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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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Um eine effektive Hilfe der Forenuser zu bekommen, ist es hilfreich, vor dem Erstellen eines neuen Themas in der Rubrik Krankheiten, genaue Angaben zum Teich und den Gegebenheiten vor Ort zu machen. Folgende Punkte sollten immer mit angegeben werden.


Das sind die wichtigsten Fragen, die vorab dem Forenusern mitgeteilt werden sollten, anhand dieser kann schon einiges ausgeschlossen werden. Dieser Fragenkatalog kann einfach kopiert und in eure Anfrage eingesetzt werden.


Hast Du den Wohnort oder wenigstens die Postleitzahl in (3 Stellen reichen) deinem Profil angegeben? Hier kann ein User aus der Nähe oft mal schnell an den Teich kommen, und nach dem Rechten sehen.

Viele Themen sind schon sehr oft gestellt worden, und hier ist die Suchfunktion sehr hilfreich, da manch erfahrene User nicht gerne zum 100. Mal die gleiche Frage beantworten möchte.

Auch ist es hilfreich, sich zu einzelnen Themen hier in der Enzyklopädie einzulesen. Hier wurde das Beste aus dem Forum zusammengetragen, und viele Fragen auch hier sehr schnell beantwortet.

Achtung eine Ferndiagnose im Internet oder per Telefon kann nur ein Anhaltspunkt sein, um auf Probleme aufmerksam zu machen. Keinesfalls sollte man sich ungeprüft darauf verlassen! Auch sollten Dosierungen von Medikamenten etc. noch einmal überprüft werden. Hier gab es schon oft Zahlendreher, Komma falsch gesetzt etc.



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 Betreff des Beitrags: Re: Bakterien und Keime
BeitragVerfasst: Do 03.Jun 2010 20:47 
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Erstmal möchte ich sagen, Jörg und Ritsch sind eine Bereicherung für das Forum. :thumbsup:

Wegen Sterilität eines Teiches (unmöglich!) bzw. mögliche und realistische Keimreduzierung :mrgreen: hat sich Jürgen mit seinem Wissen über UVC verewigt.
In der Enzyklopädie über KEIMREDUZIERUNG, da steht das auch mit dem Wasserwechsel vorallem in den Monaten Mai bis September. Leider ist kein prozentuales tägliches Volumen gennant, denke eine Pauschalisierung ist auch nicht so einfach.
Vielleicht meldet sich Jürgen ja noch zu Wort.

Viele Grüsse
Hans


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 Betreff des Beitrags: Re: Bakterien und Keime
BeitragVerfasst: Do 03.Jun 2010 21:06 
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Yoshihara hat geschrieben:
Hallo Jörg,

ich sehe das ähnlich.

Obgleich eine UVC auch keimreduzierend wirken kann, halte ich den Effekt für nicht praxisrelevant.

Zum einen ist die Wirkung meist recht schwach und zum anderen gibt es zur Keimreduzierung andere adäquate Mittel wie Wasserwechsel oder ChloraminT.

Gruß,
Frank


Hi Frank,


also stehst du völlig konträr zu dem von Jürgen verfassten Bericht ?
.......hast dich bisher nur noch nicht zu diesem geäussert ?

_________________
Gruß
Klaus





18 Koi 56-77cm ; 42t Teich ; EB-Trommler ; 280L Helx ; 30t Ppe u. 20t Ppe. ; 40W + 40W UVC ; >65kg Fisch

Mein Futter : https://www.koifutterhandel.de/


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 Betreff des Beitrags: Re: Bakterien und Keime
BeitragVerfasst: Do 03.Jun 2010 21:15 
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Hi,

diesen Bakterienkram sollte man keineswegs isoliert sehen.
Wenn ich da lese das Neue gleich mal infiziert werden...
(Ichtyo sind keine Bakterien )
......Stress dar hier als auslösender Foktor nicht vergessen werden !
( durch Händler,neue Umgebung,fremde Fisch ...u.s.w. )


Die Keimzahl niedrig halten.....mit...

