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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Di 23.Apr 2019 8:58 
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Es gibt noch eine dritte Möglichkeit, ich durchströme Matten der Fläche nach also frontal.

Grüsse,
Frank

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BeitragVerfasst: Di 23.Apr 2019 9:28 
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Hallo Creddy,
so hast du die Überlaufhöhe eben vom Vorfilter in die Mattenkammer verlagert.
Creddy hat geschrieben:
Der Frank ist der Meinung, dass es kein Problem darstellt, wenn im unteren Bereich der Kammer das Wasser einläuft und über die Pumpen dort auch wieder abgesaugt wird. Durch die Belüftung gibt es ausreichend Verwirbelungen in der Kammer.
Wenn das erfahrungsgemäß kein Problem darstellt, kannst du es ja so machen.

@Pfiffikus
Pfiffikus hat geschrieben:
Aber sollte es die Höhe des Kanales zulassen, würde ich unbedingt von dem Entwurf von FLEX abweichen und das Spülwasser vom EBF direkt ohne Pumpe in den Kanal fließen lassen.
In meinem Proposal ist die Abwasserverrohrung des Vorfilters gar nicht gezeigt,
sondern nur ein optionaler Kanalanschluss der Biokammern über ein Servicerohr.
Grüße FLEX


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BeitragVerfasst: Di 23.Apr 2019 9:30 
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Dann saugen die Pumpen direkt das belüftete Wasser an...jeglicher Effekt mit den Pumpen bereits das Hel-X zu bewegen ist dahin und muß ggf, mit mehr Luft kompensiert werden.....es wird leider nicht besser.....

Pumpen direkt ran an den EBF und jegliche Verrohrung größer DN 150 ist unnötig dahinter!
Das erspart Die einiges an "Problemen", die hier immer hin- und hergeschoben werden und baulich ist es auch günstiger!
Alle später schwer zugänglichen Rohre, die Du nicht verbaust, musst Du nicht bezahlen und warten....Risikominimierung..
Für das Geld / Aufwand dieser Verrohrung bekommst Du ja eine 4te wiremesh für den Bachlauf. :wink:

Vielleicht sollten bei der

Abfolge der Biokammern

ggf. nocheinmal überlegt werden, ob es nicht günstiger wäre

1.zuerst die Kammer mit dem bewegtem Hel-X anzuordnen
Moving Bed, was bereits durch die Pumpenausgänge "gedreht" wird

2.statisch mit irgendwas- Matten oder leichter zu händelndes, abzureingendes sinkendem Hel-X

Vielleicht können hier die erfahrenen Teichler mal mit Argumenten erklären, was die Vor- oder Nachteile in dieser Abfolge sind....

und einige die Bauweise und Wasserführung einer von unten nach oben durchströmten Statikkammer erläutern, Bilder...

Die oder das Gitterrohr in der Hel-X kammer mittig und am Boden geht es schräg runter in die etwas tiefere 2.Biokammer. Das baust Du vorher in Beton und Lifra schweißt nur PE Folie dort ein und eine Trennwand zwischen die Kammern. Keine Rohre, großzügige Verbindung....wenig Widerstand.

BA
und nur in der 2. statischen Kammer benötigst Du ggf.BA- dort würde ich Dir nicht empfehlen per Hand irgendwelche Schieber oder Standrohre für diesen Zweck regelmäßig ziehend einzubauen.
Wir Menschen sind faul.....

Einfach an die Biokammer-BA per KG/ PE DN 100 raus Richtung Filterkeller, Schieber (zum Pumpe warten) und eine nette, günstige 20m³/h Teichpumpe ran, die per Steuerung 1 x am Tag für 30s z.B. den Schmodder bei Bedarf abzieht.
Fertig.

Zudem kann man über diese dann am tiefsten Punkt sitzenden BA/ Pumpe die ganze Anlage komplett entleeren- bis der EBF leer ist- die 1. Hel-X Moving Bed leer ist- die statische Kammer leer ist....
Einfach.....vermutlich zu einfach.

Am Ende des ganzen kannst Du gerne über einen Überlauf aus der statischen Kammer nachdenken- vielleicht wieder in eine Standrohrkammer mit 6 abgehenden Rückläufen in DN 150....
Absperren- Rohre spülen....einfach..

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BeitragVerfasst: Di 23.Apr 2019 10:19 
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Also ich habe nun mit einigen erfahrenen Koiianern und Teichbauern sprechen dürfen und alle haben eigentlich intuitiv dazu geraten, die Pumpen an das Ende der Filterkette zu stellen. Wirkliche Argumente dafür wurden mir allerdings noch nicht genannt. Lediglich, dass bei der Variante "Pumpen nach EBF" einfach kein ordentlicher Punch auf den Rückläufen ist.

Thorsten versucht mich zu bekehren. Und das schon seit ich mit meinen Plänen begonnen habe. Einige Argumente stimmen und sprechen für eine bepumpte Bio. Daher mal die Frage in die Runde... Was sind die Vorteile von Pumpen am Ende der Filterkette? Und wie habt ihr eure Filterketten aufgebaut? Was ist eure favorisierte Bauart?

