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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Do 27.Jan 2011 15:22 
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@ Hardy

das du hier vollkommen richtig liegst steht für mich außer frage habe ich ja auch versucht Zippi auf der vorherigen Site darzulegen , das gedönst von Dozenten und schriftlichen Prüfungen kannst du dir sparen ich schätze dich und dein Fachwissen, allerdings kotzt dieses betonen was du alles schon so so an Prüfungen, Kursen, Abschlüssen uns sonst was hinter dich gebracht hast, BODENHAFTUNG BEWAHREN !!!!!


Thread vom Teichofen das gleiche:

Brennstoffkunde, genau es ist unglaublich wichtig das man in einem Thread betont das man an Brennstoffkunde teilgenommen hat. Ab welchem IQ darf man da teilnehemen 150 , 180 , oder oben end.


Thread Schieber:

Auch hier hast du meine VOLLSTE Zustimmung aber SORRY sehr viel überheblicher kann man
dem Mädel nicht vor den Karren fahren, fachlich vollkommen richtig, und in meinem Sinne) wiedermal
dermaßen abgehoben das ich mich frag wo wir hier sind in einem Hobbyforum oder hier:
http://www.spiegel.de/unispiegel/wunder ... 37,00.html

[u]Nochmal Thred Ofen:


Auch hier wieder eine Güldene Tat von dir das du dem Zippi der schlicht und einfach was verwechselt hat eine Eselsbrücke bauen möchtest, SORRY Hardy, vielleicht ist das gemeine Koifußvolk in deinen Augen doof,
oder du einfach nur zu GROßKOPFERT.


Das du einen Wissenschatz in dir trägst der sicher am ganz oberen Level anzusetzten ist steht außer Frage bloß bei dem wie du diesen von dir gibst krausst es einer Sau, ich hab noch keinen
gehört oder gelesen der nicht dankbar ist für das was du diesem Forum gibst, auch wenn du diese Dankbarkeit sicher nicht immer spürst (das geht aber vielen so), aber BITTE BITTE versuch einfach mal
deine GENIEHAFTIGKEIT weniger überheblich auf die Tastatur zu bringen.


Sascha

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BeitragVerfasst: Do 27.Jan 2011 17:07 
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und so schön formuliert :love:

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BeitragVerfasst: Sa 29.Jan 2011 0:46 
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Hi zusammen.
Eigentlich schade wie sich ein Thema zur Eingangsfrage verändern kann.
Re also.
Nachgefragt hat einfach der Kollege den Imput eines anderen falsch umgesetzt.
Eher ist es so bei uns, das man manches als normal (Tagesgeschäft) und oft mit dessen Kleinigkeiten erwartet wird der andere das auch weiß.
Ähnlich Wie bei mir ..
Wenn ich was frage bitte ich meist ganz bewusst es mir wie einem dreijährigen zu erklären.
Blöd hald bin.


Zum abschalten des Filters bzw. Bio.
Wurde einiges interessantes gesagt.
Jörg sprach z.b. den Frostschutz an.
Simpel einfach aber richtig zur Thematik Überwinterung.
Wird unterschätzt.
Fütterung bis welche Temps auch immer und dazu Filterung man braucht..
Streiten wir uns tot.
Bei knappen 2 tsd. mitgliedern zeigt es sich aber auch deutlich das zum Fachchinesischem nur wenige da überhaupt was sagen können oder wollen.
Eher den meisten eher normale Hobbyisten nachvollziehbare Überwinterungen zum Thema bio interessieren.
Klaro, wie immer sind unsere Gegebenheiten verschiedenst.
Der Leser hier will sich als normaler Hobbyist. nur interessiert informieren und nicht wie ich Fachlich zugeschüttet werden mit Sachen die ich eh nicht verstehe.

Also beginne mal.
Mir erscheint es unlogisch (ohne Fachliches) Den Bio teil im Winter abzuschalten der eigentlich mehr als Bemüht hier vollgeknallt ist mit mehr als guten Besiedelungsflächen anzubieten abzuschalten.
Hier also der Hauptteil sich in der Saison ansiedelt.
Klaro wachsen Backis überall.
Auch auf meinen Gartenschlauch der im Winter WW schafft aus einer warmen Quelle .
Vermutlich hier erst recht.


