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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Sa 17.Mai 2008 23:21 
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hy berit,

übergangsbereich ........... also geschadet hat es noch nie :wink: :wink:

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gruß jürgen
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BeitragVerfasst: Mo 19.Mai 2008 22:44 
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Hi Jürgen,

aach, ich lass das so :lol:

Wenn sich bei der Dichtigkeitsprüfung ohne Aufschüttung nicht bewegt, wird auch nix bewegt wenn erstmal die Erde drauf ist.
Wie du schon einmal schriebst: Entweder bombenfest oder flexibel.
Ich bin da auch flexibel und nehme das Zweitere :lol:

PS- ich hab immer noch keine Wasserasseln aufgetrieben. :roll: :? Schick mal gefriegetrocknete rüber :lol:

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Gruß
Berit

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BeitragVerfasst: Di 20.Mai 2008 8:11 
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Berit hat geschrieben:
juergen-b hat geschrieben:
hy sascha,

wie hardy schon angedeuted hat, der gefährlichste bereich für die rohre ist der übergansbereich fest beweglich ............. hier ergibt sich eine scherkante, die sehr gefährlich ist und zwingend sehr elastisch ausgefüttert werden muß. (ich neige bei meiner bauerei immer dazu diese bereiche für ca. 1m, aber zumindest bis zur nächsten beweglichen muffe mit verrottungssicherem isoliernmaterial zu umkleiden)


Muss ich das auch so machen? :shock:


Hallo Berit,
Leitungen im Erdreich isolieren/umwikeln, damit sie sich seitwerts bewegen können :roll:

Im Hausbau, wo Leitungen unter Putz gelegt werden, da ist eine umwickelte Rohrleitung Pflicht:
Sie kann sich ausdehnen/arbeiten und erzeugt dabei keine häßlichen Knackgeräusche, weil sie am Zement immer hängen bleibt, Fließgeräusche/Schalldämmung und natürlich auch isolierende Zwecke, um das Wasser kalt bzw. warm zu halten usw.

Der Bodenablauf ist ein Festpunkt, sollte mit Beton fixiert werden.
Seitliche Teicheinläufe/Folieenflansch sind auch fest in der Teichwandung fixiert.
An diesen beiden Punkten bringt eine seitliche Beweglichkeit der Rohranschlüsse also nicht sehr viel.
Solange die Rohre sich in einer frostfreien Tiefe befinden, wird sich das umliegende Erdreich nicht sehr viel bewegen.
Viel wichtiger ist, das die Rohrleitung sich auch der Länge nach ausdehnen/verkürzen kann.
Um ihr das zu ermöglichen sollte ein erdverlegtes Rohr in einem Sandbett verlegt werden, auch eine Sandüberdeckung erhalten, es sollte nicht mit einer bindenden Lehmschicht oder der gleichen bedeckt werden. Auch wenn wir in unsern Teichanlagen keine sehr große Temperaturdifferenz Sommer/Winter haben, so arbeitet ein Rohr in seiner Länge immer am meisten.
Damit diese Längenausdehnung auch vollzogen werden kann, sollten die Rohre nicht immer bis zum vollen Anschlag in die Muffen eingesteckt werden.
Wird die Rohrleitung bei praller Sonneneinwirkung verlegt, dann können die Muffen schon komplett eingeschoben werden, aber bei kalter Witterung, da darf schon ein cm von der kompl. Einstecktiefe fehlen.
Somit ist die Längenausdehnung gesichert, für die seitliche Beweglichkeit, dafür werden eben die gesteckten Bögen eingesetzt.
Wenn dann auch noch zwischen den Bögen kurze Rohrstücke sind, dann ist es richtig flexibel, weil noch mehr Beweglichkeit gegeben ist :lol:

Die richtige Anzahl der eingesetzten Bögen, ist bei einigen Technischen Geräten, sogar eine zwingende Vorraussetzung für einen korrekten Rohranschluß.

Gruß Hardy

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BeitragVerfasst: Di 20.Mai 2008 8:35 
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Moin Hardy,

danke für deine ausführliche Erklärung. Jetzt habe ich das verstanden. :wink:

Reicht es denn, wenn ich in den letzten Rohren etwas Spiel lasse? Die erste Strecke ist nämlich schon fest zusammen gesteckt bis Anschlag. Ich könnte jetzt noch 3-4 Rohre mit Spiel anbringen. Die erste Kammer (IBC) auch etwas flexibel und geht bestimmt etwas mit der Bewegung mit, genauso wie die Teichwand aus Vlies und EPDM?! :roll:

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Berit

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BeitragVerfasst: Di 20.Mai 2008 17:24 
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Hallo Berit,

Berit hat geschrieben:
Reicht es denn, wenn ich in den letzten Rohren etwas Spiel lasse? Die erste Strecke ist nämlich schon fest zusammen gesteckt bis Anschlag. Ich könnte jetzt noch 3-4 Rohre mit Spiel anbringen.


Da die Lufttemperatur und die Sonneneinwirkung recht groß zu dem Zeitpunkt der ersten Rohrverlegung war, so ist es nicht dramatisch, das die erstverlegten Rohre bis zum Anschlag eingesteckt wurden.
Sie werden sich im späteren "Teichbetrieb" nicht noch mehr in der Länge ausdehnen, sondern nur geringfügig schrumpfen. Die Teichwassertemperatur liegt im Jahresverlauf bei ca. 5-25 °C und wenn die Sonne bei der Rohrverlegung auf das Rohr geschienen hat, dann wird das Rohr sich schon auf eine höhere Temperatur aufgeheizt haben, es kann/wird also nur noch schrumpfen können, nicht mehr in die Länge wachsen.

