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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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 Betreff des Beitrags: Re: Fehlerstrom im Teich!?
BeitragVerfasst: Mi 09.Dez 2015 1:25 
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welche frage ?

Zitat:
[/Möchten wir nicht im "Nachkommastellenbereich", den Haushalt-Personen-Tierbereich absichern?


falls es diese ist .......... 10ma und 30ma ........ oder gibt es noch feinere nachkomma abstimmungen von denen ich nix weiß ?

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gruß jürgen
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 Betreff des Beitrags: Re: Fehlerstrom im Teich!?
BeitragVerfasst: Mi 09.Dez 2015 1:31 
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koisindmeinhobby hat geschrieben:
Hallo Martin,
Code:
besteht eventuell nicht auch noch die Möglichkeit, mit anderen "günstigen" Messgeräten/Mehrfachmessgeräten,
die Fehlerstromquelle, nach einem Fi, in dessen nachgeschalteter Verbraucherleitung zu testen?



Gruß Hardy

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 Betreff des Beitrags: Re: Fehlerstrom im Teich!?
BeitragVerfasst: Mi 09.Dez 2015 8:21 
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juergen-b hat geschrieben:
Servus hardy,

ich habe bei dem meßgerät von Martin aber auch eine schalterstellung 10ma und 30ma gesehen ????




ganz unfachmännisch klappt bei mir ein alter billiger "Baumarkt Duspol" auch ganz ordentlich zur Prüfung von RDC`s :oops: :wink:

so was etwa ...........
http://www.werkzeuge-berlin.de/article/ ... 2172/2.jpg



:lol: :lol: :lol: :pillepalle:


... hier wirds jetzt lebensgefährlich ... also Leute nehmt dieses 12-24V Teil nicht !!

Darüber hinaus sollten solche Sicherheitsprüfer nicht die allerbilligste Baumarktware sein !!

_________________
Gruß
Klaus





18 Koi 56-77cm ; 42t Teich ; EB-Trommler ; 280L Helx ; 30t Ppe u. 20t Ppe. ; 40W + 40W UVC ; >65kg Fisch

Mein Futter : https://www.koifutterhandel.de/


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 Betreff des Beitrags: Re: Fehlerstrom im Teich!?
BeitragVerfasst: Mi 09.Dez 2015 19:32 
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koisindmeinhobby hat geschrieben:
Hallo Martin,
besteht eventuell nicht auch noch die Möglichkeit, mit anderen "günstigen" Messgeräten/Mehrfachmessgeräten,
die Fehlerstromquelle, nach einem Fi, in dessen nachgeschalteter Verbraucherleitung zu testen?
Dein aufgezeigtes Testgerät, das hat zB. eine "Fehlerstromquelle" von 500mA,
wer hat den so eine eventuell, tödliche, hohe Fehlerstromquellenabschaltung im Haushalt?

Möchten wir nicht im "Nachkommastellenbereich", den Haushalt-Personen-Tierbereich absichern?

Gruß Hardy

Hallo,

das von mir aufgezeigte Testgerät ist wie ich schon schrieb ein ganz einfaches für ein einfache Funktionsüberprüfung.
Das mit dem mA Bereich hat Jürgen dir ja schon erklärt. :)

Aber Stöckchen holen mag ich eigentlich nicht :mrgreen: , ich gehe mal davon aus das dir schon bekannt ist wie RCD überprüft werden.

Die Prüftaste ist nur eine Info ob der RCD noch lebt, aber eine Aussage ob er 100% funktioniert mit Sicherheit nicht.
Man müsste z.B. beim Test sicherstellen das kein Betriebsmittel nachgeschaltet ist was nicht in Ordnung ist.

Wenn ein z.B. bei einem RCD mit 30 mA eine nachgeschaltete Pumpe schon im normalen Betrieb einen Fehlerstrom von 20 mA hat,
( was alleine noch nicht zur Abschaltung führen würde ) und man würde die Prüftaste betätigen
(dann kämmen noch mal ca. 30mA dazu, aber auch nur auf einer Phase) und der RCD würde abschalten,
er würde dann als Funktioniert eingestuft, obwohl er theoretisch bei 48 mA noch nicht abschalten würde.

Es geht bei einer RCD Prüfung auch nicht nur um den Auslösestrom, sondern zu den geforderten Messwerten, gehören auch noch Berührungsspannung und Auslösezeit.
Und da ist nix mehr mit billigem Messgerät.

Die geforderten Abschaltzeiten für RCD ergeben sich aus der (VDE 0664-10), mit 120 ms.
Für mich wäre bei einem 30 mA RCD ein Wert von 100 ms als mindestens Forderung zu erfüllen, da mehr als 95 % aller RCD diesen Wert locker schaffen.

Ein Duspol, wenn er eine Stromaufnahme von 30 mA hat ist durchaus eine kleine Hilfe zum Fi testen
Ich denke auch, das dem Jürgen schon bekannt ist, das ein 24 V Teil dafür nicht geeignet ist. :lol:


Gruß Martin


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 Betreff des Beitrags: Re: Fehlerstrom im Teich!?
BeitragVerfasst: Mi 09.Dez 2015 19:38 
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huch klaus,

du machst mir angst ........... jo ich habe bei der schnellen bildwahl wohl einen für 24V erwischt (bedenke die Uhrzeit):oops: :lol:

aber sei getrost mein alter baumarktprüfer hat 230V !!!

heute arbeite ich mit diesem teil - da ist FI test dann nicht mehr möglich.
http://www.amazon.de/Benning-digital-Sp ... ng+digital

nebenbei beachte man die smilis zum posting.

