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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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Um eine effektive Hilfe der Forenuser zu bekommen, ist es hilfreich, vor dem Erstellen eines neuen Themas in der Rubrik Krankheiten, genaue Angaben zum Teich und den Gegebenheiten vor Ort zu machen. Folgende Punkte sollten immer mit angegeben werden.


Das sind die wichtigsten Fragen, die vorab dem Forenusern mitgeteilt werden sollten, anhand dieser kann schon einiges ausgeschlossen werden. Dieser Fragenkatalog kann einfach kopiert und in eure Anfrage eingesetzt werden.


Hast Du den Wohnort oder wenigstens die Postleitzahl in (3 Stellen reichen) deinem Profil angegeben? Hier kann ein User aus der Nähe oft mal schnell an den Teich kommen, und nach dem Rechten sehen.

Viele Themen sind schon sehr oft gestellt worden, und hier ist die Suchfunktion sehr hilfreich, da manch erfahrene User nicht gerne zum 100. Mal die gleiche Frage beantworten möchte.

Auch ist es hilfreich, sich zu einzelnen Themen hier in der Enzyklopädie einzulesen. Hier wurde das Beste aus dem Forum zusammengetragen, und viele Fragen auch hier sehr schnell beantwortet.

Achtung eine Ferndiagnose im Internet oder per Telefon kann nur ein Anhaltspunkt sein, um auf Probleme aufmerksam zu machen. Keinesfalls sollte man sich ungeprüft darauf verlassen! Auch sollten Dosierungen von Medikamenten etc. noch einmal überprüft werden. Hier gab es schon oft Zahlendreher, Komma falsch gesetzt etc.



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 Betreff des Beitrags: Re: Risiken und Nebenwirkungen
BeitragVerfasst: Do 22.Nov 2012 20:07 
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halte dein Wissen nicht hinter dem Berg.
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Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge, der Glaube, meine Sicht sei die einzig richtige
nagurjuna


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 Betreff des Beitrags: Re: Risiken und Nebenwirkungen
BeitragVerfasst: Do 22.Nov 2012 20:52 
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koisindmeinhobby hat geschrieben:
wenn den jetzt nicht noch mehr Eiswürfel und alte Kühlgeräte geworfen werden, dann könnte ich in meinem Archiv auch noch weitere vernünftige Dinge finden.....weshalb eben nicht FMC kalt gelagert werden sollte, Bild... usw.

Gruß Hardy



...es geht mir hier nicht darum vernünftige Dinge zu kritisieren ,

aber wenn hier die Nebenwirkungen und Anwenderhinweise von FMC gesammelt werden sollen,

dann sind solche Dinge wie Weltfrieden(meckern auf Medikamente/schlechtes Wasser/kleine Teich/alte Kühlschränke usw.)

usw. ebend nicht vernünftig .... meine Meinung !

...lest doch mal das Ganze noch einmal : :hallo:

deine "Kurzfassung" ist ja soweit OK

nur dann können schon viele Fragen offen bleiben...ja-nein...schwarz-weiß...geht eben nicht unbedingt immer.

Warum, weshalb und überhaupt,..... nach Behandlungen ist es unbedingt ZWINGEND noch wichtiger, auf einen geregelten Teilwasser zu setzen, sehr oft sind vor einer Behandlung die Hälterungswasserwerte nicht besonders günstig gewesen, weshalb die Fische eben anfingen zu kränkeln. Nach einer Medikamentengabe, besonders FMC, da hängen dann die Wasserwerte erst richtig im "tiefroten" Bereich .

Deshalb, eben von mir etwas mehr Sätze, nicht nur knappe Stichworte ohne Hintergrundinfo

Gruß Hardy

Hallo,

Ja, das ist eine sehr schöne Idee, finde ich auch gut....

so wie meine Vorredner Schulter klopf klopf klopf.....

und nun, keine weiteren Vorschläge, lesen ist ja so einfach,

wichtig scheint, man hat etwas geschrieben

Gruß Hardy

und was soll man nun aus dieser Stammtischparole an Erkenntnissen erlesen

Könnte da eventuell ein Wert etwas weiter helfen

Eine gesunde Hälterung ohne Salz würde bei unseren Karpfenartigen Koi doch überhaupt nicht funktionieren, sie schwimmen doch schließlich nicht in VE Wässerchen umher.

Könnte das mit dem """ohne Salz""" auch noch etwas genauer beschildert werden.....

Der Leitwert in dem jeweiligen Trinkwasser, mit welchem der Teich befüllt wird, der schwankt doch sicherlich innerhalb Deutschlands etwas......

