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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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Um eine effektive Hilfe der Forenuser zu bekommen, ist es hilfreich, vor dem Erstellen eines neuen Themas in der Rubrik Krankheiten, genaue Angaben zum Teich und den Gegebenheiten vor Ort zu machen. Folgende Punkte sollten immer mit angegeben werden.


Das sind die wichtigsten Fragen, die vorab dem Forenusern mitgeteilt werden sollten, anhand dieser kann schon einiges ausgeschlossen werden. Dieser Fragenkatalog kann einfach kopiert und in eure Anfrage eingesetzt werden.


Hast Du den Wohnort oder wenigstens die Postleitzahl in (3 Stellen reichen) deinem Profil angegeben? Hier kann ein User aus der Nähe oft mal schnell an den Teich kommen, und nach dem Rechten sehen.

Viele Themen sind schon sehr oft gestellt worden, und hier ist die Suchfunktion sehr hilfreich, da manch erfahrene User nicht gerne zum 100. Mal die gleiche Frage beantworten möchte.

Auch ist es hilfreich, sich zu einzelnen Themen hier in der Enzyklopädie einzulesen. Hier wurde das Beste aus dem Forum zusammengetragen, und viele Fragen auch hier sehr schnell beantwortet.

Achtung eine Ferndiagnose im Internet oder per Telefon kann nur ein Anhaltspunkt sein, um auf Probleme aufmerksam zu machen. Keinesfalls sollte man sich ungeprüft darauf verlassen! Auch sollten Dosierungen von Medikamenten etc. noch einmal überprüft werden. Hier gab es schon oft Zahlendreher, Komma falsch gesetzt etc.



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 Betreff des Beitrags: Kies im Teich
BeitragVerfasst: Fr 19.Okt 2007 11:27 
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Hallo,

es wird immer wieder davor gewarnt.
Andererseits ist es aber auch eine gute Besiedlungsfläche für nützliche Bakies.
Ich bin da zwiegespalten(wie immer :lol: ). Entsteht nicht mit der Zeit auch im Kies eine "natürliche" Sedimentschicht, die bei ausreichenden WW und mäßigen Besatz ungefährlich bleibt? :roll:

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Gruß
Berit

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BeitragVerfasst: Fr 19.Okt 2007 16:09 
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Hallo Berit,

da wäre eine Schicht von 3cm Sand sinnvoller. Bodenabläufe ein wenig höher setzen! Zwischen den Kieseln ist mehr Platz für Mulm, der gammeln könnte. Davor fürchten sich viele Koihalter. Und was dazwischen ist, bleibt dazwischen.

Im Sand können die Koi gründeln und ihn so in Bewegung halten.


Pfiffikus,
der Bammel hätte, wenn eine in den Teich geworfene Schnecke zwischen die Kiesel fällt und dort verfault


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BeitragVerfasst: Fr 19.Okt 2007 16:45 
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Hi Pfiffikus,

das stimmt allerdings, Sand ist sinnvoller.
Dann muss ich doch noch meinen Kies wohl oder übel bis auf einen cm abtragen :? Das gleiche mit dem PFF, der zwar feineren Kies enthält, aber ich befürchte nach drei Jahren ist auch schon eine Gasmaske beim entleeren angesagt. Ich dachte nur dass Fäulnis ja ein natürlicher Vorgang ist, der je nach Wasserqualität mehr oder minderes Risiko hegt.

_________________
Gruß
Berit

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BeitragVerfasst: Fr 19.Okt 2007 17:09 
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Zitat:
Pfiffikus,
der Bammel hätte, wenn eine in den Teich geworfene Schnecke zwischen die Kiesel fällt und dort verfault



Pfiffikus jetzt überteibst Du aber :lol:
bei mir ist im Filter eine Kröte bis auf die Knochen vergammelt..und es ist nix passiert :roll:


Berit...ich habe sämtlichen Kies am Boden entfernt...jetzt ist er schön sauber...aber

seitdem wachsen dort unten am Boden Fadenalgen...und die hatte ich mit einer dünnen Kiesschicht dort noch nie! :evil:

Siggi


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BeitragVerfasst: Fr 19.Okt 2007 17:53 
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Hallo Berit,

Berit hat geschrieben:
Dann muss ich doch noch meinen Kies wohl oder übel bis auf einen cm abtragen :?

wie viel ist denn drin?