Niemand kann aber wirklich sagen wo die meisten nisten um hier den Start im Frühjahr zu eröffnen.
Mir erscheint es logisch zu wissen das einiges ja absterben mag.
Wo? Weiss ich nicht. Wahrscheinlich kaum jemand sich so weit rauslehnen wird.

In den ersten wintern handhabte ich des beim abgedeckten Teich folglich.
100 % durchfahren mit einem Kompressor Im Helx.
Mittlerweile so, das ich nicht abdecke und mit Oberflächen Austausch mit besserer Löslichkeit im kälteren Wasser nur mit 30 durchfahre und nicht belüfte.
02 bleibt meiner Meinung nach der wichtigste Faktor im Teich.
In beiden Fällen hatte ich Bisher zum steigenden Start mit angepasster steigernden Fütterung des Filter keine Probs.
Ob ich wo und Warum da was richtig mache könnte ich allerdings nicht wirklich auf einen Nenner bringen den ich empfehlen könnte.

Bitte nicht falsch verstehen zu Kollegen die abschalten.
Alles scheint zu funzen.
Dem (vielleicht nicht so Profi) Leser aber hilft es hier eher Reale Berichte zu lesen, mit dem er dann Rückschlüsse zu seinen Teichbegebenheiten zuordnen kann und eher hier Fachwissen oder was auch immer umsetzten kann.
Speziell Nachfragen kann er ja immer noch .
Gruß
Franco


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BeitragVerfasst: Sa 29.Jan 2011 10:51 
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Hallo liebe Leute,
ich möchte meinen ersten Beitrag dazu nutzen um euch mein bisheriges Wissen zum Thema Biofilm näherzubringen. Da mich das Thema sehr interessiert habe ich mich darüber schon ein wenig eingelesen.
Ein Biofilm entsteht auf nahezu jeder Oberfläche und er passt sich seiner Umgebung an. Bei guten Bedingungen vergrößert er sich und nimmt an Schichtdicke zu. Je dicker der Film wird, desto schlechter wird die Sauerstoffversorgung in der verschieden Schichten. Die Sauerstoffversorgung nimmt von der Oberfläche zum Grund hin immer weiter ab. Dieses führt dazu das es ab einer bestimmten Schichtdicke, kein Sauerstoff mehr im Grundbereich vorhanden ist. Die Bakterien und Mikroorganismen sind in der Lage sich der Situation anzupassen. Man unterteilt den Biofilm in zwei Zonen,in die aerobe und anaerobe Zone. In der aeroben Zone leben sauerstoffbenötigende Nitrifikanten. Diese sind für den Nitritabbau nötig. Diese oxidieren (Reaktion mit Sauerstoff) das Nitrit zu Nitrat.
In der anaeroben sauerstoffarmen bis Sauerstofflosen Zone leben Dentifikanten. Diese decken ihren Sauerstoffbedarf über Nitrate und Phospate, indem sie ihnen die Sauerstoffmolekühlen entziehen. Die Nitrate und Phospate kristalisieren daraufhin und werden dem Wasserkreislauf so entzogen.

Auch im Teich bildet sich auf jeder Oberfläche ein Biofilm. Die Volumenmäßig größte Besiedlungfläche bietet ein passend dimensionierter Biofilter bzw. Biobereich. Hier prägt sich der Biofilm am stärksten aus, da er kontinuierlich mit Sauerstoff und Nähstoffen versorgt wird. Da sich der Biofilm seiner Umgebung anpasst variert seine Schichtdicke. Je nach Nährstoffversorgung nimmt er an Schichtdicke zu oder ab. Der Biofilm reguliert sich. Sinkt das Nahrungsangebot stößt er obere Schichten ab und baut sie bei steigendem Nahrungsangebot wieder auf.
Ein weiterer Faktor ist die Temperatur. Bakterien und Mikroorganismen vermehren sich bei höheren Temperaturen deutlich schneller als bei niedrigen.
Vor kurzem habe ich Dr Arbeit zu Thema Biofilm gelesen, bei der die Bildung von Biofilmen unter unterschiedlichen Bedingeungen untersucht wurde.
Dort wurden Proben genommen und Eingefrohren. Was ich erstaunlich fand war die Tatsache, das bei Proben die mehrere Jahre eingefrohren waren, nach dem Auftauen, nachgewiesen werden konnte, dass eine Vielzahl an Bakterien und Mikroorganiesmen überlebt hatten.

