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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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 Betreff des Beitrags: Phosphat viel zu hoch
BeitragVerfasst: So 31.Mär 2013 21:07 
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Hallo,

wenn alles gut geht kann ich in 4-5 Wochen meinen 5000 ltr. Pflanzteich in Betrieb nehmen
momentan kämpfe ich an 2 Baustellen:

- Nitrat ... habe ich mittlerweile wieder unter 100mg
- Phosphat läuft mir derzeit voll davon ... mein Messgerät steigt bei > 1,5mg aus.

was kann ich dagegen tun ?

Gruss

Josef


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 Betreff des Beitrags: Re: Phosphat viel zu hoch
BeitragVerfasst: So 31.Mär 2013 22:21 
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Hallo Josef,

Thale hat geschrieben:
was kann ich dagegen tun ?

wenn das Zulaufwasser wesentlich weniger Phosphat hat - Wasserwechsel. Dieser reduziert auch eventuell vorhandene Bakteriennahrung und lindert den Keimdruck.

Sag mal, stört Dich das Phosphat eigentlich?

Ansonsten könntest Du versuchen, das Phosphat auszufällen. Geeignetes Mittel ist die Verwandlung von Rost zu nahezu unlöslichem Eisenphosphat. Das wurde im Forum schon mehrfach beschrieben.
Klick

Klick

Wenn Du also irgendwo her ein paar Reste von Armierungsstahl auftreiben könntest, in handliche Stücke zerlegt? Schau einfach mal, wo Du die günstig her bekommst. :D


Pfiffikus,
der Dir ansonsten mal den Kontakt zu Jürgen-B ans Herz legt, der Dir unter Umständen ein paar Brocken Eisenerz besorgen wird


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 Betreff des Beitrags: Re: Phosphat viel zu hoch
BeitragVerfasst: So 31.Mär 2013 22:48 
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Hallo Josef,

Thale hat geschrieben:

- Nitrat ... habe ich mittlerweile wieder unter 100mg
- Phosphat läuft mir derzeit voll davon ... mein Messgerät steigt bei > 1,5mg aus.

was kann ich dagegen tun ?

Gruss

Josef


das mit dem Nitratwert, wird sicherlich auch noch besser, wenn Die Pflanzen ihre Arbeit aufnehmen.

Auch dein Messgerät könntest Du überreden, das es den Phosphatwert messen könnte.....
Verdünne dein Teichprobewasser mit destilierten Wasser im Verhältnis 1:1, sollte dann das angezeigte Messergebnis unterhalb des Messbereiches > 1,5mg...der Maxwert deiner eingesetzten Testreagenzie/Gerät, dann einfach diesen ermittelten Wert mit 2 multiplizieren.
Sollte der angezeigte Wert immer noch oberhalb der Messmöglichkeit liegen (> 1,5mg), einfach noch stärker mit Destilat verdünnen und entsprechend der Verdünnung das ermittelte Messergebnis multiplizieren.

Gruß Hardy

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Mein Märchen ist aus, dort läuft eine Maus, wer sie fängt, darf sich eine große, große Pelzkappe daraus machen.
Achtung, der Inhalt meiner Beiträge könnte auch satirische/ironische Bemerkungen enthalten,
Risiken und Nebenwirkungen sind nicht ausgeschlossen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Phosphat viel zu hoch
BeitragVerfasst: So 31.Mär 2013 23:53 
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Hallo Piffikus,

mein Brunnerwasser taugt nach Untersuchung zum Garten wässern mehr leider nicht,

Zitat:
wenn das Zulaufwasser wesentlich weniger Phosphat hat


werde ich morgen mal antesten

Zitat:
Wasserwechsel. Dieser reduziert auch eventuell vorhandene Bakteriennahrung und lindert den Keimdruck.


machte ich seit Wochen zwischen 10-15 % ansonsten hätte ich das Nitrat weit über 200mg

Zitat:
Sag mal, stört Dich das Phosphat eigentlich?


die Tabelle bei meinen Messgerät sagt Phosphat sollte kleiner als 0,5mg sein ?