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gruß jürgen
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 Betreff des Beitrags: Re: Fehlerstrom im Teich!?
BeitragVerfasst: Do 10.Dez 2015 0:04 
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Hallo Martin,
danke für Deine fachlichen Erklärungen.

Zitat:
koisindmeinhobby
Ein gut ausgebildeter/gerüsteter Elektriker, der sollte ansich auch einen FI auf seine Funktionsfähigkeit hin testen können.
Es wird ein Testgerät angeschlossen, entsprechend des verbauten FI, die Fehlerstromauslösestärke simuliert.
Das Testgerät zeigt dann auch an, ob der FI ordnungsgemäß, und auch in dem richtigen/entsprechenden Zeitraum abgeschaltet hat.

Gruß Hardy


Gruß Hardy

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 Betreff des Beitrags: Re: Fehlerstrom im Teich!?
BeitragVerfasst: So 27.Dez 2015 1:46 
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Hallo,

über die Fehlerstromauslösestärke und dessen Aulösekriterien, da wurde ja nun einiges geschrieben.

Wenn es denn etwas "etwas" hart zur Sache geht, also etwas "schwergängig" läuft, weil sich zum Beispiel ein Lager verabschiedet,
es sich mehr oder weniger, um zB. ein "leichtgängiges" Kugellager einer X beliebigene Antriebswelle handelt,
ja dann steigt die Stromaufnahme und ein möglicher "Motorschutzschalter" welcher eventuell vorhanden ist,
der schaltet dann denn "schwerlaufenden " Motor (Antrieb)ab, weil die eingestellte Stromaufnahme an dem Motorschutzschalter, überschritten wurde.

Das mit der steigenden Stromaufnahme, das könnte natürlich auch in ein vorhandener FU, der den betreffenden Antieb regelt und steuert, erfassen und entsprechend weiterleiten, bzw. zur was auch immer, nachgeschalteten Aktivierung regenerieren.

Jetzt ein weiteres Augenmerk-Sichtfeld.

Was passiert den nun, wenn die gedachte Antriebseinheit, mit einmal leichtgängiger wird, dann würde die Stromaufnahme ja sinken.
Der Motorschutzschalter aber nicht anspringen, da die Stromaufnahme ja gesunken ist.

Es ist dann ein nicht vorhandenes Systhem vorhanden, weil zB. eine Pumpe, nicht mehr die gedachte Wasserumwälzung erbringen wird.
Oder ein defekter Trommelantrieb, sich nicht mehr dreht, usw. usw.

Ups was NUN.

Es ist zB. der Zahnriemen/Keilriemen gerissen, eventuell hat sich sogar eine vorhandene Passfeder aus der Antiebswelle verabschiedet....
oder ein Kardannwellenantrieb hat sich gelöst, oder eine einstellbare Rutschkupplung, ist nicht richtig justiert, bzw. hat sich zerlegt, usw. usw.

Könnte so eine anstehende "fallende" Stromaufnahme auch gesichert überwacht werden :?:

Bestehen für solche möglichen Ereignisse auch Lösungen, eventuell sogar mehrere :roll:

Gruß Hardy

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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
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 Betreff des Beitrags: Re: Fehlerstrom im Teich!?
BeitragVerfasst: So 27.Dez 2015 2:14 
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Jetzt sind die ernannten Teichtechnikkonstrukteure gefragt, zu antworten,
oder ist die gestellte Konstellation, auch etwas für den normalo?

Gruß Hardy

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 Betreff des Beitrags: Re: Fehlerstrom im Teich!?
BeitragVerfasst: So 27.Dez 2015 8:46 
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Hallo Hardy,

koisindmeinhobby hat geschrieben:
Könnte so eine anstehende "fallende" Stromaufnahme auch gesichert überwacht werden :?:

Bestehen für solche möglichen Ereignisse auch Lösungen, eventuell sogar mehrere :roll:

natürlich ist es möglich, solche Ausfallereignisse zu überwachen. Mir ist aber bekannt, dass die Überwachung sowohl in der Industrie, als auch bei uns am Teich sehr gut in indirekter Form erfolgen kann. Überwacht wird da nicht die Stromaufnahme, sondern Druckdifferenzen. Daraus lassen sich Rückschlüsse ziehen, dass etwas ausgefallen ist.

Dazu ist nicht viel Technik erforderlich, weil die meisten Filtersteuerungen ohnehin Wasserstände messen.


Pfiffikus,
der davon ausgeht, dass die Elektriker noch Lösungen für den Schaltschrank in Petto haben


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 Betreff des Beitrags: Re: Fehlerstrom im Teich!?
BeitragVerfasst: So 27.Dez 2015 8:51 
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Hallo,

klar geht das,
zur Überwachung der Stromaufnahme von elektrischen Verbrauchern
nimmt man ein Stromüberwachungsrelais,
habe ich schon eingesetzt.
Damit kann man nicht nur fallende Ströme sondern auch steigende überwachen.
Wird z.B. eingesetzt bei wichtigen Meldeleuchten zwecks Defektüberwachung.

Wichtig hierbei ist eine einstellbare Verzögerungszeit,
wenn man mit Anlaufströmen wie bei Motoren zu tun hat.

Gruß Martin


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