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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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Um eine effektive Hilfe der Forenuser zu bekommen, ist es hilfreich, vor dem Erstellen eines neuen Themas in der Rubrik Krankheiten, genaue Angaben zum Teich und den Gegebenheiten vor Ort zu machen. Folgende Punkte sollten immer mit angegeben werden.


Das sind die wichtigsten Fragen, die vorab dem Forenusern mitgeteilt werden sollten, anhand dieser kann schon einiges ausgeschlossen werden. Dieser Fragenkatalog kann einfach kopiert und in eure Anfrage eingesetzt werden.


Hast Du den Wohnort oder wenigstens die Postleitzahl in (3 Stellen reichen) deinem Profil angegeben? Hier kann ein User aus der Nähe oft mal schnell an den Teich kommen, und nach dem Rechten sehen.

Viele Themen sind schon sehr oft gestellt worden, und hier ist die Suchfunktion sehr hilfreich, da manch erfahrene User nicht gerne zum 100. Mal die gleiche Frage beantworten möchte.

Auch ist es hilfreich, sich zu einzelnen Themen hier in der Enzyklopädie einzulesen. Hier wurde das Beste aus dem Forum zusammengetragen, und viele Fragen auch hier sehr schnell beantwortet.

Achtung eine Ferndiagnose im Internet oder per Telefon kann nur ein Anhaltspunkt sein, um auf Probleme aufmerksam zu machen. Keinesfalls sollte man sich ungeprüft darauf verlassen! Auch sollten Dosierungen von Medikamenten etc. noch einmal überprüft werden. Hier gab es schon oft Zahlendreher, Komma falsch gesetzt etc.



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BeitragVerfasst: Mi 19.Okt 2011 7:05 
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Hallo,

.S. wenn sich der Koihalter, so mit seiner eigenen Nahrungsweise befassen würde, wie mit der der Koi, könnten uns die Krankenkassen monatlich sicher 10 € rückerstatten, zudem könnte für die eingesparten Kosten, eine Heilsarmee für notleidende Ärzte eingerichtet werden
Viele Grüße Martina

Das wäre schön, klappt aber aus der Erfahrung raus schon deshalb nicht, weil die Kassen für
diese Tätigkeit sofort ihren Verwaltungsapparat aufblasen würden.
Allein für das Gehalt der Kassenvorstände gäbe es mehr wie 12 000 neue Hüften incl. Einbau.
Geld ist im System mehr wie genug, es versickert nur an der falschen Stelle.

stinknorrmales Futter ohne tralli tralla?

Mein Reden seit 1914, ein gutes Futter deckt alle Bedürfnisse ausreichend ab, stimmt dann noch
die Wasserchemie brauche ich nichts weiter.


Der Hersteller bzw. der Handel muss den Koihalter überzeugen, nicht den Koi. Das ist doch der entscheidende Punkt

Umso wichtiger, daß dieser Verbraucher kritisch ist und dazu muß er sich mit den Hintergründen
beschäftigen.

ein Immunsystem will doch trainiert werden ...... so ist oft zu hören !


Das ist grundsätzlich richtig, daß ein Immunsystem wenn es nicht öfter mal gefordert wird seine
Leistung zurückfährt und mitunter länger braucht um zu reagieren.
In einem normalen Teich sind aber soviel Bakterien , Viren , Parasiten etc. vorhanden, daß es dem
Immunsystem nicht langweilig wird.
Und der sog. Junge der im Dreck spielt hat zusätzlich noch eine andere Situation, denn der baut erst
ein Immunsystem auf, über das er später verfügt.

Gruß Wolfgang


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BeitragVerfasst: Mi 19.Okt 2011 10:51 
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Hallo Klaus,

nur, daß Du mal eine Vorstellung erhälst, wie bei Studien geschlampt und manipuliert wird :

Schlechte Studienqualität relativiert vereinzelte positive Ergebnisse

Signifikante Ergebnisse zugunsten der Homöopathie gab es nichtsdestotrotz in drei Studien; diese hatten sich den rezidivierenden Aphthen der Mundschleimhaut (Muosavi et al.), der seborrhoischen Dermatitis (Smith et al.) und dem atopischen Ekzem (Keil et al.) gewidmet. Alle drei wiesen jedoch nach Einschätzung der Reviewer gravierende Qualitätsmängel auf.

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Die einzige verwertbare Studie zur aphthösen Stomatitis arbeitete mit 100 Patienten. Schmerzintensität und Umfang der Aphthen waren nach der homöopathischen Behandlung deutlich geringer als in einer Placebogruppe (p < 0,05). Die entscheidende Limitation: Die Studie war nicht vollständig verblindet, die Behandler wussten, was sie verabreichten.

Eine kontrollierte Studie zur homöopathischen Therapie der seborrhoischen Dermatitis (ebenfalls die einzige ihrer Art) wirkt auf den ersten Blick robust, auf den zweiten Blick fällt jedoch die hohe Drop-out-Rate auf, die das Ergebnis - eine signifikante Verbesserung im Seborrhoea and Severity Index gegenüber Placebo - stark relativierte: Von den insgesamt 41 Teilnehmern waren 12 vor Studienende ausgestiegen.

Studien sind ohne Analyse des Studiendesign und mindestens Grundkenntnisse der Materie nicht
beurteilbar.

Gruß Wolfgang


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BeitragVerfasst: Mi 19.Okt 2011 11:11 
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Hallo Wolfgang,

wr hat geschrieben:
Und der sog. Junge der im Dreck spielt hat zusätzlich noch eine andere Situation, denn der baut erst
ein Immunsystem auf, über das er später verfügt.

Das halte ich für sehr interessant.
Lässt sich ein solcher Aufbau eines Immunsystems durch "Trauning" auch in höherem Alter nachgeholt werden, wenn die frühkindliche Phase als sogenanntes "Sagrotankind" verlief?

wr hat geschrieben:
In einem normalen Teich sind aber soviel Bakterien , Viren , Parasiten etc. vorhanden, daß es dem
Immunsystem nicht langweilig wird.

Aber bei einigen Züchtern scheint es gang und gäbe zu sein, die Brut mittels diverser Mittelchen vor Keimen zu schützen, um möglichst hohe Überlebensraten zu haben. Auch in so manchem Händlerbecken beobachte ich Überbesatz und die Keime werden künstlich zurück gedrängt, zum Beispiel mit UVC.
Kommen diese Koi in Gartenteiche mit normaler Keimbelastung, hängen sie erstmal in den Seilen, da sie in ihrem Leben kaum Gelegenheit hatten, das Immunsystem zu trainieren.


Pfiffikus,
der aus diesem Grunde mal wissen möchte, ob sich diese frühkindliche Träuningsphase auch später noch nachholen lässt


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BeitragVerfasst: Mi 19.Okt 2011 11:32 
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Hallo Pfiffikus,

das geht schon, möglicherweise sind dann aber Krankheitsverläufe massiver weil auch das IS
nachläßt.
Teilweise ist auch die Reaktionszeit verlängert.

Gruß Wolfgang


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BeitragVerfasst: Mi 19.Okt 2011 11:48 
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Hallo,

um möglichst hohe Überlebensraten zu haben. Auch in so manchem Händlerbecken beobachte ich Überbesatz und die Keime werden künstlich zurück gedrängt,

kann man ihnen irgendwie auch nicht verdenken, ein toter Fisch verkauft sich schlecht, Banker
sind da raffinierter.

Gruß Wolfgang


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