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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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Um eine effektive Hilfe der Forenuser zu bekommen, ist es hilfreich, vor dem Erstellen eines neuen Themas in der Rubrik Krankheiten, genaue Angaben zum Teich und den Gegebenheiten vor Ort zu machen. Folgende Punkte sollten immer mit angegeben werden.


Das sind die wichtigsten Fragen, die vorab dem Forenusern mitgeteilt werden sollten, anhand dieser kann schon einiges ausgeschlossen werden. Dieser Fragenkatalog kann einfach kopiert und in eure Anfrage eingesetzt werden.


Hast Du den Wohnort oder wenigstens die Postleitzahl in (3 Stellen reichen) deinem Profil angegeben? Hier kann ein User aus der Nähe oft mal schnell an den Teich kommen, und nach dem Rechten sehen.

Viele Themen sind schon sehr oft gestellt worden, und hier ist die Suchfunktion sehr hilfreich, da manch erfahrene User nicht gerne zum 100. Mal die gleiche Frage beantworten möchte.

Auch ist es hilfreich, sich zu einzelnen Themen hier in der Enzyklopädie einzulesen. Hier wurde das Beste aus dem Forum zusammengetragen, und viele Fragen auch hier sehr schnell beantwortet.

Achtung eine Ferndiagnose im Internet oder per Telefon kann nur ein Anhaltspunkt sein, um auf Probleme aufmerksam zu machen. Keinesfalls sollte man sich ungeprüft darauf verlassen! Auch sollten Dosierungen von Medikamenten etc. noch einmal überprüft werden. Hier gab es schon oft Zahlendreher, Komma falsch gesetzt etc.



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BeitragVerfasst: Di 26.Mai 2009 20:21 
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Hallo Klaus,
für einen Abstrich wegen Parasitenverdacht wird ein Tierarzt den Koi nicht schlafen legen.
Parasiten wie Costia kann man nur erkennen wenn die sich bewegen.

Bei einer Kiemenprobe wegen KHV Verdacht wird der TA den Koi Betäuben müssen, aber das ist was für Fachleute.

Gruß Lothar


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BeitragVerfasst: Di 26.Mai 2009 20:42 
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Dr. Rob ist ein wirklich fachkundiger und wie Lothar schon geschrieben hat lockerer Typ,
bei wirklich ernsten Fällen wäre er neben meinem Kumpel ( Stefan wink einmal)
mein erster Ansprechpartner.

Sascha der vor Abstrichen auch nicht betäubt , ist auch nicht nötig genau wie ein
Kescher bei so zahmen Koi.

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www.king-tosai.de DER HEL-X ONLINESHOP !!!


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BeitragVerfasst: Di 26.Mai 2009 20:58 
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2008 nahm ich an einem Kurs mit Dr. Bretzinger teil. Die Übungsfische wurden mit einer kräftigen Dosis Narkosemittel schlafen geschickt.

Bild

Angesichts der vielen ungeübten Kursteilnehmer wäre sicher alles andere unter Tierquälerei zu verbuchen. Und so wie ich informiert bin, sind diese Tiere niemals wieder aufgewacht.


Pfiffikus,
der nicht daraus schließt, dass die Narkose auch für einen routinemäßigen Abstrich nötig ist


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BeitragVerfasst: Di 26.Mai 2009 21:01 
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LotharGehlhaar hat geschrieben:
Hallo zusammen,
für einen normalen Schleimhautabstrich hinter den Kiemen betäubt man den Koi nicht.
Mit etwas Übung bekommt man sowas auch als Laie hin.
Ein Mikroskopierkurs sollte mindestens vorher mal gemacht worden sein.
Ich habe viele Male einem Spezialisten über die Schulter geschaut, und dann unter Anleitung selber einen Abstrich gemacht.

Einen Tropfen Wasser macht man nach dem Abstrich auf den Objektträger, damit später zwischen Deckglas und Objektträger keine Luftblasen sind.

Ich habe vor 6 Jahren mal einen Mikroskopierkurs von Rob Heijmans mitgemacht. Der Mann ist locker drauf und kann Erklärungen auf einfache Art rüberbringen.

Gruß Lothar
(Der Objektträger oder ein anderes Medium muß beim Abstrich trocken sein, andernfalls haftet der Schleim nicht darauf)


Moin Moin,
könnte mir vorstellen das der eine oder andere einen solchen MIKROSKOPIEKURSUR machen möchte.
Nachdem ich mir nun ein Mikroskop zugelegt habe würde ich gerne die RICHTIGE Arbeitsweise erlernen.
Kannst du nicht so etwas auf die Beine stellen ???

