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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber, energiesparend
BeitragVerfasst: So 11.Nov 2012 18:24 
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kallemann hat geschrieben:
Hallo Gunter,
ich denke eher, dass solange die Luft noch eingeschlossen ist, diese das Wasser drückt - schiebt.
Die Energie der komprimierten eingeschlossenen Luft geht beim T-Stück veroren. :pillepalle:
Sicher wird das Wasser dann keinesfalls stoßweise austreten.
Ein abgeschrägtes Austrittsrohr bewirkt ebenfalls einen "kontinuierlichen Wasseraustritt"
Was hälst du denn von meiner Idee mit der Querschnittsreduzierung?
Ich werde jedenfalls einen Versuch durchführen, ich muss nur noch auf ein paar spezielle Drehteile warten.

Gruß Kallemann


Hallo Kalle,

cool, wenn Du das testest. Ich bin gespannt. Es würde mich freuen wenn Du mich korrigieren kannst und somit noch eine weitere Steigerung hinbekommst. Nur bei mir wars ohne T-Stück und mit Reduzierung (egal ob mit 160er unterem Teil oder 110er) schlechter.

Bei mir war es bei den Tests leider immer so, dass das was ich dachte nie geholfen hat, ich aber zum Glück einfach durch probieren und den Materialien, die ich zufällig hatte die besten Ergebnisse rauskamen.

Was bei mir ansteht ist ein Test, ob ich mit zwei Baugleichen LH mit der gleichen Luftmenge wie bei Einem eine Gesamteffizientsteigerung hinbekomme. Aber bei meinem Gedankenglück ;-) bestimmt nicht. Aber dann nehme ich die neue Yasunaga 80er Pumpe und dann habe ich mit 2 Lufthebern, so wie oben Abgebildet einen Flow von ca. 14tsd Liter die Stunde mit angegebenen 50 Watt bei 15 cm zu überwindende Maximalhöhe und 105 cm Steigrohrlänge mit DN 110, und das reicht für meine 5000 Liter IH meines Erachtens vollkommen aus.

oder was meinst Du?

Alwin


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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber, energiesparend
BeitragVerfasst: So 11.Nov 2012 18:39 
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Yoshihara hat geschrieben:
Alwin hat geschrieben:
Was mich allerdings sehr verwundert hat, dass eine größere Pumpe nicht mehr Leistung bringt. Bei mir waren auch die EPDM Membran Tellerlüfter, die Keramikplatten und ein Belüfterzylinder wesentlich schlechter, als 10 Blubbersteine unten dran ;-)


Hallo Alwin,

ein Luftheber ist ein sowohl einfaches und doch komplexes Gebilde mit verschiedenen Parametern, wie Steigrohrhöhe, Steigrohrdurchmesser, Förderhöhe, Luftmenge, Art der Lufteinbrinung, usw. Wenn ich an ein oder zwei Parametern drehe, dann kommt möglicherweise ein ganz anderes Ergebnis hinten raus.

Gruß,
Frank


Hallo Frank,

ja, das meinte ich mit der Verhältnismäßigkeit. Nimmst Du ein 160 Ror bei 1 Meter Höhe brauchst Du so eine große Pumpe, dass es unwirtschaftlich wird. Auch kannst Dú keinen ausströmer nehmen, der ein zu ordentliches Luftbild macht und für mehr als die eingeblasene Luft ausreicht. Ich dachte hierfür an Diffusoren im unteren Teil des Steigrohres, um Unordnung hineinzubekommen.

Alwin


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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber, energiesparend
BeitragVerfasst: So 11.Nov 2012 18:48 
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Hallo Kallemann,

kallemann hat geschrieben:
ich denke eher, dass solange die Luft noch eingeschlossen ist, diese das Wasser drückt - schiebt.

das darfst du gleich wieder vergessen. Waagerecht schiebt die Luft nicht mehr. Geht das Rohr leicht abwärts, bremst sie sogar.

kallemann hat geschrieben:
Die Energie der komprimierten eingeschlossenen Luft geht beim T-Stück veroren. :pillepalle:

Auch die Kompression der eingeschossenen Luft verdient dein Augenmerk nicht. Ein Luftheber funktioniert anders.

Am unteren Ende wird mittels Belüfterplatte Luft ins Wasser eingemischt. Dieses Wasser-Lust-Gemisch hat eine geringere Dichte, als das Wasser im Teich ohne die Luftblasen. Dadurch entsteht ein ganz schnöder statischer Auftrieb, der sich im Prinzip aus dem Dichteunterschied, multipliziert mit der Höhe der Wassersäule ergibt. Dieser treibt das aufsteigende Wasser an.
Die maximale "Förderhöhe" des Lufthebers ergibt sich demnach aus dem Prozentsatz, wie viel Luft im Wasser eingemischt worden ist.