Die Sparfüchse unter den Koihaltern, die füllen doch bestimmt nur die Verdunstungsrate nach, wo dann der jeweilige Leitwert im Teichwasser liegt

Kann überhaupt jeder Koihalter den Leitwert von seinem Hälterungswasser bestimmen....bestimmen lassen...wer macht das schon...



Sehr viele Medikamentengaben sind ansich überflüßig, einfach die Hälterungen/Unterbringungen für unsere Schützlinge gerechter und großzügiger gestallten, dann werden sie auch nicht so oft krank und anfällig gegenüber vielen Arschgebrechen, welche zum größten Teil nur durch die Menschenhand hervorgerufen wurden.


Nicht unbedingt immer alles haben wollen und Fische aus unterschiedlichen Herkünften vermischen und das dann auch noch in kleinen Tümpeln, in diese Richtung, da sollte etwas mehr gedacht werden.

Gruß Hardy

Hallo,

da fällt mir doch noch etwas ein, wenn wir den den Salzgehalt/Leitwert im Wässerchen bestimmen möchten.....


sollte die Bestimmung überhaupt nicht so wichtig sein und es kommt auf einige hundert Millisiemens nicht drauf an....


dann einfach den Daumen in das salzige Teichwasser halten und anschließend an ihm schlecken und den Salzgehalt schätzen


...ne ist alles nicht so einfach, ob ich nun einen temperaturkompensierten Test mache...oder ich wünsche mir etwas


fünf °C Temperaturdifferenz in dem Probewasser, ohne eine Temperaturkompensierung, da können schon leicht einige hundert Millisiemens Unterschied im Leitwert auftreten .
Je höher der tatsächliche Leitwert vorhanden ist, je größer wird auch die jeweilige Differenz bei unterschiedlichen Temperaturen ausfallen.

...die hunderte an Differenz, die hängen natürlich auch von der "Siemenseinheit" ab, in welcher gemessen/ermittelt wird


neee, es darf natürlich kein Salz im Koihälterungswasser vorhanden sein........


in diesem Sinne, 12°C Teichwassertemperatur, oder 25°C, das ist alles im Rahmen der Möglichkeit....

...ne eine Temperaturabhängigkeit ist natürlich nicht bei unserem Koiteichhälterungswässerchen gegeben....der Leitwert ist festgenagelt, hat immer den gleichen Wert.....


bin schon wieder weg, ist ja alles nur Erbsenzählen, es darf bei einer Behandlung kein Salz im Wasserkörper vorhanden sein.

Das haben ja auch schließlich die bisherigen hunderte von Lesern dieses Beitrages bekundet, welche gelesen haben, aber nicht nachgefragt haben, es wurde alles verstanden, es darf kein Salz vorhanden sein





Gruß Hardy

Hallo,

noch eine kleine Ergänzung zu der Lagerung von FMC.

Wer dieses Zeug über einen längeren Zeitraum falsch temperiert lagert, zB. im Kühlschrank, da hält sich ja ansich alles länger.....

der hat dann mit Sicherheit eine neue tödliche Supstanz geschaffen, welche die Koi überhaupt nicht vertragen.

Ist dann in der Flasche auch optisch ersichtlich, es haben sich dann kleine Substanzen/Flocken/Krümel auskristallisiert.

Solche Flaschen dann unbedingt im Sondermüll entsorgen.

Wer es dennoch nicht lassen kann, seine Fische mit solchen Dingen zu foltern, der sollte sich ansich immer frisches Teufelszeug besorgen.

...mir ist diese Ergänzung schon wichtig, denn es wird/wurde auch sehr oft berichtet: FMC kalt lagern, das ist unter umständen dann das Todesurteil für die Koi

Gruß Hardy

Hallo,

was auch noch nicht angesprochen wurde.....

Fische werden sehr oft krank, wenn nicht genügend Wasservolumen vorhanden ist...soweit klar.

Fische werden oft krank, wenn nicht genügend Teilwasserwechsel durchgeführt wird/wurde, soweit klar.

Nur jetzt kommt der Bummerang, wird nun dieses besagte FMC in das Lebenselexier (Wasser) unserer Schützlinge = Koi gegeben,

dann tritt nicht nur die erwünschte/erhoffte Reaktion bei /an unseren Koi auf, es werden die Quälgeister, welche an ihnen haften etwas reduziert,....nein auch die wichtigen "GUTEN" Bakterien, Algen, Pilze usw., welche sich in unserem Biofilter und auch in kompl. Wasserkörper zB. an der Teichauskleidung (Folie und ähnliches) befinden, die werden gnadenlos hingerichtet und in den Jordan geschickt.