Zitat:
Wenn Du also irgendwo her ein paar Reste von Armierungsstahl auftreiben könntest,
in handliche Stücke zerlegt?


ich verbaue im Jahr garantiert bald 500 to. Baustahl ... und hab dabei soviel Abfall
daß ich den Teich damit zukippen könnte ... was meinst Du bei einem Teich von derzeit 34.000 liter
(mit Pflanzfilter und Tosaibecken 44.000 ltr. ...) wieviel Kilo solle ich da einbringen ? ... am besten in Strumpf
und ab in die Biokammer damit ? ... da wird es mit. ca. 18.000 ltr. umspült.

die Links habe ich gelesen ... die Häflte dafür die andere Hälfte dagegen ...
das macht´s einen Laien leider nicht leicht :oops:

Hallo Harry,

Zitat:
das mit dem Nitratwert, wird sicherlich auch noch besser, wenn Die Pflanzen ihre Arbeit aufnehmen.


ich freu mich schon auf den Tag wo ich den Pflanzfilter ankoppeln kann ... wir haben
am Wochenende schon jede Menge Teichplanzen gekauft.
Zitat:
Verdünne dein Teichprobewasser mit destilierten Wasser im Verhältnis 1:1,


da hätte ich auch selber drauf kommen können ... werde ich morgen mal mit antesten.

Vielen Dank für die Hilfe (!)

Gruss

Josef


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 Betreff des Beitrags: Re: Phosphat viel zu hoch
BeitragVerfasst: Mo 01.Apr 2013 0:44 
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Hallo Josef,

Thale hat geschrieben:
die Tabelle bei meinen Messgerät sagt Phosphat sollte kleiner als 0,5mg sein ?

... sonst könnte es zu verstärktem Algenwachstum kommen. Oder steht da, dass Phosphat (in den hier vorhandenen Mengen) den Koi schadet?

Solange Dein Filter noch nicht zu seiner Hochform aufgelaufen ist, wären Algen in Sachen Wasserqualität ohnehin Deine Freunde, sie stellen ja nur ein ästhetisches Problem dar.


Thale hat geschrieben:
die Links habe ich gelesen ... die Häflte dafür die andere Hälfte dagegen ...
das macht´s einen Laien leider nicht leicht :oops:

Soweit mir bekannt ist, kannst Du Dir ein Stück Baustahl nehmen und gefahrlos daran lutschen, ohne (toxischen) Schaden zu nehmen. Hat irgend ein Skeptiker angeführt, dass eingebrachtes Eisen schaden kann? Allenfalls wäre zu befürchten, dass die Maßnahme nicht schnell genug den gewünschten Erfolg zeigen wird.


Thale hat geschrieben:
wieviel Kilo solle ich da einbringen ? ... am besten in Strumpf
und ab in die Biokammer damit ? ... da wird es mit. ca. 18.000 ltr. umspült.

Auf Grund der Ungiftigkeit darfst Du das Medikament "Baustahl" gerne ein wenig überdosieren, ohne dass Deine Fische Schaden nehmen. Hauptsache, es ist genügend Rost dran.
Das Augenmaß nehme ich Dir nicht ab. Ich gehe davon aus, Du hast selber welches.

Ob Du einen Strumpf oder ein stabileres Netz nehmen solltest, entscheidet auch Dein Augenmaß.


Wenn Du uns nicht glauben magst, dann verwende eben ein käufliches Mittel.



Pfiffikus,
der keine richtige Idee hat, weshalb diese Eisenverbindung in der Produktbeschreibung nicht näher bezeichnet wird


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 Betreff des Beitrags: Re: Phosphat viel zu hoch
BeitragVerfasst: Mo 01.Apr 2013 9:34 
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Pfiffikus hat geschrieben:
Pfiffikus,
der keine richtige Idee hat, weshalb diese Eisenverbindung in der Produktbeschreibung nicht näher bezeichnet wird




......... Gewinnerzielung :hallo:

...sonst würde ja jeder billige rostige Nägel reinwerfen :mrgreen:

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Gruß
Klaus





18 Koi 56-77cm ; 42t Teich ; EB-Trommler ; 280L Helx ; 30t Ppe u. 20t Ppe. ; 40W + 40W UVC ; >65kg Fisch

Mein Futter : https://www.koifutterhandel.de/


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 Betreff des Beitrags: Re: Phosphat viel zu hoch
BeitragVerfasst: Mo 01.Apr 2013 16:42 
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Hallo Piffikus,

Mein Messgerät hat heute zum 2ten. Mal seit Weihnachten den Geist aufgegeben
es schreibt schon wieder Gerätefehler ( = erneut einschicken)

