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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Di 14.Okt 2008 19:42 
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Reinhold hat geschrieben:

Hallo Sascha,

die 9x11 m haben nix mit der tiefe zutun, hab die größe meines Hofes nur dazu geschrieben, weil mich der Heizungsbauer danach gefragt hat, denn bei einer tiefenbohrung muß mann 3m vom Nachbar weg bleiben und die 2 Bohrungen müßen ca 5m auseinander liegen :wink:


ups, hab mich da wohl verlesen...

nicht vergessen: Eisengehalt messen, schon sehr geringer Gehalt ist nicht gut für Wärmepumpe...und genehmigung ganz wichtig und oft problematisch

lest euch mal schlau im forum vom haustechnikkatalog, sehr informativ...

auch luftwärmepumpen haben mittlerweile einen besseren wirkungsgrad als 1:3....steht auch alles da...

isolierung nach min. KFW60 ist sehr wichtig, da hat lothar vollkommen recht.

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Grüsse aus dem Ammerland

Sascha

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BeitragVerfasst: Di 14.Okt 2008 19:59 
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Hallo Kannwischer,

das HTD-Forum ist schon sehr hilfreich. Aber auch dort muss man zwischen den Zeilen lesen.

Noch etwas zum Wirkungsgrad:

Egal was die Hersteller behaupten oder wie schön bunt die Prospekte sind u. welche ach so tolle neue Technik bei der Luft-WP eingesetzt wird.

Dann wenn Du am meisten Wärme benötigst sind die Betriebsbedingungen für eine Luft-WP am schlechtesten.

Wo ist der Energieeinsatz wohl höher:
Aus -10Grad oder eben auch 0Grad Lufttemperatur Wärme zu erzeugen oder aus +12Grad warmen Grundwasser?

Man kann die Physik einfach nicht überlisten 8)

Gruss
Stefan


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BeitragVerfasst: Mi 15.Okt 2008 18:24 
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Ben2003 hat geschrieben:
Wo ist der Energieeinsatz wohl höher:
Aus -10Grad oder eben auch 0Grad Lufttemperatur Wärme zu erzeugen oder aus +12Grad warmen Grundwasser?

Man kann die Physik einfach nicht überlisten 8)

Gruss
Stefan


Hallo stefan,

so sehe ich das auch, bleibt nur noch die Frage der Genehmigung und des Eisengehalts, muß ich mal abklären :wink:
danke, Gruß Reinhold

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BeitragVerfasst: Do 16.Okt 2008 20:13 
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Hallo,

zur Zeit sind viele "Fachfirmen" unterwegs, die zu günstigen Konditionen Tiefenbohrungen anbieten.
Sollte die Bohrmeterberechnung z.B. 190 m betragen, dann sollte in den meisten Fällen auch 2 Bohrungen á 95 m (besser 2 x 99 m) gebohrt werden (Einzige Ausnahme ist die Rheinschiene, da ist die optimale Tiefe schon bei 40 - 50 m).
Viele dieser "Fachfirmen" haben ein derart veraltetes Bohrgerät mit denen max. 50 m gebohrt werden kann. Dann werden einfach 4 Bohrlöcher á 47,5 m angeboten. Der Bohmeter wird dann mit ca. 30 - 35 € angegeben.

Mit dem Bohrloch allein lässt sich aber keine Geothermieanlage betreiben. Dazu muss noch die Sonde eingebracht werden und das Bohrloch (fachgerecht) verpresst werden. Die Sonden müssen dann noch richtig miteinander verbunden werden und über einen verstellbares System ins Gebäude geführt werden. Diese Arbeiten sind eigenlich wichtiger als das Erstellen des Bohrloches. Wenn beim Verpressen schlecht gearbeitet wird (man merkt es leider erst später beim Stromverbrauch) oder das Rohrleitungssystem nicht exakt aufeinander abgestimmt wird (z.B. nach Tichelmann) wird man dann später keinen Spass an seiner Anlage haben.
Seriöse Firmen bieten diese Leistungen komplett an. Im Schadensfall wird dann die Bohrfirma alles auf den Heizungsbauer oder den Rohrleitungsbauer schieben. (oder umgekehrt) Den Ärger und die Kosten hat dann leider der Bauherr.