Ich währe sofort dabei.

Gruß Harry

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BeitragVerfasst: Di 26.Mai 2009 21:17 
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ex-Moormerländer hat geschrieben:
Moin Moin,
könnte mir vorstellen das der eine oder andere einen solchen MIKROSKOPIEKURSUR machen möchte.
Nachdem ich mir nun ein Mikroskop zugelegt habe würde ich gerne die RICHTIGE Arbeitsweise erlernen.
Kannst du nicht so etwas auf die Beine stellen ???
Ich währe sofort dabei.
Gruß Harry

Hallo Harry,
du wohnst 60 km von uns weg.
Melde dich mal bei Susanne.
Auch ohne Parasitenbefall kann man Abstriche machen.
Bei unserem Besuch bei Jürgen-B letzten Donnerstag konnte ich erkennen, das so ein Lidl Mikroskop durchaus zur Parasitenerkennung ausreicht.
Mein Mikroskop hat 6 mal soviel gekostet und kann auch nicht mehr erkennen :( .
Gruß Lothar
(Der trotzdem sein zugekauftes DIN Okular für die 200 fache Vergrößerung nicht missen möchte. Das kostet soviel wie 2 Lidl Mikroskope :( )


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BeitragVerfasst: Di 26.Mai 2009 21:44 
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...werde ich machen.

Danke und Gruß
Harry

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BeitragVerfasst: Sa 30.Mai 2009 21:32 
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Hallo,
schade, daß mir hier leider niemand wirklich sagen kann, wie ein Abstrich richtig durchgeführt wird. :cry:
Macht Ihr in Wahrheit alle keinen selber? Meine Fragen waren doch eigendlich alle eindeutig, oder?

Naja, am Donnerstag kommt Fr. Dr. Pees zu mir, dann weis ich hoffendlich endlich, was meine Fische haben und auch, wie ein Abstrich gemacht und ausgewertet wird :wink:

Viele Grüße, paulinchen
(die sich hier etwas mehr Unterstützung von den erfahrenen Koi-Kichis gewünscht hätte) :(


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Verfasst: So 04.Mai 2025 2:45 
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BeitragVerfasst: Sa 30.Mai 2009 22:42 
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Wohnort: Echem
paulinchen hat geschrieben:
Hallo,
schade, daß mir hier leider niemand wirklich sagen kann, wie ein Abstrich richtig durchgeführt wird. :cry:
Macht Ihr in Wahrheit alle keinen selber? Meine Fragen waren doch eigendlich alle eindeutig, oder?

Naja, am Donnerstag kommt Fr. Dr. Pees zu mir, dann weis ich hoffendlich endlich, was meine Fische haben und auch, wie ein Abstrich gemacht und ausgewertet wird :wink:

Viele Grüße, paulinchen
(die sich hier etwas mehr Unterstützung von den erfahrenen Koi-Kichis gewünscht hätte) :(


Hi paulinchen,

ist in der Tat z.Zt. recht flau hier.
....hatte hier ja auch eine Frage gestellt und kam auch nix :?

So wie Du es Eingangs beschrieben hast , ist es schon nicht so verkehrt :wink:

Zitat:
Daher meine Fragen:

- Wieviel Schleim muß ich denn verwenden?
- Wo genau am Koi sollte der Schleim entnommen werden?
- Muß dieser Schleim noch mit einen Tropfen Teichwasser vermischt werden?
- vorhandene Parasiten sollten sich doch bewegen und daher recht leicht finden lassen, auch bei 40 oder 100facher Vergrößerung? Bilder und Videos der einzelnen Parasiten aus dem Internet kenne ich.
- wieviele Parasiten sollten sich denn bei einem akuten Befall auf 1 Abstich finden lassen? Oder müßte ich jetzt wegen der 1 Trichodina Alarm schlagen?

Was mache ich falsch?


-Es sollte schon Schleim mit blossem Auge gut erkennbar auf dem Objektträger erkennbar sein.
-Normalerweise ist genug Wasser auf dem Fisch.
-teilweise findet man erst nach einiger Zeit ( 1-3Min.) bewegliche Ficher .
-Die tolerierbare Anzahl der Parasiten lässt sich nicht pauschalisieren.
-1 Trichodina ist aber quasi nix/keiner :wink:

--wenn die Fische das Verhalten ändern , wäre dann schon reichlich Parasiten zu finden.
..allerdings ist z.B. Chostia nicht immer von Laien erkennbar !