Meine Wasserwerte von gestern:

31.3.2013 ... Aussentemperatur 6 Grad ... Teichtemperatur 17,5 Grad ... 18.00 Uhr bewölkt

2 mal pro Tag wird gefüttert ... Fischgewicht c. 38 kg ... Teich mom. 34m³ ... WW vor 4 Tagen 10%

- Sauerstoff O2 = 5,2mg = 55 %
- PH = 7,6
- GH = 17
- KH = 12,5
- Ammonium 0.03 mg
- Nitrit 0.06 mg
- Nitrat 98 mg
- Chlor 0,14 mg
- Silizium 0.84 mg
- Florid 0.10 mg
- Eisen 0.05 mg

- Phoshat > 1.5mg

das steht im Söll Aquacheck 2 :

Zitat:
< 0.035mg In Ordnung kein Handlungsbedarf

Zitat:
> 0.035mg Erhöht: Massenwachstum von Algen, in der Folge pH-Wert- und Sauerstoffschwankungen.
Handlungsbedarf: Bindung überschüssigen Phosphats durch entsprechende phosphatbindende Produkte.


als Teichlaie ist man schon froh Nitrit und Ammonium in Griff bekommen zu haben ...
und jetzt die neuen Sorgenkinder ... O² / Nitrat / Phospat

in ca. 4 Wochen hänge ich meinen 5m³ Pflanzfilter und daß 5m³ Tosaibecken an das System
und hoffe daß dann endlich mal Ruhe ist mit der Teichtechnik bzw. Wasserqualität :evil:

Zitat:
Solange Dein Filter noch nicht zu seiner Hochform aufgelaufen ist, wären Algen in Sachen Wasserqualität
ohnehin Deine Freunde, sie stellen ja nur ein ästhetisches Problem dar.


jede Woche fische ich das Zeug raus ... die Fische bleiben schon hängen ... und ich hab bald
den Eindruck daß die wöchentlich mehr werden :cry:

Zitat:
Auf Grund der Ungiftigkeit darfst Du das Medikament "Baustahl" gerne ein wenig überdosieren,
ohne dass Deine Fische Schaden nehmen. Hauptsache, es ist genügend Rost dran.


10 kg alte verrostete Nägel 80-100mm hab ich mit Lager gefunden ... die hängen jetzt in der letzten
Biokammer (Pumpenkammer) ... keine Ahnung ob das reicht ... ich denke 20-30kg bringe ich da
locker noch rein ... soll ich nachlegen ?

Gruss und DANKE (!)

Josef


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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
Verfasst: Mi 14.Mai 2025 20:04 
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 Betreff des Beitrags: Re: Phosphat viel zu hoch
BeitragVerfasst: Di 02.Apr 2013 23:14 
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Hallo Josef,

Thale hat geschrieben:

Mein Messgerät hat heute zum 2ten. Mal seit Weihnachten den Geist aufgegeben
es schreibt schon wieder Gerätefehler ( = erneut einschicken)


und wurde dir nach der ersten erfolgten Reperatur mitgeteilt, was nun so im argen lag, Software aufgehängt, oder Feuchtigkeit eingedrungen...weil schadhafte Abdichtungen an der optischen Einrichtung vorlagen und deshalb Kontaktschwierigkeiten? (Fehlermeldung)

Thale hat geschrieben:
Meine Wasserwerte von gestern:
Phoshat > 1.5mg

Thale hat geschrieben:
das steht im Söll Aquacheck 2 :

UPS, das ist ja schon der neue aus der zweiten Generation und dann so schnell in folge ein Fehler :shock:

Zitat:
< 0.035mg In Ordnung kein Handlungsbedarf

Zitat:
> 0.035mg Erhöht: Massenwachstum von Algen, in der Folge pH-Wert- und Sauerstoffschwankungen.
Handlungsbedarf: Bindung überschüssigen Phosphats durch entsprechende phosphatbindende Produkte.


Kannst du dir vorstellen, weshalb die in der Bedienungsanleitung folgende Aussage machen : < 0.035mg In Ordnung kein Handlungsbedarf

...das sind sehr geschäftstüchtige Leute dort, welche solche Dinge "Vorschreiben"...die möchten ihre regulierenden Produkte unter die Leute bringen....


ein bischen über den Tellerrand geschaut:

Ist noch nicht sooo lange her, da wurde noch für DEUTSCHES TRINKWASSER ein Max-Grenzwert für Phosphat mit 6,7mg/l angegeben.
Nur nun machen ja immer mehr Entwicklungsländer bei der EU mit...sind aber pleite und verschuldet bis zum abwinken.

