Hai !
Für die Herkunft der Sache wird, mag das ausreichen, auch wenn der Begriff des Vermögens im Strafrecht nicht ganz so einfach begründbar ist.
Es geht aber nur um den Begriff der Sache und was darunter so alles subsumiert werden kann. Und nach heutiger Rechtsprechung gehören Daten nicht dazu. Der Datenträger gehört ja dem Täter. Fraglich ist auch, ob dieser Datenträger, der ja neu vom Täter erstellt wurde, überhaupt noch "aus der Vortat stammt".
Bei vervielfältigung illegal erlangter Software und späterem Verkauf wurde dies abgelehnt.
§ 259 StGB
Zitat:
Wer eine Sache, die ein anderer gestohlen oder sonst durch eine gegen fremdes Vermögen gerichtete rechtswidrige Tat erlangt hat, ankauft oder sonst sich oder einem Dritten verschafft, sie absetzt oder absetzen hilft, um sich oder einen Dritten zu bereichern, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
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