_________________
Gruß
Klaus





18 Koi 56-77cm ; 42t Teich ; EB-Trommler ; 280L Helx ; 30t Ppe u. 20t Ppe. ; 40W + 40W UVC ; >65kg Fisch

Mein Futter : https://www.koifutterhandel.de/


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BeitragVerfasst: Sa 30.Mai 2009 23:45 
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Hallo Paulinchen,

ich habe für dich etwas gesucht....hat nicht sehr lange gedauert :wink:


Zitat:
koisindmeinhobby
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Verfasst am: Mi 26.Dez 2007 21:49 Titel:

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Hallo Horst,
das wichtigste ist für den Anfang, lese die Anleitung durch, mache dich mit allen Teilen vertraut, es sollte ansich alles gut beschrieben sein.
Dann mit der kleinsten Vergrößerung und einem Übungsdauerpräparat anfangen.
Wenn das dann funktioniert, dann langsam die Vergößerung erhöhen.
Abschließend das ganze noch mal mit dem PC Okular und der PC Verbindung.

Wenn du selber ein Präparat zum Mikroskopieren anfertigen möchtest, nehme immer neue Objektträger inkl. neue Deckgläser. Die alten sauber machen, das lohnt sich nicht, neue kosten nicht sehr viel.

Beim anfertigen des Präparates, muß unbedingt ein Lufteinschluß unterhalb des Deckglases vermieden werden, Lufteinschlüsse führen zu einem schlechten Ergebnis, sie können einen auch verwirren und werden dann fälschlicherweise für ein Parasiet gehalten.

Nehme zum üben einen neuen Objektträger, tröpfel "ein wenig" Wasser in die Mitte des Objektträgers auf.
Dann vorsichtig ein neues Deckglas aus der Verpackung entnehmen, ACHTUNG die RÄNDER der Deckgläser können sehr scharfkantig sein (verletzungsgefahr), darf jetzt nicht überbewertet werden, aber bitte keine seitlichen Längsbewegungen an dem Rand des Deckglases machen, sonst fängt so eine rote Soße an zu laufen
Es dürfen die Gläser: Objektträger und auch das Deckglas NUR an dessen Ränder angefasst werden, zwischen Daumen und Zeigefinger vorsichtig sehr leicht zusammendrücken.
Würden die Gläser auf ihrer Fläche angefasst werden, dann würden immer schöne Fingerabdrücke zu sehen sein, du denkst anschließend, was habe ich denn da für Balken unter dem Mikroskop gelegt .

Das Deckglas wird dann senkrecht am Rand IN DAS aufgetröpfelte Wasser des Objektträgers gestellt.
Wenn das Deckglas nun in dieser kleinen Wasserpfütze steht, dann wird es in die Pfütze gekippt und sanft festgedrückt, so das überflüssiges Wasser seitlich am Rand des Objektträger austritt.
Das andrücken natürlich nicht mit dem dicken Daumen machen, dann haben wir wieder die störende Fingerabdrücke, zum andrücken eignet sich ein flacher Spatel aus dem Zuberhör gut.
Wenn du das mehrmals wiederholst, dann wirst du auch feststellen, welche Wassermenge du auf das Trägerglas aufbringen mußt, ohne das anschließend dein ganzer Arbeitstisch schwimmt
Auch die Lufteinschlüsse verringern sich dann mit etwas Übung, zum Üben kannst du natürlich mehrmals die Gläser verwenden

Gruß Hardy

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koisindmeinhobby
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Verfasst am: Mi 26.Dez 2007 22:14 Titel:

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Hallo Horst,

noch etwas wichtiges, wenn du dann von einem Fisch einen Schleimhautabstrich untersuchen möchtest, dann ist es am besten, wenn du eine zweite Person beim Schleimhautabstrich zur Unterstützung hast.
Einer hält den Fisch fest und ihn dabei etwas aus dem Wasser herraus.
Der andere wird mit dem Objektträgerrand etwas Schleimhaut von dem Fisch abstreifen.
Dabei darf nur eine ziehende Bewegung vom Kopfende Richtung Schwanzende des Fisches ausgeführt werden.
Keine seitliche Bewegung mit dem Glas machen, auch der Fisch kann durch dem scharfkantigen Glasrand des Objektträgers verletzt werden.
Um den Fisch nicht unnötig zu verletzen, nur seitlich hinter den Kiemen einen Abstrich machen, auch der Bereich zwischen den Kiemen und der Brustflosse ist sehr gut geeignet.

