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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Do 23.Okt 2008 14:27 
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hab mir eine Pelletsheizung mit Lagervorrichtung unterm Dachstuhl nur von einer Firma anbieten lassen....die mochten mich wohl nicht ....wohl genauso wenig wie HB-Dachs....
8) :lol:

ich schaue heute abend mal auf meine Rechnung, dann kann ich dir sagen, wie hoch der WP-Anteil war mit soleleitungen und Fussbodenheizung, war glaube bei 17000 ....aber da geb ich dir noch bescheid....

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Grüsse aus dem Ammerland

Sascha

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BeitragVerfasst: Do 23.Okt 2008 20:07 
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Hallo,

ich muss nochmal was loswerden.

Stefan schrieb:
Zitat:
Nachdem das Fahrzeug für die Tiefenbohrung Dein Grundstück verlassen hat, sieht es fast genauso aus, als wenn Du einen Flachkollektor verbuddelt hättest. 25 Tonnen Gewicht hinterlassen schon so seine Spuren.....

Wenn Du Grundwasser bei 5 Meter Tiefe hast, kann ich Dir nur raten eine GW-WP zu nehmen. Hol Dir eine Genehmigung ein, Prüfe das Grundwasser, die Leistung Deines bestehenden Brunnen und lass dir einen Schluckbrunnen bohren. Bei 5m Tiefe kann dies mit der Hand (ich meine damit ohne schweres Werkzeug) gemacht werden. Kosten je nach Ausführung und Aufnahmekapazität werden mit Sicherheit nicht mehr als 1500 Euro betragen.


Es geht auch anders. Ich habe mit einem Bohrgerät (auf Ketten, ca. 3,5 to ) viele Löcher bis 100 m gebohrt. Im sog. Spülbohrverfahren war ich nach einem Tag in 100 m Tiefe. Wenn man dann noch rücksichtsvoll arbeitet, bleiben sogar die Osterglocken im Garten stehen :wink:


Bei den GW-WP sollte man allerdings folgendes einkalkulieren. Durch den meist hohen Wasserdurchsatz verockern die Schluckbrunnen oft nach kurzer Zeit. (Je nach Wasserbeschaffenheit schon nach 1-2 Jahren)
Dann wird das System immer anfälliger und irgendwann ist dann aus. Der Schluckbrunnen kann kein Wasser mehr aufnehmen.(Ausnahmen bestätigen die Regel) Ich kenne Besitzer von GW-WP, bei denn läuft das System schon seit mehr als 15 Jahren, da nach ca. 1 Jahr der Schluckbrunnen zum Entnahmebrunnen wird, und der Entnahmebrunnen zum Schluckbrunnen :idea: :roll: :idea: )


Gruß Klaus


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BeitragVerfasst: Do 23.Okt 2008 20:30 
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Hallo Klaus,

die Aussage, dass sich Löcher bis 5m mit leichtem Gerät bohren lassen, kann ich voll bestätigen.

Die Gefahr des Verockerns eines Schluckbrunnens habe ich hier auch. Praktisch plane ich, einfach ein unten offenes Rohr in den Flusskies bei ca. 5m Tiefe zu stecken. Alle Teile Feinsediment können zuvor abgesaugt werden, indem ich aus dem Brunnen fleißig sauge, während der Kies heftigen Erschütterungen ausgesetzt wird. Dadurch bildet sich an der Rohröffnung eine relativ große Zisterne.
Durch Schläge in den Brunnen habe ich auch vor, einen verockerten Schluckbrunnen wieder befreien zu können. Wie fest wird denn eine solche Ocker-Schicht?

Mit welcher Temperatur wird denn das kalte Wasser von der Wärmepumpe üblicherweise wieder in den Schluckbrunnen geschickt?


Pfiffikus,
der die Idee mit dem Rollentausch der Brunnen gut findet


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BeitragVerfasst: Do 23.Okt 2008 20:33 
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Ca. 1-2 Grad unter Eingangstemperatur.