Solange das Leben da drin in den Poren ruht, lass es ruhen!

Berit hat geschrieben:
Das gleiche mit dem PFF, der zwar feineren Kies enthält, aber ich befürchte nach drei Jahren ist auch schon eine Gasmaske beim entleeren angesagt.

Auch hier würde ich es ruhig angehen lassen. Die Wurzeln liefern etwas Sauerstoff in den Grund. Und sie ziehen Nährstoffe raus, welche im Kies am Teichgrund so richtig ausfaulen würden.

Berit hat geschrieben:
Ich dachte nur dass Fäulnis ja ein natürlicher Vorgang ist, der je nach Wasserqualität mehr oder minderes Risiko hegt.

So ist es, deshalb rate ich dir ja von jeglicher Hektik ab.

Nun weiß ich nicht, ob du vorhast, den Teich zu leeren. Ich würde sagen, du solltest täglich einen Kescher voll (oder ein ähnliches Gerät nutzen) entnehmen, mehr nicht. Was da an Anaeroben und an Mikroorganismen frei wird, sollten die Fische schon verkraften. Und der Sauerstoffgehalt dürfte bei diesen Temperaturen nicht mehr so kritisch werden.


Sand kannst du nur als Grund einbringen, wenn dein Boden eben ist. Ist er trichterförmig zum Bodenablauf-->Umbau oder lieber kein Sand.


Willst du wissen, weshalb der Sand besser ist, spiel doch ein wenig! Nimm ein Glas und mische darin etwa gleiche Mengen Sand und Kaffeesatz (Der spielt die Rolle des Mulmes. Echten Mulm magste wahrscheinlich nicht im Glas, kannste aber auch nehmen.) Das Gemisch gießt du mit klarem Wasser auf.
Nun spielst du mit einem Teelöffel Koi und gründelst kraftig. Wie setzt sich das Gemisch nach dem Gründeln ab. Lässt sich der Satz absaugen?

Dasselbe mach mal mit ein paar Kieseln und Kaffeesatz! Wohin rieselt der Kaffeesatz?


Siggi hat geschrieben:
Pfiffikus jetzt überteibst Du aber :lol:
bei mir ist im Filter eine Kröte bis auf die Knochen vergammelt..und es ist nix passiert :roll:

100g Kröte (Berit klassifiziert sie mit dem Wassergehalt einer Gurke) entsprechen einer Zusatzfütterung von beispielsweise um die 10g gutem Koifutter, verteilt auf die Zeit, die die Kröte zum Verwesen gebraucht hatte. Das sagt mir, dass dein Filter groß genug ist, um mit der zusätzlichen Belastung fertig zu werden. Und die verstärkt darin tätigen Pseudonumaden &Co konnten von einem funktionierenden System gut weggesteckt werden. Oder sie wurden durch UV oder Ozon gekillt. Weiß ich jetzt nicht. Aber ist das immer so? Ich würd das mit den toten Tieren im Teich lieber nicht öffentlich verallgemeinern.


Pfiffikus,
dessen Teich ein verendetes Tier dieser Größe wahrscheinlich auch wegstecken würde


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BeitragVerfasst: Fr 19.Okt 2007 18:15 
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Hi Pfiffikus,
Pfiffikus hat geschrieben:
Hallo Berit,

Berit hat geschrieben:
Dann muss ich doch noch meinen Kies wohl oder übel bis auf einen cm abtragen :?

wie viel ist denn drin?

Solange das Leben da drin in den Poren ruht, lass es ruhen!

es sind ca. 4cm drin. Ich lasse es schon das dritte Jahr ruhen. Ich möchte auch nicht wissen was passiert wenn ichs nicht mehr tue :?


Pfiffikus hat geschrieben:
Berit hat geschrieben:
Das gleiche mit dem PFF, der zwar feineren Kies enthält, aber ich befürchte nach drei Jahren ist auch schon eine Gasmaske beim entleeren angesagt.

