LotharGehlhaar - Teichbauforum

Hallo liebe User,

mal eine einfache Frage an alle, wer kennt die Wasserparameter seines Trinkwasserversorgers?
Oder die Parameter seines eigenen Brunnenwassers, welches in die eigene Teichanlage eingeleitet wird?
Da dann mal speziell den Parameter Phosphat?
Haben auch welche diesen Parameter nachgemessen, eventuell diesen Parameter auch im eigenen Teichwasser bestimmt?

Könnte schon hilfreich sein, um einiges zu verstehen

Gruß Hardy

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Mein Märchen ist aus, dort läuft eine Maus, wer sie fängt, darf sich eine große, große Pelzkappe daraus machen.
Achtung, der Inhalt meiner Beiträge könnte auch satirische/ironische Bemerkungen enthalten,
Risiken und Nebenwirkungen sind nicht ausgeschlossen.

http://www.teichtech.de

http://www.Teich-Steuerung.de

Richtig Hardy,

die Phosphatkonzentration ist bei der Eutrophierung bzw. Algenbildung entscheidender, als der Nitratgehalt.

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Tschüß Ekki

Hi Hardy,

Kann da leider keine Angaben über Phosphat finden

http://stadtwerke-karlstadt.de/sites/ge ... 682&Art=96

Gruß Reinhold

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PS: Hunde haben Herrchen/Katzen Personal

Teich seit 09.2003, 50000lt, TF eigenbau,
Helixvortex Beadfilter eigenbau, 3 x Optimax 15000,

Hallo Hardy,
das ist ein sehr interessantes Thema mit dem ich mich auch seit ein paar Tagen beschäftige - weniger geht es mir hier um dem Phosphatgehalt, mich beschäftigt z.Zt. ein Parameter der den via IKS gemessenen Redoxwert ( natürlich neuwertige Elektroden u. sorgfältig kalibriert ) jedesmal bei Frischwasserzugabe (WW) in meiner IH ( 5,5m³) von durchschnittlich 360mV auf 220-250mV abrutschen lässt. Der RDX Wert steigt dann wieder langsam auf ca.360mV an , und nach 2-3 Tagen ist der ganze Spuk wieder vorbei, d.h. der Wert bleibt konstant, beim nächsten WW(ca.15% und das 2x pro Woche) geht’s dann wieder von vorne los. Irgendetwas ist da im Trinkwasser was den Redoxwert verschiebt. Ausschließen kann ich Nitrit , Nitrat, Ammonium u. Ammoniak diese Parameter wurden mehrfach mittels Hanna Photometer gemessen und zeigen null an.
Gefunden habe ich bei unserem Wasserversoger allerdings dieses hier:

‘Zur Korrosionshemmung in den Leitungen wird ein Natriumsilikat-Karbonat-Gemisch in einer Konzentration von ca. 12 mg SiO2/l zugesetzt, so dass sich zusammen mit dem natürlichen Gehalt von ca. 13 mg/l ein Gesamtgehalt von ca. 25 mg SiO2/l ergibt.

Da ich kein experte auf dem Gebiet der Wasserchemie bin hier meine Frage - könnte das des Rätsels Lösung sein ?

LG
Wolfgang

Jupp. In vielen Häusern direkt gibt es sogar sog. Phosphatisierungsanlagen zur Korrosionshemmung, haben wir nicht, aber wohl die Wasserwerke...
Phosphat liegt bei unserem Trinkwasser bei ca. 1,6

http://www.wvn.de/index.php?id=16

War da diesen Sommer drauf gekommen, weil ich mich gefragt hatte wie soviel Phosphat in den Teich kommt und da es von WW zu WW mehr wurde war ja klar wo es her kommen musste...

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Hallo explorer ,

bin zwar nicht Hardy aber lese doch mal z.B. das :

http://www.drta-archiv.de/wiki/pmwiki.p ... xpotenzial


Dort ist so einiges erklärt , und ich denke das trifft es bei dir auch recht gut

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Gruß
Klaus





18 Koi 56-77cm ; 42t Teich ; EB-Trommler ; 280L Helx ; 30t Ppe u. 20t Ppe. ; 40W + 40W UVC ; >65kg Fisch

Mein Futter : https://www.koifutterhandel.de/

Hi Klaus,

vielen Dank für den Link, aber da hab' ich auch schon mal reingeschaut, und bin leider nicht so richtig weiter gekommen. Vielleicht steh' ich auch z. Zt. aufm Schlauch- denn merkwürdigerweise rutscht der Rdx. Wert i.d. Keller wenn ich Frischwasser zugebe. Die Wasserwerte im Becken sind alle top. ( auch O2 geregelt über Konzi, Schuran u.IKS)

- will aber Hardy's Fred hier nicht zweckentfremden, ich denke Ihm geht es Ihm hier mehr um Phosphat usw. - vll.sollte ich hier nen neuen Fred hier aufmachen ?

