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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Mo 06.Mär 2006 19:32 
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hallo zusammen,

Ich selbst habe einen koiteich, der sich vom grundaufbau etwas von den standartmäßigen koiteichen unterscheidet, und zwar in der form unterscheidet, daß er sowohl über bodengrund verfügt, wie auch über eine ausgeprägte pflanzenwelt, die sich sowohl IM TEICH wie auch AUSGELAGERT vom TEICH befindet.

im speziellen will ich versuchen dem geneigten leser den ausgelagerten bereich - einen sogenannten Pflanzenfilter etwas näher zu bringen.
meine folgende abhandlung basiert auf angelesenen informationen, wie auch auf einem erfahrungsschatz von 5 jahren, mit zwei angegliederten pflanzenfiltern. Sie erhebt in keinster weise anspruch auf vollständigkeit :wink:

an dieser stelle trage ich alles wissenswerte zusammen.

die darin gezeigten themen, werden je nach meinem zeitrahmen, von mir ausgearbeitet, eingefügt und mit euch diskutiert - gerne auch kontrovers ................... so daß wir am ende, wenn das thema als empfehlung eingestellt wird, auf einen möglichst breiten erfahrungsschatz zurückgreifen können - meine eigenen wissenslücken durch euch ergänzt wurden und wir ein nachschlagewerk erarbeitet haben, welches es jedem, der seine anlage um die komponente PFLANZENFILTER ergänzen möchte, als hilfreiche lektüre zur seite steht.

in diesem sinne hoffe ich auf euere rege teilnahme in der nächsten zeit :D


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BeitragVerfasst: Di 07.Mär 2006 12:24 
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1. Sinn und Zweck eines Pflanzenfilters im Vergleich zu einem herkömmlichen biologischen Teichfilter.



Hallo Jürgen...aber wann dürfen wir uns denn ( auf) regen? :lol:

Siggi


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BeitragVerfasst: Di 07.Mär 2006 20:14 
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hallo sigi,

jürgen scheint wohl pate des pflanzenfilters zu sein, d.h. er hat jede menge damit zu tun, themen zu lesen, studieren und das sinnvolle daraus zusammenzutragen um einen sinnvollen beitrag zu gestalten.

wenn du jetzt schon was dazu zu sagen hast, tue das... :)

mit pf kenne ich mich leider nicht so aus, da ich aktiv noch keinen betrieben habe, dafür kann ich einiges zum thema sauerstoff sagen und das werde ich...

aber aufgrund eines privatlebens, das es neben den foren noch gibt, dauert dies eben alles... so wird es auch bei jürgen sein.

gruß bernd

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BeitragVerfasst: Di 07.Mär 2006 21:31 
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Hallo,
wir bauen diese Pflanzen filter auch an Koi Teiche. Diese Version der Filterung ( Biologisch) halte ich für sehr gut. Das größte Problem was die Leut haben, ist jedoch der zumeist eingeschränkte Platz im Garten. Ein zu klein dimensionierter PF bringt nicht sehr viel.

Wir legen zumeist einen kleineren teich auf dem Grundstück an, dessen Tiefe 50 cm nicht überschreitet. Dann werden zuerst gebohrte HT Rohre als Spinne verlegt, damit das Wasser aus den Vorabscheidern sich gleichmäßig verteilen kann.
Über die Rohre kommen dann ca 30 cm Kies/Pflanzgranulat gemisch. In dieses setzen wir dann Pflanzen wie z.b. Rohrkolben usw. Der PF arbeitet erst richtig ca nach einem Jahr, wenn alle Pflanzen entsprechend angewachsen sidn, und ihr Wurzelwerk ausgebildet haben.

Grüße

Horni


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BeitragVerfasst: Di 07.Mär 2006 22:57 
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hi horni,

... und nach drei jahren reißen wir das ganze wieder raus, weil das wasser drüber wegfliest :P

bischen provokativ, sorry. so einfach ist das ganze doch nicht.

cu
rudi


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BeitragVerfasst: Mi 08.Mär 2006 9:01 
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hallo siggi,

noch ein klein wenig geduld - übe schon mal einwenig (auf) regen - ich freue mich aber jetzt schon auf deine konstruktiven beiträge zum thema.

