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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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 Betreff des Beitrags: Durchflußmenge Biofilter berechnen
BeitragVerfasst: So 02.Apr 2006 18:00 
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Hallo,
Frage an die Technikspezialisten:
von welchen Faktoren hängt die maximale Durchflußmenge des Biofilters ab?
Wie kann ich die bei einem selbstgebauten Filter berechnen, oder Herstellerangaben überprüfen?

Gruß
Thomas


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BeitragVerfasst: So 02.Apr 2006 20:56 
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worauf willst du genau hinaus?

ich pumpe mit einer AM 10 000 durch ein 20er röhrle und es funzt....

die saga von verweildauer im biofilter kannste meiner meinung nach getrost vergessen, wenn es das ist, was du meinst...

Gruß Bernd

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Teich 30 m³, Polypond Compactfilteranlage, 40 W UVC, 2 x 33 m³ EP Pumpen | IH 10 m³, TF, Oxidome, Helix, HP 25 m³ Pumpe


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BeitragVerfasst: So 02.Apr 2006 22:06 
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hallo bernd,

Zitat:
die saga von verweildauer im biofilter kannste meiner meinung nach getrost vergessen, wenn es das ist, was du meinst...



ich denke die verweildauer steht zumindest im zusammenhang zu der anströmgeschwindigkeit - und diese hat zwar eine ordentliche tolleranz aber sollte sich schon in gewissen bahnen bewegen - zumindest bei den herkömmlichen filtermedien - bei schwimbettfilter denke ich sollten diese werte neu definiert werden.

Zitat:
ich pumpe mit einer AM 10 000 durch ein 20er röhrle und es funzt....


funzen tut viel - bleibt die frage WIE VIEL noch hinten rauskommt ?

@thomas
Zitat:
von welchen Faktoren hängt die maximale Durchflußmenge des Biofilters ab?


solltest du von filtern mit feststehenden medien reden dürfte der limitierende faktot technisch gesehen das medium selber sein und die fläche die es zum durchfluß zur verfügung stellt.

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gruß jürgen
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BeitragVerfasst: Mo 03.Apr 2006 6:54 
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Zitat:
funzen tut viel - bleibt die frage WIE VIEL noch hinten rauskommt ?


gelitert 5000 Liter, dabei ist der Wasseraustritt Filter derzeit 85 cm über Wasserspiegel Becken (wird noch abgesenkt, dann bischen mehr).

Bei einem Filterinhalt von Grob 35 - 40 Liter Wasser entspräche das einer Verweildauer von ca. 30 Sekunden (wenn ich mich nicht verrechnet habe). Wobei nicht das ganze Wasser im biologisch wirksamen Teil verbringt.

Biologisch funzt das wunderbar. Widerspricht vermutlich aber einigem was über Verweildauer und Anströmgeschwindigkeit bislang gemunkelt wurde.

Gruß Bernd

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BeitragVerfasst: Mo 03.Apr 2006 13:51 
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Hallo Thomas,

es gibt so viele Bauformen für Biofilter, so viele verschiedene Medien, man kann also keine pauschale Antwort geben.

Es sollten zwei Dinge beachtet werden.
  1. Das Wasser muss mühelos durch das Medium fließen können, ohne zu viele Druckverluste aufzubauen.
  2. Die Anströmgeschwindigkeit muss stimmen. Unstrittig ist, dass sie nicht zu hoch sein darf. Bei zu hoher Geschwindigkeit wird der Biofilm zerstört.
    Dort, wo du mit dem Kärcher arbeitest, wirst du erstmal keine Bakterienansiedlung mehr finden.

    Welche negativen Folgen eine zu niedrige Anströmgeschwindigkeit hat, wurde hier auch schon ausgemalt. Aber einen Sauerstoffmangel mag ich einfach rechnerisch noch nicht so richtig glauben.



Pfiffikus,
der nicht präziser antworten kann, als du gefragt hast


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BeitragVerfasst: Mo 03.Apr 2006 14:00 
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Zitat:
Unstrittig ist, dass sie nicht zu hoch sein darf. Bei zu hoher Geschwindigkeit wird der Biofilm zerstört.


Pfiffikus, wo gibt es hierzu nähere Informationen? Von welcher Höhe wird hier gesprochen (schnelle Strömung, hoher Druck, Hochdruckreiniger?)

Daran mag ich inzwischen nicht mehr glauben. (Kärcher ausgenommen)

Versuche mal K1 nach entsprechendem Einsatz wieder weiß zu bekommen.

Ich glaube dass die Zerstörung des Biofilm in unserem Bereich mit normalen Pumpen, die keinen Hochdruckstrahl hervorbringen zu vernachlässigen ist.

Auch glaube ich, dass es keinem dicken Biofilm bedarf. Die aktiven Bakterien krallen sich doch praktisch überall fest, selbst im Schlauch, der von der Pumpe weggeht.

Siehe dir mal K1 im gebrauch an, das ist lediglich leicht braun.

Wenn du aber eine Quelle hast, die auf anderes schliessen lässt, bin ich dir dankbar.

Gruß Bernd

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BeitragVerfasst: Mo 03.Apr 2006 14:06 
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Solche Untersuchungen hat Herr Deters angestellt.
http://www.deters-ing.de/Filtertechnik/nitratabbau.htm


Pfiffikus,
der keine eigenen Messreihen aufweisen kann


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BeitragVerfasst: Mo 03.Apr 2006 14:18 
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Hi,

danke, aber das bestätigt ja meine Vermutung:

Zitat:
Bei geringeren Werte steigen Nitrit und Ammonium an, bei höhere Geschwindigkeit ist kaum noch eine Veränderung der Werte zu verzeichnen.


Wird nicht wesentlich besser, aber auch nicht schlechter... so lese ich das raus.

Hingegen bei langsam fliessend kann es durchaus schlechter werden.

wobei das ganze sich ja auf einen Mattenfilter bezog. Da sind andere Dinge zu beachten.

Gruß Bernd

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BeitragVerfasst: Mo 03.Apr 2006 16:15 
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hallo zusammen,

eigentlich wiederhole ich mich ungern :lol:
Zitat:
zumindest bei den herkömmlichen filtermedien - bei schwimbettfilter denke ich sollten diese werte neu definiert werden.


wobei ich nach wie vor der meinung bin daß die bakis schon einwenig zeit benötigen bei ihrer arbeit - von mac donalds bei bakis hab ich noch nix gehört :lol:

sprich es gibt auch für schwimmbettmedien einen optimalen bereich - den ich aber noch nicht kenne .................. ?

irgendwie kann man das sicher über die aktive fläche hochrechnen im verhältniss zur matte ................ so ala doppelte besiedelungsfläche doppelte durchflußmenge = gleichzusetzen einer anströmgeschwindigkeit von 5-10 cm/min

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gruß jürgen
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BeitragVerfasst: Mo 03.Apr 2006 16:42 
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Hallo Thomas59,
Zitat:
Wie kann ich die bei einem selbstgebauten Filter berechnen, oder Herstellerangaben überprüfen?

Je nach Filtertyp (Matten, Patronen, K1, etc.) gibt es gewisse "Faustformeln" für die Menge des Filtermediums. Mit Hilfe dieser Faustformeln kannst du dir deinen eigenen Filter bauen oder aber ein Fertigfilter auswählen.

Hast du einen speziellen Filtertyp im Auge?? Dann kann ich dir die Faustformel vielleicht nennen..

Gruß
bärnd


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