Alles, was der Bastler an der Belüfterplatte manipuliert (Luftmenge, Blasengröße) hat vor allem ein Ziel: Mehr Luft je Liter Wasser einzumischen, um den Dichteunterschied zu erhöhen und dadurch die Brutto-Fördermenge zu erhöhen.

Alwin hat geschrieben:
Eine 100er Luftpumpe an der gleichen Konstruktion bringt ausser erhöhtem Eiweisausstoß gar nicht mehr -> lustig, eigentlich sogar weniger. Das konnte ich mir zuvor auch nicht vorstellen.

Diese Zusammenstellung hat wahrscheinlich doch brutto mehr Gemisch gefördert, als zuvor. Offensichtlich war in diesem Gemisch zu viel Luft drin. Was netto an Wasser nach dem T-Stück übrig blieb, war eben nur weniger Wasser als zuvor.


kallemann hat geschrieben:
Was hälst du denn von meiner Idee mit der Querschnittsreduzierung?

Nichts. Es wird allenfalls der Durchfluss gebremst. Hinter dem T-Stück darf geringfügig reduziert werden, weil das Volumen der Luft an dieser Stelle nicht mehr durch muss.

kallemann hat geschrieben:
Ich werde jedenfalls einen Versuch durchführen, ich muss nur noch auf ein paar spezielle Drehteile warten.

Dir ist doch sicherlich klar, dass uns die Ergebnisse brennend interessieren.


Pfiffikus,
der schon ganz gespannt ist


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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber, energiesparend
BeitragVerfasst: So 11.Nov 2012 18:56 
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Cool, da begründest Du eigentlich ja meine Testergebnisse? Vielleicht hätte ich Dich vor den Tests fragen sollen ;-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber, energiesparend
BeitragVerfasst: So 11.Nov 2012 20:55 
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Hallo Gunter, Alwin und Frank,
mir ist völlig klar, dass die Funktion eines Luftheber von vielen Faktoren abhängt.
Auch kann ich eigentlich noch gar nicht wirklich mitreden, weil meine Versuche bis jetzt auf kleinster Flamme laufen.
Alwin und Frank, von der Leistung euerer LH bin ich sehr beeindruckt.

Ich bin der Meinung, dass, wenn man parallel mit mehreren TLH mit kleineren Querschnitten arbeitet, bezogen auf die Luftmenge mehr Wasser fördern kann, als mit Durchmessern von 75 oder 110mm. Die TLH mit Rohren von ø 25 -30mm zeigen hervoragende Ergebnisse.
Erklären - beweisen kann ich das nicht. Ich vermute, dass die radial eingedrückte Luft bei kleinen Rohrquerschnitten effizienter ist.

Das Einbringen der Luft wird bei diesen TLH immer radial ausgeführt, Lüftersteine haben nicht die erhofften Ergebnisse erzielt.

Erstaunlicherweise arbeiten die "Koivrienden Be" auch bei großen Rohrdurchmessern auch mit radialer Lufteinströmung.
Vielleicht machen mich meine Versuche klüger.
Es wird aber noch ca. 4 Wochen dauern, da endlich mal meine Enkel aus Übersee zu Besuch kommen.
Sorry.

Gruß Kallemann

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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber, energiesparend
BeitragVerfasst: So 11.Nov 2012 21:10 
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Hallo Kalle,

Dir viel SPass mit den Enkeln. Was ist denn ein TLH?
Was habe ich denn bei den Belgiern mit der Radialeinspeisung verpasst? Hast Du mir einen Link?

Alwin


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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber, energiesparend
BeitragVerfasst: So 11.Nov 2012 23:05 
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Hallo Alwin,

Alwin hat geschrieben:
Was ist denn ein TLH?

das ist ein Tschechischer Luftheber.
http://www.tlh-info.de/start/start.html


Pfiffikus,
der es für besser hält, wenn sich im Steigrohr eine homogene Wasser-Luft-Mischung befindet


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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber, energiesparend
BeitragVerfasst: Mo 12.Nov 2012 8:49 
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Hallo Alwin,
vergrößere einmal das Bild, dann kannst du im Steigrohr (Innenrohr) die am Umfang gebohrten Löcher ~ø1mm erkennen.
Wichtig ist hier, dass der Luftanschluß in das Aussenrohr (Muffe) nicht auf der selben Höhe wie diese Bohrungen liegt.
Da diese Luftheber einfach demontiert und wieder montiert werden können ist eine Wartung leicht möglich.
Gruß Kallemann

