Hallo liebe Foren Gemeinde,
gestern war es nun endlich soweit. Die Ogata Importe für Japan Koi Wild wurden geliefert, und ich durfte auch dieses Jahr mit dabei sein. Nun, etwas nachdenklich durch die aktuellen Ereignisse in Japan, fragte ich mich in der letzten Woche ob es überhaubt einen Import geben würde. Ich vermutete wohl einige Schwierigkeiten. Die sich im nachhinein als falsch herausstellten. Der geplante Flug aus dem Süden Japans traf wie vom Züchter geplant in Frankfurt ein. Der Import (Papierkram) war ebenso kein Problem so wie die Veterinärmedizinische Untersuchung. Sodaß die Fische pünktlich von Toshi Ogata übergeben wurden. Ein Grund hierfür wird wohl sein, das sich die Ogata Koifram tief im Süden Japans auf einer vorgelagerten Insel befindet. - Ein Transporter und ein Pferdeanhänger voll um genau zu sein. Christian schwärmte im Vorfeld schon von den zwei jährigen Yamabuki, Sanke und Showa.
Nun, gegen 19:30 Uhr traf Christian pünktlich aus Frankfurt am Laden ein.
Wir, eine kleine Schaar aus Helferlein stürtzten uns nach einer kleinen Einweisung auf die Kartons und verteilten diese an die zuvor frei gemachten Becken.
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Yamabuki 2 jährig mit über 60cm sind wohl eine besondere Schau.
Die importierten Sanke und Showa waren aber auch nicht minder beeindruckend.
Matthias Wagenplast und ich durften diese Schätzchen auspacken, in die Wannen setzen, um diese dann nach einer kurzen Aklimatisierung ins Becken zu setzen. Nun gegen 21:30Uhr waren wir dank tatkäftiger Unterstützung, zwar nass aber beeindruckt.
Hier einige Bilder der Koi direkt nach dem Einsetzen in die Wanne. Daher das trübe Wasser.
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Hier mein Favoriet Asagi und Sanke.
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Selbst die Chefin lies es sich nicht nehmen die Neuzugänge zu begutachten:
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Ich muß, hier mal was loswerden. Ich habe bisher schon einige Händler besucht, und schon hier und da beim Import mitgeholfen. Ich habe aber bisher nie erlebt das die komplette Lieferung so hervorragende Tiere hatte.
Wurde man beim öffnen des Ersten Kartons bereits überrascht, so bekam man das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht.
Ich fühlte mich wie ein Kind zu Weihnachten.
Dies freut mich um so mehr als das mich die aktuelle Lage in Japan geschockt hat. So wie es vielen von uns gegangen ist.
Den Menschen und der Umwelt wegen. Ein Thema für sich, was an dieser Stelle zu behandeln falsch wäre.
Ich vermute deswegen eine nicht unwesentliche Auswirkung auch für unser geliebtes Hobby. Besonders soll es die Region Niigata betroffen haben. Auch wenn diese auf der anderen Seite der Küste liegt, so hört man vereinzelt schon die Info, das es einen Exportstop für Waren aus dem Norden geben soll. Nun die nächste Wochen werden es zeigen. Wäre zwar verständlich, aber denn noch schade.
Weiterhin wurden diverse Varietäten von einjährigen Koi mitgebracht.
Besonders möchte ich hier nur die ALPs wieder hervorheben.
Nach getaner Arbeit durften sich alle Helferlein stärken und ausgiebig fachsimpeln.
Eine gemühtliche Runde mit Koifreunden rundete den gelungenen Abend ab.
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