LotharGehlhaar - Teichbauforum

Danke Ralf.
ich hatte das wohl in der Vielzahl von Beiträgen überlesen.
Gruß Lothar

Hallo Markus

Mein Beileid
Das schockiert mich doch sehr, war mir ja bewusst, dass das Virus ja auch von Vögeln, Kröten etc. übertragen werden kann, aber bei solchen Fällen wird mir das erst richtig bewusst
Tja noch ne Frage zu den Israelis:
Nach meinem Wissen verkauft die Koifarm Magnoy(???) ja immunisierte Koi!!! Und die Hazorea Koifarm verkauft ja keine Immunisierten oder liege ich da falsch

Liebe Grüsse Dario der bei sochen Fällen immer ein bisschen Respekt bekommt

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Für jedes noch so komplexe Problem gibt es eine ganz einfache Lösung - und die ist falsch.

Umberto Eco

hallo markus,

tut mir leid ................

führt uns aber vor augen, wie sensibel das thema momentan ist ...... selbst wer 4jahre keine neuzugänge hatte, ist nicht geschützt *** sch..ße

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gruß jürgen
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Hallo Markus!

Bin gestern auf das Thema aufmerksam geworden und es tut mir auch sehr leid für dich und deine Koi

Traurige Grüße Simone

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Liebe Grüße sagt Simone

Magnoy verkaufte bis 2006 imunisierte Koi. Ab 2007 werden diese Koi mit einem Lebendimpfstoff versehen.
Hazorea macht(e) weder das eine noch das andere.



EDIT: Syntax

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Ralf.

Hi Leute,

ich komme gerade erst von der Arbeit. Heute früh habe ich übrigens wieder einen toten Koi aus dem Wasser gefischt.
Ich habe heute mit meinem TA telefoniert. Die Leute von der Hochschule in Hannover sind der Meinung, daß ich mir mit einem oder mehreren der Fische von vor vier oder fünf Jahren das Virus in den Teich geschleppt habe. Es ist wohl gesichert, daß das KHV-Virus latent über bis zu 10 Jahren in einem Koi vorhanden sein kann bevor es zu einem Ausbruch kommt. Die Übertragung über Wassergeflügel ist wohl nicht bewiesen. Die Übertragung über Gegenstände wie Kescher, Stiefel etc. aber doch. Für mich ist das ein Widerspruch. Wenn ich KHV mit einem feuchten Kescher übertragen kann, dann kann das ein Vogel mit nassem Gefieder sicherlich auch. Ich nehme an, man will das nicht bestätigen bevor es einen eindeutigen Beweis dafür gibt. Den kann es aber so nicht geben, da die Infektion wohl immer einem Fisch innerhalb der letzten 10 Jahre zugeschrieben werden würde. Anyway. Beide Varianten sind erschreckend ernüchternd.

Das Aufheizen auf 30°C ist laut meinem TA nicht empfehlenswert. Die Temperaturerhöhung müßte in sehr kurzer Zeit erfolgen. Höchstwahrscheinlich würde ein Koi der das KHV vielleicht übersteht eher durch die Temperaturerhöhung sterben.

Tun kann ich eigentlich gar nichts. Ich werde so weitermachen (Wasserwechsel, Behandlung mit Mebendazol und MGO) als gäbe es kein KHV-Problem. Ich kann mich nur überraschen lassen ob und wieviele Koi den KHV-Ausbruch überleben. Danach hätte ich einen KHV-infizierten Teich/Fische. So wie bei den immunisierten Fischen.
Wenn keine Koi übrigbleiben muß ich weiterüberlegen. Vielleicht bauen wir dann ganz in Ruhe den Teich zu idealen Bedingungen um und betreiben ihn als reinen Wasserschildkrötenteich weiter bis das KHV-Problem hoffentlich irgendwann nachhaltig gelöst wird. Vorher würde ich keine Koi mehr anschaffen. Mal sehen.

Die Sterbegeschwindigkeit hat sich in den letzten Jahren wohl reduziert. Mein TA erzählte von Fällen vor einigen Jahren, bei denen man fast zusehen konnte wie die Fische einer nach dem anderen umfielen. Seit einiger Zeit zieht sich das eher über einen Zeitraum von etwa 2 Wochen hin. Bei mir sind es inzwischen 7 Wochen. Das ist schon ziemlich ungewöhnlich aber bringt mir eigentlich keinen Vorteil.

@ Ralf
Mein TA hat mit 8 bis 10 Tagen Wiederholungsintervall die besten Erfahrungen bei der Bekämpfung gegen Kiemenwürmer gemacht. Unabhängig von der Wassertemperatur, weil der Zyklus der Kiemenwürmer wohl nicht so entscheidend von den Temperaturen abhängig ist.

Gruß
Markus

Von diesem Lebendimpfstoff hat mein TA auch gesprochen. Scheint aber auch noch nicht bewiesenermaßen das Gelbe vom Ei zu sein. Scheinbar gibt es auch keine Garantien. Selbst Händler, die garantiert KHV-freie Fische anbieten können das durch Tests an einer Auswahl der Charge nur zu einem gewissen Grad nachweisen. Nur ein positiver Test ist 100%ig sicher. 10 Koi von 100 zerlegt und alle Eingeweide negativ getestet sind kein definitiver Beweis für eine 100%ige Gesundheit der verblieben 90.
Das macht mich sehr nachdenklich.

Gruß
Markus

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Nein, nicht sicher.Selbst wenn die Fische die Behandlung überleben, bleiben sie KHV-Positiv und es kann durchaus wieder ausbrechen. Ein Fisch der einen KHV-Ausbruch überlebt hat ist wohl nicht sicher davor den nächsten auch zu überleben.

Gruß
Markus

So isses !
Ich hatte März 2006 3 kränkliche Koi aus dem Teich 11°C
in mein Aquarium geholt 25°C
das ist eigentlich wesendlich problematischer
weil der Stoffwechsel der Koi noch auf "Winter" steht!!
Und alle habe es überlebt !!

Von 18° auf 28°C dürfe da kein Problem sein !! Meine Meinung !!
Zumal am kommenden Sonntag über 30°C angesagt sind!!!
Willst Du Deinen Teich dann kühlen??
Sonst ist er doch dann auch auf 25°C !?

GRuß Klaus

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Gruß
Klaus





18 Koi 56-77cm ; 42t Teich ; EB-Trommler ; 280L Helx ; 30t Ppe u. 20t Ppe. ; 40W + 40W UVC ; >65kg Fisch

Mein Futter : https://www.koifutterhandel.de/

Hi Klaus,

auf 25°C Wasser kommen wir nicht so schnell (auch bei 30°C Luft nicht). Unser Teich ist ab etwa 14:00 Uhr durch Bäume beschattet. Bisher war das ein Vorteil im Hochsommer. Im Aquarium sitzen die Schildkröten. Sie warten auf den Anfang des Sommers und das Ende der Medikamentenbehandlung im Teich. Die Fische passen eh nicht alle für 2 Wochen ins Aquarium.
Ich bin Dir sehr dankbar für Deine Tipps und Unterstützung. Aber ich bin mir im Moment sehr unschlüssig was das Richtige ist. Im Augenblick bin ich eher auf dem Tripp das Schicksal entscheiden zu lassen. Das kann sich morgen aber auch wieder ändern.

Gruß
Markus