_________________
gruß jürgen
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BeitragVerfasst: Mi 08.Mär 2006 10:37 
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hallo zusammen,

Zitat:
1. Sinn und Zweck eines Pflanzenfilters im Vergleich zu einem herkömmlichen biologischen Teichfilter.
+
2. Welche funktionen erfüllt ein pflanzenfilter


grundsätzlich entstehen (werden zugeführt) in unseren teichen stickstoffverbindungen. Diese sticksoffverbindungen werden von bakterien über die zwischenstufe NITRIT zu NITRAT umgewandelt. Dieser vorgang wird als NITRIFIKATION bezeichnet.

Nitrifikation findet überall dort statt wo diese bakterien das passende umfeld finden. als passendes umfeld, können alle bereiche gesehen werden, die den bakterien sauerstoff, nahrung(stickstoffverbindungen) und BESIEDELUNGSFLÄCHE bieten. (auch im freien wasser kann begrenzt nitrifikation stattfinden - soll hier aber nicht vertieft werden)

>> Sauerstoff << sollte im kpl. teichwasser zu jeder zeit in außreichender konzentration vorhanden sein, als absoluter grenzwert sollten nie weniger als 5mg/l gelten – 8-10mg/l wären ideal zu nennen.

>> Nahrung << ist im teichwasser eigentlich immer in gelöster form vorhanden.

>> Besiedelungsfläche << sind global ausgedrückt alle im teich vorhandenen festkörper, vom bodengrund angefangen bis zur teichwand, mal mehr und mal weniger ideal.

der bestimmende faktor für die populatin der bakterien, ergibt sich aus diesen drei komponenten, ist einer der punkte limitiert, leidet die effizienz .

Der primäre sinn eines herkömmlichen biofilters ist es den bakterien diese 3 komponenten in idealer form zur verfügung zu stellen – durch seinen komprimierten aufbau mit filtermedien, die auf kleinstem raum, die maximale zugängliche besiedelungsfläche (m² oberfläche) bieten, steigert er seine biologische effizienz auf ein vielfaches und die nitrifikation läuft hier auf hochtouren. Im biofilter kommen besiedelungsmedien zum einsatz welche oberflächen von ca. 300 m²/m³ (Schaumstoff grob) bis zu 1300 m²/m³ (pellets in den beadfiltern) anbieten.

Biofilter haben PRIMÄR die aufgabe per nitrifikation im wasser gelöste sticksoffverbindungen zu nitrat umzuwandeln – eine kleine nebenerscheinung, ist je nach verwendeten medien, eine mechanische abscheidung von fest und schwebestoffen !!!
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Und nun den schwenk zum pflanzenfilter :

Global betrachtet haben wir auch hier auch hier nichts anderes wie oben beschrieben:

>> wir haben nährstoffzuführung durch wasserdurchlauf.
>> wir haben sauerstoff der durch das wasser mit angeliefert wird.
>> und wir haben ein besiedelungsmedium welches oberfläche für baktereien bietet
Kies 20/40 mm – 120 m²/m³ oder 10/20mm – 280 m²/m³
desweiteren haben wir die obeflächen unseres wurzelwerkes welches sich ebenfalls als medium begrentzt nutzen lässt.

Also haben wir einen gleichlautenden biofilter wie oben beschrieben mit geringerer effizienz begründet durch einen geringeren wasserdurchsatz und besiedelungsflächen mit geringerer oberfläche – aber wir haben eine aktive nitrifikation.

Pflanzenfilter haben SEKUNDÄR die aufgabe, per nitrifikation im wasser gelöste sticksoffverbindungen zu nitrat umzuwandeln – eine kleine nebenerscheinung, ist je nach verwendeten medien, eine mechanische abscheidung von fest und schwebestoffen !!!

Doch pflanzenfilter können zusätzlich noch mehr – was im folgenden auch noch versucht wird zu erläutern.

(so wie es aussieht wird die oben aufgeführte gliederung fließend übergehen, was aber zum momentanen zeitpunkt nicht relevant ist – möglicherweise werde ich zum schluß noch mal eine strukturierung neu einbinden)

Fortsezung folgt ....................

