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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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Um eine effektive Hilfe der Forenuser zu bekommen, ist es hilfreich, vor dem Erstellen eines neuen Themas in der Rubrik Krankheiten, genaue Angaben zum Teich und den Gegebenheiten vor Ort zu machen. Folgende Punkte sollten immer mit angegeben werden.


Das sind die wichtigsten Fragen, die vorab dem Forenusern mitgeteilt werden sollten, anhand dieser kann schon einiges ausgeschlossen werden. Dieser Fragenkatalog kann einfach kopiert und in eure Anfrage eingesetzt werden.


Hast Du den Wohnort oder wenigstens die Postleitzahl in (3 Stellen reichen) deinem Profil angegeben? Hier kann ein User aus der Nähe oft mal schnell an den Teich kommen, und nach dem Rechten sehen.

Viele Themen sind schon sehr oft gestellt worden, und hier ist die Suchfunktion sehr hilfreich, da manch erfahrene User nicht gerne zum 100. Mal die gleiche Frage beantworten möchte.

Auch ist es hilfreich, sich zu einzelnen Themen hier in der Enzyklopädie einzulesen. Hier wurde das Beste aus dem Forum zusammengetragen, und viele Fragen auch hier sehr schnell beantwortet.

Achtung eine Ferndiagnose im Internet oder per Telefon kann nur ein Anhaltspunkt sein, um auf Probleme aufmerksam zu machen. Keinesfalls sollte man sich ungeprüft darauf verlassen! Auch sollten Dosierungen von Medikamenten etc. noch einmal überprüft werden. Hier gab es schon oft Zahlendreher, Komma falsch gesetzt etc.



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BeitragVerfasst: Mo 02.Aug 2010 14:30 
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Bringt mich eigentlich auf den Gedanken, dass Sauerstoffsteuerung über IKS doch nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann :roll:
Manche stellen den Wert auf z.B. 8 mg/l ein. Den "Sättigungskram" lassen wir jetzt mal weg :mrgreen:
Somit hat der Fisch natürlich schon Schwankungen oberhalb dieses Bereiches, aber nicht mehr unterhalb.

Macht ihn also "anfällig".
Nehme ich eine Zeitschaltuhr und lasse 4 mal täglich im Sommer 30 Minuten lang O² in den Teich (Winter z.B. 2 mal), wäre das "schwankungsintensiver" und die Fische hätten auch mal eine Schwankung nach unten, also würden ihre Kiemen sich nicht zurückbilden.
So, jetzt seid ihr drann :mrgreen:

Viele Grüsse
Hans


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BeitragVerfasst: Mo 02.Aug 2010 16:12 
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»Schwankungsintenive« O2-Werte als Ziel.
Ein diametral entgegengesetzter Ansatz zu dem, was normalerweise als erstrebenswert erachtet wird…

grübel…

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/ ganesh


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BeitragVerfasst: Mo 02.Aug 2010 17:39 
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hy ritsch,

jetzt pass mal auf was ich dir erzähle :mrgreen:
´
in meinem teich schwimmt seit 8jahren eine schleie die heute so ca. 60cm groß ist.

bekommen habe ich die mit einer größe von ca. 45-50cm von einem befreundetem berufsfischer, der bei uns die altrheinauen befischt .......... der schippert mit seinem kahn so dahin von netz zu netz und reuse zu reuse und wirft die fische die er rausholt in seinem boot ohne jegliches wasser, in einen großen bottich ......... dann shippert er irgendwann zurück zu seiner hütte und stellt den bottich ins auto und fährt nach hause (dauert so in der regel 1std.)

zuhause kippt er dann die fische in ein hälterungsbecken - der eine teil schwimmt weiter und wird gehältert bis zum verkauf - was oben schwimmt wird zum direktverkauf oder zum räuchern verwendet .......... was schätzt du wieviel etwa pro fang weiterschwimmt ?????????

meine schlei habe ich im kofferraum von ihm vorgefunden - in einem eigenen eimer - extra für mich - wasser - null ( ich natürlich entsetzt und nach wasser für den heimtransport (~ 7min.) gefragt - seine antwort - dann hast du nur dein ganzes auto versaut - pack den eimer und fahr heim und wirf sie rein - die wird noch alt ............ der fischer ist heute 83jahre alt - meine schleie dürfte so gefühlt 13-15jahre auf dem buckel haben ........... alles klar - und das ist die realität und kein anglerlatain :shock:

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gruß jürgen
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BeitragVerfasst: Mo 02.Aug 2010 18:59 
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Hallo Jürgen
juergen-b hat geschrieben:
hy ritsch,

jetzt pass mal auf was ich dir erzähle :mrgreen:
´
in meinem teich schwimmt seit 8jahren eine schleie die heute so ca. 60cm groß ist.

bekommen habe ich die mit einer größe von ca. 45-50cm von einem befreundetem berufsfischer, der bei uns die altrheinauen befischt .......... der schippert mit seinem kahn so dahin von netz zu netz und reuse zu reuse und wirft die fische die er rausholt in seinem boot ohne jegliches wasser, in einen großen bottich ......... dann shippert er irgendwann zurück zu seiner hütte und stellt den bottich ins auto und fährt nach hause (dauert so in der regel 1std.)