Den Fisch dann wieder sicher unterbringen.
An dem Rand des Objektträgers, sollte sich nun eine kleine Schleimhautwulst befinden.
Nicht zu zaghaft an die Sache gehen, es muß schon eine kleine Schleimwulst auf dem Trägerrand entstehen,
natürlich vorsichtig anfangen, wenn dann nichts bzw. sehr wenig Schleimmaterial abgetragen wurde, dann einfach noch mal an einer anderen Stelle mit etwas mehr Druck einen erneuten Abstrich nehmen.
Diese Wulst, wird mit dem Rand eines Deckglases so in die Mitte des Trägerglases geschoben, das eine größere Fläche mit der Fischleimhaut bedeckt ist.
Nun wird das Deckglas seitlich stehend in der benetzten Fläche aufgesetzt und auch wieder so fallen gelassen und leicht angedrückt.
Mit der 40 fachen Vergrößerung anfangen und schauen, was zu erkennen ist.

Gruß Hardy


Gruß Hardy,
der sicherlich nicht der einzige ist, welcher eine Suchfunktion bedienen kann 8)

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Mein Märchen ist aus, dort läuft eine Maus, wer sie fängt, darf sich eine große, große Pelzkappe daraus machen.
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BeitragVerfasst: So 31.Mai 2009 1:24 
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Hallo zusammen
Hardy hat ja schon geantwortet.
Dann kann man auch dazu nebenbei etwas sagen.

Einen mikrokurs habe ich letztes Jahr belegt.
Rein interessehalber um mich auch hier für Notfälle zumindest etwas vorbereitet zu sein.
Klaro wurde der Fisch beim Kurs betäubt.
Allerdings um überhaupt mehreren Teilnehmern
A.:
Mal das überhaupt betäuben zu zeigen,
B.:
Hier mehreren einen abstrich machen zu lassen.

Klaus hat geschrieben:
LotharGehlhaar hat geschrieben:
Wer kann hierzu Aussagen machen , ob sein TA die Koi vorher betäubt oder nicht ?
)


Falls der Fisch zum TA verfrachtet werden muss mag es sein.
Hier könnte eine Rolle spielen, der Transport, fremde Umgebung für den Fisch etc. nicht nachteilig wäre den Fisch zum abstrich zu beruhigen letztendlich zu betäuben.

Ob das im Teich notwendig ist bleibt strittig und ist meiner Meinung nach auch abhängig von verschieden Faktoren.
Wie käschere ich.
Sind die Fische den Käscher gewöhnt( schrieb dazu mal nen Bericht) haben sie kaum Stress.
Teilweise sind die meisten Fische hier bei Handfütterung gewöhnt, beginnend sie unterfassend erst langsam, letztendlich dann sekundenlang über Wasser zu heben.
Sie gewöhnen sich dran, bzw. lernen ihnen nix schlimmes droht.
Erstaunlicherweise sie sich ruhig halten.
Heuer versuche ich mal einzelne Fische damit gleich in die Messwanne zu setzten.
Was ich damit sagen möchte ist der Faktor „stress“ zu reduzieren.

Für den dann folgenden „einfachen“ Abstrich ist meiner Meinung nach eine Betäubung kaum nötig.
Der Fisch bleibt ruhig in der Wanne.
Der Abstrich ist schnell gemacht.
Das kennen sie ja.

Bei einer längeren Untersuchung denke ich klare Sache.

Wie gesagt, alles vorsorgliche Übungen hier.
Testweise wie lange es dauert die Betäubung eintritt, wie der Fisch sich dazu verhält.
Danach Dauer im Aufwachbecken wegen 02 Versorgung.
Alles recht interessant.
Gleichzeitig konnte ich damit einige Fische mal in aller ruhe mal tatsächlich packen, umdrehen und versuchen das geschlechtsteil zu bestimmen.
Bei den größeren scheint es tats unterschiedlich zu sein.

Klaro im letzten Jahr alles nur Übungen.

Heuer schien mir ein kleiner Chagoi zu kränkeln.
Ratzfatz alles schnell erledigt.
Das üben scheint sich zu lohnen um nicht im Notfall hilflos da zu stehen.

Gruß
Franco


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