_________________
gruß jürgen
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BeitragVerfasst: Mi 22.Mär 2006 10:49 
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pflanzenfilter teil 2

Wie wir bereits festgestellt haben findet in pflanzenfiltern einen nicht zu unterschätzende nitrifikation statt (abbau von N-Verbindungen) – diese bewegt sich primär in den ersten 20cm des substrates, abhängig von der sauerstoffdurchdringung.
Im weiteren findet eine umsetzung von C-Verbindungen (kohlenstoff) statt.

Im belebten Boden finden die Bakterien günstige Bedingungen, den organisch gebundenen Stickstoff zu Ammonium, Nitrat und schließlich zu Luftstickstoff umzusetzen und damit dem Wasser zu entziehen.

Zwei ebenfalls hoch interessante thesen sind folgende:

• „Ebenso kann durch Anreicherung des Bodenmaterials mit Eisenspänen längerfristig eine Erhöhung der Phosphatbindung erzielt werden, die über den Eliminationsleistungen von Teichanlagen liegt. Bei Wässern mit hoher Karbonathärte sind Phosphatfestlegungen im Boden durch eine Fällung mit Kalzium auch über Jahrzehnte zu erreichen (Aulenbach 1988).“

• Pflanzenfilter können Krankheitserreger wirkungsvoll vermindern.

Für die Leistungsfähigkeit von Pflanzenfiltern sowohl hinsichtlich des biologischen Abbaus der Abwasserinhaltstoffe als auch hinsichtlich der Elimination von Krankheitserregern, sind die von Mikroorganismen besiedelten Oberflächen (Bodenpartikel, Wurzeln) von herausragender Bedeutung. Diese Biofilme finden sich prinzipiell in allen wasserdurchströmten Bereichen eines Pflanzenfilters, wobei die Artenzusammensetzung, Zelldichte und Aktivität der Mikroorganismen jedoch in den einzelnen filterabschnitten und -tiefen unterschiedlich sind.

Die Mikroorganismen sind aufgrund antagonistischer Beziehungen in der Lage, pathogene Keime und Viren zu eliminieren und tragen dadurch besonders zur Hygienisierung des wassers bei, wobei die Eliminationsraten von verschiedenen Faktoren (u.a. Ausgangsbelastung, Verfahren, Sauerstoffeintrag mikrobiellen Lebensgemeinschaften) abhängen.


Tiefere bereiche bilden ein anaerobes milieu aus – in anaeroben bereichen findet die sogenannte Denitrifikation statt, welche ohne sauerstoff abläuft.
Bei denitrifizierenden Bakterien wird der Sauerstoff durch Stickstoffverbindungen ersetzt. Während dieses anaeroben Atmungsprozesses wird Nitrat in mehreren Schritten zu molekularen Stickstoff umgesetzt.

Als informationsquellen wurden folgende seiten verwendet:
http://www.bodenfilter.de/bodenfilt1.htm
http://www.biologie.uni-osnabrueck.de/M ... kation.htm

so – nun wieder eine kurze weiterführung zur diskussion - im verlauf der arbeit habe ich mich entschlossen zuerst mal mit einem minimalen system fakten zu liefern und diese zur diskussion zu stellen ......................... ganz am ende werde ich das gesamtwerk überarbeiten und strukturieren.

_________________
gruß jürgen
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BeitragVerfasst: Mi 22.Mär 2006 11:22 
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Hi Jürgen,

dein Thema finde ich gut. Ich habe ja auch einen kleinen PFF(5x1,5x0,8/ Kies ist nur auf Höhe von 50cm) als letzte Filterstufe. Ich wurde allerdings, was die aneroben Zonen betrifft verunsichert.

Schreibst du auch etwas über mögl. Gefahren bei Betrieb des PFF, bzw. einen Contrapunkt?


Gruß Berit


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BeitragVerfasst: Mi 22.Mär 2006 11:48 
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Hallo juergen-b,

zunächst möchte ich vorwegnehmen, dass ich nahezu keine Ahnung von Pflanzenfiltern habe. Deshalb werden sich meine Kommentare weniger auf den Inhalt sondern eher auf die Form deines Artikels beziehen.