:

Ich habe aufgepast, ich schau immer was du schreibst. :wink:
Weil du einer der wenigen bist die auch ahnung haben . Und das meine ich auch so :wink:
Aber das versteh ich jetzt nicht :?: .
Weil wenn ich Fische in einen Eimer oder ähnlichen gebe und kein Wasser hinzu tuhe bedeutet es nicht das sie gleich sterben.
Solange die Kiemen Feucht und Kühl sind kann man die Stundenlang ohne Wasser Transportieren.
Der Karpfen ist da überhaupt nicht so empfindlich wie viele meinen .Auch die Schleie nicht.
Deswegen versteh ich den sinn von diesen Beispiel nicht so richtig. :mrgreen:
Weil solange die Kiemen Feucht sind Kann der Fisch auch Artmen.
Werden die Kiemen Trocken ist das ,das aus für den Fisch.
gruß
ritsch der das bestätigen kann weil ich auch schon geangelt habe.

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BeitragVerfasst: Mo 02.Aug 2010 19:21 
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ganesh hat geschrieben:
»Schwankungsintenive« O2-Werte als Ziel.
Ein diametral entgegengesetzter Ansatz zu dem, was normalerweise als erstrebenswert erachtet wird…

grübel…


Was ist schon normal unter uns Koiverrückten :mrgreen:

-Ozon :pillepalle:
-SK :pillepalle:
-ganzjährig 20 Grad im Teich :pillepalle:
-mind. 30m³ Wasser für ausreichende Wasserstabilität :pillepalle:
-Indoorhaltung :pillepalle:
-Poohaltung :pillepalle:
-Farbkarpfen für 3,4,5,6 stellige Eurobeträge :pillepalle:
-Koifutter für 10,-/kg und mehr :pillepalle:
-Frühjahrs- und Herbstcheck am Teich (selber aber keine Vorsorgeuntersuchungen mitmachen)
-UVC für klares Wasser und/oder Keimreduzierung :pillepalle:
......

Viele Grüsse
Hans

P.S. Uns fehlt nach wie vor ein Tierarzt oder jemand mit ähnlicher Ausbildung und Spezialisierung auf Koi. Ist aber schon lange meine Reden. Ich habe es wiederholt versucht, aber ohne Erfolg


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BeitragVerfasst: Mo 02.Aug 2010 21:17 
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hy ritsch,

was ich sagen will - na ganz einfach
Zitat:
juergen-b hat geschrieben:
als ich abends heimkam schwammen sie immer noch in dem großen eimer - ohne erkennbare not - ich gemessen ..... 2mg/l

an Jürgen:
Die waren wohl sehr klein das die das überlebten .(Ein ganzer Schwarm in Eimer)
Auch hier gieltet das gleiche um so größer um so mehr Sauerstoff braucht es.
Wenn ein 80 cm Koi in den Eimer so lang gewartet hätte dann
Kein Lebender mehr weil an O2 Mangel verstorben


daß im einer - auch mit wenig O² die kiemen sicher nicht austrocknen :mrgreen: :ätsch:

*** ach ja - und danke für das kompliment :love: :hugg:

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gruß jürgen
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BeitragVerfasst: Mo 02.Aug 2010 21:41 
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Hallo Jürgen
juergen-b hat geschrieben:

daß im einer - auch mit wenig O² die kiemen sicher nicht austrocknen :mrgreen: :ätsch:


Das war mir klar das deine Fischies keine trockenen Kiemen hatten. :wink: :lol:

gruß
ritsch

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BeitragVerfasst: Mo 02.Aug 2010 22:19 
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Wir reden hier von Fischen, die schon Monate lang bei Klaus in diesem Aquarium leben. Und ich gehe davon aus, dass sich dieser niedrige Gehalt nicht erst kürzlich eingestellt hat, sondern dass die Kleinen an solches Wasser gewöhnt worden sind. Im Prinzip passt hier alles zusammen.

Ein Koi-Sachverständiger berichtete auf einem Vortrag, dass die Kiemen bei Koi, die dauerhaft bei 11mg/l gehalten werden, nicht mehr proportional zur Körpergröße wachsen. Vielmehr sollen sie Stress bekommen, wenn sie Wasser mit relativ wenig Sauerstoff bekommen, welches anderen Koi kaum etwas ausmacht.

