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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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 Betreff des Beitrags: Behauptung 3
BeitragVerfasst: Fr 08.Jan 2010 20:12 
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Hallo,

dies ist eines von vier Themen.

Wir haben Winter und ich etwas Zeit.
Es gibt Fragen, die kann ich mir selbst nicht beantworten.
Es gibt Leute in der Koi-Branche, die meine Beobachtungen bestätigen, jedoch auch nicht erklären können.
Ich stelle hiermit Behauptungen auf, die aufgrund der anzutreffenden Häufigkeit keine Zufälle sein können, die ich aber auch nicht beweisen kann.
Wir haben hier gutes Fachwissen - mal sehn was rauskommt. .


Behauptung 3:
Schadstoffabgaben aus Blähton, der bereits mehrere Jahre im System war!


_____________________________________________________________________________________
Na - da wird man wieder auf mich einprügeln, aber Fakt ist: Das Thema ist immer wieder Thema.
Blähton raus - alles paletti.

Gruß Rainer


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BeitragVerfasst: Fr 08.Jan 2010 20:25 
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Kann ich mir gut vorstellen

Aber wer benutzt schon Blähton :roll:


Gruß
Achim


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BeitragVerfasst: Fr 08.Jan 2010 20:30 
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Zitat:
Aber wer benutzt schon Blähton Rolling Eyes


:oops: :oops: :oops:


Bis etz noch nix passiert,...denke aber doch das diese Behauptung zutreffen könnte,..wenn der Blähton nicht richtig durchströmt ist,...!

_________________
Grüße aus Regensburg
Herbert

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BeitragVerfasst: Fr 08.Jan 2010 20:47 
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Achim1 hat geschrieben:
Kann ich mir gut vorstellen

Aber wer benutzt schon Blähton :roll:


Gruß
Achim


Das Thema bepflanzter Bodenfilter mit der Dokumentation von Jürgen H. wird gerade aktuell bei koi.lu diskutiert. Zukünftig besteht die Möglichkeit, sich einen Bodenfilter professionell planen und bauen zu lassen.

Viele Grüsse
Hans


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 Betreff des Beitrags: Re: Behauptung 3
BeitragVerfasst: Fr 08.Jan 2010 23:15 
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Hallo Rainer,

rainthanner hat geschrieben:
Schadstoffabgaben aus Blähton, der bereits mehrere Jahre im System war!

auf dich einprügeln wird deswegen sicher niemand. Zumindest ich nicht. :lol:

Gehe ich recht in der Annahme, dass sich deine Annahme tatsächlich auf die Abgabe irgendwelcher chemischer Verbindungen bezieht?

_________________
MfG....Jürgen


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BeitragVerfasst: Sa 09.Jan 2010 9:36 
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hallo rainer,

Zitat:
Schadstoffabgaben aus Blähton, der bereits mehrere Jahre im System war!

ich glaube du hast falsch formuliert - denn falls ???????? dürfte es nicht der blähton selber sein der etwas abgibt.
........ auch das wort "schadstoff" finde ich sehr global.

wobei ich ahne auf was du hinauswillst :wink:

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gruß jürgen
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BeitragVerfasst: Sa 09.Jan 2010 10:27 
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Hallo Jürgen,

Zitat:
Gehe ich recht in der Annahme, dass sich deine Annahme tatsächlich auf die Abgabe irgendwelcher chemischer Verbindungen bezieht?

ich habe dabei stets das Gefühl, dass das über Jahre aufgenommenes plötzlich abgegeben wird. Erklären kann ich es auch in 2010 nicht.
Vor zwei Jahren und nach einer unserer Diskussionen dachte ich mir: Sicher hat Jürgen recht und ich lebe in einer Einbildung. Weil Falschaussagen und Vermutungen auch keine Lösung sind, zog ich einen Strich drunter.
Aber es hilft nichts, es waren und sind immer wieder Fälle dabei.
Wenn ich einen Verdacht in eine Richtung hätte, dann könnte ich Proben labormäßig untersuchen lassen. Dazu brauche ich aber wenigstens eine Richtung, denn Untersuchungen ins Leere verschlingen geradezu Geld.

Zu beobachten sind stets exposionsartige Aeromonasschäden.
Sprich: Die Fische bekommen in einer heftigen Geschwindigkeit das volle Programm. (Flossen- und Maulfäule, Löcher usw.).
Ich gehe momentan von einem plötzlichen Zusammenbruch des Immunsystems aus.
Nicht vergleichbar und so schleichend wie im Fall "Gammelecken".

