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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Sa 02.Dez 2006 10:07 
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Hallo Stephan

das ist doch Obtimal mit dem Untergrund besser geht es nicht :wink:

allso nur noch Estrichmatten davor! und dann verputzen



Gruß Peter

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BeitragVerfasst: Sa 02.Dez 2006 10:09 
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hallo jungs,

Zitat:
Zementputzes gelesen und schwanke bei meinen Überlegungen zwischen 5 cm und 10 cm. Was meint Ihr wie dick sollte der Zementputz sein


also jetzt lasst mal die kirche im dorf ......... seid froh wenn ihr 2-3cm in einem gang draufbekommt und selbst diese stärke ist schon übertrieben.

eine tragende funktion könnt ihr mit dieser bauart eh nicht erreichen, ihr sollt nur eines erreichen und zwar die auflage für das harz, fest und tragfähig zu gestalten.

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gruß jürgen
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BeitragVerfasst: Sa 02.Dez 2006 13:47 
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Hallo Jürgen,
mehr als 2 – 3 cm geht nicht? Das ist ja nicht besonders dick, wusste ich nicht. :oops:
Vielleicht werde ich auch alles einschalen und ausgießen, dann kann man es auf die gewünschte Stärke bekommen. :roll:
Meinen ersten Goldfischteich hatte ich auf Pappe laminiert, das ging ganz gut, aber der Teich hatte auch kaum Volumen, da wirkte kein richtiger Wasserdruck auf die Wände. :wink:
Auf Hartfaserplatte laminieren sagt mir irgendwie gar nicht zu.

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Bis dann
Stephan Bild


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BeitragVerfasst: Sa 02.Dez 2006 13:50 
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Hallo zusammen,

wie Jürgen schon sagte: der Zementputz ist "nur" zum Verputzen da und verbessert die Statik ist keiner Weise. :wink:

Gruß,
Frank


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BeitragVerfasst: Sa 02.Dez 2006 15:35 
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Hi zusammen,

ich habe meinen Teich zwar nicht mit GFK auslaminiert, legte aber Wert auf saubere und gerade Seiten. Auf den Bildern sieht man wie ich das Ganze angegangen bin. Oben eine Art Ringanker aus Estrichbeton und die Seiten mit verzinktem Hasendraht geformt und anschließend mit Zementputz drüber. Danach hätte ich ohne weiteres GFK laminieren können, habe jedoch aus kostengründen auf Folie gesetzt.

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Die Hartfaservariante klingt interessant, aber ehrlich gesagt traue ich dem auf lange Frist nicht so über den Weg.


MfG...Jürgen

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MfG....Jürgen


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BeitragVerfasst: Sa 02.Dez 2006 17:53 
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koisindmeinhobby hat geschrieben:
Kalksandsteine sind nicht gut für den Teichbau.
Sie müßten allseitig gegen eindringende Feuchtigkeit geschützt werden.

Gruß Hardy


Hallo zusammen,

sicherlich können Kalksandsteine genommen werden, sind auch in unterschiedlicher Materialgüte erhältlich.
Sie vor eindringender Feuchtigkeit zu schützen, bezieht sich nicht nur auf das durchfeuchten.
Es kann durch das durchfeuchten dieser Steine im Winter zu Frostschäden kommen. Sicherlich nicht bei jeder Teichanlage, kommt immer auf die jeweiligen Verhältnisse an. Wenn zB. ein Teich/Filterrand der aus ungeschützten Kalksandsteinen hergestellt wurde und dieser Teich nicht beheizt ist, kalter Ostwind fegt, dann zerfrieren diese Steine im laufe der Zeit.
Kalksandsteine die 2 Meter tief in der Erde sitzen, da werden keine Frostschäden zu befürchten sein, aber höherliegende Umrandungen sind gefärdet.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, das ein guter Maurer Kalksandsteine ohne Schutzanstrich im Erdreich empfehlen wird.

Gruß Hardy


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BeitragVerfasst: Mo 04.Dez 2006 9:05 
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Guten Morgen!

Habe eben die Beiträge gelesen und festgestellt, dass die Angst, die Wände könnten nicht halten, immer noch recht verbreitet ist. Das Volumen des Teiches spielt dabei keine Rolle. Der Teich ist kein Hohlraum wie ein Keller, wo das Erdreich nach innen drücken kann. Der Teich befindet sich in aller Regel unterhalb der Erdreichkante. Somit kann weder das Erdreich in Richtung Teich drücken und umgekehrt schafft es der Wasserdruck keinesfalls das Erdreich zu verschieben. Wenn das so wäre, müsste ja jeder Teich mit Folie wie ein Hefeklos auseinander gehen. Ich hatte einzig über die Gefahren drückender Wurzeln nachgedacht. Bin aber der Meinung, dass dies auch nicht so dramatisch ist.
Einen weiteren Vorteil in der "Leichtbauweise" sehe ich darin, dass für den Fall, dass man den Teich (wegen Grundstücksverkauf, Erbschaft etc.) auch wieder entfernen könnte. (Betonung liegt auf KÖNNTE)

Beste Grüße!