Warum soll das umgekehrt in gewissem Maße nicht auch möglich sein? Koi, die vom Babyalter an wenig Sauerstoff gewöhnt sind, passen ihren Organismus darauf an.
Wie ist es denn beim Menschen? Spitzensportler absolvieren gerne mal ein Höhentraining.Der Körper passt sich an und intensiviert die Bildung von roten Blutkörperchen. Sollte das nicht auch beim Koi möglich sein? Kann man die Fische nicht zusätzlich zu einem Fastentag noch ein Höhentraining absolvieren lassen? Sollte das nicht die Vitalität der Fische steigern?


Pfiffikus,
der solches Training sofort einstellen würde, sobald es im Teich gesundheitliche Probleme geben sollte


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BeitragVerfasst: Mo 02.Aug 2010 22:42 
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Pfiffikus hat geschrieben:
Warum soll das umgekehrt in gewissem Maße nicht auch möglich sein? Koi, die vom Babyalter an wenig Sauerstoff gewöhnt sind, passen ihren Organismus darauf an.
Pfiffikus,
der solches Training sofort einstellen würde, sobald es im Teich gesundheitliche Probleme geben sollte

Pfiffikus,
ich bin da deiner Ansicht, würde es aber nicht grundsätzlich für alle Koi empfehlen.
Sicher können sich Koi an alle möglichen Umgebungsbedingungen langsam einstellen. :D Das haben die schon seeehr lange gemacht, bevor der erste Affe auf 2 Beinen lief. :wink:
Joerg hat geschrieben:
Daher könnte es für einen Koi, der an konstant hohe Werte gewöhnt ist, schon bei anderen Werten gefährlich werden.
Schlag aber nun nicht vor, einmal am Tag mit einer drastischen Reduzierung der O² Werte, die Kiemenhanteln rauszuholen. :lol:

Wenn sich aber jemand dafür entscheidet, diese in dem oberen Maximum ständig zu halten, ist das nicht eine Verweichlichung, sondern eine tiefe besondere Liebe zu den wertvollen Haustieren. :love:

Manchen Menschen soll es aber schon geholfen haben, ihre Abwehrkräfte allgemein zu stärken, warum nicht auch den Koi. :wink:

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Fischige Grüße
Jörg

"Je mehr ich weiß, desto mehr erkenne ich, dass ich nichts weiß."
"Fantasie ist wichtiger als Wissen." (Albert Einstein) Selbst diese hilft aber nicht immer weiter!


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BeitragVerfasst: Mo 02.Aug 2010 22:47 
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koisindmeinhobby hat geschrieben:
Hallo Klaus,

wenn die kleinen bei einem geringen Sauerstoffgehalt noch nach Futter betteln und wachsen, das spricht doch ansich für eine gute Fischqualität, sie sind noch nicht versaut und würden sich auch in einem natürlichen Artg......Teich zurecht finden, nicht gleich einen Kresilaufkollaps unterliegen, wenn mal ein Sauerstoffgehalt < 12mg/l vorhanden ist :mrgreen: .....Naturidentische Grundlagen werden bei deiner AQ Hälterung vorgegeben...ein See hat auch nicht immer gleichbleibende Sauerstoffgehalte :wink:

Gruß Hardy


Pfiffikus hat geschrieben:
Wir reden hier von Fischen, die schon Monate lang bei Klaus in diesem Aquarium leben. Und ich gehe davon aus, dass sich dieser niedrige Gehalt nicht erst kürzlich eingestellt hat, sondern dass die Kleinen an solches Wasser gewöhnt worden sind. Im Prinzip passt hier alles zusammen.

Ein Koi-Sachverständiger berichtete auf einem Vortrag, dass die Kiemen bei Koi, die dauerhaft bei 11mg/l gehalten werden, nicht mehr proportional zur Körpergröße wachsen. Vielmehr sollen sie Stress bekommen, wenn sie Wasser mit relativ wenig Sauerstoff bekommen, welches anderen Koi kaum etwas ausmacht.

Warum soll das umgekehrt in gewissem Maße nicht auch möglich sein? Koi, die vom Babyalter an wenig Sauerstoff gewöhnt sind, passen ihren Organismus darauf an.

Pfiffikus,



Gruß Hardy

der an anderer Stelle auch schon etwas über die Blutkörperchen/Sauerstoffgehalt usw. geschrieben hatte, auch entsprechende Dateien einsetzte, hat aber kaum jemanden Interessiert :roll:

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Mein Märchen ist aus, dort läuft eine Maus, wer sie fängt, darf sich eine große, große Pelzkappe daraus machen.
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Risiken und Nebenwirkungen sind nicht ausgeschlossen.

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