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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Fr 04.Sep 2009 11:00 
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Hallo Daniel,

ist ja wie mein Beispiel mit dem Wolf in freier Wildbahn und einem Schäferhund auf dem Sofa.
Habe aber leider keine Bilder :lol:

Viele Grüsse
Hans

P.S. Unseren Dobermann mit sehr guten Papieren (wurde sogar als 1 jähriger Europameister auf Schönheit) musste ich mit 10 Jahren zum Tierarzt bringen, Hüfte und Rücken irreparabel defekt. Ob das jetzt mit einer Prominadenmischung auch so hart gekommen wäre, weiß ich natürlich nicht.


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BeitragVerfasst: Fr 04.Sep 2009 11:05 
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Hi Frank,

das sollte aber Jedem mittlerweile klar sein, das die Grotten (im Auge des Betrachters!) stabiler sind als die Japankoi!

Eine STudie wird es aber dazu nicht geben bzw. wenn Du eine STudie machen würdest, hättest Du verdammt schnell die Tierschützer am Teich!

Bei Inzucht leidet halt die Widerstandskraft, dafür werden aber die gewünschten Merkmale der Blutlinie weiter ausgebildet!

_________________
Grüße Daniel


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BeitragVerfasst: Fr 04.Sep 2009 11:16 
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hsqu2 hat geschrieben:
das sollte aber Jedem mittlerweile klar sein, das die Grotten (im Auge des Betrachters!) stabiler sind als die Japankoi!


Hallo Daniel,

ich möchte gerne solche "Gerüchte" genauer erörtern. Allein die Wiederholung der These bekräftigt nicht die These.

Gruss,
Frank


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BeitragVerfasst: Fr 04.Sep 2009 12:40 
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Hallo Hans,

meinst du nicht das Ärzte die ihr Geld mit Tieren verdienen dieses auch wollen ? Oder anderst herum stell dir vor du bist Automechaniker, erklärt dein Chef dem evtl. Kunden auf dem Hof wie er sein Auto selbst reparieren kann.

Wohl nicht oder...

Zum Thema Eurokoi:

Ich denke nicht das die stabiler sind, weshalb auch nur weil sie in einem sagen wir mal deutschem Teich geboren wurden. Wo bitte liegt der Unterschied wenn beide Elterntiere Japaner sind, wo sie geboren wurden. Vielleicht nach mehrfacher Nachzucht aus immer wieder gezüchteten Eurokoi da könnte ein Ansatz sein. Ich habe in der Schule mal gelernt das Gene vererblich sind und nicht die Umwelt.

Ist ein deutscher Karpfen in Japan anfälliger auf Krankheiten usw. als bei uns hier ???


Gruss Rainer


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BeitragVerfasst: Fr 04.Sep 2009 13:08 
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Fragt doch mal den User Thomas zum Thema Eurokoi , der hatte nur Ärger
mit ihrer angeblichen Robustheit , er hatte jedes Jahr unerklärliche Todesfälle
und am Ende den bestand getauscht gegen Japaner, also allzu pauschal
sollte man auch hier nicht bewerten.

Sascha

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www.king-tosai.de DER HEL-X ONLINESHOP !!!


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BeitragVerfasst: Fr 04.Sep 2009 16:28 
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hansemann hat geschrieben:
FAT hat geschrieben:
Hallo Hans,

Karpfen und Koi sind eine Art. Damit kannst Du jede Wildkarpfenstudie 1:1 übernehmen.
Gruß
Frank


Hallo Frank,
der Meinung bin ich nicht unbedingt, wenn es sich um importierte Koi aus Japan handelt. Manch einer geht sogar soweit und ist der Meinung, unsere heimischen Karpfen und Edelkoi aus Japan haben nur eines gemeinsam: Die Anatomie.
....................
Viele Grüsse
Hans

Hallo Hans,

das ist Quatsch. Was sind denn Eurokoi?! Das sind Nachzuchten von japanischen Farbkarpfen.