LG

Wolfgang

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Hardy,
ich kene die Werte des Versorgers.
Phosphat, nach DIN ISO 10304-1 in mg/l: Nachweißgrenze 0,02 Maximal 6,7 gemessener Wert 0,06

Nachmessen wollte ich, aber der Messkoffer mit extra Phosphat Test von der IK ist scheinbar spurlos verschwunden.
http://www.jbl.de/de/aquaristik-suesswasser-produkte/detail/3017/jbl-phosphat-test-po4
Messbereich bis 0.05 mg/l , damit wollte ich meinen Phosphat Eliminierungs Filter testen.

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Fischige Grüße
Jörg

"Je mehr ich weiß, desto mehr erkenne ich, dass ich nichts weiß."
"Fantasie ist wichtiger als Wissen." (Albert Einstein) Selbst diese hilft aber nicht immer weiter!

Hallo @ll,

mal eine kleine Zusammenfassung zu den bisherigen Antworten.

@ Reinhold, dein Trinkwasserversorger hat leider nicht alles kompl. aufgeführt, aber am Ende des Link von deinem Versorger ist ersichtlich, das "Phosphat" dem Trinkwasser beigegeben wird. Der Nitratgehalt wird angegeben mit 45mg/l, ist schon dicht an der Grenze des erlaubten (Jauche)




@Katharina, eine direkte Angabe von einer "Phosphatzugabe" eures Trinkwasserversorgers konnte ich auch nicht auf die schnelle erkennen, aber du hast ja einen Wert genannt, welcher vorhanden sein soll.

@ Jörg, du hast nicht nur den Wert deines Trinkwasser genannt, sondern auch einen möglichen Maxwert, welcher im ganzen vorhanden sein dürfte.

@ Wolfgang, der Klaus hat ja schon einen entsprechenden Link gesetzt, wie es sich mit dem Redoxwert verändern/verhalten kann.
Bin auch kein ausgewiesener Spezialist in der Wasserchemie, kann aber auch bestätigen, das über einen sich verändernden Redoxwert so gut wie alles abgeleitet werden kann. Sehe ich zB. auf meiner Arbeitsstelle, dort wird in dem Bereich der Abwasseraufbereitung, dort wo ungesundes "6" wertiges Chrom-Abwasser auf "gesundes" "3" wertiges Chrom-Abwasser reduziert/umgewandelt wird. Dort arbeiten wir auch zur Überwachung des Proßes mit dem Redox-Wert, eine begleitende Gütekontrolle/Untersuchung wird natürlich auch noch mit entsprechenden Reagenzien usw. gemacht, bei nicht Einhaltung der zulässigen Grenzwerte kommt von der nachgeschalteten Abwasseraufbereitungsanlage/stätische Abwasser-Kläranlage natürlich entsprechende Rüge.....der ganze Bromborium wird natürlich permanent aufgezeichnet und ist urkundenfest.

Die Sonden welche wir in der Anwendung haben, die kann und werde ich nicht nennen, normale Sonden, die hängen im "nahe zu" PH- neutralen Bereich, unsere Sonden, die erhalten die volle Bandbreite = PH 1-14, das mag nicht jede Sonde dauerhaft haben.

Schade, das kaum einer seine Trinkwasserwerte kennt, das bestätigt natürlich viele unwissenden Reaktionen, bzw. Zurückhaltungen in entsprechenden Bereich. Es zeigt aber auch auf, das kaum einer die Phosphat-Werte seines Teichwasser kennt.

Mal schauen, ob noch Meldungen bezüglich "Phosphat" kommen.

Gruß Hardy

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Hi Hardy,

Es stört mich auch das diese Angabe fehlt, ich habe schon zweimal mit JBL Tröpfchen versucht den wert heraus zu finden, aber diese Tests waren nicht brauchbar da sie jedesmal einen wert über 10mg/l anzeigten, sowohl im Teich/Brunnen/Leitungswasser

Gruß Reinhold

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