Berit hat geschrieben:
Die erste Kammer (IBC) auch etwas flexibel und geht bestimmt etwas mit der Bewegung mit, genauso wie die Teichwand aus Vlies und EPDM?! :roll:


Die IBC Anschlüsse (Flansche) sind flexibel, es wird sich alles gemeinsam bewegen können :wink: .

Da du deine Teichwandung nicht aus Betonsteine erstellt hast, die Folie nur an dem Erdaushub anliegt:
Du deine Teicheinläufe/Rückläufe seitlich in deinen Teich legst, könnten die Rohre über die Flanschanschlüsse an der Teichfolie etwas zerren, weil sich die Erdverlegte Leitung etwas setzen kann.
Um das Setzen dieser Einläufe etwas zu unterbinden, so könntest du nach erfolgter Fertigstellung der Flanscheindichtung in der Folie, inkl. Rohranschluss, in dem Bereich des Flansches im Erdreich alles mit Magerbeton verfüllen......... Nicht den ganzen Rohrgraben mit Beton verfüllen...........
Nur seitlich vom Rohranschluss und unterhalb des Rohres den Hohlraum mit Beton verfüllen.
Dadurch hast du eine Verfüllung erreicht, die sich nicht setzen kann, vorrausgesetzt, der Rohrgraben wurde nicht unnötig Tief ausgehoben und die Betonunterfüllung liegt auf gewachsenen Erdreich auf.

Ähnlich Zaunpfähle, die erhalten auch mehr halt, wenn sie mit Beton eingesetzt und verdichtet werden.

Gruß Hardy

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BeitragVerfasst: Di 20.Mai 2008 17:36 
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Hi Hardy,

danke für deine Tipps. Leider kommt das etwas zu spät. Ich habe die Rohre an der Teichwand schon etwas umfüllt, da sonst die Flansche gekippt wären und ich brauchte einen geraden Einlass für die Rohre in den Teich.
Ich glaube aber kaum, dass sich dort die Rohre gravierend setzen. Das Erdreich ist so extrem verdichtet und die Rohre liegen direkt auf. Seit 1959 wurde an der Stelle kein cm Erde bewegt. Ich meine also dass es auch so gehen muss. Den ganzen Sand an der Rückseite der Folie wieder abzutragen habe ich echt keinen Nerv. :lol: Ich bin froh, wenn ich am Freitag evt. fertig bin und den Rest Wasser einlassen kann. 9000l sind jetzt drin. Ein IBC muss noch verflanscht und verbunden werden, Auflage für Japanmatten basteln, Pumpen preparieren, anschliessen, Verrohrung zum PFF, Erde auf Rohre nach Dichtigkeitsprüfung muss auch noch. Tschakka... :lol:

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Berit

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BeitragVerfasst: Di 20.Mai 2008 17:42 
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Berit hat geschrieben:
Moin Hardy,

Ich könnte jetzt noch 3-4 Rohre mit Spiel anbringen.


Hallo Berit,

Nachtrag, da war ich nicht so drauf eingegangen:
Wenn du jetzt bei kälterer Witterung noch Rohre/Bögen verlegst, dann kannst du ohne weiteres bei jeder Verbindung 1cm von der Einstecktiefe weglassen.

Nicht die kompl. Einstecktiefe ausnutzen sollte man, wenn Rohrleitungen im kalten Herbst/Frühjahr verlegt werden, weil diese sich dann im Sommer bei warmen Teichwassertemperaturen ausdehnen möchten und das können sie am Besten, wenn sie in der Muffe arbeiten, in der Muffe können sie aber nur arbeiten, wenn sie eben nicht bis zum Anschlag eingesteckt sind.

Bei unseren erdverlegten Rohren und den doch recht kleinen Temperaturdifferenzen im Jahresverlauf, da enstehen noch keine sehr großen Längendifferenzen in den Rohrleitungen, aber Luft in der Einstecktiefe lassen, ist nie falsch :wink:

PVC dehnt sich gerne aus, arbeitet immer :lol:
Bei PVC Dachrinnen, da enstehen richtige Längendifferenzen im Jahresverlauf,
da kann man von bis zu 100°C Temperaturdifferenz im Jahresverlauf ausgehen,
bei einer 10 Meter langen PVC-Dachrinne können das dann bis zu ca. 8 cm Längenunterschied sein.

Gruß Hardy

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Hi Hardy,

ok, dann lass ich bei den letzten Rohren zur Filterseite etwas Spiel. :wink:

Und dann möchte ich mich nochmal bedanken, dass du mir so viele Tipps gegeben hast. :D Als Laie steht man da echt immer dumm da, egal wie geschickt man ist. Die Theorie fehlt mir eben noch.

Falls ich noch Fragen habe, melde ich mich hier wieder. :wink:

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Berit hat geschrieben:
Hi Hardy,

ich glaube aber kaum, dass sich dort die Rohre gravierend setzen. Das Erdreich ist so extrem verdichtet und die Rohre liegen direkt auf. Seit 1959 wurde an der Stelle kein cm Erde bewegt. Ich meine also dass es auch so gehen muss.


Hallo Berit,
dann wird es auch so gehen :wink:

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Puh, Schwein gehabt! :lol: :wink:

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