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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Sa 04.Okt 2014 9:05 
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Pfiffikus hat geschrieben:
Hallo Klaus,

Klaus hat geschrieben:
Also bei der Realisierung der Hardware-Seite kann ich sicher etwas beitragen.

das wäre sehr willkommen. Hast Du inzwischen einen Raspi? Könntest Du eine praktikable Lösung finden, die die Verwendung von diesen praktischen Flachbandkabeln ermöglicht?


Nö , habe derzeit auch noch nicht die nötige Zeit gefunden !
Habt ihr schon eine Lösung ?

Zitat:
Klaus hat geschrieben:
z.B. 2-3 Eingangs-Kanäle braucht eine Levelsteuerung mit "Fahrradspeichen" ,
die auch für die regelmässige Entleerung eines Schmutzwassersammelbeckens sinnvoll wäre.

Ein US-Sensor braucht nur maximal 2 von den knapp vorhandenen GPIOs. Eigentlich dachte ich, mit 1 auszukommen.


Mit einem einzigen Kontakt , entschuldige wenn ich mich wieder und wieder wiederhole,
funzt mein teichfüllstandsunabhängiger echter Differenzschalter !
.... aber da haben Progamierfuzies keinerlei Ohr für :x
Zitat:
Klaus hat geschrieben:
Deine US-Sensoren laufen schon fehlerfrei am Teich ??

Ich schrieb bereits davon.

Klaus hat geschrieben:
...hier würde ich dringend eine kleine Zusatzheizung empfehlen,
oder wird das Teil ausreichend warm , so das es zu keiner Betauung kommen kann ?

Ich habe die Dinger mit diesem Plastikspray reichlich eingesprüht und warte mal, wie es sich entwickelt. Ein Sensor blieb zu Testzwecken unbehandelt.


Pfiffikus,
der leider nur 4-adrigen Draht zu den Sensoren verkabelt hat, so dass kaum Heizung möglich wäre

... eine Zusatzheizung ist tatsächlich nur ein kleiner Lastwiderstand,
welcher einfach parallel zur Versorgungsspannung geschaltet wird.

_________________
Gruß
Klaus





18 Koi 56-77cm ; 42t Teich ; EB-Trommler ; 280L Helx ; 30t Ppe u. 20t Ppe. ; 40W + 40W UVC ; >65kg Fisch

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BeitragVerfasst: Sa 04.Okt 2014 18:55 
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Wenn eine Wlan Verbindung abgebrochen wird, wählt sich der Raspi nicht mehr automatisch ein.
Mit einer kleinen Änderung können wir dies umgehen, und auch nach einem Stromausfall sicher sein, dass unsere Steuerung wieder per Wlan an unserem Router verbunden wird.

Wir melden uns per sudo su als root an:


Code:
cd /etc/ifplugd/action.d/


mit dem Befehl dir sehen wir action_wpa ifupdown

diese Datei benennen wir um in

Code:
mv ifupdown ifupdown.original


nun werden wir die Datei wieder einfügen


Code:
cp /etc/wpa_supplicant/ifupdown.sh /etc/ifplugd/action.d/ifupdown


Ab jetzt wird sich der Raspi nach einem Routerausfall oder Stromausfall automatisch wieder im Wlan einbinden.

_________________
Gruß Robert

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BeitragVerfasst: Sa 04.Okt 2014 21:27 
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Jonas, war so nett, und hat die ersten Schritte hier für die Enzyklopädie zusammen gefasst.

http://www.koi-gehlhaar.de/koi/cms/index.php?id=1420

Sicherlich wird im laufe der Zeit der Text überarbeitet und aktualisiert werden müssen.

Würde mich freuen, wenn der Jonas das als sein Projekt ansehen würde.

Danke Jonas!

