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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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Um eine effektive Hilfe der Forenuser zu bekommen, ist es hilfreich, vor dem Erstellen eines neuen Themas in der Rubrik Krankheiten, genaue Angaben zum Teich und den Gegebenheiten vor Ort zu machen. Folgende Punkte sollten immer mit angegeben werden.


Das sind die wichtigsten Fragen, die vorab dem Forenusern mitgeteilt werden sollten, anhand dieser kann schon einiges ausgeschlossen werden. Dieser Fragenkatalog kann einfach kopiert und in eure Anfrage eingesetzt werden.


Hast Du den Wohnort oder wenigstens die Postleitzahl in (3 Stellen reichen) deinem Profil angegeben? Hier kann ein User aus der Nähe oft mal schnell an den Teich kommen, und nach dem Rechten sehen.

Viele Themen sind schon sehr oft gestellt worden, und hier ist die Suchfunktion sehr hilfreich, da manch erfahrene User nicht gerne zum 100. Mal die gleiche Frage beantworten möchte.

Auch ist es hilfreich, sich zu einzelnen Themen hier in der Enzyklopädie einzulesen. Hier wurde das Beste aus dem Forum zusammengetragen, und viele Fragen auch hier sehr schnell beantwortet.

Achtung eine Ferndiagnose im Internet oder per Telefon kann nur ein Anhaltspunkt sein, um auf Probleme aufmerksam zu machen. Keinesfalls sollte man sich ungeprüft darauf verlassen! Auch sollten Dosierungen von Medikamenten etc. noch einmal überprüft werden. Hier gab es schon oft Zahlendreher, Komma falsch gesetzt etc.



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BeitragVerfasst: Mi 28.Okt 2009 14:54 
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Ist ja toll, wieviele verschiedene Antworten ich bekomme.
Vieles läuft darauf hinaus, dass es sich um ein Filterproblem handelt.
Ich filtere über sei regentonnen/Bürsten als Vorfilter und dann durch einen ca. 1.5 m3 großen mit Lavagranulat und befplanzen Filtergraben.
Diesen kann ich aber kaum säubern. Höchsten rückspülen.
Beim TA wurde auch das Teichwasser untersucht. Dort wurde aber nur eine geringe keimbelastung festgestellt.
Außerdem hatte ich im April zwei Neuzugäng (ohne Quarantäne) und ich habe den Sommer über mit Fadenalgenfrei von KD das Wasser behandelt (alle 4 Wochen).
Was also jetzt die Ursache der Bakterienbelastung ist, kann ich nicht sagen.

Macht es Sinn, die kranken Fische im keller ( 15°) auszuquatieren ( Faltbecken 2 m3 bei 7 Fischen zw. 50 - 30 cm)
Dann habe ich aber ein neues Filterproblem.
Wie bekomme ich die Wunden geschlossen.
Ach so, mein teich 14 m3 mit 12 Fischen (35 - 50 cm) und 1 Stör 80 cm
Wasserwechsel dieses Jahr unregelmäßig aber mit Stadtwasser


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BeitragVerfasst: Mi 28.Okt 2009 18:47 
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Hi,

ich Tippe mal auf die Fleckenseuche, hervorgerufen durch Pseudomonas oder Aeromonas in Verbindung mit starker organischer Belastung des Teichwassers. Wenn es so sein sollte, hilft nur ein guter Tierarzt.

Gruß Micha


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BeitragVerfasst: Mi 28.Okt 2009 20:36 
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andyfisch hat geschrieben:
Vieles läuft darauf hinaus, dass es sich um ein Filterproblem handelt.
Ich filtere über sei regentonnen/Bürsten als Vorfilter und dann durch einen ca. 1.5 m3 großen mit Lavagranulat und befplanzen Filtergraben.
Diesen kann ich aber kaum säubern. Höchsten rückspülen.

Die Regentonnen mit den Bürsten... wurden die wenigstens wöchentlich gereinigt und Schlammablässe spätestens alle 2 Tage gezogen?
Gruß Thomas


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BeitragVerfasst: Mi 28.Okt 2009 20:49 
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nee, nicht wirklich, aber alle 14 Tage wurden die Bürsten und die Tonnen gereinigt.