Wir werden es sicher auch diesmal nicht lösen.

Gruß Rainer


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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Sa 09.Jan 2010 11:26 
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Hallo Rainer,

man muss einfach auch unterscheiden wie ein Material eingesetzt wird/wurde und nicht einzig das Material selbst versuchen zu bewerten. Das ist es, was mich anfänglich an unseren ersten Diskussionen massiv gestört hat. Es wurde ein vermeintlicher Übeltäter zum alleinigen Täter heraufbeschworen.

Bakterielle Erkrankungen findet man, lässt man hier nun mal der Statistik freien Lauf, in vielen unterschiedlichen Teichen. Gemeinsame Nenner findet man kaum. Nimmt man einfach mal die Anzahl der nachweislich auf z.B. Aeromonas zurückzuführenden Erkrankungen und versucht Gemeinsamkeiten bei den Haltungsbedingungen zu finden, befindet man sich wieder in einer Sackgasse. Aeromonasprobleme sind z.B. auch in der Aquaristik nicht unbekannt und dort wird man noch seltener Blähton finden wie an Teichanlagen. Es mag, einer gewissen Logik folgend, für dich naheliegend gewesen sein, die bekannten Rückschlüsse aus deiner Misere zu ziehen. Aber wie du bereits selbst eingeräumt hast, bestehen nachwievor ernsthafte Zweifel daran, da es sich einfach nicht nachweisen lässt und auch statistisch nichts zu vermuten ist.

Auf was ich großen Wert bei dieser Sache lege, und das habe ich weiter oben bereits erwähnt, ist die strikte Trennung zwischen den sehr unterschiedlichen und materialunabhängigen aufbauten diverser Interpretationen von Filteranlagen.

Ich kann mir zumindest vorstellen, dass der ein oder andere Aufbau ein Milieu herstellt das dem ein oder anderen Erreger u.U. eher entgegenkommt als anderen. Solche Monokulturen können dann auch zu einem Problem werden. Es ist hinlänglich bekannt, dass Kiesschüttungen in Teichen recht zuverlässig zu bakteriellen Problemen führen. Dafür kenne ich mehr als nur ein Beispiel.

Auch sind mir sehr aggressive Stämme von Aeromonas bekannt, die so ziemlich gegen alles resistent sind. Deren Auftreten ist überall und jederzeit möglich und kann, selbst wenn der ältere Fischbestand bereits eine Resistenz aufgebaut hat, bereits alleine durch das Einsetzen eines neuen Fisches ohne diese Resistenz zum Gau führen. Mit Parasiten wie z.B. Ichthyo kann einem das auch passieren. Wobei eine Art Echo dafür verantwortlich ist. Der Altbestand hat den Parasiten gut im Griff und hat sich auf natürliche Weise damit arrangiert. Der Neue jedoch nicht und bietet den Parasiten dadurch besten Nährboden um sich zu vermehren. Die erhöhte Parasitenpopulation wiederum tangiert nun auch den Altbestand und schon besteht Behandlungsbedarf.

Vielleicht können wir hier eine Basis bilden, die insgesamt dazu beiträgt nicht Einzelfälle zu Grundsätzlichem zu machen, sondern ausreichend objektiv bleibt. Und vielleicht kommt auf diese Weise doch das ein oder andere ans Licht.

_________________
MfG....Jürgen


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BeitragVerfasst: Sa 09.Jan 2010 13:25 
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Hallo Jürgen,
Ich bin genau derselben Meinung wie du :wink:

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Gerne beantworte ich ihnen unverbindlich ihre Fragen.


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BeitragVerfasst: Sa 09.Jan 2010 17:20 
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Hallo,

der Bodenfilter (mit Blähton) an meinem kleinen Teich arbeitet seit mehreren Jahren so gut, dass ich meinen großen Teich im kommenden Frühjahr ebenfalls mit einem Bodenfilter ausrüsten möchte. Keine Schwebalgen, kaum Fadenalgen, super Wasserwerte (vor kurzem recht aufwendig untersucht).

Einmal hatte ich kurzzeitig einen Nitritpeak. Vermutlich habe ich zuviel gefüttert. Nach Wasserwechsel und Fütterungspause war schnell wieder alles in Ordnung.

Gruß
Eberhard.


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