LotharGehlhaar - Teichbauforum

Moin,

Ich wollte ursprünglich nur etwas zum Thema Costia schreiben.
Beim „durchstöbern“ der Fachliteratur bin ich aber immer wieder in andere Bahnen geraten. So wurde es...... stressig!

Wer von Euch Zeit und Lust hat. > http://www.around-koi.de/40587.html

( suche noch Digi-Fotos vom Costia. Habt ihr welche?)

Grüßle
Jörg

Hallo zusammen
Costia ist ..muss man überhaupt gesehen haben.
Behandelt auch.
Vieles wird geplappert.
Eigentlich…


Ich lese viel hier…
Zu Ratschlägen einiger.

.meiner Meinung ist „C“ der häufigsten Parasit , der schleichend hier unerkennbar in jeden Profiteich . länger Braucht. Hier zu Schaden.
Ohne zu wissen woher er Plötzlich. kommt.
Wie ist das optisch erkennbar?

Diesbezüglich macht es sinn … ab und zu .
Die fische zu Käschern und hier vorsorglich.. allgemein zu inspizieren.
Costia dürfte schleichend sein.


Generell meine ich, die Fische generell vor Winter und allgemein vorab nicht nur im Vorfeld zu Konditionieren, auch zu etwas geschwächten. Zu untersuchen, nicht falsch sein kann, generell.


Behaftete Fische die Konditionell, sei es Krankheit… oder sonst was unterscheide.
Manche müssen in Überwinterung vorsorglich in IH, viele. nicht.
Hier liegt zum Hobby meiner Meinung sich zu kümmern.
Hier fächert sich das Hobby ,

Gruß Franco
Der noch nicht las zu welchen Temp eigentlich Costia beginnt und eher aufhört oder sich generell auf eine Hautzelle zu setzten aufhört bzw stirbt.

Hallo Jörg,
habe in den letzten Tagen zufällig auf der Seite "Mikroskopie" bei Koinet die Clips gesehen. Vieleicht kannst Du damit was anfangen.
http://www.koinet.de/wissenswertes/mikroskopie/

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viele Grüße
Reinhard

Edit:

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Grüße Daniel

Hallo Jörg,


Lust hätt ich immer gehabt, Zeit habe ich mir erst heute genommen.


Dass die ersten beiden Werte Stress verursachen können, sollte jedem Koihalter klar sein. Aber kannst du mal mit Zahlen belegen, ab welchem Wert Nitrat zu einem Stressfaktor für Fische wird?


Pfiffikus,
der sich nicht vorstellen kann, dass dieser Wert starken Schwankungen unterliegt

Hi Daniel

Kurz Nachgefragt.
wie issn das "edit" zu verstehen?

Gruß
Franco
der scheinbar was verpasst hat ?

Hallo Franco,

keine Angst, Du hattest gar nix verpasst! Ich hatte meine Beitrag selber gelöscht, da er irgendwie nicht dahin passte! [/u]

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Grüße Daniel

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Moin Pfiffikus,
ich auch nicht!

Erst wollte ich das Nitrat auch nicht als Stressor auflisten. Nach dem tieferen Einstieg in die Thematik "Stress" hielt ich es dann doch für notwendig. Es ist nun mal da!

Nitrat ist sicher erst in hohen Konzentrationen schädlich.
Angaben aus der Literatur, betr. Verträglichkeit:

E. Amlacher (1981) Untere Grenzbereiche für Nitrat 100-300 mg/l

W. Schäperclaus (1979, aus einer Sammlung von Literaturangaben)
Wirkung des Natriumnitrats auf Fische,
Hier Karpfen, bei 10-13°C
20-25g/l ...........Exitus in 2,5-4 Std.
15g/l ...........Seitenlage innerhalb von 6Std. aber nicht Exitus
10g/l ............keine Wirkung nach 6Std.

M. Lammens (2004)
Idealer Nitratwert unter 20mg/l
Werte über 50mg/l keine direkte Schädigung, aber Farbverlust und Schwächung des Immunsystems.
Werte ab 300mg/l können tödlich sein.

Schwankungen im Nitratgehalt sind in unseren Teichen wohl nicht das Problem. Probleme sind wohl eher abhängig von der biologischen Ausstattung unserer Anlagen. In ´nem Betonteich/Folienteich ohne Pflanzen und andere Wasserorganismen ist grundsätzlich mit einer kontinuierlichen Anreicherung des Nitrats zu rechnen. Wo soll es auch hin?
Wenn dann nur unzureichende Wasserwechsel durchführt werden, werden o.a. Grenzwerte vielleicht erreicht. Da hilft dann auch ein Fließfilter nicht weiter.
Ab welchem Nitratwert (Langzeit)es für die Fischle ggf. stressig wird, kann ich nicht sagen.

Fadenalgen finden höhere Werte aber „ echt lecker “. Diese führen dann wiederum zu………

Die Summe der krankmachenden `Stressoren` ist entscheidend.

Grüßle

Jörg

Hallo Jörg,


hier würde ich eine Fußnote für angebracht halten, die die gefundenen Werte aus der Literatur aufzählt - eventuell sogar umgerechnet:
"10000mg/l ............keine Wirkung nach 6Std."
Achtung! Hier wird Natriumnitrat angegeben. Für den Nitratmesswert, den wir üblicherweise kennen müsste der Natriumanteil heraus gerechnet werden.



Warum soll der nicht helfen? Meinst du etwa, dass der Filterkuchen in einem modernen mechanischen Filter keine Stickstoffverbindungen enthält? Ich denke doch! Und der Gärtner schätzt die Brühe als guten Blumendünger. Warum wohl?


Pfiffikus,
der glaubt, dass sich Nitrat bei schlechterer Filterung schneller akkumuliert

Hallo Pfiffikus,

macht es nach deinen Berechnungen nun Sinn, wenn ich auch (gelöstes) Nitrat als einen möglichen Stressor für die Fischle aufzähle, oder nicht?
Eigene Erfahrungswerte/Messergebnisse habe ich nicht.





Vorschlag: streiche " schneller" setze "gehäuft".

MfG
Jörg