Damit also auch diese Pleiteländer mit ihrer schlechten Trinkwasserqualität mithalten können....da wurde anscheinend der Bereich Phosphat Max-Grenzwert einfach in der Trinkwasserverordnung fallen gelassen.......ist nicht mehr so wichtig.

Also darf schon etwas Chemie aus dem Waserhahn kommen, auch Leute welche mit Brunnenwasser ihren Teich auffüllen...die benachbarte Brunnenwassereinzugsfläche ist ein Feld, welches der Bauer sehr intensive bewirtschaftet.
Ob dieses gezogene Brunnenwasser dann auch immer bei dem Wert < 0.035mg liegt?

Wieviele Teichbesitzer messen überhaupt vernünftig den Phosphatwert...sind nicht sehr viele...

Mache dir also keinen so großen Kopf wegen dem Phosphat, außer Eisen/Nägel würde ich eventuell noch feine Eisenspäne wegen dessen größeren Oberfläche nehmen, welche natürlich oel und fettfrei sein sollten.

Aber keine Mittel von dem Zauberstabhersteller nehmen, da diese mit Sicherheit teurer als der einfache Eisenschrott sind :wink:

Gruß Hardy, der mal wieder etwas ausholen mußte...ich finde den Zauberstab einfach geil :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Phosphat viel zu hoch
BeitragVerfasst: Do 04.Apr 2013 22:02 
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Hallo Hardy,

Danke für Dein Feedback und sorry das die Antwort drauf etwas gedauert hat
der Grund First Peak und der Nachpeak oder wie man das nennt und daß jedesmal
bis spät in die Nacht ... vor lauter Fischen bin ich eh hin- und weg ... ich träum
schon von Isa und Torazo :D

zurück zum Thema:

bei der ersten Fehlermeldung des Aquackecks wurde behauptet ich habe den Glaskörper
kaputt gemacht ... und das kuriose dabei bei der erste Messung geht man eh wie mit
einem rohen Ei damit um ... und bei der zweiten Messung ging er schon nicht mehr :shock:

die Begründung für diesesmal steht noch aus ... glaub mir eins nach der ersten Reparatur
habe ich den schon mit Samthandschuhen angefasst.


Zitat:
...das sind sehr geschäftstüchtige Leute dort, welche solche Dinge "Vorschreiben"...
die möchten ihre regulierenden Produkte unter die Leute bringen....


das ist klar ... die Produktpalette bei denen ist ja nicht grad klein :D

Zitat:
Ist noch nicht sooo lange her, da wurde noch für DEUTSCHES TRINKWASSER ein
Max-Grenzwert für Phosphat mit 6,7mg/l angegeben.


6,7 mg ? ... ich muss echt mein Trinkwasser dzbl. checken ... dann sind aber die 0.035mg
voll für die Tonne ... ich glaub auch nicht daß dies dann mit bestimmten Zaubermittelchen zu erreichen wäre.

Zitat:
Mache dir also keinen so großen Kopf wegen dem Phosphat, außer Eisen/Nägel würde ich eventuell noch feine
Eisenspäne wegen dessen größeren Oberfläche nehmen, welche natürlich oel und fettfrei sein sollten.


Du ich habe einen Schlosser als Spezi ... der kommt morgen eh vorbei da werde ich dbzgl. glatt mal
anhauen.

Code:
Aber keine Mittel von dem Zauberstabhersteller nehmen, da diese mit Sicherheit teurer als der einfache Eisenschrott sind


in die alten Teich hab ich sowas von Zeit zu Zeit immer wieder rein gekippt ... in den neuen Teich
hab ich daß bisher vermieden und daß wir auch schon bleiben.

Gruss und Vielen Dankl für den ausführlichen Einblick (!)

Josef


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 Betreff des Beitrags: Re: Phosphat viel zu hoch
BeitragVerfasst: Do 04.Apr 2013 23:28 
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Hallo Josef,

Thale hat geschrieben:
Hallo Hardy,

Danke für Dein Feedback und sorry das die Antwort drauf etwas gedauert hat
der Grund First Peak und der Nachpeak oder wie man das nennt und daß jedesmal
bis spät in die Nacht ... vor lauter Fischen bin ich eh hin- und weg ... ich träum
schon von Isa und Torazo :D


das ist schon OK, man kann nicht immer sofort antworten.
Na dann hast du ja deine Zwischenhälterung gut befüllt.