Dieses lässt für mich darauf schließen, dass sich der Biofilm im Filter im Winter zurückbildet, er aber nicht abstierbt. Er passt sich nur der Umgebung an. Im Winter steht ihm weniger Nahrung zu verfügung, da weiniger Nährstoffe in den Teich eingebracht werden. Ebenso hämmen die niedriegen Temperaturen die Wachstumsgeschwindigkeit.

Thomas


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BeitragVerfasst: Sa 29.Jan 2011 15:55 
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Zitat:
Vor kurzem habe ich Dr Arbeit zu Thema Biofilm gelesen

Kannst bitte Quelle einstellen, das Thema Biofilm ist immer wieder interessant :D

Viele Grüsse
Hans


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BeitragVerfasst: Sa 29.Jan 2011 16:04 
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Hallo Hans,
die genaue Quellenangabe habe ich leider nicht. Es war in der Dr Arbeit der Herrn Scheen. Darin habe ich von dem eingefrohrenen Biofilm gelesen.

Thomas


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BeitragVerfasst: Sa 29.Jan 2011 16:05 
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Kaum liest der Hans Biofilm ist er voll dabei :D
Keine sorge, die Hälfte des Winters dürfte schon geschafft sein :mrgreen:

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BeitragVerfasst: Sa 29.Jan 2011 16:25 
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Teichfreund hat geschrieben:
Hallo Hans,
die genaue Quellenangabe habe ich leider nicht. Es war in der Dr Arbeit der Herrn Scheen. Darin habe ich von dem eingefrohrenen Biofilm gelesen.

Thomas


Danke, die Arbeit kenne ich.

Muss sie doch noch lesen :lol:

Viele Grüsse
Hans


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BeitragVerfasst: Sa 29.Jan 2011 16:31 
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Wohnort: Paderborn
Hallo Hans,
sie ist echt lesenswert. Für den Laien Stellenweise schwer zu verstehen, da einem das biologische Hintergrundwissen fehlt, jedoch lohnenswert und interessant. Die Biologie ist schließlich die Grundlage eines jeden Teiches.

Thomas


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BeitragVerfasst: Sa 29.Jan 2011 18:58 
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Wohnort: Gladenbach
hansemann hat geschrieben:
Danke, die Arbeit kenne ich.

Muss sie doch noch lesen :lol:

Servus Hans,
das ist Basiswissen und sollte eigentlich vorrausgesetzt werden. :lol:
Es wird dort auch der Aufbau eines Bioreaktors erklärt, der schon mal angesprochen wurde. :wink:

Hier noch mal der Link, für die Leute die es interessiert.
http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?idn=96859316x&dok_var=d1&dok_ext=pdf&filename=96859316x.pdf

Damit du auch die Zeit bis Sommer sinnvoll, zum Nutzen des Forums, verbringen kannst,
hier noch mal ein paar Dissertationen und Habilitationsschriften zum Thema Wasser/Abwasser.
http://www.wasser-wissen.de/linklisten/dissertationen.htm

Sind ca. 300 Arbeiten zum Thema. :shock:
Es scheinen viele recht interessante Arbeiten dabei zu sein und die meisten auch direkt zu lesen. :D
Wenn man die alle gelesen hat, sollte es theoretisch kaum Probleme mit dem Hobby geben. :lol:

_________________
Fischige Grüße
Jörg

"Je mehr ich weiß, desto mehr erkenne ich, dass ich nichts weiß."
"Fantasie ist wichtiger als Wissen." (Albert Einstein) Selbst diese hilft aber nicht immer weiter!


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