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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Mo 08.Jun 2009 8:45 
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Halo Hans,

warst zu fauf alles zu lesen gelle :lol:

Das mir dem Sand als Bodengrund direkt im Teich hat viele Vorteile aber auch Risiken. Dazu gibt es auch einige gute Beiträge hir im Forum wo sich Jürgen schon sehr häufig dazu ausgelasen hat.

Jürgen B arbeitet glaube ich auch mit einen Bodenfilter diese Vor und Nachteile hat er auch schon mehrmals hir reingeschrieben. Es giebt glaube ich auch Bilder davon. :foto:

Den Link habe ich eingestellt das du auf einer Seite alle Systeme gegenüberstehen hast. Ist einfachen als ständig was zu suchen. Der DSB Filter ist dem Bodenfilter ähnlich allerdings hat der DSB Filter den Nachteil das sich evtl. giftige Gase bilden können. Dieses geht bei dem Bodenfilter wie Ihn Jürgen B betreibt nicht. Wenn du Sand einfach nur in den Teich als Bodengrund einbringst so ist die Höhe und die Körnung entscheidend. .

Am besten alles noch mal lesen, und mit Berichten hir im Forum abgleichen. :wink: Ist besser als ständig Geld in den Teich zu kippen und so viel Arbeit ist es auch nicht. Weit weniger Arbeit als immer Algen abzufischen ist es allemal.

Gruss Rainer


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BeitragVerfasst: Mo 08.Jun 2009 13:31 
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Rainer 01 hat geschrieben:
Halo Hans,

warst zu fauf alles zu lesen gelle :lol:

Das mir dem Sand als Bodengrund direkt im Teich hat viele Vorteile aber auch Risiken. Dazu gibt es auch einige gute Beiträge hir im Forum wo sich Jürgen schon sehr häufig dazu ausgelasen hat.

Jürgen B arbeitet glaube ich auch mit einen Bodenfilter diese Vor und Nachteile hat er auch schon mehrmals hir reingeschrieben. Es giebt glaube ich auch Bilder davon. :foto:

Den Link habe ich eingestellt das du auf einer Seite alle Systeme gegenüberstehen hast. Ist einfachen als ständig was zu suchen. Der DSB Filter ist dem Bodenfilter ähnlich allerdings hat der DSB Filter den Nachteil das sich evtl. giftige Gase bilden können. Dieses geht bei dem Bodenfilter wie Ihn Jürgen B betreibt nicht. Wenn du Sand einfach nur in den Teich als Bodengrund einbringst so ist die Höhe und die Körnung entscheidend. .

Am besten alles noch mal lesen, und mit Berichten hir im Forum abgleichen. :wink: Ist besser als ständig Geld in den Teich zu kippen und so viel Arbeit ist es auch nicht. Weit weniger Arbeit als immer Algen abzufischen ist es allemal.

Gruss Rainer


Hallo Rainer,

habe alles überflogen und nix verstanden :lol:

Einen bepflanzten Bodenfilter ähnlich Jürgen-B habe ich auch.

Wegen der Höhe und der Körnung des Sandes für Nitrat- und eventuell auch Phosphatabbau ist schon mal feiner Sand in 10cm Schicht ein guter Anhaltspunkt, denke ich.

So wie es aussieht, geben meine Fadenalgen ohnehin bald auf :D
Obwohl ein Teich ohne BA, ohne Skimmer und mit groben Steinen wesentlich schwieriger gegen Algen zu bekämpfen ist, als ein RICHTIG gebauter Teich.


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BeitragVerfasst: Mo 08.Jun 2009 19:16 
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Mir fällt jetzt was zum Thema Fadenalgen ein. Liest man sich in diese Thematik intensiv ein, so gibt es eigentlich 3 Möglichkeiten:

a. man hat keinerlei Fadenalgen
b. man hat einen kurzen Fadenalgenteppich
c. man hat lange Fadenalgen, die BA etc. verstopfen können und allgemein als störend empfunden werden (gilt jetzt nicht für unseren Fadenalgenfreund Pfiffikus, der nur gewisse Stellen vor Fadenalgen schützt)

zu a.)
Der einzige Teich, den ich kenne persönlich kenne und der absolut Algenfrei ist, ist der von Franco. In seinem Teich gibt es keinen TF, VF, Ultrasieve, Sifi etc. Aber 4 IBC mit langsamer Durchströmung und Filtermaterial und null Algen :shock:
zu b.) ein kurzer Fadenalgenteppich ist laut herrschender Meinung ausdrücklich gewünscht, da er Schadstoffe herausfiltert und keine BA etc. verstopft
zu c.) Lange Fadenalgen, die den Teichbesitzer stören und eventuell BA verstopfen, den Schmutz festhalten usw.