Thale hat geschrieben:
zurück zum Thema:

bei der ersten Fehlermeldung des Aquackecks wurde behauptet ich habe den Glaskörper
kaputt gemacht ... und das kuriose dabei bei der erste Messung geht man eh wie mit
einem rohen Ei damit um ... und bei der zweiten Messung ging er schon nicht mehr :shock:

die Begründung für diesesmal steht noch aus ... glaub mir eins nach der ersten Reparatur
habe ich den schon mit Samthandschuhen angefasst.


Das glaube ich dir unbesehen, das du ein dir neues und unbekanntes Messgerät sehr vorsichtig angefasst hast.
Nur das liegt eben in der Sache der Handhabung von diesem Zauberstab, man soll ja mit der empfindlichen Optik in den mit der Probewasser befüllten Küvette rühren, damit eben die kleinen an der Optik haftenden Luftbläschen verschwinden.
Ist eben ein geiler Vorgang, nur diesen Vorgang, den hatte ich auch schon bei der Vorstellung von diesem Zauberstab für sehr aberwitzig gehalten...ist eben ein """Photometer""" aus einer anderen Welt.
Auch die erzwungene Gegebenheit, die empfindliche Messoptik axial verschbieben zu müßen, um eben jeden vorgegebenen möglichen Parameter messen zu können, das ist schon ein toller Vorgang.
Durch diese Handhabung, da werden doch sicherlich einige elektrisch leitende Verbindungen beansprucht.
Auch sollten bei so einer axialen mechanischen Verschiebung ja unbedingt einige Abdichtungen angebracht sein, um eben die entsprechenden elektrischen leitfähigen Vervindungen/Kontakte zu schützen.
Ansolchen beweglichen teilen, da sollten ansich auch sehr hochwertige Dichtungselemente vorhanden sein.
Es sollen ja auf Jahre keine Kontaktschwierigkeiten auftreten können, nicht das dort mal etwas Probewasser eindringen könnte....ne die Kiste braucht ja nur mit einem Wattestäbchen vorsichtig gereinigt werden...och neeee ich höre lieber auf, mir noch weitere Gedanken zu machen.

Ich finde ein normales Photometer einfach besser, ist auf Dauer auch günstiger, auch dessen benötigten Reagenzien sind auch nicht teurer.

Zitat:
Ist noch nicht sooo lange her, da wurde noch für DEUTSCHES TRINKWASSER ein
Max-Grenzwert für Phosphat mit 6,7mg/l angegeben.


Thale hat geschrieben:
6,7 mg ? ... ich muss echt mein Trinkwasser dzbl. checken ... dann sind aber die 0.035mg
voll für die Tonne ... ich glaub auch nicht daß dies dann mit bestimmten Zaubermittelchen zu erreichen wäre.


Das mußt du nicht unbedingt selber ermitteln, welcher Phosphatwert nun in deinem Trinkwasser vorhanden ist.
Einfach deinen örtlichen Trinkwasserversorger deswegen ansprechen, die sind verpflichtet, dir auf anfrage alle Werte des Trinkwassers mitzuteilen, welches sie dir als Trinkwasser liefern.

Zitat:
Mache dir also keinen so großen Kopf wegen dem Phosphat, außer Eisen/Nägel würde ich eventuell noch feine
Eisenspäne wegen dessen größeren Oberfläche nehmen, welche natürlich oel und fettfrei sein sollten.


Thale hat geschrieben:
Du ich habe einen Schlosser als Spezi ... der kommt morgen eh vorbei da werde ich dbzgl. glatt mal
anhauen.


Das würde schon gehen, aber bedenke, der Schlosser setzt ansich Schneidoel oder andere Schmierstoffe ein, welche dann die Eisenspäne verunreinigen würden.
Stahlpolierwolle aus dem Baumarkt, die ist ansich unbedenklich und hat durch ihre feine Struktur eine sehr große Oberfläche auf kleinsten Raum.

Gruß Hardy

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Risiken und Nebenwirkungen sind nicht ausgeschlossen.

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