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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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 Betreff des Beitrags: Re: Teichbauplanung Endphase
BeitragVerfasst: Di 23.Jun 2015 21:33 
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GeorgB hat geschrieben:
Braucht man auch ein Gitter vom Luftheber (DN 160) in die Biokammer oder geht das ohne ?
bzw. sollte man den Wasserstrom aus dem Luftheber (OK Auslaufrohr = max OK Wassserspiegel) eingangs Biokammer mit 15-30° Bögen nach unten führen, um die Hel-x "aufzumischen"?


Es wäre schon von Vorteil, wenn Du den Auslauf mit einem groben Gitter sicherst. Damit gewährleistest Du, dass im Falle eines Stromausfall das Helix nicht den Rückweg durch den Luftheber antritt. Auf Grund der Einlaufströmung gibt es leichte Wasserstandsdifferenzen, die natürlich dann zur Folge haben, dass das Wasser zurück fließen würde.

Das ist normal kein Problem, aber dann schwimmt das Helix halt in der Luftheberkammer herum und Du musst es wieder einfangen. An anderer Stelle könnte es natürlich mechanische Elemente (wie Trommler oder so) blockieren und beschädigen, wenn sie denn bis dahin vordringen.

Das Gitter sollte auf keinen Fall zu fein oder zu grob sein, also bei 12er oder 14er Helix, sollten die Maschen max. 10mm sein, damit es halt nicht durchgeht.

Ob die Einläufe noch mit Bögen versehen werden können, müssen oder sollten, sei Dir überlassen. Ich denke, dass kann man ggf. ausprobieren, aber ob es besser ist, weiß ich so nicht. Bei mir läuft es geradewegs rein. Wichtig wäre halt nur, dass es effektiv schwimmende Biomedien sein sollten. Beim Helix gibt es da schon Unterschiede.

Nachtrag: Den Helixbehälter in rund oder zumindest mit abgeschrägten Ecken, so ergibt es auch eine Kreisströmung beim Helix und es wird regelmäßig durchströmt und aufgelockert.


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 Betreff des Beitrags: Re: Teichbauplanung Endphase
BeitragVerfasst: Mi 24.Jun 2015 21:36 
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Hallo Holger,
Danke, so werde ich das auch machen.
bei einem 63iger Abflussquerschnitt könnte man in der Tat über eine separate Abflussleitung je Kammer nachdenken
Das Schmutzwasser des trommlers läuft direkt in einen perforierten Eimer zum versickern.
Allerdings kommt da noch ein Siebeinsatz rein um den Schmodder abzufangen.
Gruß Georg


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 Betreff des Beitrags: update Re: Teichbauplanung Endphase
BeitragVerfasst: So 28.Jun 2015 21:19 
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so, habe die Tipps mal einfließen lassen.

In die Zwischenwand vom Luftheber zur Biokammer kommt ein DN 200 Rohr auf den der Luftheber DN 160 mit einer Reduzierung aufgesteckt wird. Das Rohr wird nicht mittig sondern in eine Ecke gesetzt. Damit sollte sich eine bessere Strömung in der Biokammer einstellen und mit dem größeren Querschnitt sind Reserven fürs Gitter vorhanden.
Die Biokammer bekommt dann noch einen Tellermembranbelüfter DN 200 oder einen Rohrbelüfter 500 m.
Da recherchiere ich gerade noch.

bezügl. Anschluss Zulauf zum Trommelfilter habe ich mir eine Schablone gezeichnet mit 3 x DN 110.
Hat am TF gut funktioniert. Ideal wäre das Anschweißen von 3 Stutzen aus Edelstahlblech. Mal sehen wo ich die organisiere.
Alternativ gehen natürlich auch KG-Rohre.
Die Schablone kann ich dann für die Verrohrung in der Beckenwand verwenden. Das sollte dann mit Gummimuffen zusammenpassen.

Hierzu noch eine Frage: Diese Einläufe DN 110 zum TF müssen ja zentimtergenau in der Zwischenwand angeordnet werden, weil der max Wasserspiegel im TF mit der Schmutzauffangrinne vorgegeben ist.
Wenn nun der Normalwassserspiegel im Becken 10 cm unter der Wandoberkante liegt.
Muss ich dann für die Kammer des TF einige Zentimeter Schwankung bei der Rohranordnung berücksichtigen ? wenn ja wieviel ca. ?
Optimal wäre es, wenn der TF mit flexiblen Rohren an den Wanddurchführungen angeschlossen werden. Aber wie?
Dann könnte man den TF nachträglich noch höhenjustieren (meiner hat verstellbare Füße).
Die Gummimuffen sind zum Höhenausgleich arg kurz

Noch eine Frage zur Trennwand zwischen TF und Luftheber.
Braucht man da überhaupt eine Trennwand ?
Wäre es sinnvoll den TF (Füße stehen auf ca. -0.90 m und den Luftheber (Tiefe ca. -2 m) in eine Kammer mit unterschiedlichen Tiefen zu stellen bzw. die Trennwand einfach wegzulassen?

Gruß Georg


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BeitragVerfasst: Mo 29.Jun 2015 9:54 
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GeorgB hat geschrieben:
Das Rohr wird nicht mittig sondern in eine Ecke gesetzt. Damit sollte sich eine bessere Strömung in der Biokammer einstellen und mit dem größeren Querschnitt sind Reserven fürs Gitter vorhanden.


Das ist eine gute Idee. Dann sollten aber die Ecken innerhalb der Biokammer bzw. des Biobeckens auch abgeschrägt oder gar rund gestaltet werden.

GeorgB hat geschrieben:
Die Biokammer bekommt dann noch einen Tellermembranbelüfter DN 200 oder einen Rohrbelüfter 500 m.


Wieso willst Du die Biokammer nochmal extra belüften, wenn dort der Luftheber hinein schiebt!? Muss eigentlich nicht sein, es sei denn, deine Biomedien sind nicht schwimmend. Rohrbelüfter? :?:


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 Betreff des Beitrags: Re: Teichbauplanung Endphase
BeitragVerfasst: Mo 29.Jun 2015 10:24 
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Hallo,
Ich werde grundsätzlich alle Ecken im Becken und im Filter abrunden. Im Filter insbesondere in der Biokammer vermutlich sogar noch mit größeren Radien.
Bezügl. der Belüftung Hel-x dachte ich, dass der Luftheber alleine nicht reicht.
OK, man kann es ja ohne versuchen. Das Nachrüsten ist ja kein Problem.

Anbei nochmals der aktuelle Planungsentwurf, wobei die Abläufe in den Filterkammern nicht dargestellt sind.

Die Rohrbelüfter sind ähnlich wie eine Tellermembran nur eben nicht rund sondern länglich.
Bei länglicher Biokammer kann das vielleicht sinnvoller sein zum belüften (?).
Es gibt sie von Jäger z.B: TD 65-3 G in L = 500 mm (in EPDM für Luftmengen 2-6 m³/h), in 810 mm oder 1060 dann natürlich mit viel mehr benötigter Luftmenge.
S sind auch aus "SI PU" statt EPDM (Luftmenge dann 1- 4 m³/h bei gleicher Länge) erhältlich, habe aber keine Ahnung was das für Material ist bzw. ob die für unsere Zwecke besser oder weniger geeignet sind.
Soweit ich das als Laie beurteilen kann, ist die Kennlinie der Rohrbelüfter im Hinblick auf den Druckverlust etwas besser als bei den Tellerbelüftern insbesondere die aus SI PU. Aber das ist schon "wissenschaftlich" und in der Praxis vermutlich nicht relevant.

Gruß Georg


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