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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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Um eine effektive Hilfe der Forenuser zu bekommen, ist es hilfreich, vor dem Erstellen eines neuen Themas in der Rubrik Krankheiten, genaue Angaben zum Teich und den Gegebenheiten vor Ort zu machen. Folgende Punkte sollten immer mit angegeben werden.


Das sind die wichtigsten Fragen, die vorab dem Forenusern mitgeteilt werden sollten, anhand dieser kann schon einiges ausgeschlossen werden. Dieser Fragenkatalog kann einfach kopiert und in eure Anfrage eingesetzt werden.


Hast Du den Wohnort oder wenigstens die Postleitzahl in (3 Stellen reichen) deinem Profil angegeben? Hier kann ein User aus der Nähe oft mal schnell an den Teich kommen, und nach dem Rechten sehen.

Viele Themen sind schon sehr oft gestellt worden, und hier ist die Suchfunktion sehr hilfreich, da manch erfahrene User nicht gerne zum 100. Mal die gleiche Frage beantworten möchte.

Auch ist es hilfreich, sich zu einzelnen Themen hier in der Enzyklopädie einzulesen. Hier wurde das Beste aus dem Forum zusammengetragen, und viele Fragen auch hier sehr schnell beantwortet.

Achtung eine Ferndiagnose im Internet oder per Telefon kann nur ein Anhaltspunkt sein, um auf Probleme aufmerksam zu machen. Keinesfalls sollte man sich ungeprüft darauf verlassen! Auch sollten Dosierungen von Medikamenten etc. noch einmal überprüft werden. Hier gab es schon oft Zahlendreher, Komma falsch gesetzt etc.



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BeitragVerfasst: Mi 06.Jan 2010 14:37 
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Hy Klaus

Teilwiese gebe ich dir recht, da diese "Bakterien" nur bedingt und unzuverlässig Nitrat abbauen :oops: .
Langfristig kann dies erfolgreich nur durch Pflanzen, Zeolithe oder Abschäumung geschehen.
ein Biofilm braucht unter optimalen bedingungen mindestens 19 Tage um konstant zu arbeiten.
Desweiteren müssten meiner Meinung nach, um einen perfekt arbeitenten Biofilm zu erhalten regelmäßig Bakterien zudosiert werden, da diese "kanibalistisch" veranlagt sind, und mit der Zeit ungleich wachsen.

Doch bei Nitratwerten im Süsswasserbereich unter 50 muss meiner Meinung nach nicht gehandelt werden, erst wenn sie deutlich darüber liegen, so meine erfahrungen.

Die Fütterung sollte natürlich auch eingestellt werden :wink:

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BeitragVerfasst: Mi 06.Jan 2010 22:57 
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Hallo,

laut Schreckenbach konnte bei Karpfen/Koi auch bei 500mg NO³ keine Beeinträchtigung festgestellt werden.

Meine IH hat da auch schon mal 250mg NO³ :oops:



Desweiteren müssten meiner Meinung nach, um einen perfekt arbeitenten Biofilm zu erhalten regelmäßig Bakterien zudosiert werden, da diese "kanibalistisch" veranlagt sind, und mit der Zeit ungleich wachsen.

Das in dem Bakterienmix der im Laufe der Zeit entsteht,
auch mal die Fressfeinde unserer Nitrifikanten überwiegen können,
ist durchaus vorstellbar, aber das z.B. Nitrospira zum Bakterienfressen mutiert,
doch wohl eher nicht ....oder ?

Unser Jürgen hier, vertritt auch die Meinung ,
das dann aber nur noch eine völlige Neubesiedelung das Mittel sein kann.
Denn nur ein wenig Pülverchen oder ein kleines Fläschchen neuer Bakkies,
wird die Fressfeinde nicht vom fressen abhalten....oder ?

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Gruß
Klaus





18 Koi 56-77cm ; 42t Teich ; EB-Trommler ; 280L Helx ; 30t Ppe u. 20t Ppe. ; 40W + 40W UVC ; >65kg Fisch

Mein Futter : https://www.koifutterhandel.de/


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BeitragVerfasst: Mi 06.Jan 2010 23:47 
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Hallo,


Ein gewisses Ungleichgewicht unter den Bakterienstämmen wird immer bestehen, doch können regelmäßige zugaben helfen, dass dieser Unterschied nicht zu gross wird. Was meiner Meinung nach noch wichtiger ist, dass diese zugaben"guter Bakterien helfen können, Krankheitserregende Bakterien zu unterdrücken, oder niedriger zu halten da diese guten die schlechten verdrängen.

Wie niedrig oder hoch ein Nitratgehalt sein soll, wird jeder anders beantworten. Zur Zeit liege ich in meiner Innenanlage mit 80 mg/l auch deutlich über meinen Zielwert. Ich war durchaus schon an Teichen, wo ich mit den Photomether 0,5 mg/l messen konnte :shock: .

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BeitragVerfasst: Fr 23.Apr 2010 22:04 
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Katsumi hat geschrieben:
Hallo,


Ein gewisses Ungleichgewicht unter den Bakterienstämmen wird immer bestehen, doch können regelmäßige zugaben helfen, dass dieser Unterschied nicht zu gross wird. Was meiner Meinung nach noch wichtiger ist, dass diese zugaben"guter Bakterien helfen können, Krankheitserregende Bakterien zu unterdrücken, oder niedriger zu halten da diese guten die schlechten verdrängen..

Hallo Stefan,

Ich glaube nicht das regelmäßige Zugaben an Kleinstmengen, verglichen mit dem Bestand, das Gleichgewicht beeinflussen können. Dazu ist die zugesetzte Menge an Bakterien einfach zu gering. Das diese dann zufällig an einer Stelle landen, wo Sie dann andere verdrängen sollen, ist eher unwahrscheinlich. Der Glaube daran kann aber ein gutes Gefühl geben und schaden tun die paar auch nicht. :wink:

Ein Ungleichgewicht oder besser eine Verringerung an bestimmten Bakterien entsteht meist durch Mangel an Nährstoffen, wenn das Nahrungsangebot irgendwann zurück geht, stirbt ein Teil ab. Dann mögen einige zu Kanibalen werden, um ihr Überleben zu sichern. Der Bestand ist dadurch bestimmt nicht gefährdet wenn ausreichend Besiedlungsfläche zur Verfügung steht.

Ganz anders sieht das aus, wenn das Gleichgewicht zerstört oder sich noch aufgebaut hat. Nach einer Medikamentengabe, bei Neubefüllung oder auch im Frühjahr wenn die Vermehrungsrate eher gering ist, sind zusätzliche Gaben von "guten" Bakterien durchaus zweckmäßig und anzuraten.

_________________
Fischige Grüße
Jörg

"Je mehr ich weiß, desto mehr erkenne ich, dass ich nichts weiß."
"Fantasie ist wichtiger als Wissen." (Albert Einstein) Selbst diese hilft aber nicht immer weiter!


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