Eine Teichbiologie, die fängt erst so nach den dritten Jahr an, so richtig rund zu laufen...wenn den nicht mit Bomben manipuliert wurde. Dann fängt alles wieder bei NULL an.

Oh scheiße, ich kaufe mir doch jedes Jahr aufs neue einige neue Fische hinzu, das klappt dann ja nie, das ich auf ein rund laufendes Biosystem komme, da ich ja jedes Jahr aufs neue Biobomben lege...hier fehlen mir nun die entsprechenden Smylis

Folgedessen muß ein noch größerer Teilwasserwechsel über einen recht langen Zeitraum betrieben werden, bis sich wieder eine natürliche Reinigungskraft auf der biologischen Seite in dem mit Medikamenten (Biobomben) behandelten Wasserkörper einstellen.

Das kann natürlich auch am besten durch ermitteln von den entsprechenden Wasserparametern ermittelt werden.

Also haut rein die Medis, es ist ein Teufelskreis angeschoben worden.
Teichbiologie zerstört, Fische haben eventuell Organschäden davon getragen und konnten sich eventuell keine natürlichen Abwehrkräfte aneignen, da sie der Zweibeiner mit seiner "Führsorge" unterbunden hat.

Es muß noch mehr Teilwasserwechsel durchgeführt werden, um eben einen erträglichen Level der jeweiligen Ausscheidungsprodukte beseitigen zu können, da die Teichbiologie zu solchen Wunderdingen nicht in der Lage ist....den eine rund laufende Teichbiologie, die baut sich wie schon gesagt nicht innerhalb weniger Wochen auf.

Mensch, last die Fische sich doch etwas scheuern, solange alle Wasserparameter im grünen sind, auch Volumen vorhanden ist, denn ein karpfenartiger Fisch stirbt nicht so schnell, schnell sterben wird er meistens nur, wenn der Zweibeiner etwas übereifrig mit den Biobomben ist....Ein parasieten freier Fisch ist schon möglich, aber nicht unbedingt erstrebenswert und auch nicht natürlich.


Scheuern tun sich die Koi bei mir gelegendlich mal zum Jahresanfang...zum Sommerbegin hin, und das auch nur für wenige Tage.
Obwohl ich keine Medis in das Teichwasser gebe, stellt sich dann wieder Ruhe ein.


Für Hans,
"Bunt" eingefärbt habe ich mein Teichwasser schon seit ca. 9 Jahren nicht mehr.
Koi halte ich seit ca. 19 Jahren. Teicherfahrung mit Goldis seit ca. 40 Jahren, den ersten Gartenteich mit selbstentwickelten BA vor ca. 32 Jahren erstellt, welcher immer noch bestand hat.


Gruß Hardy




Aber da scheine ich allein mit zu stehen ( der erste liegt schon vor dir im Staub :mrgreen: ) ,

........... werde mir wohl mal eine Auszeit hier gönnen :hallo:

_________________
Gruß
Klaus





18 Koi 56-77cm ; 42t Teich ; EB-Trommler ; 280L Helx ; 30t Ppe u. 20t Ppe. ; 40W + 40W UVC ; >65kg Fisch

Mein Futter : https://www.koifutterhandel.de/


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 Betreff des Beitrags: Re: Risiken und Nebenwirkungen
BeitragVerfasst: Do 22.Nov 2012 21:10 
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Hallo Klaus,

ich würde mir schon wünschen, dass Du hier mit weiter machst!

Mir ist dies natürlich auch wie schon oft aufgefallen, aber wie schon geschrieben, dont feed the troll.

Wenn letztlich etwas gescheites für 99 Prozent der User dabei raus kommt, hat es sich auf jeden Fall gelohnt.

Nun noch einmal, mir ging es hier nicht um Weltfrieden, was man alles falsch gemacht hat, wie man über die Strasse gehen soll usw. , sonder ganz alleine darum:

WENN EINMAL DER FALL DER FÄLLE SOWEIT GEKOMMEN IST, UND KEIN WASSERWECHSEL UND STAMMTISCHGEREDE MEHR WEITERHILFT, SONDERN HALT LEIDER DER EINSATZ VON MEDIKAMENTEN NACH
GRÜNDLICHER ABSCHÄTZUNG EINES TA ODER ERFAHRENEM KOIHALTER, DANN MUSS MAN HALT MAL MEDIKAMENTE EINSETZEN.

