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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Mi 08.Okt 2008 11:32 
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In einem anderen Thema hier kam der Gedanke der Holzheizung auf, das würde ich gerne mal aufgreifen.
Was glaubt ihr ist im Moment die effektivste Art zu heizen. Und vor allem Mittelfristig auch noch die günstigste Möglichkeit?
Ich wälze das Thema schon eine Weile hin und her und komme nicht wirklich weiter. Da aber demnächst ein Hauskauf ansteht und die Heizung sanniert werden soll bin ich noch auf der suche nach Meinungen :D
Im Moment sind Pellets und Holzvergaserheizungen meine Favoriten...

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Leo


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BeitragVerfasst: Mi 08.Okt 2008 11:54 
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Hi Leo,

schon mal über eine Wärmepumpe nachgedacht?

Zu betreiben mit Flächenkollektoren oder einer Tiefenbohrung.

Gruss,
Frank

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BeitragVerfasst: Mi 08.Okt 2008 12:17 
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also die günstigste Methode ist eine Wärmepumpe (habe ich auch)

haus gut isolieren ist auch wichtig....

beim nachrüsten muss bedacht werden, das man für eine Wärmepumpe eine Flächenheizung braucht wie komplett Fussbodenheizung oder (eher bei Renovierung) eine Wandheizung(wie Fussbodenheizung, nur an einer kompletten Wandseite)....das MUSS sein bei einer Wärmepumpe, weil die Heizung nur mit eine Vorlauftemp von 35 Grad läuft....

Holzvergaser, oder Holzheizungen oder Pellets finde ich nicht gut, denn zu sehr abhängigkeit von Holzlieferanten...

ich habe momentan Heizungs-und Warmwasserkosten von 300 € im Jahr, und das ist all inclusive....besser gehts nicht...und Warmwasser alleine kostet mich im Monat 5-6 €....

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Grüsse aus dem Ammerland

Sascha

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Zuletzt geändert von Platinium76 am Mi 08.Okt 2008 12:34, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mi 08.Okt 2008 12:21 
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Genau Sascha! :thumbsup:

Gruss,
Frank

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BeitragVerfasst: Mi 08.Okt 2008 13:03 
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Hallo Leo,

es wurde hier schon angesprochen. Letztendlich zählt das Gesamtkonzept.

Eine Isolierung des Hauses sollte das Fundament bilden. Wärme die nicht erzeugt werden muss, kostet nichts. Gleichzeitig kann die Heizung kleiner Ausfallen, was wiederrum geringe Anschaffungskosten und geringere laufende Kosten bedeutet.

Wie immer ist hier vielleicht ein gesunder Mix der Maßnahmen der goldene Mittelweg. Was bringt mir eine energetische Sanierung, wenn diese z.B. 90.000 Euro kostet. Das Geld spart man i.d.R. nicht mehr an den Heizkosten ein.

Wärmepumpen kann man durchaus auch mit Heizkörpern betreiben. Bei meinem Vater arbeitet auch eine Grundwasser-WP mit Vorlauftemperaturen von ca. 45-48 Grad. Heizkosten (Haus Bj. 1980) für 160qm + WW incl. aller Nebenkosten (Umwälzpumpen, GW-Pumpe) liegen bei ca. 1000 Euro Jahr.
Dabei sind die Potentiale hier noch nicht mal voll ausgeschöpft. Beispielsweise kann der Vorlauf durch entsprechend mehrlagige Heizkörper durchaus auf 35-40 Grad noch gesenkt werden.

Wo ich mir recht sicher bin ist die Kombination von WP + Solar. Diese rechnet sich i.d.R. derzeit nicht. Bei den heutigen Strompreisen ist die WP einfach zu effektiv.

Vielleicht macht eine Kombination von WP und einem wassergeführten Ofen Sinn. Bringt Romantik ins Wohnzimmer (und jedoch auch Arbeit).