Nun mal wieder eine theoretische Frage: :D
Wer bestimmt den a, b oder c? :wink:

Eine Nitratreduzierung mittels Pflanzenfilter, Bodenfilter, Wasserwechsel etc., kann eventuell den Wachstumsmotor Nitrat begrenzen, aber laut Aussagen bekannter Teich-Gurus nicht den alles entscheidenden Fadenalgenförderer Phosphat eliminieren.
Bestimmt eventuell der Phosphatgehalt die Länge der Fadenalgen?????
Kommt mir aber jetzt keiner damit, der Akku-Schrauber bestimmt die Länge der Fadenalgen. :lol:

Viele Grüsse
Hans


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BeitragVerfasst: Mo 08.Jun 2009 21:45 
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Hallo Hans,

hansemann hat geschrieben:
Bestimmt eventuell der Phosphatgehalt die Länge der Fadenalgen?????
Viele Grüsse Hans


selbst algenfreie und mit Fischen besetzte Teiche gelten als eutrophiert. Insofern kann man deine Frage mit einem Nein beantworten. Algen leben genauso wenig nur von PO oder Nitrat, wie du von Pommes oder Currywurst. Entzieht man den Algen jedoch das PO vollständig, also 0,0000000000000000mg/l, dann strecken auch sie die Flügel. Gleiches gilt für jeden essentiellen Nährstoff und jedes Lebewesen.

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MfG....Jürgen


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BeitragVerfasst: Di 09.Jun 2009 9:37 
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ich denke wir können nur unser möglichstes tun mit einer optimalen Filteranlage und viel WW es den Algen so schwer als möglich zu machen. Die Biologie ist noch immer der beste Helfer.

Vielleicht züchten die Japaner ja mal Koi die keine Pflanzennährstoffe ausscheiden :lol: :lol:

Gruss Rainer


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BeitragVerfasst: Di 09.Jun 2009 9:42 
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Hallo Jürgen,

danke für deine Antwort.

Du hast ja schon vor Jahren einiges über Algen erforscht. Kannst du uns mal was darüber berichten?

Konntest du z.B. aus deiner Umfrage über die Wasserparameter eine Schlußfolgerung ziehen?

Gibt es denn aus deiner Sicht Erkenntnisse, die für Fadenalgengeplagte Lösungen bringen könnten?

Z.B. feiner Bodengrund, neutraler PH-Wert, Beschattung, häufige Wasserwechsel bei passendem LW, Salz, Peroxid, Zitronensäure usw. (möchte aber eigentlich DEINE Gedankengänge wissen....)

Viele Grüsse
Hans

P.S. Hallo Rainer,
Zitat:
optimalen Filteranlage und viel WW

Leider kann es aber dadurch auch zum Wachsen der Fadenalgen kommen. Bei immer "besserer" Filterung und immer weniger Schwebeteilchen und immer klarerem Wasser, können die Fadenalgen verstärkt wachsen. Und im LW sind auch häufig Mineralien, Spurenelemente etc. enthalten, die den Fadenalgenwuchs verstärken.


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BeitragVerfasst: Di 09.Jun 2009 11:17 
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deshalb habe ich auch geschrieben: Das Leben schwer machen... Gut gefieltertes Wasser ist aber immer noch besser als Mengen von Nitrat und PO.

Algen wachsen in fast allen Arten von Wasser. Es sind ware Überlebensküstler auch nur ein minimum an Nährstoffen reicht dennen. Sind ja nicht umsonst seit Jahrmillionen auf der Welt.


Ich setze deshalb auf die Japaner, wer CO2 reduzierte Autos bauen kann kommt bestimmt bald mit dem Amonium armen Koi auf den Markt. :) :lol:

Gruss Rainer


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BeitragVerfasst: Di 09.Jun 2009 19:19 
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Hallo Hans,

"erforscht" habe ich nichts. Recherchiert und auch ausprobiert hingegen einiges.

