen, die vorab dem Forenusern mitgeteilt werden sollten, anhand dieser kann schon einiges ausgeschlossen werden. Dieser Fragenkatalog kann einfach kopiert und in eure Anfrage eingesetzt werden.


Hast Du den Wohnort oder wenigstens die Postleitzahl in (3 Stellen reichen) deinem Profil angegeben? Hier kann ein User aus der Nähe oft mal schnell an den Teich kommen, und nach dem Rechten sehen.

Viele Themen sind schon sehr oft gestellt worden, und hier ist die Suchfunktion sehr hilfreich, da manch erfahrene User nicht gerne zum 100. Mal die gleiche Frage beantworten möchte.

Auch ist es hilfreich, sich zu einzelnen Themen hier in der Enzyklopädie einzulesen. Hier wurde das Beste aus dem Forum zusammengetragen, und viele Fragen auch hier sehr schnell beantwortet.

Achtung eine Ferndiagnose im Internet oder per Telefon kann nur ein Anhaltspunkt sein, um auf Probleme aufmerksam zu machen. Keinesfalls sollte man sich ungeprüft darauf verlassen! Auch sollten Dosierungen von Medikamenten etc. noch einmal überprüft werden. Hier gab es schon oft Zahlendreher, Komma falsch gesetzt etc.



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 Betreff des Beitrags: Flossenklemmen und Kopfstand
BeitragVerfasst: Do 05.Jun 2008 9:53 
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Hallo,

ich bin dieses Jahr mit der Gesundheit meiner Koi absolut nicht glücklich. :(
Nach durchgeführtem Frühjahrscheck vom KBZ und Behandlung gegen Trichodina und Kiemenwürmern, ist nun wieder ein neuer Fall aufgetreten.

Vielleicht hat einer von Euch dieses Problem ebenfalls schon gehabt.
Zuerst klemmt der Koi eine Flosse. Dann nach ca. zwei Wochen, steht er oft fast senktrecht Kopf nach unten im Wasser. Dann werden beide Flossen angelegt wobei das Kopfstehen bleibt. Letagisch mitten im Teich.

Fressen ist aber weiter angesagt- danach wieder Kopfstand. Die sonst weißen Flossen sind dabei gerötet.

WAS IST DAS? :twisted:

Grüße
THomas


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BeitragVerfasst: Do 05.Jun 2008 10:53 
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Hallo Thomas,

was das ist kann ich dir nicht sagen,

aber ich würde wenn die Fische schon solche Probleme haben das Füttern erst mal einstellen. Das fällt mir immer wieder auf, dass Hilfeschreie wegen Kranken Koi kommen, aber immer mit dem Zusatz :Aber Fressen tut er super... Futter ist in dem Moment das reinste Gift für die Fische und kein Indiz, dass es ihm eigentlich doch gut geht, wenn er noch frisst.

Nach der Behandlung dürfte dein Filter sicher auch geplättet gewesen sein. Dies wieder aufzubauen dauert. Wann war denn die Behandlung ?

Orientierungslose Fische mit Kopf nach unten glaube ich könnten auch von zu viel Ammonium kommen. Wasserwechsel großzügig dürften kein Fehler sein.

Ansonsten würde ich mich an Deiner Stelle wieder an das KHZ wenden und die Fische untersuchen lassen. (Auch das Wasser)

Wenn man mal die Kacke hat, ist es meist ein kleiner Kreislauf und eines kommt nach dem anderen. Kann man sich nur für die Zukunft gedanken machen, ob man das Teichmanagement verbessern kann.


Gruß Bernd, der dir wünscht, dass du das gut hinter dich bringst.

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Teich 30 m³, Polypond Compactfilteranlage, 40 W UVC, 2 x 33 m³ EP Pumpen | IH 10 m³, TF, Oxidome, Helix, HP 25 m³ Pumpe


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BeitragVerfasst: Do 05.Jun 2008 11:07 
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Hallo Bernd,

mächtig viel füttern tue ich nicht. Das sind gerade mal am Abend 2 kleine Hände. Aber ich werde wie du vorgeschlagen hast, das Füttern ganz einstellen.

Die Biologie wird sicher geplättet sein- das vermute ich auch. Also die erste Behandlung war am 3.5. mit Wasserwechsel und die zweite eine Woche später gegen Würmer.

Auch danach habe ich mindestens 30 % Frischwasser zugegeben. Aber jetzt das wieder.

Grüße
Thomas


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BeitragVerfasst: Do 05.Jun 2008 11:34 
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Hi,

so ein Filter braucht nach einer Plättung wieder Wochen bis Monate, bis der wieder RICHTIG arbeitet.
Da muss man wirklich spärlich rangehen mit der Fütterung und auch genügend Wasser wechseln.

Was sagen denn die Wasserwerte und wie wurden sie ermittelt? Daran würde sich ggf. erkennen lassen, in wie weit der Filter überhaupt arbeitet.

Weitere Parameter des Teich und Filter wären auch nicht schlecht.

Gruß Bernd

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BeitragVerfasst: Do 05.Jun 2008 11:37 
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Hallo Bernd,

werde heute abend mal alles ertröpfeln. Melde mich dann morgen.
Danke für die Informationen.

Grüße
Thomas


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BeitragVerfasst: Do 05.Jun 2008 11:58 
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Bernd Vogel hat geschrieben:
Hallo Thomas,

aber ich würde wenn die Fische schon solche Probleme haben das Füttern erst mal einstellen. Das fällt mir immer wieder auf, dass Hilfeschreie wegen Kranken Koi kommen, aber immer mit dem Zusatz :Aber Fressen tut er super... Futter ist in dem Moment das reinste Gift für die Fische und kein Indiz, dass es ihm eigentlich doch gut geht, wenn er noch frisst.