Die natürliche Selektion beginnt beim Eurokoi mit der Eiablage. Beim Japankoi greift der Mensch ein und versucht soviele Jungfische wie nur irgendwie möglich durchzubringen, damit er genug Tiere zur Auswahl hat, die seinen Vorstellungen entsprechen. Selektiert wird in erster Linie nach Wachstumpotential und Farbenintensität. Dann kommen bei manchen Züchtern und auch später bei einigen Händlern Behandlungen mit Medikamenten dazu, die die Tiere resistent machen können. Im Teich können sich die Tiere dann nicht mehr gegen Parasiten o.ä. wehren und werden als schwächlich hingestellt. In einem normalen Teich hätten viele nicht mal die ersten Wochen überstanden. Mach das mit Wildkarpfen oder Eurokoi und Du hast das gleiche Ergebnis.

"Jeder Koi ist ein Karpfen aber nicht jeder Karpfen ein Koi."

Gruß
Frank


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BeitragVerfasst: Fr 04.Sep 2009 19:21 
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@Rainer,

Zitat:
meinst du nicht das Ärzte die ihr Geld mit Tieren verdienen dieses auch wollen ? Oder anderst herum stell dir vor du bist Automechaniker, erklärt dein Chef dem evtl. Kunden auf dem Hof wie er sein Auto selbst reparieren kann.


Vielleicht hast du Recht und ich bin da etwas zu blauäugig. Denke mir halt, Leute die sich Fachwissen in der Tiermedizin angeeigent haben, hätten auch gleichzeitig eine starke Liebe zu Tieren und denken weniger an ihr Einkommen, als vielmehr an das Wohl der Tiere. Wahrscheinlich gibt es hier wie überall unterschiedliche Denkweisen, wobei ich schon davon ausgehe, dass bei der Mehrheit der Tiermediziner das Wohlergehen der Tiere im Vordergrund steht.

@Sascha,

keine Regel ohne Ausnahme. Für mich waren die Eurokoi von Thomas die Ausnahme

@Frank

das eine schließt das andere nicht aus sondern eigentlich ist es das Gleiche :lol: .
Die Krux von Anfälligkeiten liegt eventuell im Ursprungsland der Koi, dort "leben" sie eben i.d.R. mind. 1 Jahr, dann werden sie nach D geflogen, dort bei Händlern wieder gehältert und eventuell vorsorglich wieder behandelt (teilweise werden sie in Becken mit Ozon im Gramm-Bereich gehältert, teilweise auch mit sehr hohen Sauerstoffwerten).
Wenn sie nach dieser langen Zeit in unsere Teiche und unsere Klimaverhältnisse kommen, sind sie dann in diesem Alter mit Karpfen zu vergleichen, die in D geboren sind, eventuell noch unbehandelt, die nicht im Flugzeug "saßen" usw.? Daher die eventuell überspitzte Meinung, außer den Organen gibt es nach dieser Zeit keine großen Gemeinsamkeiten mehr.

Aber jetzt läuft es wieder in eine Diskussion hinaus, was ich eigentlich nicht wollte. Jetzt müsste halt ein anerkannter Fachmann, Tierarzt, Biologe oder was weiß ich hier darlegen, welche Erkenntnisse es hierzu gibt.

Viele Grüsse
Hans

P.S. Das meinte ich ursprünglich mit fachlicher Unterstützung für bestimmte Fragen, in 9 von 10 Fällen (oder 99 von 100) wird ja bestens geholfen, aber was uns (mir) bei bestimmten Themen fehlt, sind Statements von Tierärzten, Biologen, ...... Der oder die kann/können auch meine Taler haben :lol:


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BeitragVerfasst: Fr 04.Sep 2009 21:19 
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Hallo Hans,

das würde bedeuten, dass ein europäischer Koizüchter nicht behandeln muss?

Er hat doch genau die gleichen Parasiten oder nicht?

Gruss,
Frank


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BeitragVerfasst: Fr 04.Sep 2009 21:54 
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Hi ,

ich auch mal büsch´n Senf ! :lol: :lol:


Der deutsche Züchter macht doch das gleiche wie der Japaner !!

