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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Di 07.Aug 2007 19:37 
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Hallo Eberhard,

haeb0001 hat geschrieben:
der kürzlich sogar in der Regentonne Fadenalgen entdeckte.

da kannste mal sehen, wie genügsam die sind!


Pfiffikus,
der kaum glaubt, sie mit irgendeinem Nährstoffmangel bekämpfen zu können


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BeitragVerfasst: Di 07.Aug 2007 21:10 
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Hallo,

Fadenalgenbekämpfung bleibt vermutlich ein vielschichtiges Thema.

Zitat:
da kannste mal sehen, wie genügsam die sind!


Pfiffikus,
der kaum glaubt, sie mit irgendeinem Nährstoffmangel bekämpfen zu können


Kleine Berichtigung: Mittlerweile habe ich erkannt, daß die Rasenbewässerung (mit Grundwasser) auch ein wenig in die Regentonne spritzt, es ist also kein reines Regenwasser drin. Trotzdem dürfte der pH-Wert meist deutlich unter 7 sein (saurer Regen).

Die Verwendung von Regenwasser zum Wasserwechseln im Teich sei nicht zu empfehlen, sagte mir ein Bekannter. Der von den Dächern abgespülte Zivilisationsstaub ist problematischer als die Mineralien im Grundwasser, mutmaßte er und empfahl die Anwendung eines Kohlefilters (wodurch das Regenwasser teurer werden dürfte als das Grundwasser). Ich weiß allmählich immer genauer, daß ich nichts weiß.

Entschuldigung, wenn ich hier vom Thema abgelenkt habe. Mich haben diese genauen Analysendaten des Wasserversorgers beeindruckt. Zur Zeit stelle ich mir vor, daß man am ehesten über präzise Meßverfahren an die Fadenalgenproblematik rankommt, aber ganz sicher bin ich mir auch da nicht.

Gruß
Eberhard.


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BeitragVerfasst: Mi 08.Aug 2007 0:49 
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Pfiffikus hat geschrieben:
Hallo Hardy,

koisindmeinhobby hat geschrieben:
nun mach dir mal nicht so große Sorgen, das Mangan verflüchtet sich, ...

diese Formulierung täuscht. Mir sind keine gasförmigen Manganverbindungen bekannt.

Richtig ist, dass sich unter Sauerstoffzufuhr schwer oder garnicht wasserlösliche Verbindungen bilden. Diese lagern sich an den Wänden als farbiger Belag ab. Oder sie fallen als winzige Kristalle aus. Manche fallen sofort zu Boden, zum Teil bleiben sie vorerst in der Schwebe. So bilden sie Besiedlungsfläche für die üblichen Bakterien und gehen in einer Belebtschlammflocke auf. ...

So würde ich Berit empfehlen, das Brunnenwasser in einer Regentonne zu hältern und zu belüften, um es erst am folgenden Tage für den WW zu verwenden. So ist es schon ein wenig temperiert, Eisen- und Mangan sollten in feste Form übergegangen sein. Nur auf die Färbung der Tonne solltest du im Laufe der Zeit mal achten.



Pfiffikus,
der Berit empfiehlt, die Tonne später als Kunstobjekt zu veräussern


Hallo Pfiffikus,
ein Glück das wir dich haben und du meine Aussage richtig gestellt hast. :wink:
Ich muß irgendwie abgelenkt gewesen sein :oops: , als ich Berit die Ausgasungsempfehlung geschrieben habe.
Es ist richtig, das Eisen und Mangan durch Sauerstoff/Luft ausgefällt werden kann.
So wird es auch in der Trinkwasseraufbereitung gehandhabt.
Dort wird das "Rohwasser" mit technischen Sauerstoff, oder auch nur mit komprimierter atmosphärischer Luft angereichert.
Anschließend fließt dieses Wasser durch einen Filter, worin sich Kieselsteine befinden.
Durch die Sauerstoffanreicherung des Wasser, rosten und oxidieren die Partikel
An diesen Kieselsteinen lagern sich die oxidierten (ausgefällten) Eisen und Mangan Partikel ab, durch die Oxidation vergrößern sich diese Partikel und sind dadurch mechanisch filterbar.
Diese Kiesfilter setzen sich natürlich im laufe der Zeit zu, sie müßen zurück gespült werden.
Moderne Wasseraufbereitungen besitzen deshalb eine Differenzdrucküberwachung, welche bei einem eingestellten Soll Max. Differenzdruck automatisch eine Filterrückspülung auslösen können.
Die Rückspülung erfolgt mit fertig aufbereitetem Trinkwasser, zusätzlich werden dabei auch noch mit einem großen Spülluftgebläse die Kiesel durchgerüttelt, um die oxidierten Mangan/Eisenpartikel von den Kieseln zu lösen. Das dadurch anfallende Abwasser ist eine braune Brühe. Diese braune Brühe wird teilweise eingedickt, es entstehen Natürliche Färbstoffe, die teilweise in der Ziegelproduktion Verwendung finden.
Die Kiesfüllung hält natürlich auch nicht ewig, sie kann verokern und muß getauscht werden.
Diese "verbrauchten Kiesel" können aber noch einen Sinnfollen Dienst erbringen, sie werden teilweise in der Biologischen Abwasseraufbereitung verwendet, um zB. Phosphat zu entfernen, auch sind sie mit wertvollen Bakterien behaftet, sind eingefahren.