Einige Schlussfolgerungen kann man tatsächlich ziehen. Wasserwechsel fördern in den meisten Fällen das Algenwachstum. Weitestgehend algenfreie Teiche findet man überwiegend dort, wo nicht jeden Tag oder jede Woche gemäß der altbekannten Vorgaben zum Wasserwechsel agiert wird. Allerdings finden sich auch hierzu immer wieder Ausnahmen. Algizide sind, wegen der ständigen Nachdosierung, keine Empfehlung für fischbesetzte Teiche. Die Anzahl der täglichen Sonnenstunden hat keinen nennenswerten Einfluss auf das Algenwachstum. Bestimmte Arten wachsen anscheinend sogar bevorzugt in eher schattigen Bereichen. Ein Zuviel an Strömung im Randbereich und in der Tiefe 0 bis -1m fördert oftmals das Wachstum fädiger Grünlagen. Das "Warum" hierzu kann ich nur mit der Annahme der besseren Nährstoffversorgung als These in den Raum stellen.


hansemann hat geschrieben:
Gibt es denn aus deiner Sicht Erkenntnisse, die für Fadenalgengeplagte Lösungen bringen könnten?

Ich bin gerade für einen guten Freund in dieser Richtung aktiv, dem bereits seit einigen Jahren diese grünen Plagegeister die Freude am Teich vermiesen. Seit einigen Wochen schwingen wir kontrolliert die chemische Keule und können erwartungsgemäß auch Erfolg verzeichnen. Gut Ding will aber Weile haben und so warte ich das Endergebnis erst mal ab, bevor ich hier verbindliche Angaben zur Dosierung etc. mache. Letztlich geht es um die minimal notwendige Zugabe von Kochsalz unter der Vorgabe, dass die daraus resultierende Aufsalzung so gering wie irgend möglich ausfällt und jederzeit <0,1% bleibt. Wir testen verschiedene Arten der Einbringung und die Wirksamkeit unterschiedlicher Dosierungen im Langzeitversuch. Ca. 6 Wochen sind mittlerweile vorüber und die bisherigen Ergebnisse stimmen zuversichtlich. Wer sich mit seinem Teich daran beteiligen möchte um das ganze etwas zu beschleunigen, der melde sich bitte per PN bei mir.

_________________
MfG....Jürgen


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BeitragVerfasst: Di 09.Jun 2009 20:00 
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Hi,

habe zum Glück nie Fadenalgenprobs gehabt! :D

Habe aber nur etwa 4 Wochen im Jahr die UVC an.
(waren gerade die letzten 4 Wochen)
Das bedeutet bei mir , das ich immer leicht grüner Wasser toleriere !
Vermute das die wenigen Schwebalgen den Fadenalgen,
die schon mal 3cm werden können, das Futter wechfuttern :wink:


Stadtwasser eher weich.
PH 7,5 bis 8,3
Halbschatten
20t Wasser ; WW etwa 1-1,5t je Woche
Flow 10t
Gartenteich 1,6m tief mit etwa 3m² Lilien .
( ca. 1,8m hohe Pflanzen)
15-20 Koi von 30cm bis 70cm


Mein kleiner 3t Aufzuchtteich hatte letztes Jahr Fadenalgen .
Dort hatte ich durchgehend die UVC an ....... wegen viel Schwebalgen.
Flow etwa 3000L . Die habe ich einmal mit men Fadenalgenmittel bekämpft,
dann waren die für den Rest des Jahres weg.
Allerdings gab es dann einen dünnen Belag mit schwarzen oder dunkelgrünen Algen.

_________________
Gruß
Klaus





18 Koi 56-77cm ; 42t Teich ; EB-Trommler ; 280L Helx ; 30t Ppe u. 20t Ppe. ; 40W + 40W UVC ; >65kg Fisch

Mein Futter : https://www.koifutterhandel.de/


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BeitragVerfasst: Di 09.Jun 2009 21:15 
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Vielen Dank an euch, jetzt kommt endlich Leben in die Bude :lol: .

@Jürgen

Prima, es wird also doch was gegen Fadenalgen versucht :D

Mit Kochsalz und 0,1% ist interessant. Nimmt man sich aber dann trotzdem nicht die Möglichkeit bei Parasiten etc. mit Salz eine gute Behandlungsmöglichkeit zu haben? Oder gibt es bei 0,1% Dauerdosierung eventuell gar keine Parasiten? Habe mir hierzu noch keine eigenen Gedanken gemacht.

Spielt der PH-Wert deiner Meinung nach eine Rolle bei Fadenalgen?

Viele Grüsse
Hans

P.S. Würde ja gerne an dem Versuch teilnehmen, aber ich möchte dieses Jahr noch selbst ein wenig am Teich ausprobieren.


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