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Gruß Robert

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BeitragVerfasst: Sa 04.Okt 2014 21:56 
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Hallo Leute,

robsig12 hat geschrieben:
Wenn eine Wlan Verbindung abgebrochen wird, wählt sich der Raspi nicht mehr automatisch ein.
Mit einer kleinen Änderung können wir dies umgehen, und auch nach einem Stromausfall sicher sein, dass unsere Steuerung wieder per Wlan an unserem Router verbunden wird. ...

hier müssen wir zwei Dinge unterscheiden:

  1. Raspi fällt mal kurz aus und fährt neu hoch. Zum Beispiel durch einen Stromausfall.
    Diese Situation hat sich bei mir als völlig unkritisch herausgestellt, da bei einem Neustart ohnehin versucht wird, eine Verbindung zum WLAN zu suchen.

  2. Der Router fällt mal kurz aus oder wird mal neu gestartet. Das führt in der Tat zu einem dauerhaftem Unterbrechen der WLAN-Verbindung, der Raspi versucht nicht, sich erneut zu verbinden.
    Das gibt es bei mir öfters - immer wenn am Router wieder etwas neu zu konfigurieren ist, muss ich am Testraspi mal kurz den Stecker ziehen.
    (Die SD-Karte macht das tapfer mit.)

  3. Stromausfall im kompletten Haushalt - hier genügt es, wenn der Router schneller hoch fährt und WLAN anbietet, als das Hochfahren des Raspis dauert.



Pfiffikus,
der davon ausgeht, dass Robert mit den hier vorgestellten Befehlen den Raspi veranlasst, bei verlorener Verbindung permanent wieder nach einem WLAN zu suchen


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BeitragVerfasst: Sa 04.Okt 2014 22:29 
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Hallo Klaus,

Klaus hat geschrieben:
Nö , habe derzeit auch noch nicht die nötige Zeit gefunden !
Habt ihr schon eine Lösung ?

nein, weil vorerst (mit Sparflamme) an anderen Baustellen gebastelt wurde.

Klaus hat geschrieben:
Mit einem einzigen Kontakt , entschuldige wenn ich mich wieder und wieder wiederhole,
funzt mein teichfüllstandsunabhängiger echter Differenzschalter !
.... aber da haben Progamierfuzies keinerlei Ohr für :x

Die Wippe mit zwei Schwimmkörpern? Die habe ich schon noch im Hinterkopf.
Praktisch ist sie FÜR MICH schlecht geeignet. In meinen Filterkammern ist zwischen Ober- und Unterwasser reichlich ein Meter Entfernung. Die Wippe müsste über das flache Bandstück verlaufen, wo bis zur Abdeckung nur wenig Platz ist.

Allein deshalb habe ich diese Lösung, die mir bekannt ist, mit wenig Eifer verfolgt. Ich muss leider zuerst das machen, was MIR hier weiter hilft.


Klaus hat geschrieben:
... eine Zusatzheizung ist tatsächlich nur ein kleiner Lastwiderstand,
welcher einfach parallel zur Versorgungsspannung geschaltet wird.

Die Versorgungsspannung kommt aus dem Raspi. Ich trau mir einfach nicht, an dieser Stelle zu viel abzugreifen. Und die geringe, zur Verfügung stehende Leistung soll reichen, signifikant etwas zu bewirken?


Pfiffikus,
der das lieber nicht probieren möchte


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BeitragVerfasst: So 05.Okt 2014 14:32 
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Pfiffikus hat geschrieben:
Hallo Leute,

robsig12 hat geschrieben:
Wenn eine Wlan Verbindung abgebrochen wird, wählt sich der Raspi nicht mehr automatisch ein.
Mit einer kleinen Änderung können wir dies umgehen, und auch nach einem Stromausfall sicher sein, dass unsere Steuerung wieder per Wlan an unserem Router verbunden wird. ...

hier müssen wir zwei Dinge unterscheiden:

  1. Raspi fällt mal kurz aus und fährt neu hoch. Zum Beispiel durch einen Stromausfall.
    Diese Situation hat sich bei mir als völlig unkritisch herausgestellt, da bei einem Neustart ohnehin versucht wird, eine Verbindung zum WLAN zu suchen.

