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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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 Betreff des Beitrags: Eisen und Fadenalgen
BeitragVerfasst: Mi 21.Jan 2009 12:44 
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Hallo Koi Freunde, kennt hier ein Spezialist den Zusammenhang von Eisen ( Brunnenwasser ) und die Vermehrung von Fadenalgen bei Wasserwechsel. Danke für evtl. Antworten.
Grüße Horst


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BeitragVerfasst: Mi 21.Jan 2009 19:57 
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Hallo Horst,

ich bin zwar kein Experte, aber ich habe trotzdem eine Meinung. Fadenalgen sind ausgesprochene Opportunisten, die auch in Teichen vorkommen, die sehr eisenarmes Wasser haben.

Weiterhin ist zu bemerken, dass Eisen, sofern es im Brunnenwasser gelöst ist, bei Luftkontakt (ausreichend Sauerstoff) relativ schnell ausfällt und rotbraune Beläge bildet, die wir im Normalfall als hässlich empfinden. Wasserwechsel mit stark eisenhaltigem Wasser führen also nicht zwingend zu dauerhaft hohem Eisengehalt im Wasser.


Pfiffikus,
der keinen direkten Zusammenhang zwischen Eisen und Fadenalgen sehen würde


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BeitragVerfasst: Do 22.Jan 2009 11:26 
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Hallo Pfiffikus. Schon mal ein dankeschön für Deine Antwort.
Horst


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BeitragVerfasst: Fr 23.Jan 2009 11:38 
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Moin Horst !

Mein Brunnenwasser ist auch eisenhaltig.
Ein Wasserwechsel mit geschätzten 3000 Litern auf 30.000 Liter von dem Zeugs führt zu einer "Explosion" des Algenwachstums.
Allerdings sind mir die genauen Werte des Brunnenwassers nicht bekannt.
Da wir aber in der Nähe eines Trinkwasserschutzgebietes wohnen, dürften die werte bis auf Eisen und Mangan in Ordnung sein.

_________________
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Gruß Jens


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BeitragVerfasst: Fr 23.Jan 2009 13:35 
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Hallo Jens. Mein Brunnenwasser hat 1 mg. per Liter. Laut Trinkwasserverordnung dürften nur 0,2 mg per Liter enthalten sein. Ich habe früher besseres Wasser gehabt und weniger WW durchgeführt und hatte nicht so ein großes Problem mit den Algen gehabt. Nun gut evtl. melden sich noch einige Spezialisten.
Grüße Horst


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BeitragVerfasst: Fr 23.Jan 2009 14:17 
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Hi Eisenpumpers , :lol:

es ist so wie Pfiffikus geschrieben hat :

Das Eisen rostet in Wasser bei Luft/Sauerstoffkontakt !
Das könnt ihr nutzen :wink: Zuchtbetriebe machen es auch !!
Das Wasser z.B. in einen Vortex/IBC o.ä. pumpen ,
dort gut beblubbern und ausfällen lassen,
dann ist das Wasser gut für unsere Zwecke nutzbar !
( es wird sich nach einiger Zeit eine wachsende Schicht am Behälterboden bilden)

_________________
Gruß
Klaus





18 Koi 56-77cm ; 42t Teich ; EB-Trommler ; 280L Helx ; 30t Ppe u. 20t Ppe. ; 40W + 40W UVC ; >65kg Fisch

Mein Futter : https://www.koifutterhandel.de/


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BeitragVerfasst: Fr 23.Jan 2009 17:19 
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Hallo Horst,

sieste nun die Antworten sehen nicht anderst aus als von mir ehemals.

Kannst noch zwei drei gleiche Themen eröffnen es wird das selbe sein was rauskommt, was bei deinem mittlerweile zweiten rauskommt.

Teste doch mal selbst das Ausfällen von Eisen dann kommste sicherlich weiter. Denn nicht jeder Teich und dessen Wasser ist gleich.

Gruss Rainer


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BeitragVerfasst: Fr 23.Jan 2009 18:24 
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Hallo Rainer, mal was vom" Ungläubigem Thomas" gehört. Es gibt zu jedem Thema verschiedene Thesen die von einem Laien schlecht gedeutet werden können. Da kommen noch einige Komentare.
Grüße Horst


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BeitragVerfasst: Sa 24.Jan 2009 11:26 
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Hallo Horst,
eigentlich haste Recht. Doch testen ist immer noch das beste.

Erste Ansätze haste doch schon, versuchs doch mal das mit dem Ausfällen. :lol:


Gruss Rainer


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BeitragVerfasst: Fr 30.Jan 2009 13:00 
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Hallo Horst,

die Eisenionen scheinen nicht das eigentliche Problem darzustellen. Mit jedem Eisenion holst du dir aber auch entsprechende Gegenionen in den Teich.
Du müsstest mal das Brunnewasser untersuchen lassen, welche Eisenverbindungen dort enthalten sind. Ob es z.B. Eisensulfat, Eisenphosphat, Eisennitrat, Eisencarbonat.... enthält.

Wenn du kannst (Tröpfchentest oder Photometer) schau mal nach, wieviel Phosphat im Brunnenwasser und im Teich enthalten ist.

Falls es da deutliche Unterschiede gibt, hast du deine Antwort.

Phosphate = Superfadenalgenturbodünger

_________________
Tschüß Ekki


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