Gruß Klaus


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BeitragVerfasst: Fr 17.Okt 2008 18:31 
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Hallo Klaus,

danke für den Tipp :wink:

Gruß Reinhold

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BeitragVerfasst: Mo 20.Okt 2008 12:01 
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Hallo Reinhold,

noch ein Tipp:

Es gibt Zuschüsse für Wärmepumpen:

Luftwärmepumpe: maximal 850 Euro bei Neubauten und maximal 1500 Euro bei Bestandsgebäuden

Solewärmepumpen: maximal 2000 Euro bei Neubauten und maximal 3000 Euro bei Bestandsgebäuden

Bedingungen:

Bei Luftwärmepumpen wird bei Bestandsgebäuden ein Mindestarbeitszahl von 3,3 und bei Neubauten 3,5 verlangt.

Bei Solewärmepumpen liegt die geforderte Arbeitszahl bei 3,7 für Bestandsgebäude und 4,0 bei Neubauten.

Gruss,
Frank

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BeitragVerfasst: Mo 20.Okt 2008 19:21 
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Yoshihara hat geschrieben:
Bedingungen:

Bei Luftwärmepumpen wird bei Bestandsgebäuden ein Mindestarbeitszahl von 3,3 und bei Neubauten 3,5 verlangt.

Bei Solewärmepumpen liegt die geforderte Arbeitszahl bei 3,7 für Bestandsgebäude und 4,0 bei Neubauten.

Gruss,
Frank


Hallo frank,

das mit dem zuschuß hat mir mein Elektriker auch gesagt, aber was bedeutet eine Mintestarbeitszahl :?: :oops:

Gruß Reinhold

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BeitragVerfasst: Mo 20.Okt 2008 19:26 
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Hallo Reinhold,

eine Leistungszahl "COP" von 4 bedeutet, dass das Vierfache der eingesetzten Leistung als nutzbare Wärmeleistung zur Verfügung steht.

Der tatsächlich über das Jahr erreichbare COP-Wert ist die Jahresarbeitszahl.

Hier ist ein Link zu den Details der Förderung:

http://www.waermepumpe.de/index.php?id=36

Gruss,
Frank

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BeitragVerfasst: Di 21.Okt 2008 14:15 
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Hallo zusammen,
also ich habe vor ein paar Wochen ne Pelletsheizung einbauen lassen.

Zuvor hatten wir Gas, bei unserem Verbrauch hätte mich 2008/ 2009 nach der neuen Preiserhebung der Schuppen ca. 3.500 € an Heizung gekostet nun liege ich deutlich darunter. Solar geht bei uns nicht das Dach ist Ostseite bring fast nichts deshalb kommt noch ein Wasserführender Ofen zur Unterstützung her.

Klar wird Holz oder Pelets auch teurer das wird aber jede Energie Strom, Öl, Gas usw. Den Ofen kann ich größtenteils mit Palletenholz befeuern das fällt bei mir in der Firma genug an. Seither musste ich noch für die Entsorgung bezahlen. Bald sende ich es für umme den Kamin hoch. :lol: Hatte nur noch keine Zeit mich um einen Kaminbauer zu bemühen.

Gruss Rainer


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BeitragVerfasst: Di 21.Okt 2008 18:05 
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Yoshihara hat geschrieben:
Hallo Reinhold,

eine Leistungszahl "COP" von 4 bedeutet, dass das Vierfache der eingesetzten Leistung als nutzbare Wärmeleistung zur Verfügung steht.

Der tatsächlich über das Jahr erreichbare COP-Wert ist die Jahresarbeitszahl.

Hier ist ein Link zu den Details der Förderung:

http://www.waermepumpe.de/index.php?id=36

Gruss,
Frank


Hallo Frank,

danke, werde ich mir mal reinziehen :wink:

Gruß Reinhold

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