Zitat:
1. Sinn und Zweck eines Pflanzenfilters im Vergleich zu einem herkömmlichen biologischen Teichfilter.
2. Welche funktionen erfüllt ein Pflanzenfilter
2.1 Nitrifikation
2.2 Denitrifikation
2.3 Nitratabbau
2.4 Mechanische filterung
3. Oft gemachte fehler
4. Welcher Aufbau in Bezug auf Handling ist ratsam
5. Links zum Thema


Zitat:
1. Sinn und Zweck eines Pflanzenfilters im Vergleich zu einem herkömmlichen biologischen Teichfilter.
+
2. Welche funktionen erfüllt ein pflanzenfilter


Zitat:
grundsätzlich entstehen (werden zugeführt) in unseren teichen stickstoffverbindungen. Diese sticksoffverbindungen werden von bakterien über die zwischenstufe NITRIT zu NITRAT umgewandelt. Dieser vorgang wird als NITRIFIKATION bezeichnet.

Nitrifikation findet überall dort statt wo diese bakterien das passende umfeld finden. als passendes umfeld, können alle bereiche gesehen werden, die den bakterien sauerstoff, nahrung(stickstoffverbindungen) und BESIEDELUNGSFLÄCHE bieten. (auch im freien wasser kann begrenzt nitrifikation stattfinden - soll hier aber nicht vertieft werden)

>> Sauerstoff << sollte im kpl. teichwasser zu jeder zeit in außreichender konzentration vorhanden sein, als absoluter grenzwert sollten nie weniger als 5mg/l gelten – 8-10mg/l wären ideal zu nennen.

>> Nahrung << ist im teichwasser eigentlich immer in gelöster form vorhanden.

>> Besiedelungsfläche << sind global ausgedrückt alle im teich vorhandenen festkörper, vom bodengrund angefangen bis zur teichwand, mal mehr und mal weniger ideal.

der bestimmende faktor für die populatin der bakterien, ergibt sich aus diesen drei komponenten, ist einer der punkte limitiert, leidet die effizienz .

Der primäre sinn eines herkömmlichen biofilters ist es den bakterien diese 3 komponenten in idealer form zur verfügung zu stellen – durch seinen komprimierten aufbau mit filtermedien, die auf kleinstem raum, die maximale zugängliche besiedelungsfläche (m² oberfläche) bieten, steigert er seine biologische effizienz auf ein vielfaches und die nitrifikation läuft hier auf hochtouren. Im biofilter kommen besiedelungsmedien zum einsatz welche oberflächen von ca. 300 m²/m³ (Schaumstoff grob) bis zu 1300 m²/m³ (pellets in den beadfiltern) anbieten.

Biofilter haben PRIMÄR die aufgabe per nitrifikation im wasser gelöste sticksoffverbindungen zu nitrat umzuwandeln – eine kleine nebenerscheinung, ist je nach verwendeten medien, eine mechanische abscheidung von fest und schwebestoffen !!!


Ich glaube du solltest den Fokus mehr auf den Pflanzenfilter legen. Die Basics die du hier beschreibst, sollten Bestandteil anderer Artikel sein, wie "Teich-Chemie", "Biologische Filterung" etc. Du kannst natürlich gewisse Sachen aufgreifen, die wichtig für den Pfanzenfilter sind, allerdings dann nur kurz und mgw. auf die anderen Artikel verweisend.

Du fängst mit der Theorie an, aber ein Anfänger hat ja im allgemeinen noch gar keine Vorstellung von einem Pflanzenfilter. Wie wäre folgender Aufbau?

- Einleitung
- Aufbau und Funktionsweise eines Pflanzenfilters (mit Bild)
- Theorie
- Tipps und Tricks bzw. Erfahrungswerte
- Links

Deine Punkte 1+2 würde ich vom Inhalt her, den du bisher geschrieben hast, dem Bereich Theorie zuordnen. Die Punkte 3+4 lassen sich auch gut zusammenfassen. Du gibst deine persönlichen Empfehlungen ab und beschreibst auch was die "oft gemachten Fehler" sind. Was bisher aber fehlt ist der grundsätzliche Aufbau eines Pflanzenfilters.

Gruß
bärnd
PS: geht der Artikel über Pflanzenfilter oder auch über Bodenfilter, oder ist das das gleiche?


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