Gruß Bernd, der dir wünscht, dass du das gut hinter dich bringst.


Hallo Bernd,

es scheint sich doch wohl eher um einen einzelnen Fisch zu handeln.
Den Teichfilter und die Wasserbiologie über "kein Futter" zu entlasten macht nur Sinn,
wenn Diese überlastet sind !

Man sollte doch bedenken das , nach Schreckenbach ,

1 Tag Hunger bis zu 35% der angelegten Energiereserven kosten !

und somit alle Koi doch einigen zusätzlichen Stress haben werden!

Mein Fazit : Nur bei Verdacht auf schlechtes Wasser als Ursache nicht füttern !!

.... ansonsten natürlich WW durchführen , und die Futtermenge reduzieren .


GRuß

_________________
Gruß
Klaus





18 Koi 56-77cm ; 42t Teich ; EB-Trommler ; 280L Helx ; 30t Ppe u. 20t Ppe. ; 40W + 40W UVC ; >65kg Fisch

Mein Futter : https://www.koifutterhandel.de/


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BeitragVerfasst: Do 05.Jun 2008 11:59 
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Bernd Vogel hat geschrieben:
Hallo Thomas,

aber ich würde wenn die Fische schon solche Probleme haben das Füttern erst mal einstellen. Das fällt mir immer wieder auf, dass Hilfeschreie wegen Kranken Koi kommen, aber immer mit dem Zusatz :Aber Fressen tut er super... Futter ist in dem Moment das reinste Gift für die Fische und kein Indiz, dass es ihm eigentlich doch gut geht, wenn er noch frisst.

Gruß Bernd, der dir wünscht, dass du das gut hinter dich bringst.


Hallo Bernd,

es scheint sich doch wohl eher um einen einzelnen Fisch zu handeln.
Den Teichfilter und die Wasserbiologie über "kein Futter" zu entlasten macht nur Sinn,
wenn Diese überlastet sind !

Man sollte doch bedenken das , nach Schreckenbach ,

1 Tag Hunger bis zu 35% der angelegten Energiereserven kosten !

und somit alle Koi doch einigen zusätzlichen Stress haben werden!

Mein Fazit : Nur bei Verdacht auf schlechtes Wasser als Ursache nicht füttern !!

.... ansonsten natürlich WW durchführen , und die Futtermenge reduzieren .


GRuß

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Gruß
Klaus





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BeitragVerfasst: Do 05.Jun 2008 12:45 
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Hallo Klaus,

Auch wenn die Teichbiologie nicht belastete ist kostet es den Fisch doch auch einiges an Energie und Anstrengung Futter zu verarbeiten (Kiemenbelastung usw.). Ich möchte also nicht nur die Biologie, sondern auch den Fisch entlasten.
Daher fahre ich gerne zurück, wenn es Probleme mit den Fischen gibt. Insbesondere wenn man nicht weiß, was es genau ist. Was wenn der Fisch Probleme mit den Kiemen hat? Probleme mit der Atmung und dem Austausch von Giftstoffen. Da wäre eine zusätzliche Belastung durch Futter an den Kiemen sicherlich nicht hilfreich.

Halbwegs konditionierte Koi können durchaus mehrere Wochen ohne Futter auskommen. Wenn sie dabei EnergieRESERVEN verbraten ist das meines Erachtens nicht so tragisch, dafür sind Reserven ja da :)

Meinen eigenen Erfahrungen nach und aus Gesprächen mit anderen Koi Haltern kommt es häufiger zu Problemen wegen zu viel anstatt zu wenig Futter (EMS im Frühjahr durch "falsche" Ernährung mal ausser acht gelassen).

In der Tat bin ich davon ausgegangen, dass es mehrere Koi betrifft, aber vielleicht ist das auch nur der Anfang ???

Wie es in vorliegendem Fall aussieht sind ja keinerlei Parameter des Teich/ Wasser bekannt, da würde ich als erste Maßnahme die Fütterung einstellen/ herunterfahren.

Wenn man mal gemessen hat sieht man weiter.

Das sinnvollste wäre sicherlich sowiso das KHZ wieder hinzu zu ziehen.

Gruß Bernd

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BeitragVerfasst: Do 05.Jun 2008 12:54 
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Hallo Klaus,

Klaus hat geschrieben:
Man sollte doch bedenken das , nach Schreckenbach ,

1 Tag Hunger bis zu 35% der angelegten Energiereserven kosten !

und hattest du noch keine Gelegenheit, diese These bei ihm zu hinterfragen?


Pfiffikus,
der nicht glaubt, dass ein Koi nach 3 Tagen Hunger wegen Energiemangel stirbt


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BeitragVerfasst: Do 05.Jun 2008 13:19 
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Hallo Pfiffikus,

da ist dir als Zahlengenie aber ein Rechen bzw. Denkfehler unterlaufen....

100 g am ersten Tag - 35%
65 g am zweiten Tag - 35%
42,25 g am am dritten Tag -35%
27,46 g am vierten Tag .... usw.. :)

kann ganz schön lange weitergerechnet werden :)

Wenn man alles als bares nimmt, müsste man sich hinterfragen, wie die Fische das von Japan nach Deutschland überleben können wo sie doch 2 Wochen davor ausgehungert werden....
Und warum machen das die Züchter das so? Um den Fisch beim Transport zu entlasten (weniger Ausscheidungen über Kiemen und Popo :) )


Gruß Bernd

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