Und dann wäre es halt hilfreich dafür schnelle Informationen komplett und fachlich zusammen getragen lesen zu können, wie es halt Sinn einer Enzyklopädie ist, und so meines Wissens nach noch in keinem Forum gibt.

Also Klaus und alle Anderen, nicht den Kopf einziehen, sondern "drüber" lesen, und wenn möglich fachliche Anregungen geben.

Bei der Zusammenfassung wird dann schon nur das, was wichtig ist übernommen werden.

Frank hat übrigens auch schon eine sehr kurze und gute Anregung über Wofa gegeben.
Gibt es hier noch weitere Sachen, die bei Wofa beachtet werden sollten?

_________________
Gruß Robert

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 Betreff des Beitrags: Re: Risiken und Nebenwirkungen
BeitragVerfasst: Do 22.Nov 2012 21:45 
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Unter Umständen entschließen wir uns, den Textblock für jedes Medikament in zwei Teile zu splitten, die dann untereinander stehen?

1. Teilüberschrift: Risiken und Nebenwirkungen
- FMC ist sehr sauerstoffzehrend
- ...

2. Teilüberschrift: Tipps und Konsequenzen
- Während der Behandlung gut belüften
- ...



Pfiffikus,
der davon ausgeht, dass dann eine bessere Lesbarkeit gegeben wäre[/quote]


Da hast du recht Pfiffikus, wollte den Text nur als Block einsetzen das man hier im Forum keine ganze Seite füllt. In der Enzyklopädie wäre es dann gestaffelt.
Es wäre mir recht wenn man das schon in die Enzyklopädie schreiben soll das man den Fokus auf den Text und die Bitte im ersen Beitrag legt. Nicht wie man einander :hammer3: macht.
Bitte geht den Text von mir durch und ergänzt, bzw sagt mir was Mist war davon.
@Robsig, bevor wir zu Wofa gehen, wäre es möglich erst das FMC fertig zu machen.

_________________
Gruß
Manuel


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 Betreff des Beitrags: Re: Risiken und Nebenwirkungen
BeitragVerfasst: Do 22.Nov 2012 21:55 
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Hallo,

nachfolgende Aussage ist noch nicht abgeklärt :!:

Zitat:
Kein FMC, wenn Salz im Teich ist


Ein Koiteich ohne Salinität ist nicht real :!:

Also ab welchen Leitwert darf kein FMC gegeben werden :?: :idea: :?:

Gruß Hardy

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 Betreff des Beitrags: Re: Risiken und Nebenwirkungen
BeitragVerfasst: Do 22.Nov 2012 22:31 
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Hallo Hardy,

koisindmeinhobby hat geschrieben:
nachfolgende Aussage ist noch nicht abgeklärt :!:

Zitat:
Kein FMC, wenn Salz im Teich ist

Ein Koiteich ohne Salinität ist nicht real :!:

Hier ist aber offensichtlich nur das Natriumchlorid gemeint, welches unerwünschte Wechselwirkungen mit FMC entfaltet.


koisindmeinhobby hat geschrieben:
Also ab welchen Leitwert darf kein FMC gegeben werden :?: :idea: :?:

Unterscheidet dein Leitwertmesser NaCl von anderen Salzen?

Bei den Erfahrungen, die hier zusammengetragen worden sind, gehe ich davon aus, dass NaCl im Trink- und Regenwasser nur in homöopatischen Dosen enthalten sein dürfte. Bin jetzt auch zu faul, nach dem Trinkwassergrenzwert zu suchen. Diese Mengen scheinen unbedenklich zu sein.

Manche Zweibeiner versehen den Teich hin und wieder mit Salz. Dann kommt es im Promillebereich vor. Da liegen einige Zehnerpotenzen dazwischen.


Pfiffikus,
der sich kaum vorstellen kann, dass irgendjemand von uns einen numerischen Grenzwert nennen kann


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 Betreff des Beitrags: Re: Risiken und Nebenwirkungen
BeitragVerfasst: Fr 23.Nov 2012 1:45 
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Hallo,

so, jetzt noch einige "kurze Worte" zur Lagerfähigkeit von Formaldehyd.

Wie ich ja schon erwähnte, FMC nicht im Kühlschrank lagern, da es sonst richtig toxisch werden kann.