  2. Der Router fällt mal kurz aus oder wird mal neu gestartet. Das führt in der Tat zu einem dauerhaftem Unterbrechen der WLAN-Verbindung, der Raspi versucht nicht, sich erneut zu verbinden.
    Das gibt es bei mir öfters - immer wenn am Router wieder etwas neu zu konfigurieren ist, muss ich am Testraspi mal kurz den Stecker ziehen.
    (Die SD-Karte macht das tapfer mit.)

  3. Stromausfall im kompletten Haushalt - hier genügt es, wenn der Router schneller hoch fährt und WLAN anbietet, als das Hochfahren des Raspis dauert.



Pfiffikus,
der davon ausgeht, dass Robert mit den hier vorgestellten Befehlen den Raspi veranlasst, bei verlorener Verbindung permanent wieder nach einem WLAN zu suchen

Hallo Pfiffikus,

Ist bei mir notwendig, da ich den Repeater mit einer Nachtschaltung versehen habe (nachts brauche ich kein WLAN im Garten)
Hier habe ich somit das Problem umgangen.

Gruß Robert

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BeitragVerfasst: Mo 06.Okt 2014 7:43 
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Pfiffikus hat geschrieben:
Hallo Klaus,


Pfiffikus,
der das lieber nicht probieren möchte



...wenn er denn nicht möchte , zwingen wollen wir ihn nicht :hugg:



Aber auch meine Schwimmerschalterlösung interpretierst du anders/falsch.
Diese alte erste Idee von mir hatte ich bald verworfen.
Im nachhineine etwas zu verändern wird aber immer schwer... da hast du Recht.

_________________
Gruß
Klaus





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Verfasst: Do 08.Mai 2025 5:50 
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BeitragVerfasst: Mo 06.Okt 2014 11:50 
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Frage an den Jörg vom Raspiprojekt.

Gibt es bezüglich der wasserdichten Temperaturfühler schon Neuigkeiten? Im Shop kann ich sie noch nicht finden.
Ich würde hier bei mir noch 2x mit 3 m und 1x mit 4 m oder 5 m benötigen.

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Gruß Robert

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BeitragVerfasst: So 12.Okt 2014 22:30 

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Hallo zusammen!
Ich wollte das Thema von Robert Programm Fail2ban zu installieren in Verbindung mit SendEmail noch mal aufgreifen.
Da ich für mich die fehlenden Zusammenhänge raus gefunden habe und die Herbstferien-Pause etwas überbrücke für die nicht Programmierer unter uns.

robsig12 hat geschrieben:
Um die Sicherheit unseres Raspi zu erhöhen, bietet sich an, das kostenlose Programm Fail2ban zu installieren.

Code:
root@debian:~$ apt-get install fail2ban whois


Wenn wir das Programm installiert haben, müssen wir mit

Joe oder nano die Datei:

Code:
/etc/fail2ban/jail.conf


ändern.

Code:
[DEFAULT]
 
# "ignoreip" can be an IP address, a CIDR mask or a DNS host
ignoreip = 127.0.0.1/8
bantime  = 600
maxretry = 3
 
backend = auto
 
#
# Destination email address used solely for the interpolations in
# jail.{conf,local} configuration files.
destemail = root@localhost


destmail hier bitte die eigene E-Mailadresse eintragen. Hierzu müssen wir später noch das Programm sendemail installieren.

Sobald ein Client blockiert wird, könnt ihr euch eine E-Mail mit IP-Adresse samt WHOIS- und Logdatei Auszug zuschicken lassen.