In kleinerer Größe sind Kiesfilter auch im Häuslichen Einsatz zu finden.
Es können natürlich die Eisen und Manganpartikel, in einem Behälter, welcher belüftet wurde, ausgefällt werden, so wie du es geschrieben hast.

Gruß Hardy
der hofft, das die Berit jetzt nicht verärgert ist :wink:


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BeitragVerfasst: Mi 08.Aug 2007 8:20 
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Hallo,

der Wassermeister der Gemeinde hat mir eine Liste der Wasserinhaltsstoffe zugesagt, am Freitag darf ich sie im Rathaus abholen.

Hier gehen die Uhren anscheinden noch anders, nix mit Internet und pdf-File. Aber ein persönliches Gespräch mit dem Verantwortlichen für das Trinkwasser ist auch ganz nett. Die Gesamthärte ist seit langer Zeit 17,4 und ändert sich kaum, soviel weiß ich schon von ihm.

Gruß
Eberhard.


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BeitragVerfasst: Mi 08.Aug 2007 10:09 
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koisindmeinhobby hat geschrieben:
der hofft, das die Berit jetzt nicht verärgert ist :wink:


Hardy, und wie ich das bin :arrow: Bild
:lol:

Ich habe auch schon nachgeforscht und etwas über diese Methode der Aufbereitung und Farbstoffgewinnung gelesen...aber ich wollte das dann doch nicht betreiben :lol: ...dann lieber den einfachen Weg - über die Leitung. :oops: :lol:

@Eberhard- das ist ja echt vorsintflutlich bei euch :lol:

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Gruß
Berit

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BeitragVerfasst: Mi 08.Aug 2007 12:16 
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Hallo,

allgemein soll unser Wasser hier zwar sehr gut sein. Aber nun hat Berit mich doch neugierig gemacht. Habe auch mal bei unserem örtlichen Wasserversorger nach einer aktuellen Analyse des Trinkwassers gefragt.

Sie wird wohl per Post oder Fax kommen, mit schnell aus dem Internet ein .pdf runterladen ist hier leider auch nichts zu machen. :o

Bin mal gespannt, was da für Werte bei raus kommen.


Gruß Pascal


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BeitragVerfasst: Mi 15.Aug 2007 13:18 
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Hallo,

heute wurde nun die zweite Wasseruhr für den Teich installiert. Von der Hauptleitung der Werkstatt aus mit einer Bohrung durch die Wand befindet sich der Hahn nun draussen. Drinnen durfte ich nicht weil sich ein Waschbecken in der Nähe(40cm!) befindet. Typisch Deutschland. :evil:

Aber nun kommt´s. Ich Dussel hab vergessen zu erwähnen dass Kupferrohr schädlich ist. Ich war derweil drinnen und hab das Malheur erst mitbekommen als es fertig war.Bild

Ich habe nun gesagt dass ich mich mal erkundige ob 60cm Kupferrohr so relevant sind oder ob ich das Rohr nochmal austauschen lassen muss gegen Kunststoff. Ansonsten sind hier nur Eisenrohre verbaut.
Also, was geht da und was nicht? :roll:

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Gruß
Berit

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BeitragVerfasst: Mi 15.Aug 2007 13:34 
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Also meine ganzen wasserleitungen bestehen aus kupfer (wie bei den meisten)
ich mache mir da keinen kopf :wink:

Marco

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BeitragVerfasst: Mi 15.Aug 2007 13:39 
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Hi Marco,

soll aber ja nicht gut sein. Oder war das nur bei einem PH unter 7 :roll: Unser PH ist höher eingestellt.
Ich denke 60cm sind auch nicht schlimm...aber man weiss ja nie?!

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Berit

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BeitragVerfasst: Mi 15.Aug 2007 13:51 
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Berit hat geschrieben:
Hallo,
heute wurde nun die zweite Wasseruhr für den Teich installiert. Von der Hauptleitung der Werkstatt aus mit einer Bohrung durch die Wand befindet sich der Hahn nun draussen. Drinnen durfte ich nicht weil sich ein Waschbecken in der Nähe(40cm!) befindet. Typisch Deutschland. :evil:
Aber nun kommt´s. Ich Dussel hab vergessen zu erwähnen dass Kupferrohr schädlich ist. Ich war derweil drinnen und hab das Malheur erst mitbekommen als es fertig war.Bild
Ich habe nun gesagt dass ich mich mal erkundige ob 60cm Kupferrohr so relevant sind oder ob ich das Rohr nochmal austauschen lassen muss gegen Kunststoff. Ansonsten sind hier nur Eisenrohre verbaut.
Also, was geht da und was nicht? :roll:

Hallo Berit,
so eine Kupferleitung ist ungefährlich.
Das Stadtwasser läuft dort nur einmal durch, darum passiert nix.
Gruß Lothar


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