...Gift.............................wie es Frank andeutet
...UVC............................wie es Jürgen beschreibt
...gesundem Teich Milieu....wie es Hardy beschreibt




...was da wohl das Beste/Gesündeste sein sollte , ist wohl jedem klar !
...auch das 2. Beste habe ich leicht identifiziert ! 8)

_________________
Gruß
Klaus





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 Betreff des Beitrags: Re: Bakterien und Keime
BeitragVerfasst: Do 03.Jun 2010 23:38 
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Hallo Klaus,

:lol: ohne Worte :wink:

Gruß Hardy

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Mein Märchen ist aus, dort läuft eine Maus, wer sie fängt, darf sich eine große, große Pelzkappe daraus machen.
Achtung, der Inhalt meiner Beiträge könnte auch satirische/ironische Bemerkungen enthalten,
Risiken und Nebenwirkungen sind nicht ausgeschlossen.

http://www.teichtech.de

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 Betreff des Beitrags: Re: Bakterien und Keime
BeitragVerfasst: Fr 04.Jun 2010 0:18 
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Hallo Klaus,

ich schrieb Wasserwechsel und ChloraminT. Daher bitte nicht auf das eine reduzieren. ;-)

Chlor ist kein Gift, sondern eine Medizin. Naja, das ist eine Frage der Dosierung. Ich spreche von etwa 2 Gramm auf 1000 Liter Wasser.

Gruß
Frank

_________________
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 Betreff des Beitrags: Re: Bakterien und Keime
BeitragVerfasst: Fr 04.Jun 2010 7:12 
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Hallo Jörg

Joerg hat geschrieben:

ritsch,

so wie ich es geschrieben habe, ist es in der Vergangenheit schon passiert. Die neuen Fische sind wegen dem höhren Keimdruck möglicherweise nicht mehr in der Lage die latenten vorhandenen Krankheitserreger noch zusätzlich zu bewältigen. Der Altbestand kommt damit auf Dauer gut zurecht. :D
Haben sich die neuen beispielsweise mit Ichthyophthiriose (Weißpünktchenkrankheit) infiziert, entsteht dadurch natürlich eine massenhafte Vermehrung der Erreger und selbst der Altbestand kann sich dann infizieren. Viele der Erreger dringen über die Schleimhaut ein, die Neuen sind wegen der ungewohnten Belastung dann nicht mehr in der Lage ist diese abzuwehren. Das kann natürlich auch einem gesunden Fisch passieren wenn er sich verletzt hat. :wink:

Eine Quarantäne mit langsamer Keimerhöhung ist natürlich eine sehr gute Option und auf jeden Fall sehr empfehlenswert. :D

Sicher ist in der Fischzucht, bei hoher Besatzdichte, eine prophylaktische Behandlung eher die Regel. Dort geht es um wirtschaftliche Interessen, bei dem der Verlust möglichst gering gehalten werden soll. Es bleibt jedem dann überlassen diese Fische, die möglichereise mit Antibiotika vollgepumpt sind, dann zu essen. :wink: Das ist letztendlich auch eine Preisfrage, denn Fische aus "biologischem" Anbau sind auch wegen dem gerigeren Besatz und den höheren Verlusten entsprechend teurer.



Übrigens : Ichthyophthirius Gehört zu den Ektroporasiten
Ektro=Außen auf der Haut .

Ichthyophthirius((Weispünkchen) Allgemeinbegrief ein Zeichen von Schäche) Ist eine folgeerscheinung der Geschächten Abwehr.Dadurch das der Organismus beschäftigt ist gegen die neuen Keime eine Abwehr zu bilden und überlastet wird kommt dieser Erreger zum Zuge.
Das kann pasieren wenn Alter Bestand mit neuen Bestand ohne Quantäne zu schnell zusammengebracht werden.
Es ist so das der neubestand und der Altbestand genau die gleiche Proplemik haben sich der neuen keime Anzupassen.
Also werden Altbestand und Neubestand Krank durch Schwäche Prasiten und Erreger.Weil die leichtes Spiel Haben.
Eegen diese Erreger macht man auch keine Qurantäne weil diese nichts nutzt da diese auf jeden Fisch Present sind.
Die Quratäne sichert ab gegen neue Einschleppung von Neuen Krankheiten und soll die langsame Einführung der Organismen in einen neuen Lebensraum ohne Stress ermöglichen.
Oder es soll ein verletzter wieder Geheilt (a.k Rea) werden.usw dehalb Qurantäne.

Deshalb wie du Schreibst:
Eine Quarantäne mit langsamer Keimerhöhung ist natürlich eine sehr gute Option und auf jeden Fall sehr empfehlenswert.
Ich sage noch dazu:
Und mit den wenigsten Risiko behaftet.
Es ist so das Tierhaltung in Biologischen Still Teuerer ist weil der Verlust höher sein Könnte bzw der Besatz nicht so weit ausgereizt werden kann.Weil man nicht soviel Mitteln zur Minderung des Keimdrucks Arbeiten Kann.
Und Bio Produkte sind immer vorzuziehen.