Grüße
Christian


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BeitragVerfasst: Di 23.Apr 2019 10:45 
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Hi mein Filter ist auch gepumpt. Allein schon wegen dem Rieselfilter. Bei mir wäre es jetzt ein zu großer Aufwand dies zu ändern. Aber ich würde auf jeden Fall bei einem Neubau die Pumpen nach der Biologie anbringen. Schon wegen der Strömung. Musste alle Zuläufe im Teich reduzieren das ich einen Vernünftige Strömung hin zu bekommen. Und mit deinen Regelbaren Pumpen hast du alle Wege offen. Die Variante von Thorsten birgt auch Ihre Vorteile.

Gruß Jürgen

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BeitragVerfasst: Di 23.Apr 2019 10:56 
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Man sollte ggf. bei Creddy seinem Neubau davon ausgehen, daß hier auch 6 Rückläufe in DN 150 verbaut werden.
Ausgehend von 150m³/h sind das dann 25m³/h pro Rücklauf....und 0,39m/s Einströmgeschwindigkeit, die ja am Teicheinlauf ebenfalls punktuell erhöht werden kann, was bei Bedarf einfach ist...aber Vorsicht vor dem bösen Strudeleffekt der Kreisströmung.

Die notwendige Aufstauung durch den hydr. Wid. der Rohre wird vermutlich ca. 3 cm betragen.

Bei dieser Konstellation der Rückläufe ist es also hydraulisch und von der Einströmgeschwindigkeit her egal. wo die Pumpe(n) sitzt.

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BeitragVerfasst: Di 23.Apr 2019 14:19 
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bezüglich der Pumpen würde ich Jürgens Argumente höher gewichten.

Nochmal zurück zur Durchströmung des Filters.
Selbst wenn das gleichzeitige unten einleiten und absaugen des Wassers in der Helixkammer funktionieren sollte, würde ich diese Variante nicht machen.
Das Problem bei Einleitung Wasser oben in die Mattenkammer ist doch ganz einfach zu lösen.
Du machst nach der Mattenkammer zuerst eine Trennwand mit großzügiger Öffnung nur unten. Dann im Abstand von z.B. 25 cm eine 2 Trennwand unten zu und oben mit Überlaufschwelle (wie vorher geplant). Quasi eine Zwischenkammer wo du z.B. auch mal einen Schlauch etc. zum Durchspülen reinschieben kannst oder auch noch Matten reinstellst. Das kostet dich eine 2. PE-Platte und ein paar aussteifende Stege

Man könnte mit der 2. Trennwand aber auch gleich die Mattenkammer in 2 Zonen teilen (up/down-System) dann wäre die Durchströmung noch effektiver und am Filterende kommt das Wasser "richtig" an.

Der weitere Vorteil dieser 2-Trennwände-Lösung ist, dass z.B. bei Wartungsarbeiten in einer Kammer das Wasser nicht in beiden Biokammern abgelassen werden muss, sondern nur bis Unterkante der Überlaufschwelle. (das wäre bei nur einer Trennwand mit Öffnung unten nicht möglich).

Nun hast du eine ganze Reihe von Optionen. Die Vor- und Nachteile musst du selber abwägen. Dabei sind auch der spätere Betrieb und die Wartung mit zu berücksichtigen.
Gruß Georg

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BeitragVerfasst: Di 23.Apr 2019 14:51 
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Hallo Georg,

das mit dem Richtungswechsel durch solche Umlenkplatten hat aber auch wieder das grundsätzliche Problem hinsichtlich der Höhe der Überlaufkante. Wie hoch sollte diese sein?
Das Problem mit den Rohren würde es allerdings lösen :-)


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BeitragVerfasst: Di 23.Apr 2019 15:24 
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Ich denke das ist eine gute Frage :D Auf irgendwelche Berechnungen würde ich mich auf keinen Fall stützen. Die Realität sieht meist anderst aus.
Ging bei mir auch in die Hose.

Gruß Jürgen

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BeitragVerfasst: Di 23.Apr 2019 15:57 
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Palatia hat geschrieben:
Ich denke das ist eine gute Frage :D Auf irgendwelche Berechnungen würde ich mich auf keinen Fall stützen. Die Realität sieht meist anderst aus.
Ging bei mir auch in die Hose.

Gruß Jürgen


Wenn du das in Bezug auf die mögliche Überstauung durch den hydr. Wid. der Rückläufe meinst, hast Du Recht!
Ich glaube ... bei 10m langer DN150 Leitung und 25m³/h kommt 1cm raus.....deswegen habe ich ja schätzelnder Weise 3cm geschrieben. :wink:

Creddy hat doch 6 BA in KG 160 in den Filter rein....und 2 Skimmer in??

Also wird sich die Überstauung durch die gepumpten Rückläufe "ähnlich" in Grenzen bewegen wie die Pegelabsenkung in der Standrohrkammer vor dem EBF.

Betrachten muß man dazu auch noch alle hydr. Widerstände nach der Pumpe- also Biokammern, Überläufe und deren hydr. Widerstand. Aber es ist ja ein "Neubau" und da kann man ja großzügig "Murks" vermeiden.

An Berechnungen dachte ich "damals" gar nicht-die Realität ging bei mir an der Lurchpfütze auch in die Hose.
Es ergab sich nachträglich die Gelegenheit nochmal zwei Kernbohrungen vorzunehmen, um dem Biokammerauslauf mehr "Luft" zu verschaffen.
Passiert eben im Leben manchmal, wenn man unbedarft so vor sich hinbaut... :hallo:

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