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BeitragVerfasst: Do 29.Okt 2009 8:42 
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Hi,

Hab gute Erfahrungen mit Betaisodona-Salbe aus der Apotheke und Haftcreme (ohne Zusatzstoffe) gemacht. Beides vermixen (1/3 Haftcreme) und auf die gesäuberte Wunde auftragen, danach mit Cyprinocur-Pulver versiegeln.

Christian

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Privat: Fantasybuch.net und Drachenlanze.de


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BeitragVerfasst: Do 29.Okt 2009 9:17 
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andyfisch hat geschrieben:
nee, nicht wirklich, aber alle 14 Tage wurden die Bürsten und die Tonnen gereinigt.

Hi-
d.h. der gesamte Detritus hatte jeweils immer mindestens 14 Tage Zeit, um in Lösung zu gehen?!!

Und Wasserwechsel hast Du nicht gemacht....
Das erklärt Dir dann die jetzigen Probleme!!!
Unzureichende Vorabscheidung, kein Entfernen des Detritus aus dem System, wahrscheinlich kaum Flow..
Dann hat man eine Güllegrube und Aeromonas und Pseudomonas explodieren!!!
Gruß Thomas


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BeitragVerfasst: Do 29.Okt 2009 17:22 
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showa65 hat geschrieben:
Dann hat man eine Güllegrube und Aeromonas und Pseudomonas explodieren!!!
Gruß Thomas


:thumbsup: sehe ich auch so :wink:


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BeitragVerfasst: Do 29.Okt 2009 21:16 
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Ok sehe ich ein
habe ich auch schon von anderer Seite gehört.
Werde diesen Winter nutzen, die Filteranlage zu überprüfen und im Rahmen der bestehenden Möglichkeiten abändern.
Evtl fliegen die Bürstentonnen raus und an der Stelle dafür ein Patronenfilter rein.
Den Fildergraben werde ich vom gesamten Filtersystem abkoppeln. Im Graben liegt vielleicht das Bakterienproblem.
Werde mir auch mal die Pumpe vornehmen, ob die noch ihre Leistung bringt.
Jetzt muss ich erst mal die Fische behandeln.


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BeitragVerfasst: Fr 30.Okt 2009 9:39 
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andyfisch hat geschrieben:
Werde diesen Winter nutzen, die Filteranlage zu überprüfen und im Rahmen der bestehenden Möglichkeiten abändern.
Evtl fliegen die Bürstentonnen raus und an der Stelle dafür ein Patronenfilter rein.

Hi-
dann hast Du immer noch keine vernünftige Vorabscheidung!!!!
Gruß Thomas


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BeitragVerfasst: Fr 30.Okt 2009 11:38 
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Hi,
da hast du jetzt ganz ganz viele Behandlungsmöglichkeiten die dir "evtl." auch weiterhelfen werden.

Um deine Koi vernünftig Behandeln zu können muß ein Resistenztest der festgestellten Bakterien durchgeführt werden.

!!!! NUR DANN KANNST DU DEN KOI HELFEN !!!!

Das du "nur" ein Bakteriologisches Problem hast möchte ich bezweifeln da sich diese offnen Wunden erst durch eine Verletzung der Schleimhaut bilden und sich erst dann massiv die Bakterien vermehren.

Vor ein paar Jahren hatte ich so ziemlich genau das gleiche Krankheitsbild im meinem alten Teich.
Fast die hälfte der Koi sind damals gestorben.

Durch falsche Medikation (...teils vom TA, teils von Leuten die sich "gut" auskennen usw.) und zu langes Warten.

Der Auslöser für die offenen Wunden waren Haut u. Kiemenwürmer, die dann zuerst behandelt worden sind.
Danach bin ich mit 2 Koi zur Tierärztlichen Hochschule nach Hannover gefahren (200km) und dort wurde ein Abstrich mit Resistenztest und eine Wundversorgung gemacht.
Ein paar Tage später habe ich das Ergebniss und die notwendige Behandlung von der Hochschule bekommen.

14 Tage später waren die restlichen Koi über den Berg und die Wunden schlossen sich.

Die Untersuchung der Hochschule hat keine 100 Euro gekostet, weit weniger als ein kleiner Koi !!!!

Nimm dir 2 Koi und fahre zur nächsten Hochschule die auch "in Fische" macht und laß dort die Profis ihre Arbeit tun.

Gruß Harry

_________________
Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten


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