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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber, energiesparend
BeitragVerfasst: Mo 12.Nov 2012 9:11 
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Hallo Gunter,
deine Ausführung ist nach Wiki so nicht richtig!
Am unteren Ende wird mittels Belüfterplatte Luft ins Wasser eingemischt. Dieses Wasser-Lust-Gemisch hat eine geringere Dichte, als das Wasser im Teich ohne die Luftblasen. Dadurch entsteht ein ganz schnöder statischer Auftrieb, der sich im Prinzip aus dem Dichteunterschied, multipliziert mit der Höhe der Wassersäule ergibt. Dieser treibt das aufsteigende Wasser an.
Die maximale "Förderhöhe" des Lufthebers ergibt sich demnach aus dem Prozentsatz, wie viel Luft im Wasser eingemischt worden ist.
Alles, was der Bastler an der Belüfterplatte manipuliert (Luftmenge, Blasengröße) hat vor allem ein Ziel: Mehr Luft je Liter Wasser einzumischen, um den Dichteunterschied zu erhöhen und dadurch die Brutto-Fördermenge zu erhöhen.


Unter Mamutpumpe wird folgendes erläutert:

Bezogen auf die Wasserspiegelruhelage, entsteht durch die Lufteinblasung ein Dichteunterschied zwischen den beiden Seiten des U-Rohres, der oft - aber fälschlich - als Antriebsmoment der Mammutpumpen angesehen wird. Es ist nämlich nicht richtig, dass die durch Luft „leichter“ gemachte Flüssigkeitssäule in dem einen Schenkel nun durch die „schwerere“ Flüssigkeitssäule im anderen Schenkel nach oben gedrückt wird. Mit einer solchen Betrachtungsweise kann insbesondere nicht erklärt werden, warum - bei nicht erhöhtem Lufteinsatz - bei Förderung von Feststoff-Wasser-Gemischen relativ bessere Wirkungsgrade erreicht werden als bei reiner Wasserförderung bzw. Mammutpumpen mit kleinen, langsamer aufsteigenden Luftblasen besser arbeiten als mit großen, schneller aufsteigenden (Hemmung bzw. Verlangsamung des Luftdurchgangs).
Werden hingegen die Betrachtungsgrenzen auf die Oberkante des U-Rohres (oder korrekterweise auf die gesamte darüber lastende Atmosphärenschicht) bezogen, ist es für die Dichte nicht wichtig, ob sich das betrachtete Luftquantum gerade ober- oder unterhalb des Wasserspiegels befindet. Beide Seiten enthalten stets gleichviel Wasser und Luft. Mit dieser Betrachtungsweise ergibt sich dann, dass für die Funktion von Mammutpumpen :arrow: allein die Durchstiegszeit der Luftblasen durch die Gemischsäule ausschlaggebend ist :!:
Gruß Kallemann

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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber, energiesparend
BeitragVerfasst: Mo 12.Nov 2012 10:03 
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kallemann hat geschrieben:
Alles, was der Bastler an der Belüfterplatte manipuliert (Luftmenge, Blasengröße) hat vor allem ein Ziel: Mehr Luft je Liter Wasser einzumischen, um den Dichteunterschied zu erhöhen und dadurch die Brutto-Fördermenge zu erhöhen.

Yoshihara hat geschrieben:
ein Luftheber ist ein sowohl einfaches und doch komplexes Gebilde mit verschiedenen Parametern, wie Steigrohrhöhe, Steigrohrdurchmesser, Förderhöhe, Luftmenge, Art der Lufteinbrinung, usw.

Hallo Karl,

das ist ein sehr guter Beitrag. Wenn wir jetzt uns jetzt noch an meinen Beitrag von gestern erinnern, gibt das ein schlüssiges Bild:

Es geht um den Dichteunterschied und mit den genannten Änderungen beinträchtigte ich gewollt oder ungewollt den Dichteunterschied :!:

Ob die maximale Förderhöhe oder der maximale Wasserdurchsatz bei Höhe null unsere Zielgröße ist, das liegt im Auge des Betrachters bzw. der jeweiligen Anforderung.

In der Praxis heißt dies dann: wenn ich die Steigrohrhöhe reduziere, dann sollte ich z.B. auch über einen geringeren Steigrohrdurchmesser und eine kleinere Luftmenge nachdenken.

Gruß,
Frank

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