.......also wohl auch gleich schlechte "Naturburschen" !!


Aber die überlebenden in einem Teich ,
wo nur die Natur selektiert hat,
werden dann auch robuster sein.
(meine Ansicht)


....es gibt aber auch die These ,
das wenn die Koi völlig unbelastet (steril) aufwachsen,
die dann alle Kräfte für einen evtl. Kampf gegen Krankheit aufgespart haben,
und somit erfolgreicher sein können.

_________________
Gruß
Klaus





18 Koi 56-77cm ; 42t Teich ; EB-Trommler ; 280L Helx ; 30t Ppe u. 20t Ppe. ; 40W + 40W UVC ; >65kg Fisch

Mein Futter : https://www.koifutterhandel.de/


Zuletzt geändert von Klaus am Sa 05.Sep 2009 9:12, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Fr 04.Sep 2009 23:22 
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Hallo Hans,

ich hatte ja schon etwas aus meiner Sichtweise geschrieben, in die gleiche Richtung kamen einige Antworten :!:

Ich spinne jetzt etwas weiter, meinen ersten Beitrag immer im Hinterkopf behalten :wink:



In allen Foren kann sehr oft gelesen werden:

hilfe mein Koi hat Löcher,
die Flossen sehen komisch aus...fallen ab,
mein Koi hat komische Wattebauschähnliche Gebilde am Körper,
mein Koi hat keine Lippen mehr,

usw. usw. usw. :!: :!: :!:


Solche Aussagen/Hilferufe werden sehr oft nach einem Neubesatz gemacht, kann natürlich auch noch einige Zeit später sein.

Ursache, der Werdegang der kranken Fische, vom Züchter zum Kunden über einige Zwischenstationen.
Beim Händler, wo die Fische gekauft wurden, da sind die Fische sicherlich noch "gesund", den ein Händler darf keine kranken Fische veräußern.

Nun kommen die "neuen" Fische in den Kundenteich bzw. IH.
Eine Zwischehälterung zwecks Baterienaustausch/Angleichung...ist die immer gegeben?

Oft werden sie auch sofort in den Koiteich gesetzt.

Dort wo nun die von mir aufgeführten Erscheinungsbilder der kranken Koi auftreten, ob sich diese Erscheinungsbilder nur auf einen "echten" Japankoi reduzieren, oder auch bei einem Eurokoi bzw. Speisekarpfen auftreten würden, wenn sie den gleichen Werdegang von der Eierbrütung bis hin zum Kundenteich hätten?

Diese Krankheitsbilder würden/könnten bei jedem Fisch auftreten, egal aus welchen Land er kommt, wenn er nicht in der Lage war, sich ein umfangreiches Imunabwehrsystem aufzubauen.
Auch sind diese Krankheitsbilder meiner Meinung nach zum "größten Teil" :roll: dem Kundenteich zu zuschreiben.
...
Mein Wasser ist OK
...
klares Wasser, beinhaltet noch lange nicht einen niedrigen Keimdruck
....
Die gängigen Wasserparameter können/werden auch sehr oft nicht ermittelt
....
Phosphat bei den wenigsten
...

Nun kommt also der vorgeschwächte Fisch, langer Transport (eventuell ein künstlich erzeugtes Weichei) in das Kundengewässer, welches eben grundsätzlich andere Vorraussetzungen hat.

Kleine Wasserpfützen, ungünstige Temperaturschwankungen, wenig Wasserwechsel, Futtermenge usw.
das sind dann auch noch Dinge, die mit den von mir aufgeführten Krankheitsbildern zusammen fallen.

Gruß Hardy

_________________
Mein Märchen ist aus, dort läuft eine Maus, wer sie fängt, darf sich eine große, große Pelzkappe daraus machen.
Achtung, der Inhalt meiner Beiträge könnte auch satirische/ironische Bemerkungen enthalten,
Risiken und Nebenwirkungen sind nicht ausgeschlossen.

http://www.teichtech.de

http://www.Teich-Steuerung.de


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