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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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 Betreff des Beitrags: Ozon am Ultra Siefe III
BeitragVerfasst: Di 11.Mär 2008 12:03 
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Hallo Leute,

beim Surfen im Web habe ich bei einem in der Nähe gelegenen Händler einen
Inlinemischer gefunden.

siehe hier: http://www.koi-haus-bayern.de/inline-mischer.html

Auzugsweise der Produkt Text:

___________________________________________________________________________________

...Den KHB Inline-Mischer kann man auch in schmutzwasserführende Rohrleitungen
einbauen (z.B. „Schwerkraftanlage“, Bodenabläufe zum Filter) was beim Einsatz von Ozoneinspeisung eine optimale Lösung bietet.
Der KHB Inline-Mischer erzeugt feinste Blasen und wird direkt in die Rohrleitung eingebaut. Er verursacht keinen Durchflußverlust der Wassermenge wie Venturi oder Statik Mixer.
...
___________________________________________________________________________________



Die neue Einbringung in die Bodenablaufverrohrung gefällt recht gut da das Ozon über den Vorfilter (Ultrasife III) komplett entfernt würde.

Nun die Frage an die Kunststoffspezialisten unter Euch!


Wie verhält sich der Ultrasiefe Kunststoff wenn er Ozon ausgesetzt wird?

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Gruss bgsrider

Teich: Folie; Volumen 13m³; 5 x 4 m, tiefste Stelle 1,8m; Filter: CCV 750 p/s
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IH: 6,5m³ gemauert mit Styrodur Steinen und laminiert; Crystal Clear 300S Vliesfilter mit Spiral WT in Pumpenkammer, Rieselfilter; 42 Watt Amalgam UVC Strahler im VF.


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BeitragVerfasst: Di 11.Mär 2008 12:10 
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hallo

3 Stück Rohr für 249 € respekt :D

was die haltbarkeit des sieve angeht hab ich keine ahnung, dass ein sieve aber ozon entfernt das wäre ja toll aber glauben tue ich das nicht.

Gruss

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Gruss Christian

Ich bin nicht allwissend, wenn ich müll schreibe bitte lieb und nett darauf aufmerksam machen danke


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BeitragVerfasst: Di 11.Mär 2008 12:18 
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hallo Zyxel74,

habe mich falsch ausgedrückt. Das gelöste Ozon zefällt in O². Da das Wasser über die Schwimmerkante
geleitet wird, und auf das Sieb fällt, ist sichergestellt das keine O³ Blasen mehr im Wasser sind. Diese
werden vom USIII eigentlich nur abgeschieden sodaß kein ungelöstes Ozon in den Beadfilter eingebracht wird. Weil hier ist Ozon unerwünscht!

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BeitragVerfasst: Di 11.Mär 2008 12:31 
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Hallo

das scheint mir soweit klar, soweit ich weiss reagiert das ozon zum grössten teil, es kann aber durchaus sein dass vereinzelt ozon nicht reagiert, und das kann meines wissens sogar bis 20 Minuten dauern bis je nach eintrag alles reagiert hat.

Wenn du ganz sicher gehen willst müsste das alles über aktivkohle oder über eine uvc laufen.
Ich würde es nicht riskieren, den ozon am sieb reagieren zu lassen. (meine Mienung)

beste Grüsse

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Gruss Christian

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BeitragVerfasst: Di 11.Mär 2008 13:13 
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Hi,

wenn das neue US ebenfalls wie das alte aus PP besteht ist es nur bedingt beständig gegen Ozon somit eine Frage der Dosis.
Kann bei geringer Dosis gut gehen, es bleibt hier aber ganz klar immer ein Fragezeichen bzw. Restrisiko !

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Grüße ThomasF


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BeitragVerfasst: Di 11.Mär 2008 13:20 
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Hallo,

was ich an der Lösung unglücklich finde, ist dass hier eine Menge Ozon mit Schmutzteilen in Wasser in Kontakt gebracht wird, das mit diesen Reagiert, obwohl diese dann vom Ultrasieve ausgesiebt werden.

Das geht gegen meine Logik, ich behandle nicht irgendwas, was dem Kreislauf eh entnommen wird. Daher gehören meiner Meinung nach UV und Ozon nach Möglichkeit nach die Vorfilterung, damit das behandelt wird was zurück in Teich geht und nicht, was ich in den Abwasserkanal schicke...

Gruß Bernd

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BeitragVerfasst: Di 11.Mär 2008 13:32 
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Sehe es wie Bernd, wenn ich sauberes Wasser behandle sollte es doch deutlich effektiver sein, im Bereich der UV Lampen wurde das schon belegt ,glaube das Bernds bedenken berechtigt sind.

Sascha


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BeitragVerfasst: Mi 12.Mär 2008 7:30 
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Hallo

Ozon in den Rücklauf dann UV das ist so wie ich es mir vorstelle, wenn manns bunt treiben will zur Sicherheit noch Aktivkohle falls uv mal ausfällt.

Gruss

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Gruss Christian

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BeitragVerfasst: Mi 12.Mär 2008 8:42 
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Bernd Vogel hat geschrieben:
Hallo,

was ich an der Lösung unglücklich finde, ist dass hier eine Menge Ozon mit Schmutzteilen in Wasser in Kontakt gebracht wird, das mit diesen Reagiert, obwohl diese dann vom Ultrasieve ausgesiebt werden.

Das geht gegen meine Logik, ich behandle nicht irgendwas, was dem Kreislauf eh entnommen wird.

Gruß Bernd


moinsens,

im schmutzwasserbereich ist ozon sicherlich am besten aufgehoben. denn ich behandel mit ozon keine feststoffe, sondern gelösten schmutz und stoffe, welche bekanntlich nicht ausgesiebt werden.

ferner kann und wird ein nachgeschalteter biofilter restozon sowie umgesetzte (teilw. abgebaute) sachen weiterhin rausfiltern...............

ergo ist die platzierung nicht schlecht und gleicht derer von klärstufen, jedoch ist die kontaktzeit direkt im sieve zu kurz und es wir nach restozon stinken.

wenn dann würde ich eine solche leitung weit vor dem sieve setzten, wenn sich bauartbedingt keine luftsäcke in den leitungen bilden können.


ergo ist die logik vom vorhaben schon mehr als logisch und sogar gut :lol:


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BeitragVerfasst: Mi 12.Mär 2008 10:51 
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Hallo rihana,

danke für die, wie immer, recht informativen Beiträge!

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