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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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 Betreff des Beitrags: Re: Filterstarter?ja,nein,warum????
BeitragVerfasst: Mi 05.Jan 2011 20:52 
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Hallo bgsrider,

einmalige Anwendung ist auszuschliessen.

Oder ist einmal pro Saison gemeint? Aber auch kann eine Behandlung dazwischenfunken und die Bakterien killen.

Gruß,
Frank

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 Betreff des Beitrags: Re: Filterstarter?ja,nein,warum????
BeitragVerfasst: Mi 05.Jan 2011 20:54 
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Hi BGS,

hast du schon mal nach einem Winter keine Bakterien verwendet und schlechte Erfahrungen gemacht, oder warum gibst du immer wieder neue Bakkis rein, obwohl der Filter durchläuft?

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Tschüß Ekki


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 Betreff des Beitrags: Re: Filterstarter?ja,nein,warum????
BeitragVerfasst: Mi 05.Jan 2011 22:25 
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Hallo Ekki, hallo Frank,

meinte einmal in der Saison. Ist mir klar das Voraussetzung ist, das keine Behandlungen anstehen.

Die letzten beiden Jahre hatte ich keine besonderen Probleme zu verzeichnen.
Ihr habt recht, das man es eigentlich mal probieren sollte im Frühjahr nicht nach zu dosieren.
Aber wie gesagt, im Frühjahr kann es nicht schnell genug gehen, das die Bakterien wieder auf 100% laufen.

Was mir nicht leicht fallen wird. :pillepalle:

Derzeit füttere ich einmal die Woche (Sonntags) recht fetthaltiges Sinkfutter.
Nach einer Woche (7 Tage) ist kein Nitritgehalt mehr messbar. Dies bei knapp über 6 Grad Wassertemperatur.
12qm Volumen, Filtermaterial (1ooL Ogata Crystal Bio und 100L 12er Helix). Meine Superfish 15000 läuft am Frequenzumwandler mit 35 Herz. Volumenstrom? keine Ahnung.
Bin mit der Abbaurate also recht zufrieden, dies da es keine kritischen Ausbrüche der Amonium und Nitritwerte gibt.

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Gruss bgsrider

Teich: Folie; Volumen 13m³; 5 x 4 m, tiefste Stelle 1,8m; Filter: CCV 750 p/s
Biofiltererweiterung; Aquaforte O-Plus Vario 20000.

IH: 6,5m³ gemauert mit Styrodur Steinen und laminiert; Crystal Clear 300S Vliesfilter mit Spiral WT in Pumpenkammer, Rieselfilter; 42 Watt Amalgam UVC Strahler im VF.


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 Betreff des Beitrags: Re: Filterstarter?ja,nein,warum????
BeitragVerfasst: Mi 05.Jan 2011 23:11 
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Hallo Ekki,

edekoi hat geschrieben:
in einer Hand voll guter Erde sind 5 - 6 Milliarden Bakterien.

sicher erstmal richtig. Aber ist das die Zahl der Nitrosomonas und Nitrobacter, die wir hier brauchern? Oder sind in dieser Zahl auch die Arten enthalten, die im Teichmillieu jämmerlich ersaufen oder verhungern?

Weiterhin erscheint uns diese Zahl recht hoch, keine Frage. Aber ich mag heute Abend nicht mehr googeln, welche Anzahl der nützlichen Bakterien in einem Quadratzentimeter biologischem Filtermedium wohnen.


Pfiffikus,
der mal nachfragt, ob jemand passende Zahlen dazu griffbereit hat


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 Betreff des Beitrags: Re: Filterstarter?ja,nein,warum????
BeitragVerfasst: Mi 05.Jan 2011 23:51 
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Eine weitere Möglichkeit wäre, vorhandene Filtermaterialien von der IH im Frühling dem Filter zuzuführen.
Diese sind entsprechend besiedelt und sollten sofort einsatzbereit sein.

Ich fahre jetzt schon mal Hel-X in der IH ein und trockne es, damit es hoffentlich bei Bedarf kurzfristig verfügbar ist.

Jörg,
der aktuell in der IH genügend Nahrung für die Bakkies zum einfahren produziert.


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 Betreff des Beitrags: Re: Filterstarter?ja,nein,warum????
BeitragVerfasst: Do 06.Jan 2011 0:34 
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Hallo zusammen
Das wird ja wieder mal recht interessant und recht speziell bzw. Fachkundig.
Beachman hat geschrieben:
Nach der Umstellung meines Bioteils von Japanmatten auf Helix hatte ich ein Nitritproblem welches nicht in den Griff zu bekommen war.

Pfiffikus hat geschrieben:
Wenn die Bakterien im Filter wohnen, müssen sie sich darin selber vermehren und die Art erhalten. Die paar Bakterien, die in einer Hand voll Erde enthalten sind, bewirken im Teich relativ wenig.

edekoi hat geschrieben:
in einer Hand voll guter Erde sind 5 - 6 Milliarden Bakterien. Für den Anfang also besser als nichts.
Die sollten sich dann aber selbst vermehren, da gebe ich dir Recht.