Gruss
Stefan


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BeitragVerfasst: Do 23.Okt 2008 20:35 
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Pfiffikus hat geschrieben:
Pfiffikus,
der die Idee mit dem Rollentausch der Brunnen gut findet


finde ich auch...ist das denn so einfach möglich, oder muss das vornerein geplant werden ??

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Grüsse aus dem Ammerland

Sascha

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BeitragVerfasst: Do 23.Okt 2008 20:38 
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@ Pffifikus

Oder gleich den Schluckbrunnen größer dimmensionieren und eine Pumpe/Saugleitung für die Gartenberegnung vorsehen 8)

Gruss
Stefan


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BeitragVerfasst: Sa 25.Okt 2008 10:06 
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Hallo Pfiffikus,

wenn die Wärmepumpe gut eingestellt ist, sollte die Temperaturspreizung max. 3-4° C betragen.

Zitat:
Oder gleich den Schluckbrunnen größer dimmensionieren und eine Pumpe/Saugleitung für die Gartenberegnung vorsehen


Das wird die Verockerung des Brunnens nur verzögern.

Ich bin der Meinung, das es z.Zt nur zwei sinnvolle Alternativer gibt.

1. Tiefenbohrung (Leider etwas hohe Anfangsinverstionskosten :( )

2. Flächenkolektoren (Leider großer Flächenbedarf :cry: unnd eingeschränkte Nutzung dieser Flächen)

Gruß Klaus

-der natürlich lieber die Tiefenbohrungen verkauft :lol: :lol: :lol: -


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BeitragVerfasst: Sa 25.Okt 2008 18:17 
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@ Klaus

Im Prinzip haste Recht. Allerdings hat der 1. Schluckbrunnen bei uns ca. 19 Jahre gehalten. Dieser wurde nicht gleichzeitig für die Gartenbewässerung benutzt.

Der 2. Schluckbrunnen läuft bei uns seit ca. 8 Jahren ohne Probleme. Allerdings benutzte ich diesen gleichzeitig auch zur Gartenbewässerung.

Man sollte den Schluckbrunnen einfach mal als "Verschleissteil" ansehen. Es ist nunmal so, es hält nicht alles ewig. Zur Reduzierung der Kosten, braucht dieser auch z.B. keine Brunnenstube.

Und wenn man ehrlich ist, wer weiss was in 20 Jahren am Heizungsmarkt "Inn" ist. Die alte WP wurde auch nach 23 Jahren rausgeworfen (diese lief noch einwandfrei) weil Sie einfach technisch überholt war (d.h. Sie war zu gross dimensioniert usw.).

Gruss
Stefan


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BeitragVerfasst: So 26.Okt 2008 18:19 
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Hallo Stefan,

die lange Laufzeit deiner Schluckbrunnen liegt hauptsächlich daran, das Geldern in Rheinnähe liegt. Da hast du sandige Böden, die eine Verockerung rauszögern.
Ich hab ja anfangs geschrieben, das die Verockerung stark von den anstehenden Böden abhängt.

Da du ja in einem Gebiet wohnst, wo die größte geothermische Energie schon bei ca. 40 m liegt, wären aber Tiefenbohrungen (bis 40 m) , mit einer Sole/Wasser WP sehr sinnvoll.

Ich vermute aber, das nicht alle User an der Rheinschien wohnen :? :lol: :? und nicht die positiven Eigenschaften vorfinden. :cry:

Weiterhin viel Freude mit deiner WP.


Gruß Klaus


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BeitragVerfasst: So 26.Okt 2008 18:56 
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Hallo
Meine beiden Luft WP (WPL 20 von Stiebel) arbeiten seit 16 Jahren ohne Probleme.
Der Wirkungsgrad ist zwar niedriger als bei Wps mit Sonden oder Brunnen.
Das Risiko von Störungen ist aber erheblich geringer.
Bei einem evl.Austausch bleibe ich bei Luft,da der Wirkungsgrad bei neuen Pumpen auch über 4 liegt.
Gruß
Andi

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Lernen durch Versuch und Irrtum kann nicht das Ziel sein:lässt sich aber wohl nicht vermeiden


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