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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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 Betreff des Beitrags: Gewitter und O²-Werte
BeitragVerfasst: Sa 22.Jul 2006 21:26 
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Oje O²,oje O²

Habe heute mal mit WTW O²-Messgerät bei Beginn des Gewitters und etwa
eine Stunde später die O² -Werte gemessen.
Um 17 °° 12,5 ml , um 18°° 7,9 ml.
Ich wußte zwar das ein Gewitter O² frißt,aber so drastisch hatte ich mir das nicht vorgestellt.
All denjenigen die kein O² zuführen können,empfehle ich ,sollten sie
abends o.nachts ein Gewitter gehabt haben,mal morgens sehr früh
den Wert zu messen.

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Es grüßt euch Wilfried
>Viele Male schaut der Wille durchs Fenster,
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 Betreff des Beitrags: Re: Gewitter und O²-Werte
BeitragVerfasst: Sa 22.Jul 2006 21:44 
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hallo wilfried,

das ganze nach einem anständigen regenschauer ohne gewitter und deine ergebnisse sind die gleichen. zumindest bei o2-gehalten jenseits der sättigung.


mfg...jürgen


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BeitragVerfasst: Sa 22.Jul 2006 22:31 
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Hai Jürgen,

es war eher ein armseliges Schäuerchen.Mehr ein viertelstündiges Tröpfeln!

Meintest du ,es liegt generell mehr am Regen,denn am Gewitter?

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BeitragVerfasst: Sa 22.Jul 2006 22:40 
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ReHi,

es kann nur daran und am lichtmangel wegen der wolken liegen. eine andere plausiblere erklärung existiert einfach nicht.

mfg...jürgen


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BeitragVerfasst: Sa 22.Jul 2006 22:41 
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Hallo,

hat es nicht auch was mit dem Luftdruck zu tun? :roll:


Gruß Berit

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BeitragVerfasst: Sa 22.Jul 2006 22:50 
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hi berit,

hat es nicht und kann es auch nicht. der druckunterschied ist einfach zu gering und soooo schnell gast der o2 auch nicht aus. zumindest sprudelt es in meinem teich nicht wenn ein gewitter tobt ;)

hier --> http://www.internal.eawag.ch/~buehrer/O2Saett.html kann man das nachspielen. variere einfach mal mit der höhe, was einem veränderten luftdruck gleich kommt. alles andere konstant lassen.


mfg...jürgen


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BeitragVerfasst: Sa 22.Jul 2006 23:11 
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Hi Jürgen,

jetzt grübel ich aber :lol:
Ist die Höhe und Luftdruck denn dasselbe?
In der Tabelle hab ich nur Höhe gefunden?!

Unter der Tabelle stand dieses hier;

Kommentar: Für die Berechnung der Sauerstoffsättigung in Seen macht die Eingabe der Meereshöhe Sinn,
da nicht bekannt ist, wann der betreffende Wasserkörper an der Oberfläche war.
Bei Fliessgewässern sollte der aktuelle Luftdruck für genaue Berechnungen benutzt werden.


Und wir haben doch eher ein Fliessgewässer, das mit der luft mehr in Kontakt steht, als ein See?! :roll:

Oder versteh ich jetzt gar nichts? :lol:
Klär mich doch mal auf...interessiert mich auch, dieser Sauerstoffabfall bei Gewitter und so. :)


Gruß Berit

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BeitragVerfasst: Sa 22.Jul 2006 23:16 
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Ich hatte mich schon über Ringe auf dem Wasser gewundert,obwohl es noch nicht tröpfelte.Es wurde schon etwa 1,5 Std.vorher zunehmend bewölkter und dann so richtig gewitterdunkel!
Ich wohne 420 m hoch.

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BeitragVerfasst: So 23.Jul 2006 11:11 
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hallo berit,

mit zunehmender höhe sinkt der luftdruck und damit die sättigungsgrenze löslicher gase in wasser.

als beispiel nehmen wir mal das gestrige gewitter bei uns. der anfängliche "gutwetter"-luftdruck lag bei etwa 1025mbar. vor dem gewitter sank dieser auf etwa 1016mbar, was einer luftdruckänderung von -9mbar entspricht. dies wiederum ist mit einem höhenunterschied von gerade einmal +68m gleichzusetzen.

die 100%-sättigung bei 25°C und N.N. beträgt 8,27mg/l.

die 100%-sättigung bei 25°C und 68m ü.N.N. beträgt 8,2mg/l

der reduzierte luftdruck dieser gewitterfront hat also dafür gesorgt, dass die sich sättigungsgrenze von o2 in wasser um 0,07mg/l reduziert.

deshalb ist die luftdruckreduzierung eines gewitters alleine keine erklärung für einen sinkenden o2-gehalt in wasser. ;)


mfg...jürgen


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BeitragVerfasst: So 23.Jul 2006 11:56 
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Hi Jürgen,

ohje, das musste ich dreimal lesen, aber nun hab ich es verstanden. :wink: Danke!

Dann macht es wirklich nicht viel aus, wenn Gewitter ist.
0,07 mg/l liegt ja noch unter den Schwankungen, die z.B. nachts bei Atmung der Algen entsteht.

Liegt es also doch evt. an dem fehlenden Licht? :roll:


Gruß Berit

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