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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Mi 27.Sep 2006 0:53 
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Hallo zusammen
Hallo Ralf
erstmal Willkommen hier.

Die Patronen werden einfach nur durchgesteckt und halten Bombig.
Aber Egal welches Material du als Platte verwenden möchtest sollte es dicker sein um
einem durchbiegen nach oben und unten ( vollgesaugte Patronen) entgegen zu wirken.
Die Dickere Platte bleibt im Einsatz und beim raus heben stabil und die Patronen können nicht rutschen.
Hier bei mir beschwere ich nur die Mittelplatte weil sie mittig geteilt ist.
ansonsten stehen die Platten gerade drin.
Gugg mal hier.
http://www.koi-gehlhaar.de/koi/forum/vi ... c&start=30

Erste versuche mit dickerem Bastlerglas oder Stegplatten hatte nicht funktioniert.

Beim ausmessen der Platten solltest du den IBC erst mit Wasser füllen.
Du weißt ja, der IBC beult sich aus. Deswegen habe ich auch als Rahmen den Kabelkanal verwendet der beim ausbeulen mitgeht
befüllt dann ausgemessen und die Platten eingespannt.
Die eigentlichen oberen Querstangen des IBC`s schiebst du im Leerzustand seitlich ein.

Ist der Container dann gefüllt ziehst du die Stangen nach oben und es wirkt als Keil der auf den Rahmen drückt und die Platten sitzen fest.

Bild

Bild

Sendener hat geschrieben:
:über 60 Patronen a 80 cm rein bekomme.


Meine Patronen sind auch 80er und stehen 70cm unter der Platte im Wasser.

Sendener hat geschrieben:
:.. Hast Du aus Deinen Erfahrungen bis jetzt weitere Tipps oder Stolperfallen, vor denen Du mich bewahren kannst?.


Du schreibst „Da ich ,meinen IBC einbuddle“
Also Schwerkraft??
Sehr sehr wichtig ist, dass du dir genaue Gedanken machst in welcher Höhe du die Platte anbringen willst.
Welcher Wasserpegel bei betrieb in der Kammer bei deiner Pumpleistung sein wird. Du weißt ja die Pegel fallen leicht pro Kammer..
Die Platte so ansetzten das die Überläufe über der Platte zu nächsten Kammer komplett unter Wasser stehen werden um vollen durchfluss zu gewährleisten.
Vergesse den „Flanchring“ nicht mit einzuberechnen. Sonst läuft zu wenig Wasser weiter und deine Pumpkammer leert sich schnell.
.
Sendener hat geschrieben:

Sind meine Bedenken den begründet, wenn ich den IPC bis 60 Patronen aufrüsten möchte und daher der Abstand vom Einfluß bis zu den ersten Patronen mit ca 8 cm gering ist?

Grüße aus Senden



Bei mir sind es 7 cm. Die Container sind mit je zwei 110er Rohren verbunden die mit zwei 15tsd. Pumpen Betrieben werden. Eine Dritte 7 tsd. Pumpe läuft für den Bachlauf. Keine Probleme. Bei mehr Pumpleistung wird’s aber schon knapp.
Bei Fragen kannst du mich gerne anrufen.
Wenn ich helfen kann….. jederzeit gern.
ToiToiToi
Gruß
Franco


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BeitragVerfasst: Mi 27.Sep 2006 8:30 
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Moin,

Lobo hat geschrieben:
aber auch mit einem 110er zulauf werden sich die vorderen patronnen nicht schneller zusetzen--weil das wasser ja durch alle patronen geht und nicht nur durch die vorderen.

Zumindestens werden die Patronen, die direkt angeströmt werden, kräftiger durchströmt. Kannst ja mal probieren, mit einem Schlauch das Wasser direkt an eine Patrone zu lenken.
Naja, würden sich die paar Quadratzentimeter ein wenig zusetzen - ich würde es nicht als kritisch empfinden. Denn sind diese Stellen einmal zu, so würden sie wie eine Prallplatte wirken.

juergen-b hat geschrieben:
was ist denn ein DOSENBOHRER ???

Die Elektriker bohren die Löcher für SteckDOSEN damit. Ich verstand es so, dass ein 200er Rohr mehrere Bohrungen bekommen soll, dass das Wasser beruhigt da rauskommen soll. Dazu wären die herkömmlichen Durchmesser ausreichend, 110mm wären nicht nötig.
Naja, es würde viel Platz für Patronen verloren gehen. 60 Patronen in einem einzigen IPC - ohnehin ein sehr anspruchsvolles Ziel!

Sendener hat geschrieben:
Wie groß müsste der Abstand von der IPC-Wand bis zur Prallplatte mindestens sein, damit der Durchsatz nicht beeinträchtigt wird?