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BeitragVerfasst: Mo 04.Dez 2006 22:00 
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Hallo nochmal,

@Hardy,
du sagst, das ein guter Maurer keine Kalksandsteine ohne Schutzanstrich vergraben würde. Das ist natürlich vollig richtig. Aber wofür brauchen wir die Kalksandsteine nach dem aushärten des GfK noch? Für nichts! Oben wird trotzdem ein Ringanker gegossen der bei Frost und ungeheizten und nicht abgedeckten Teichen ein brechen, etc. des oberen Teichrandes verhindern soll. (Leicht konisch angelegt versteht sich)
Die Kalksandsteine könnten quasi nach dem Laminieren wieder ausgebaut werden. (Ist natürlich Quatsch) Aber eine Funktion haben die dann nicht mehr unbedingt. Sonst würde ja, wie schon gesagt, ein normaler Folienteich zusammenbrechen. Was ist mit den Fertigteichen aus dem Baumarkt? Da ist auch kein Beton drumrum?
Die einzige Befürchtung die ich habe ist nicht die Statik, sondern die Feuchtigkeit von aussen die gegen das Laminat kommt. Da kann man bei der Kalksandsteinmethode wohl nicht viel machen. Oder wie soll man zwischen die Mauer und dem Laminat hinkommen?
Gruß Torsten


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BeitragVerfasst: Di 05.Dez 2006 1:32 
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Hallo Thorsten,
ist alles sehr umfangreich, ich versuche mal ein paar grundlegende Dinge vorwegzunehmen.
Ein Koiteich sollte auf kleiner Grundfläche ein möglichst großes Wasservolumen haben, um große Wassertemperaturschwankungen zu vermeiden.
Das kann nur über senkrechte Teichwände erreicht werden.
Egal welche Abdichtung da eingesetzt wird, um eine dauerhafte Sache zu erreichen, muß gemauert werden.
Ein entscheidener Faktor spielt dann auch noch die Teichrandgestaltung.
Wenn große Findlinge, oder andere schwere Natursteinmaterialien in der Randgestaltung eingesetzt werden, die auch im Wasser zum stehen kommen, dann muß natürlich die Teichumrandung entsprechend kräftig ausgeführt sein.
Da jetzt nur mit GFK auf dem Erdreich arbeiten :?: ich würde es NICHT machen.
Du hast für dich ja auch schon zusätzlich ein Betonringanker vorgesehen,
so sind die Kalksandsteine ja auch nicht mehr direkt der Witterung ausgesetzt, wenn es kein Hochteich wird.
Ein Hochteich, so wie bei Lobo ist auch etwas schönes, er hat über seine Kalksansteine eine Folie von außen zum Feuchtigkeitsschutz rübergelegt und anschließend noch verkleidet.
Die GFK Laminierung würde ich an deiner stelle oben über den Ringanker rüberziehen und zur Gartenseite hin auch noch ca. 5 cm runter ziehen.
So kann ansich kein Regenwasser zwischen das Mauerwerk und dem GFK laufen.
Feuchtigkeit kann natürlich noch von außen in das im Erdreichliegende Mauerwerk eindringen. Das würde ich mit einem Isolieranstrich versehen, so kann dort auch keine große Feuchtigkeit eindringen. Das GFK währe recht gut vor Osmose geschützt, das ist sicherlich der Punkt, den du ansprechen wolltest.

Osmose und die Haltbarkeit von GFK im Koiteich ist auch ein gutes Thema,
mal sehen was da kommt :wink:

Ich finde Folienteiche auch nicht schlecht :wink:
Als Teichwandung Betonkellerwandsteine die mit Beton und Eisenarmierung versehen sind :wink:
Diese Wände sind für einen ungeübten leichter zu erstellen, als mit Kalksandsteine zu mauern :wink:

Fertigteiche aus dem Baumarkt sind gut für Goldis, für eine Koiteichanlage sind sie meistens zu klein.

Gruß Hardy


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BeitragVerfasst: Di 05.Dez 2006 1:45 
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koisindmeinhobby hat geschrieben:
Da jetzt nur mit GFK auf dem Erdreich arbeiten :?: ich würde es NICHT machen.

Gruß Hardy


Hi Hardy,

ist das nicht auch etwas vom Boden abhängig? Bei uns haben wir sehr lehmigen Boden. Das Zeug ist, je nach Tiefe, knüppelhart. Ich habe den Garten mal großzügig umgegraben ohne die Brocken vom Spaten sofort zu zerkleinern. Ein Regen mit folgendem Sonnenschein und es waren Steine.

Gruß
Markus


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