Um auf den Wasserwechsel zurück zu Kommen gibt es eigentlisch keine richtige Formel.
Der eine meint 10 % der andere 20% die Woche .
Es spielt auch noch eine rolle wie das Fischwasser eingebracht wird .
Es kann zb Schaden wenn Frischwasser eine Temperaturschwankung bewirkt.
Das kann genau das Gegenteil bewirken was man eigendlich wollte .
------Die Fische werden auch Krank-----
Der Wasserwechsel hägt mit der Besatzdichte zusammen um so Höher der Besatz um so Höher der bedarf an Frischwasser.
In einen Starkbesetzten Teich kann da schon 20% des Teichinhalts und mehr pro Tag zusammen kommen.
Bei grossen Überbesätzten Anlagen Da ist es schon unmöglich ohne ständigen Frischwasserzulauf zu Hältern.
Wenn man keine Hilfsmitteln Ozon UVC usw. zur Verfühgung hat.
Also Frischwasser Langsam einbringen und nicht sparen.

gruss
ritsch der auch schon auf Jürgen wartet und in grüsst .... :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Bakterien und Keime
BeitragVerfasst: Fr 04.Jun 2010 11:47 
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Hallo Klaus,

sicher bin ich kritisch Jürgens Ausführungen gegenüber.

Der Grund ist ganz einfach: in der Modellrechnung wird ein 110 Watt Strahler für einen 20m3 Teich ermittelt.

Denkst Du ernsthaft, dass es Sinn macht an meinem 60m3 Teich permanent 330 Watt zusätzlich zu spendieren?

Gruß,
Frank

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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
Verfasst: Do 29.Mai 2025 0:14 
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 Betreff des Beitrags: Re: Bakterien und Keime
BeitragVerfasst: Fr 04.Jun 2010 13:20 
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Ich sehe das für mich so:

Rechnerisch benötigt mein Pool-Teich eine 40 Watt UVC für die Beseitigung von Schwebealgen. Obwohl ich noch nicht überzeugt bin, dass ich überhaupt eine UVC benötige 8)
Auch wenn es mir so ziemlich jeder einreden möchte, ich bin mir noch nicht sicher ob Schwebealgen kommen (habe in meinem Kleinteich auch keine UVC, seit der Bodenfilter gebaut wurde, Null Probleme mehr mit Schwebealgen).

Aber sagen wir mal ihr habt recht :lol: , von Mai bis September würde ich eine Tauch-UVC permanent arbeiten lassen. Also 40 Watt/h Stromkosten, innerhalb des Zeitraumes ca. 144 KW, bei mir nichtr mal 30 Euro.
Lege ich jetzt aber die Formel für Keimreduzierung von Jürgen zu Grunde, könnte ich bei mir an meinem Teich theoretisch mit ca. 120 Watt eine Keimreduzierung um 90% erreichen.
Das wäre in den starken Fütterungsmonaten eventuell nicht so verkehrt. Dafür müsste ich aber die wahnsinnige Summe von fast 60 Euro zusätzlich für die genannten Monate aufbringen.
Natürlich sind die Kosten aber mehr, da erstens eine 120 UVC teuerer in der Anschaffung ist, zweitens die Ersatzröhren natürlich auch mehr kosten.
Finanziell wäre das natürlich tragbar, wenn es denn letztendlich zum Wohle der Koi wäre.
So einfach geht das "Schönrechnen" :lol: :lol: :lol:

Viele Grüsse
Hans


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 Betreff des Beitrags: Re: Bakterien und Keime
BeitragVerfasst: Fr 04.Jun 2010 13:46 
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Witzbold! :lol:

Da 10% Wasserwechsel pro Woche obligatorisch sind, die ja auch keimreduzierend wirken, halte ich die zusätzlichen Stromkosten für überflüssig.

Theoretisch hat Jürgen aber Recht. Nur mir fehlt die praktische Umsetzbar- und Notwendigkeit. :mrgreen:

Gruss,
Frank

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 Betreff des Beitrags: Re: Bakterien und Keime
BeitragVerfasst: Fr 04.Jun 2010 14:14 
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Yoshihara hat geschrieben:
Witzbold! :lol:

Da 10% Wasserwechsel pro Woche obligatorisch sind, die ja auch keimreduzierend wirken, halte ich die zusätzlichen Stromkosten für überflüssig.

Theoretisch hat Jürgen aber Recht. Nur mir fehlt die praktische Umsetzbar- und Notwendigkeit. :mrgreen:

Gruss,
Frank


:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Viele Grüsse
Hans


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