Wenn die seitliche Fläche zwischen Prallplatte und IPC-Wand gleichgroβ ist, wie der Rohrquerschnitt, so bremst es genauso stark, wie ein 90°-Winkel. Entfernst du die Platte noch um einen Zentimeter von der Wand, flieβt es entsprechend leichter.

Sendener hat geschrieben:
Sind meine Bedenken den begründet, wenn ich den IPC bis 60 Patronen aufrüsten möchte und daher der Abstand vom Einfluß bis zu den ersten Patronen mit ca 8 cm gering ist?

Beispiel: Rohrdurchmesser 150mm. --> Umfang 471mm, Querschnitt 17671 qmm
Bei einem 50mm-Abstand der Platte hast du seitlich einen Querschnitt von 471mm * 50mm = 23562 qmm, also mehr als im Rohr. Bei 6cm Abstand solltest du auf der sicheren Seite sein.


Pfiffikus,
der jetzt gespannt auf Eberhards Kritik wartet


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BeitragVerfasst: Mi 27.Sep 2006 23:14 
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:wink: Hallo Zusammen :wink: ,

erst mal vielen Dank an alle, dass Ihr mich so rege unterstützt.

Nach Euren Beiträgen bezüglich meiner drei Einläufe, bin ich zum Schluß gekommen, dass ich es so machen werde wie Franco. Die Idee mit der Aufprall-Platte find ich auch klasse, aber wie Pfiffikus schon sagte, was macht es aus, wenn ein paar Quadratzentimeter sich zusetzen. Find ich logisch. Bei größeren Durchmessern, habe ich das Problem, dass ich eine zusätzliche Lochsäge benötige (war auch ein super Tipp mit der Lochsäge).

Heute war ich im Baumarkt (Praktiker gibt mal wieder 20% :-)
und hab mich mit Rohren und Bögen eingedeckt.

Jetzt hab ich noch mal ne Frage. Wo seht Ihr das Problem mit den Styrodurplatten? Meine sind 5 cm dick und sehr stabil. Ich plane eigentlich keine geteilte Platte in der Mitte, da ich davon ausgehe, dass ich die Platten nur rausnehme, wenn der Durchfluß nachläßt und ich die Patronen reinigen möchte, was nicht so oft vorkommen sollte, weil ich ein Spaltsieb vorschalten werde.

Grüße aus Senden

Ralf

PS: Pfiffikus, werde natürlich viele Bilder machen und zur Verfügung stellen, habe aber keinen Server zum veröffentlichen. Ich habe auch eine BMP-Zeichnung bezüglich des Gesammtkonzeptes. Bin mir aber nicht sicher, ob mein Projekt diesen super Threat nicht überlastet.

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BeitragVerfasst: Do 28.Sep 2006 0:12 
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Hallo zusammen

Sendener hat geschrieben:
:.

Jetzt hab ich noch mal ne Frage. Wo seht Ihr das Problem mit den Styrodurplatten? t.


Verständlich.
Sagte auch ned es die Endlösung ist.
So sehr ich hier als Bastler belächel werde.. geht es mir um eines.
Basteleien bleiben erst mal Basteleien.

Also so günstig wie möglich überhaupt erst mal zu versuchen..
ob es überhaupt funktioniert.
Günstigst des mal zu testen.
Im Einsatz dann sowieso viele Verbessehrungen erkennbar sind.
Wer hatt den schon nen HPF in Gravitation im Einsatz?
Sagte nie des volkommen ist.
Ich bastelte Lobo und Bärnd nach.
Syrodur weil ich sah es Stabil und verwendbar ist
Styrodur weil manche damit Ihren Teich Monate zudecken.??
Also unbedenklich.

Bisher hörte ich nix von Profis gravierenden negatives dazu.
Die Platten sind stabil, tuen Ihre Arbeit und sehe da überhaupt ned etwas.. zu verändern.


Sendener hat geschrieben:
: Ich plane eigentlich keine geteilte Platte in der Mitte, da ich davon ausgehe, dass ich die Platten nur rausnehme, wenn der Durchfluß nachläßt und ich die Patronen reinigen möchte, was nicht so oft vorkommen sollte, .


davon kannst „Jetzt“ ausgehen..
wir aber die hmm .. „Umsetzter“ dieses Novums..wussten des noch ned.
Ich habe fast täglich da mal reingeguggt, Bis ich dann beruhigt war.

Dennoch obwohl ich mehr als zufrieden bin...ist hier ein schnelles Sichtfester....
Zur Ansammlung Mulm sichtend. wenn es auch nur beruhigend ist zu sehen der HPF wirklich funktioniert..gut wäre.
Dennoch bleibt es erst mal ein Prototyp.