Wenn Du wirklich belastbare Aussagen bekommen willst, benötigst Du unbedingt den Wärmebedarf des Hauses.

Gruss
Stefan


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BeitragVerfasst: Mi 08.Okt 2008 13:06 
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Ben2003 hat geschrieben:
Wärmepumpen kann man durchaus auch mit Heizkörpern betreiben.


Hi Stefan,

das ist möglich, doch wie Du selber an den 1000,- jährlichen Kosten siehst: nur suboptimal. :wink:

Gruss,
Frank

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BeitragVerfasst: Mi 08.Okt 2008 13:11 
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Stehen auch grade vor dem Problem- unser Haus BJ 2004 gut isoliert- geheizt wird mit Gas. Auf dem Dach haben wir schon ca. 6qm Kollektoren für die Brauchwasser erwärmung. Am Montag war jemand von unserer Wartungsfirma da und wir haben uns schlau gemacht über eine Holzvergaserheizung. Obwohl unser Hauswirtschaftsraum schon ca. 15m² groß ist wird es trotzdem sehr sehr eng werden- der Kessel plus noch ein Pufferspeicher. In unserem Haus sind nur Heizkörper, keine Fussbodenheizung- darum ist es mit der Wärmepumpe schon ein Problem- wenn würde auch nur eine Luftwärmepumpe in Frage kommen. Bei einer Pelletsheizung braucht man auch einen Silo, weil die Pellets lose viel billiger sind als abgepackt. Tja für ein Silo ist noch weniger Platz. Wir wissen auch im Moment nicht weiter...

Ratlose Grüße Simone

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Liebe Grüße sagt Simone


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BeitragVerfasst: Mi 08.Okt 2008 13:15 
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Hi Simone,

ihr müßt ja nicht zwanghaft etwas ändern, oder? ;-)

Der Brenner sollte ja noch fast neu sein.

Gruss,
Frank

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BeitragVerfasst: Mi 08.Okt 2008 13:15 
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Deine Aussage ist schon richtig.

Bei einer Neubaumaßnahme geb ich dir vollkommen recht. Aber was macht man mit einem bestehenden Gebäude. Fußboden rausreissen, Rohre rein und neu verfliesen, Schäden an Tapete beseitigen, neu streichen usw..? Geht natürlich, kostet jedoch ne Stange Geld.

Vielleicht zur Historie:
Das Haus benötigte vor dem Heizungswechsel ca. 2900 Liter Öl (Mittelwert aus mehreren Jahren). Bei heutiger Sicht und einem Ölpreis von 80 Cent kommt da schon eine vergleichsweise erhebliche Einsparung zusammen.

Wie gesagt: Wir peilen Heizkosten von ca. 700-750 Euro nach dem Tausch der Heizkörper an sowie der GW-Pumpe an (die vom HB verbaute hatte eine Stromaufnahme von 2.200 Watt - die neue hat 370 Watt).


Gruss
Stefan


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BeitragVerfasst: Mi 08.Okt 2008 13:19 
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Yoshihara hat geschrieben:
Ben2003 hat geschrieben:
Wärmepumpen kann man durchaus auch mit Heizkörpern betreiben.


Hi Stefan,

das ist möglich, doch wie Du selber an den 1000,- jährlichen Kosten siehst: nur suboptimal. :wink:

Gruss,
Frank


korrekt, eine wärmepumpe wird erst effektiv wenn mit niedrigen vorlauftemps läuft, sonst rausgeschmissenes geld...und nachträglich eine wandheizung installieren ist recht einfach und auch nicht so teuer wie fussbodenheizung...

ich würde zusätzlich noch eine photovoltaikanlage aufs dach setzen, die finanzieren sich von selbst und sind nach 12 jahren abbezahlt ohne einen cent draufgezahlt zu haben....danach lebt man autark vom stromanbieter, besser gehts nicht....

mein dach zeigt leider nicht in die richtige richtung, deshalb gehts nicht....

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Grüsse aus dem Ammerland

Sascha

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