Bitte den Eingangspost beachten..

scharky hat geschrieben:
Hallo, :hallo:
ich habe da mal ein Frage zu den Starterbakterien im Filter.
Man sagt, das man am Anfang des Frühjahres den Filter neu starten muss?
Ist das auch der Fall, bei einem Schwerkraftsystem wenn es durchläuft,oder nur bei Systemen die im Winter abgeschaltet werden? :roll: :


Ich meine das ein „eingelaufener „ Teich, sei er durchgefahren oder auch nicht wenig Impfung im Frühjahr braucht.
Bakkis sind nicht nur im Filter.
Eigentlich überall.
An Teichwänden etc.
Ohne großes eigenes zutun startet es von selber mit steigenden Temps und angepasste steigernde Fütterung.
Misst da man da irgendwelche Probs… könnte das andere Ursachen haben ,
die man dann anschubsen könnte.

Zum eigentlichen „einlaufen“ eines Neu- Teiches bin ich nicht der Meinung man sich hier auf Aussagen z.b zu Helx und Wochen verlassen kann.
Es dürften Richtwerte bleiben.
Behaupte mal allgemein, dass ein Teich min. zwei Saisonen laufen muss um überhaupt mal (Kontrolliert gemessen) zu erkennen ob oder wo es überhaupt hapert.
Könnte mir fast vorstellen das ein einlaufen eine Pfütze mit am Anfang erst mal mit vielen Veränderungen zu Zukäufen zu tun hat.
Also pausenlos man da was verändert, das sich Wochen später erst zeigen wird.
Das weiss man aber nimmer, misst und möchte die erkannten schwankenden Kurven verbessern.
Das beruhigt sich bald.
Eingelaufen wird wahrscheinlich ein Teich erst wirklich nach Jahren sein.
Dann wird es langweilig..
Unsere Wässerchen brauchen eigentlich eher nicht gut gemeinte Mittelchen hier schnell konstante Werte zu zeigen (die ohnedies wieder alles verändert) sondern nur
Passende Wassermenge zu Fischen, keine berechnete Biomedien (die bei den Meisten eh im Überfluss herrschen) .
Auch keine gleich Panik wenn „ein“ wert nicht Top ist.
Die Fische vertragen einiges.
Weniger pausenlose gut gemeint Veränderungen.
Unsere Wässerchen, Fische und Filterung brauchen einfach Zeit und Ruhe sich einzustellen sich anzupassen.
Wir alle haben Kenntnisse Hier …..etwas den Fischen zu bieten mit Richtwerten.
Was einigen fehlt ist….
Geduld …..
Behaupte mal dass ein Teich „Jahre“ braucht um wirklich es eingelaufen zu nennen.
Gruß
Franco


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 Betreff des Beitrags: Re: Filterstarter?ja,nein,warum????
BeitragVerfasst: Do 06.Jan 2011 0:57 
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Hallo Franco,

danke für Deinen Beitrag. Hat mir gut gefallen.

Habe dem nichts mehr hinzu zu fügen.

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Gruss bgsrider

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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
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 Betreff des Beitrags: Re: Filterstarter?ja,nein,warum????
BeitragVerfasst: Do 06.Jan 2011 9:53 
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Hi Franco :thumbsup:

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Tschüß Ekki


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 Betreff des Beitrags: Re: Filterstarter?ja,nein,warum????
BeitragVerfasst: Do 06.Jan 2011 9:58 
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Pfiffikus hat geschrieben:

Aber ist das die Zahl der Nitrosomonas und Nitrobacter, die wir hier brauchern? Oder sind in dieser Zahl auch die Arten enthalten, die im Teichmillieu jämmerlich ersaufen oder verhungern?



Nein Gunter,

da hast du natürlich Recht. Vielleicht sind 10 % davon (wenn überhaupt) im Wasser überlebensfähig und für unsere Zwecke geeignet.

Aber bei einer Teilungsrate der Bakterien von 20 - 30 Minuten (unter optimalen Bedingungen) entstehen selbst aus 1 Bakterium an einem Tag schon ein paar Millionen neue.
(Wie viele, das musst du jetzt ausrechnen :wink: )

_________________
Tschüß Ekki


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 Betreff des Beitrags: Re: Filterstarter?ja,nein,warum????
BeitragVerfasst: Do 06.Jan 2011 11:12 
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Joerg hat geschrieben:
Eine weitere Möglichkeit wäre, vorhandene Filtermaterialien von der IH im Frühling dem Filter zuzuführen.
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Jörg,
der aktuell in der IH genügend Nahrung für die Bakkies zum einfahren produziert.


Hallo Jörg,
was meinst Du mit "trocknen"?

Ich dachte bisher, das alle Bakterien auf dem besiedelten Helix absterben, wenn dieses austrocknet?
Genau deshalb soll man doch bei Arbeiten am Filter das Helix in der Zwischenzeit schön mit Teichwasser feuchthalten.

Mit fragenden Grüßen, paulinchen

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Viele Grüße, paulinchen


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