Das macht Fail2ban aber nicht von Haus aus, wir müssen folgende Zeile

Code:
action = %(action_)s


abändern in

Code:
action = %(action_mwl)s


Der E-Mail Versand bei einem Client-Ban wäre damit aktiviert. Wir widmen uns jetzt den zu überwachenden Diensten, bei Fail2ban Filter genannt:

Code:
[ssh]
 
enabled  = true
port     = ssh
filter   = sshd
logpath  = /var/log/auth.log
maxretry = 6


Wie wir erkennen können, ist der Standard-Filter ssh schon aktiviert. Hier müssen wir nichts ändern. Es gibt jedoch auch noch einen Filter gegen DDoS-Angriffe auf SSH, folgender Abschnitt

Code:
[ssh-ddos]
 
enabled  = false
port     = ssh
filter   = sshd-ddos
logpath  = /var/log/auth.log
maxretry = 6


"enabled = false" ändern wir hier einfach ab zu "enabled = true".

Wir speichern die Konfigurationsdatei jail.conf. Jetzt müssen wir Fail2ban noch neustarten mittels

Code:
root@debian:~$ /etc/init.d/fail2ban restart


Euer SSH-Zugang ist jetzt extra abgesichert und ihr erhaltet über jeden Einbruch-Versuch eine E-Mail (sobald wir sendmail installiert haben) mit Logfile- und WHOIS-Auszug. Und wir sind damit unserem Ziel "sicherer Server" wieder ein Stück näher gekommen.

Hinweis: Die Konfigurationsdateien der Filter finden sich in "/etc/fail2ban/filter.d" und die der Aktionen in "/etc/fail2ban/action.d"

Hinweis: Fail2ban führt eine Logdatei unter /var/log/fail2ban.lorg

Weiterführend auch hier:
http://wiki.debianforum.de/Webserver_mi ... _und_MySQL


Um diese Arbeiten mit Fail2Ban zu bekommen, müssen wir noch eine Änderungen an /etc/fail2ban/jail.local machen!

Joe oder nano die Datei:
Code:
/etc/fail2ban/jail.local


Den Eintrag unter:
Code:
mta = sendmail


ändern in:
Code:
mta = sendEmail



Desweiteren muss die Datei in /etc/fail2ban/action.d/sendEmail-whois-lines.conf erstellen bzw. ersetzen durch:

Joe oder nano die Datei:
Code:
/etc/fail2ban/action.d/sendEmail-whois-lines.conf


einfügen:
Code:
[Definition]

actionstart =  /usr/bin/sendEmail -f <sender> -t <dest> -s <smtp> -xu <sender> -xp <password> -u "[Fail2Ban] <servername> <name>: started" -m "The jail <name> has been started successfully.\n\nFail2Ban"

actionstop =  /usr/bin/sendEmail -f <sender> -t <dest> -s <smtp> -xu <sender> -xp <password> -u "[Fail2Ban] <servername> <name>: stopped" -m "The jail <name> has been stopped.\n\nFail2Ban"

actioncheck =

actionban =  /usr/bin/sendEmail -f <sender> -t <dest> -s <smtp> -xu <sender> -xp <password> -u "[Fail2Ban] <servername> <name>: banned <ip>" -m "The IP <ip> has just been banned by Fail2Ban after <failures> attempts against <name>.\n\nHere is more information about <ip>:\n `/usr/bin/whois <ip>`\n\n Lines containing IP:<ip> in <logpath>\n`/bin/grep '\<<ip>\>' <logpath>`\n\n\n\nFail2Ban"

actionunban =

[Init]

# Amended to be the same as the SMTP user
sender = ******@*****.de

# Added

# SMTP password for user
password = XXXXXXX

# SMTP server - use port 587 for Google ather than 25 (times out too often) or 465 (crashes sendEmail)
smtp = smtp.googlemail.com:587

# Name for this server - handy when there are lots of servers sending emails to the destemail
servername = ******@*****.de


Damit funktioniert Fail2ban mit Benachrichtigung über SendEmail an von mir ausprobierten verschiedenen E.Mail Accounts ohne Probleme.

Ein großer Nachteil hier ist die Klartext-Passwort.
Um die Sicherheit leicht zu verbessern "chmod 600".

Ich hoffe ich konnte den Ein oder Anderen nicht Linux User unter uns weiter helfen.

