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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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Um eine effektive Hilfe der Forenuser zu bekommen, ist es hilfreich, vor dem Erstellen eines neuen Themas in der Rubrik Krankheiten, genaue Angaben zum Teich und den Gegebenheiten vor Ort zu machen. Folgende Punkte sollten immer mit angegeben werden.


Das sind die wichtigsten Fragen, die vorab dem Forenusern mitgeteilt werden sollten, anhand dieser kann schon einiges ausgeschlossen werden. Dieser Fragenkatalog kann einfach kopiert und in eure Anfrage eingesetzt werden.


Hast Du den Wohnort oder wenigstens die Postleitzahl in (3 Stellen reichen) deinem Profil angegeben? Hier kann ein User aus der Nähe oft mal schnell an den Teich kommen, und nach dem Rechten sehen.

Viele Themen sind schon sehr oft gestellt worden, und hier ist die Suchfunktion sehr hilfreich, da manch erfahrene User nicht gerne zum 100. Mal die gleiche Frage beantworten möchte.

Auch ist es hilfreich, sich zu einzelnen Themen hier in der Enzyklopädie einzulesen. Hier wurde das Beste aus dem Forum zusammengetragen, und viele Fragen auch hier sehr schnell beantwortet.

Achtung eine Ferndiagnose im Internet oder per Telefon kann nur ein Anhaltspunkt sein, um auf Probleme aufmerksam zu machen. Keinesfalls sollte man sich ungeprüft darauf verlassen! Auch sollten Dosierungen von Medikamenten etc. noch einmal überprüft werden. Hier gab es schon oft Zahlendreher, Komma falsch gesetzt etc.



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BeitragVerfasst: Do 12.Jul 2007 15:30 
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Hi Siggi,

dich hats ja dieses Jahr voll erwischt.Tut mir leid für dich und deine Freunde.
Aber Kopf hoch und du wirst dich doch von den Minibiestern nicht klein
kriegen lassen.
Zum wasser:
Bei mir im Taunus gibts rings um den Ort mehrere Quellen,wo Wasser
aller erster Sahne(Fresenius) auftaucht.Ph-Wert 7,3.
Wegen der allgemein üblichen Kupferrohre muß das Wasser aber irgendwie
aufbereitet werden und kommt dann leider mit einem Ph-Wert von 8,4
aus der Leitung.

_________________
Es grüßt euch Wilfried
>Viele Male schaut der Wille durchs Fenster,
ehe die Tat durchs Tor schreitet<
Erasmus von Rotterdam


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BeitragVerfasst: Do 12.Jul 2007 17:36 
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Yoshihara hat geschrieben:
Hallo zusammen,

ich selbst schwöre bei bei Trinkwasserleitungen auf Edelstahlrohre.

Bei Kupferrohren ist es normalerweise so, dass sich mit der Zeit an den Innenwänden Ablagerungen bilden und so das Wasser nicht "direkt" mit dem Kupfer in Berührung kommt.

Besonders problematisch sind demnach neue Kupferrohre, die diese "Schutzschicht" noch nicht haben und mehr Kupfer abgeben könnten.

Viele Grüsse,
Frank


Hallo Frank,

Es wird sehr viel Kupferrohr im Trinkwasserbereich eingesetzt,
ist Regional aber unterschiedlich.
Ob nun Kupfer im Trinkwasserbau eingesetzt wird, oder nicht, das hängt von folgenden Dingen ab:
Es ist immer von den jeweiligen Wasserwerten abhängig.
Es werden hierzu immer von dem zuständigen Wasserversorger Empfehlungen ausgesprochen, welche Materialien zulässig sind.
Wird nach DIN 1988-2 bzw. nach DIN EN 806-2 geregelt.

Kupfer darf ungeschützt bei einem PH Wert ab 7,4 eingesetzt werden.

Liegt der PH-Wert zwischen 7,0 und 7,4 darf der "TOC" Gehalt (Gehalt organischer Kohlenstoff) nicht unter 1,5 mg/l liegen.

Gruß Hardy


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BeitragVerfasst: Do 19.Jul 2007 9:19 
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Zwischenstand :

ich habe das Fadenalgenstop im Labor auf Kupfer überprüfen lassen,
es sind nur geringste Spuren vorhanden,also so gut wie kein Kupfer !

Das Leitungswasser wurde vor und hinter den Abnahmestellen überprüft,
auch hier kein Kupfer!
nur dann wenn Wasser über einige Stunden in den Leitungen gestanden hat, dann sind nur in den ersten Litern, 0,3mg/l nachweisbar.

Mein Teichwasser hatte lt. Tiho 0,35mg/l :?
das gleiche Wasser wurde am gleichen Tag hier von meinem Labor dann nochmals überprüft...kein Kupfer !

ist das nicht toll ? wem kann ich da noch glauben , werde mich mit der TiHo auch aufgrund der anderen unglaubwürdigen Werte wohl mal unterhalten müssen ! :evil:

die Trichodina habe ich auf Anweisung des Tierarztes nach einem 70%igen Wasserwechsel :roll: mit KPM erfolgreich behandelt, nach 3 Stunden mit Wasserstoffperoxyd abgelöscht aber damit meine Koi fast ins Jenseits befördert....

Vergiftungserscheinungen bei allen Fischen....!

Vermutlich kommen da einige Faktoren zusammen die zum Gau führten....

ist die Dosieirung der Salzsäure in Verbindung mit KPM da der Übeltäter ?

ich mache nun mal wieder täglich 10% Wasserwechsel ( kupferfreies Wasser), den Filter vollgepackt mit Aktivkohle und endlich erholen sie die Tiere...........

Siggi ....die ganz schön geschlaucht und kurz vor dem Aufgeben ist :?


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BeitragVerfasst: Do 19.Jul 2007 10:11 
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moin siggi,

Siggi hat geschrieben:

die Trichodina habe ich auf Anweisung des Tierarztes nach einem 70%igen Wasserwechsel :roll: mit KPM erfolgreich behandelt


kurze frage : wieviel gr/1000l hast du benutzt ?

Siggi hat geschrieben:
nach 3 Stunden mit Wasserstoffperoxyd abgelöscht aber damit meine Koi fast ins Jenseits befördert....


benutze doch einfach mal vitamin c aus der apotheke an stelle des wasserstoffperoxyd :evil:


gruß thomas


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BeitragVerfasst: Do 19.Jul 2007 10:48 
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kurze Antwort: 2gr. KPM auf 1000Ltr.


alles nach Anweisungen des Tierarztes....dem ich da schon vertraue, zumal ich es das erste mal benutzt habe :?




Siggi


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BeitragVerfasst: Do 19.Jul 2007 11:45 
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Beiträge: 6908
Wohnort: 288....
Siggi, toi, toi, toi...ich drück die Daumen, dass jetzt alles klappt. :wink:

_________________
Gruß
Berit

www.look-a-likes.de
www.dalili-bb-king.de


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BeitragVerfasst: Do 19.Jul 2007 11:59 
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Danke Berit, sehr lieb von Dir !

Ich habe den Eindruck es geht nun schnell wieder aufwärts
und ich denke es sind alle über den Berg !

selbst die Minikoi..stecken ganz schön was weg :shock:

Siggi


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