Lobo und Bärnd sind da die ...die Pioniere.
Wir freuen uns auf deine Verbesserungen.

Gruß
Franco.


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BeitragVerfasst: Do 28.Sep 2006 0:28 
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Hallo Franco,

bezüglich des Styrodur sehe ich das zur Zeit genauso wie Du. Vieleicht werde ich erstmal eine Patrone in der Mitte auslassen und dafür ein Quadrat mit Plexiglas einsetzen. Hast recht. Auch ich bin schon ein bisschen neugierig, wie sich das ganze unter den Platten entwickelt.

Ich hoffe, dass ich in der nächsten Woche anfangen kann zu basteln.
Manchmal kommen einem dabei ja noch neue Ideen :-)

Grüße aus Senden

Ralf

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BeitragVerfasst: Do 28.Sep 2006 0:38 
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Sorry, Franco,
habe Deine Frage ja noch nicht beantwortet.
Bei mir wird der Filter aufgrund des vorgeschalteten Spaltsiebes keinen reinen Schwerkraftbetrieb bekommen.
Ich bin mir noch nicht Sicher, ob ich den Spaltfilter in Schwerkraft oder gepumpt bauen werde. Für den HPF spielt das meiner Meinung nach aber keine Rolle, da er mit seiner Wasseroberfläche ca 25 cm über dem Teichniveau sein wird. Auch wenn ich den Spaltfilter in Schwerkraft baue, liegen die Pumpen zwischen Spaltfilter und HPF.

Gruß Ralf

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BeitragVerfasst: Do 28.Sep 2006 0:39 
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Hallo zusammen,

ich bin neu hier im Forum und denke, mein Problemchen passt ganz gut in diesen Threat, auch wenn ich jetzt etwas zwischenrein platze *man möge mir bitte verzeihen* ;)

Ich habe mir für meine 2000 Liter IH einen Hängepatronenfilter in einem 300 Liter Fass gebaut.

Es handelt sich um eine 300Liter Graf Regentonne (schwere Ausführung) mit einem 110er Flansch mit Zugschieber als Bodenablauf.

Bild

Darin habe ich den Boden einer schmäleren 300Liter Tonne befestigt und eine Rohrdurchführung montiert.

Bild

Innendrin stecken 15*50cm Patronen, die auf kurze 40er Ht-Rohrstücke aufgeschoben sind.

Bild

Die Rohrstücke sind mit Innotec eingeklebt.

Nun habe ich den Filter heute in Betrieb genommen und das funktionierte zunächst ganz toll. Nach einem Tag aber, drückt es den ganzen inneren Teil, der mit den Patronen verbunden ist, nach oben.

Die Patronen erzeugen also einen starken Auftrieb, der mir gerade einige Probleme bereitet!

Über einen Lösungsvorschlag wäre ich dankbar!

Mfg Felix


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BeitragVerfasst: Do 28.Sep 2006 5:31 
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Hallo Felix,

herzlich willkommen hier im Forum.

Felix hat geschrieben:
Die Patronen erzeugen also einen starken Auftrieb, der mir gerade einige Probleme bereitet!

Über einen Lösungsvorschlag wäre ich dankbar!

einfach einige Tage warten!


Pfiffikus,
dessen Patronen ebenfalls die ersten Tage strk aufschwammen


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BeitragVerfasst: Do 28.Sep 2006 7:27 
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Hallo Felix,

nicht nur die Patronen sorgen für den Auftrieb, sondern auch die "Wanne" selbst. Diese verdrängt das sie umgebende Wasser bestimmt um 10cm und mehr. Ich habe auf meinen Doppelstegplatten 4 Ziegelsteine aufliegen. Eine derartige Beschwerung könntest du auch probieren, wenn die Wanne sich nicht unter dem Gewicht verformt, kann es klappen.

Wie schon Franco schrieb, ist der HPF ein Novum. Die ersten Konstruktionen sind noch als Prototypen anzusehen. Erst mit der Zeit und den gemachten Erfahrungen der User, wird sich herausstellen welche Materialien und Konstruktionenarten sich bewähren.

Gruß
bärnd
der bei seinem HPF schon mehrfach Änderungen durchgeführt hat


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BeitragVerfasst: Do 28.Sep 2006 13:49 
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Hey,

danke für die Tipps und für die Begrüßung :)

Das Problem ist, wie schon vermutet, dass sich die Wanne verformt. Das Beladen mit Ziegelsteinen wird also schwer.

Ich habe es jetzt mal provisorisch mit Lochband befestigt....jetzt warte ich mal, ob es sich bessert.

Die Wanne verdrängt nur etwa 4cm Wasser, hält sich also in Grenzen. Mal sehen wie es weiter geht.

Mfg Felix


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