Quelle:
Fail2Ban with sendEmail Python MTA and SMTP
http://blog.somsip.com/2011/12/fail2ban-with-sendemail-python-mta/


Zuletzt geändert von Fischkopf am So 12.Okt 2014 23:59, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: So 12.Okt 2014 23:47 

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Hallo nochmal zusammen!
Ich wollte das Thema von Robert, Programm Logwatch zu installieren in Verbindung mit SendEmail noch mal aufgreifen.
Da ich für mich die fehlenden Zusammenhänge raus gefunden habe und die Herbstferien-Pause etwas überbrücke für die nicht Programmierer unter uns.

robsig12 hat geschrieben:
Damit man seinen Server unter Kontrolle hat ist es wichtig regelmäßig die Logdateien der laufenden Serverdienste zu checken. Unter /var/log/apache2 liegen beispielsweise die Logdateien des Apache-Servers. Nun wäre es sehr mühsam, sich jeden Tag über SSH einzuloggen und jede einzelne Logdatei via Hand zu kontrollieren.

Eine Menge Arbeit kann man sich mit Debianpackage.png logwatch sparen, welches täglich eine Zusammenfassung aller Logdateien erstellen und die Zusammenfassung dann an eine hinterlegte E-Mail Adresse schicken kann.


Installiert wir logwatch so:

Code:
root@debian:~$ apt-get install logwatch


Im Anschluss bearbeiten wir die Konfigurationsdatei "logwatch.conf":

Code:
root@debian:~$ nano /usr/share/logwatch/default.conf/logwatch.conf


dort setzen wir die Einstellungen auf:
Code:
MailTo = root
Output = mail
Format = text
 
Detail = Med


folgende Zeilen sollten wir mit einem # ausklammern:

Code:
#Service = "-zz-network"     # Prevents execution of zz-network service, which
                            # prints useful network configuration info.
#Service = "-zz-sys"         # Prevents execution of zz-sys service, which
                            # prints useful system configuration info.
#Service = "-eximstats"      # Prevents execution of eximstats service, which
                            # is a wrapper for the eximstats program.


dann die Datei mit CTRL O abspeichern.

Cronjob für Logwatch anlegen (Mail-Versand)

Nach kurzer Überlegung fügen wir folgende Zeile in die "/etc/crontab" ein:

Code:
0 */12 * * * root /usr/sbin/logwatch --mailto meinname@meinedomain.de>/dev/null 2>&1


Die E-Mail Adresse muss angepasst werden, damit sie auch im richtigen Postfach ankommt. Der Cron-Daemon wird uns jetzt alle 12-Stunden eine Logwatch-Report via E-Mail schicken.

Weiterführend hier nachzulesen: http://wiki.debianforum.de/Webserver_mi ... _und_MySQL



Um von Logwatch in Verbindung mit SendEmail Daten zu bekommen sollten noch einige Einstellungen geändert werden.

Wir wollen die Ausgabe von logwatch nicht als Mail sondern in ein Datei speichern!

wir bearbeiten die Konfigurationsdatei "logwatch.conf" mit Rootrechten.

Joe oder nano die Datei:

Code:
/usr/share/logwatch/default.conf/logwatch.conf
[/code]

dort ersetzen wir die Einstellungen von:

Code:
#Output/Format Options
#By default Logwatch will print to stdout in text with no encoding.
#To make email Default set Output = mail to save to file set Output = file
Output = mail
#To make Html the default formatting Format = html
Format = text
#To make Base64 [aka uuencode] Encode = base64
Encode = none


auf:

Code:
#Output/Format Options
#By default Logwatch will print to stdout in text with no encoding.
#To make email Default set Output = mail to save to file set Output = file
Output = file
#To make Html the default formatting Format = html
Format = text
#To make Base64 [aka uuencode] Encode = base64
Encode = none


Änderung:
to file set Output = file


Wir bleiben in der Konfigurationsdatei "logwatch.conf" und aktivieren eine Ausgabe Datei.

dort ersetzen wir die Einstellungen von:

Code:
# if set, the results will be saved in <filename> instead of mailed
# or displayed. Be sure to set Output = file also.
# Filename = /tmp/logwatch


auf:

Code:
# if set, the results will be saved in <filename> instead of mailed
# or displayed. Be sure to set Output = file also.
Filename = /tmp/logwatch.txt


Desweiteren kann geändert werden:

Code:
MailTo = root

MailFrom = Logwatch

mailer = "/usr/sbin/sendmail -t"


auf:

Code:
# MailTo = root

# MailFrom = Logwatch

# mailer = "/usr/sbin/sendmail -t"


Wir haben in der Konfigurationsdatei logwatch Ausgabe in einer Datei Namens "logwatch.txt" im Verzeichnis tmp geändert, so wie Output = von mail auf file geändert.
Das "MailFrom = Logwatch" wird nicht mehr benötigt sowie "mailer = "/usr/sbin/sendmail -t" da ja keine Mail versendet wird aus wenn gewollt an root.
"MailTo = root" kann jeder selber für sich entscheiden ob er das benötigt, die Mail findet er dann in
Code:
/var/mail/mail
wieder.

Wir Speichern und führen folgenden Befehl im Terminal, um die logwatch im Betrieb zu testen.

Code:
sudo logwatch


Nach dem das Ausführen des Befehls abgeschlossen ist, überprüfen wir die Datei im Verzeichnis /tmp/logwatch.txt.

Joe oder nano die Datei:

Code:
/tmp/logwatch


Wenn die Datei ausgegeben wird und wir können Ihr Protokolle sehen, dann haben wir erfolgreich logwatch eingerichtet.

Jetzt testen wir für das Senden von E-Mail an sich selbst mit sendemail.

Code:
sudo sendEmail -v -f username@gmail.com -s smtp.gmail.com:587 -xu username -xp yourpassword -t your-normal-emailaddress -o tls=yes -u title goes here -m Message goes here -a /tmp/logwatch.txt


Wenn wir die Email erhalten haben, dann erstellen wir ein Shell-Skript, um automatisch jeden Tag mit Hilfe des Cron die Email zuerstellen.

Erstellen wir ein Shell-Skript. logwatch-sendemail.bash

Code:
Cd /xxx/xxx/
sudo Joe logwatch-sendemail.bash


In diese neue Datei wird folgender Inhalt kopiert:

Code:
#!/bin/bash

/usr/sbin/logwatch

sendEmail -v -f username@gmail.com -s smtp.gmail.com:587 -xu username -xp yourpassword -t your-normal-emailaddress -o tls=yes -u title goes here -m Message goes here -a /tmp/logwatch.txt

exit


Speichern und Beenden.

Ausführbar machen der Datei:

Code:
sudo chmod +x logwatch-sendemail.bash


Dann erstellen wir in /etc/cron.d/

Code:
sudo Joe /etc/cron.d/logwatch


In diese neue Datei wird folgender Inhalt kopiert:
Code:
00 11 * * * root /xxx/xxx/logwatch-sendemail.bash


Leerzeile nicht vergessen :hallo:

Speichern und Beenden.

Jetzt erhalten wir per E-Mail jeden Tag um ca. 11.00 Uhr das Protokoll von logwatch.

oder wie bei Robert:

Zitat:
0 */12 * * * root /xxx/xxx/logwatch-sendemail.bash


Leerzeile nicht vergessen :hallo:

Jetzt erhalten wir per E-Mail alle 12 Std. das Protokoll von logwatch.

Damit funktioniert Logwatch mit Benachrichtigung über SendEmail an von mir ausprobierten verschiedenen E.Mail Accounts ohne Probleme.

Ein großer Nachteil hier ist die Klartext-Passwort.
Um die Sicherheit leicht zu verbessern "chmod 700".

Ich hoffe ich konnte den Ein oder Anderen nicht Linux User unter uns weiter helfen.

Quelle:
Ubuntu server/desktop log monitoring via email without the need of a mail server.

http://ubuntuforums.org/showthread.php?t=1268015


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