Diese Ansage ist nicht an den Haaren herbeigezogen, soll ja Sparfüchse geben, die kaufen sich ein kostengünstiges Gebinde und benötigen nur ein Teil dessen...lagern es dann wegen der gedachten längeren Haltbarkeit kühl, um es dann bei dem nächstweiligen Bedarfsfall sofort verfügbar zu haben....oder eben vorsorglich für den Fall X daheim zu haben.

Mag ja sein, das einige auf fertig angemischten "FMC-Produkte" entsprechende Hinweise Betreff der Lagertemperatur gefunden haben.
Ich habe sie bis jetzt nicht gefunden. Das ist in meinen Augen ansich ein sehr schwaches Bild der Vertreiber von den fertigen Produkten, welche den Namen FMC tragen.

Formaldehyd wird auch noch unter vielen anderen Namen angeboten/vertrieben einfach mal hier schauen. http://de.wikipedia.org/wiki/Formaldehyd

Formaldehyd wird in unterschiedlichen Konzentrationen hergestellt, ist nicht unbedingt langzeitstabil, zerfällt/ändert sich =polimerisation,
es können dann durch einige andere vorhandene Stoffe viele möglichen Dinge entstehen, welche sehr toxisch wirken, mehr als das reine Formaldehyd ansich. Es wird dann oft Paraformaldehyd, welches noch giftiger ist.
Um eine mögliche Stabilität zu erlangen, da ist dann noch Methanol in dem Formaldehyd enthalten (Wird beigemischt, bzw. bei der Erzeugung gesteuert). Je größer der Methanolanteil, je besser sollte auch die Beständigkeit von dem Formaldehyd sein.

Je höher die Reinheit von dem Formaldehyd, je größer ist auch seine Beständigkeit.
....schon mal schlecht mit der Beständigkeit, da wir ja bei unserem genannten FMC Fremdpartikel/Schmutz beigemengt haben, um eben FMC zu erhalten, also ist die "gesunde" Beständigkeit des Formaldehyd schon stark gemindert.

Steht auf dem jeweiligen FMC Fläschen überhaupt auch etwas von dem enthaltenden Methanolgehalt, oder Lagertemperatur?

Je kälter die Lagertemperatur des FMC/FORMALIN/FORMALDEHYD usw. je schneller wird diese Lösung sich in ihren Zusammensetzungen verändern und giftiger erscheinen.


Hier mal eine Formaldehydflasche aus meinem Fundus.
Flasche ist schon etwas älter, deshalb leider auch nicht mehr alles lesbar, aber die Lagertemperatur ist ersichtlich.

Bild


Ja und wer sich schon mal ein Datenblatt von Formalin, oder wie es auch immer genannt werden möchte angeschaut hat, der wird dann auch in diesem entsprechende Lagertemperaturen als Empfehlung finden.
Auch das es eben bei "kalten" Temperaturen sich verändert und was da so passieren könnte.
Explosionen, Brände, Paraformaldehyd, usw.
Ja auch die Wirkung auf Fische und andere Wasserlebewesen ist dort verzeichnet.

Sollte sich schon mal jeder so reinlesen, habe keine Lust und Zeit, entsprechende Zeilen auch noch zu erwähnen.
Hier nachfolgend eine entsprechende Datei.
http://www.hedinger.de/uploads/media/Formalin_v016.pdf


So ein Mist, habe schon wieder etwas mehr geschrieben, geht eben nicht immer nur Ja/Nein in Steno usw.

Schönen Gruß noch an Klaus

Gruß Hardy

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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
Verfasst: Sa 03.Mai 2025 16:22 
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 Betreff des Beitrags: Re: Risiken und Nebenwirkungen
BeitragVerfasst: Fr 23.Nov 2012 10:47 
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Hallo,

Wenn ich etwas zum Wurmmittel flubenol beitragen möchte, hier oder ein neuer Thread?


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 Betreff des Beitrags: Re: Risiken und Nebenwirkungen
BeitragVerfasst: Fr 23.Nov 2012 10:53 
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Hallo Alwin,

Alwin hat geschrieben:
Wenn ich etwas zum Wurmmittel flubenol beitragen möchte, hier oder ein neuer Thread?

wahrscheinlich hier, allerdings erst in einigen Tagen. Manuel würde die Medikamente gerne nacheinander abarbeiten, um die Übersicht zu behalten.


Pfiffikus,
der sich freuen würde, wenn am Ende des Winters das Wissen über die wichtigsten Medikamente zusammen getragen worden ist


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 Betreff des Beitrags: Re: Risiken und Nebenwirkungen
BeitragVerfasst: Fr 23.Nov 2012 11:22 
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