Auch hier würde ich es ruhig angehen lassen. Die Wurzeln liefern etwas Sauerstoff in den Grund. Und sie ziehen Nährstoffe raus, welche im Kies am Teichgrund so richtig ausfaulen würden.

Ich habe nur Bedenken dass das nicht ausreicht. Wühlt man etwas im Kies herum, stoben schon gewaltige Mulmwolken hoch. Lässt sich auch nicht vermeiden dass sich der PFF nicht zusetzt. Obwohl die letze Filterstufe fallen immer mal Pflanzenteile, etc. hinein.


Pfiffikus hat geschrieben:
Berit hat geschrieben:
Ich dachte nur dass Fäulnis ja ein natürlicher Vorgang ist, der je nach Wasserqualität mehr oder minderes Risiko hegt.

So ist es, deshalb rate ich dir ja von jeglicher Hektik ab.

Nun weiß ich nicht, ob du vorhast, den Teich zu leeren. Ich würde sagen, du solltest täglich einen Kescher voll (oder ein ähnliches Gerät nutzen) entnehmen, mehr nicht. Was da an Anaeroben und an Mikroorganismen frei wird, sollten die Fische schon verkraften. Und der Sauerstoffgehalt dürfte bei diesen Temperaturen nicht mehr so kritisch werden.

Ich hatte vor den Teich einmal komplett zu entleeren...die Koi zwischenquartieren und dann alles raus bis auf eine dünne Schicht zum gründeln.

Pfiffikus hat geschrieben:
Sand kannst du nur als Grund einbringen, wenn dein Boden eben ist. Ist er trichterförmig zum Bodenablauf-->Umbau oder lieber kein Sand.


Willst du wissen, weshalb der Sand besser ist, spiel doch ein wenig! Nimm ein Glas und mische darin etwa gleiche Mengen Sand und Kaffeesatz (Der spielt die Rolle des Mulmes. Echten Mulm magste wahrscheinlich nicht im Glas, kannste aber auch nehmen.) Das Gemisch gießt du mit klarem Wasser auf.
Nun spielst du mit einem Teelöffel Koi und gründelst kraftig. Wie setzt sich das Gemisch nach dem Gründeln ab. Lässt sich der Satz absaugen?

Dasselbe mach mal mit ein paar Kieseln und Kaffeesatz! Wohin rieselt der Kaffeesatz?

Das war mir schon bekannt. Sand bildet eben nicht diese großen Hohlräume. Leider habe ich das beim eintragen des Kies nicht bedacht. :?


Pfiffikus hat geschrieben:
100g Kröte (Berit klassifiziert sie mit dem Wassergehalt einer Gurke) entsprechen einer Zusatzfütterung von...


Das glaube ich weniger bei Kröten, als bei Schnecken...die haben mehr Knochen :lol:

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Gruß
Berit

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BeitragVerfasst: Fr 19.Okt 2007 19:28 
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hallo

feiner kies 2-5mm körnung 2-3cm dick--da geschieht nichts mit.die koi flügen diese schicht bei mir regelmässig durch :wink: was soll da liegen bleiben :?:

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Gruß Bernhard

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BeitragVerfasst: Fr 19.Okt 2007 20:04 
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Hi Bernhard,

diese Körnung habe ich im PFF...leider ist die Körnung im Teich wesentlich größer. Ich schätze 5-15mm. :?

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Gruß
Berit

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BeitragVerfasst: Fr 19.Okt 2007 21:54 
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Hi,

es gibt auch kies , der sehr viel Mineralien ans Wasser abgibt !!

Das wachsen dann einige Algen besonders gut :wink:



Gruß

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Gruß
Klaus





18 Koi 56-77cm ; 42t Teich ; EB-Trommler ; 280L Helx ; 30t Ppe u. 20t Ppe. ; 40W + 40W UVC ; >65kg Fisch

Mein Futter : https://www.koifutterhandel.de/


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BeitragVerfasst: Fr 19.Okt 2007 22:21 
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Hi Klaus,

ich habe keine Probleme mit Algen...auch ohne UVC. Fadenalgen habe ich nur ganz kurz im Frühjahr und dann keine mehr.

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